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Fox 40, DHX2 und Float X2 im Test
Trio Infernal für harte Downhill-Pisten

Fox 40, DHX2 und Float X2 im Test: 2005 brachte der amerikanische Fahrwerkshersteller Fox die erste Version der berühmten 40 auf den Markt. Seitdem wird die Downhill-Gabel kontinuierlich weiterentwickelt und überarbeitet. Um das Fahrwerk am Downhiller zu komplettieren, bieten die Amerikaner natürlich auch passende Dämpfer an und bedienen mit dem DHX2-Stahlfederdämpfer und dem Float X2-Luftdämpfer beide Geschmäcker. Wir haben das aktuelle Downhill-Fahrwerk von Fox getestet!

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# Das Downhill-Fahrwerk von Fox ist ein absoluter Klassiker - wir haben die aktuellen Federelemente genau unter die Lupe genommen!

Fox 40, DHX2 und Float X2 – Kurz & Knapp

Mit der 40 zielt Fox klar auf den Downhill-, Freeride- und Bikepark-Sektor ab. Die Doppelbrückengabel mit 203 mm Federweg und massivem 40 mm-Standrohrdurchmesser ist seit Jahren im Downhill-Weltcup und bei Freeride-Events wie der Red Bull Rampage ein Dauergast auf dem Podium. Dank der umfassenden Verstell- und Tuning-Möglichkeiten richtet sich die Fox 40 sowohl an Vollblut-Racer, als auch an Freerider und Bikepark-Liebhaber.

Preis: 2.199 € (UVP) | Bikemarkt: Fox 40 kaufen

# Fox 40 Float RC2 - die edle Gabel ist Fox' Gerät für's Grobe.

Die beiden Gravity-Dämpfer aus dem Hause Fox hören auf die Namen DHX2 und Float X2 und sind beide in Einbaulängen von 200 mm bis 267 mm verfügbar. Beim Float X2 handelt es sich um einen Luftdämpfer, der DHX2 ist hingegen ein Stahlfederdämpfer. In den kurzen Einbaulängen werden High- und Low Speed-Druck- und Zugstufe um einem Climb-Modus ergänzt – das macht die Dämpfer auch für kurzhubige Trail- und Endurobikes interessant.

Preis Fox Float X2: 749 € (UVP) | Bikemarkt: Fox DHX2 kaufen
Preis Fox DHX2: 749 € (UVP) | Bikemarkt: Fox Float X2 kaufen

# Fox DHX2 - Stellt die Weiterentwicklung des DHX 4.0 dar
# Fox Float X2 - Ab 200 mm Einbaulänge sind der Float X2 und der DHX2 zu haben und damit auch für Trailbikes eine Alternative.

Technische Daten

Fox 40

HerstellerFox
Modell40
Federweg203 mm
Laufradgrößen26" und 27,5"
Standrohre40 mm
FederungLuft
DämpfungRC2
(FIT HSC/LSC)
Steuerrohr1 1/8
Achse20 mm Steckachse
Bremsaufnahme20 mm PM
FarbenMattschwarz
Gewicht2626 g
Preis2.199 Euro

Fox DHX2 und Float X2

HerstellerFOXFOX
ModellFloat X2DHX2
Ausführungen200 x 50 mm
200 x 57 mm
216 x 63 mm
222 x 68 mm
241 x 76 mm
267 x 89 mm
200 x 57 mm
216 x 63 mm
222 x 68 mm
241 x 76 mm
267 x 89 mm
FederungLuftfederStahlfeder
DämpfungR2C2R2C2
FarbenMattschwarz/KashimaMattschwarz/Kashima/Orange (Feder)
Gewicht500 g (241 x 76 mm, ohne Volumenspacer)445 g (241 x 76 mm, ohne Feder)
Preis749 Euro (R2C2)749 Euro

Fox 40, DHX2 und Float X2 – In der Hand

Aufbau

Bei der Fox 40 hält eine 20 mm-Steckachse, die zusätzlich von vier kleinen Schrauben geklemmt wird, das Vorderrad in Position. Das macht den Ein- und Ausbau des Laufrads zwar etwas aufwändiger, sorgt aber auch für eine höhere Steifigkeit. Die PostMount-Aufnahme ist für 200 mm große Bremsscheiben ausgelegt. Um eine sichere Führung der Bremsleitung zu garantieren, wird diese über einen Halter am Casting montiert. Auf der Rückseite der Tauchrohre befinden sich zwei kleine Luftventile, um einen eventuell aufgebauten Überdruck im Casting abzulassen. Natürlich sind die Standrohre der Fox 40 in schickes „Kashima Gold“ getaucht.

# Achssystem - Die Achse wird mit dem Casting verschraubt und zusätzlich von vier kleinen Schrauben geklemmt. Das sichert die Achse und soll zusätzlich für Steifigkeit sorgen.
# Bremsleitung verlegen - Die Bremsleitung wird mit einem Halter und einer kleinen Schraube am Casting gesichert.

Der Grundaufbau der beiden Fox-Dämpfer ist nahezu identisch – der einzige (und gravierende) Unterschied ist das Federmedium. Beide Dämpfer haben einen Ausgleichsbehälter, an dem sich Low- und High Speed-Druck- und Zugstufe mit Inbusschlüsseln einstellen lassen. Die Kolbenstange ist bei beiden Dämpfern ebenfalls Kashima-beschichtet.

Federung

In der Fox 40 kommt die aktuelle Ausführung der Float-Federungseinheit zum Einsatz. Diese verfügt über eine Positiv- und Negativluftkammer, die sich automatisch ausgleichen. Wenn die Gabel komplett ausgefahren ist, kann Luft durch einen Kanal strömen und die Kammern gleichen sich aus. Damit spart sich der Endverbraucher den Wechsel der Negativfeder, die in älteren Modellen der 40 noch aus Titan bestand. Wie bei anderen Fox- und RockShox-Modellen lässt sich die Größe der Luftkammer via Volumenspacer verändern. Die Volumenspacer sitzen unter der Top Cap und werden lediglich aufgesteckt. Durch den Ein- oder Ausbau der Volumenspacer lässt sich die Kennlinie maßgeblich beeinflussen.

Im Fox Float X2-Luftdämpfer kommt ebenfalls eine Float-Luftfeder zum Einsatz. Auch hier lässt sich das Luftvolumen und damit die Kennlinie über Volumenspacer anpassen. Außerdem ist beim Float X2-Dämpfer eine EVOL-Luftkammer verbaut: Diese erhöht das Luftvolumen der Negativfeder und soll dadurch für ein sensibleres Ansprechverhalten sorgen.

Für die Einstellung der Federhärte bietet Fox für den DHX2 orange Federn mit dem Kürzel SLS (Super Light Spring) an. Diese sind aus besonders leichtem Stahl gefertigt, was einen geringeren Durchmesser und weniger Wicklungen bei derselben Federhärte ermöglicht. Sie sollen damit deutlich preiswerter und ähnlich leicht wie eine Titanfeder sein. Erhältlich sind die SLS-Federn mit Härten von 300 bis 550 lbs in 25 lbs-Schritten.

# Extra VOLume - das zusätzliche Volumen soll das Ansprechverhalten verbessern.

Dämpfung

An der Fox 40 kommt die FIT-Dämpfungseinheit mit geschlossener Dämpfungskartusche zum Einsatz. Bei der RC2-Variante lassen sich drei Parameter der Dämpfung einstellen. Die Low Speed-Druckstufe und die Low Speed-Zugstufe funktionieren klassisch über ein Nadelventil, welches je nach Position mehr oder weniger Öl durchlässt. Außerdem lässt sich die High Speed-Druckstufe einstellen: Dreht man am entsprechenden Knopf, wird das Shim Stack vorgespannt und damit die Initialkraft erhöht. Für alle Einstellungen findet man im Handbuch der Fox 40 ein empfohlenes Grund-Setup, das in den meisten Fällen sehr gut funktioniert.

# Luft- oder Stahlfedergabel? - Ähhhh, beides! An der Oberseite lassen sich der Luftdruck (links) und die High- und Lowspeed Druckstufe einstellen.
# Was befindet sich darunter? - An der Unterseite wird der Zugstufen-Einsteller von einer Kappe geschützt.
# Die Zugstufe - Mit dem roten Knopf lässt sich die Low Speed-Zugstufe einstellen. Die High Speed-Zugstufe wird intern über ein Shim Stack geregelt.

Beide Dämpfer verfügen über das Rod Valve-System, kurz RVS. Dabei sind High- und Low Speed-Druck- und Zugstufe extern und getrennt voneinander einstellbar. Alle Einsteller befinden sich am Ausgleichsbehälter und lassen sich mit Inbusschlüsseln verstellen. Low Speed-Druck- und Zugstufe werden über ein Nadelventil gesteuert. Die beiden High Speed-Einsteller hingegen spannen eine Feder vor, die auf ein Shim Stack drückt. Der Kolben, der für die Bewegung des Öls zuständig ist, verfügt über ein weiteres Shim Stack. Dieses öffnet sich aber erst bei wirklich harten Einschlägen und dient als Blow Off-Ventil.

# Orange statt titan? - Die SLS-Feder soll leichter sein, als eine vergleichbare Titanfeder – bei einem Bruchteil des Preises.
# Die Einsteller für Druck- und Zugstufe befinden sich leicht seitlich am Ausgleichsbehälter - sie lassen sich mit Inbusschlüsseln verstellen.

Montage

Die Montage der Fox-Federelemente ist sehr simpel und bringt in den meisten Fällen keine Probleme mit sich. Manche Rahmen brauchen jedoch eine spezielle untere Steuersatzschale, damit die Gabel nicht am Rahmen anschlägt, wer die Gabel nachrüstet, sollte sich hierüber informieren.

Da sich die Einsteller für Druck- und Zugstufe an den Dämpfern leicht seitlich am Ausgleichsbehälter befinden, kommt man in jedem Bike schnell und einfach an die Einsteller. Dadurch, dass sich keine Einsteller am unteren Ende der Kolbenstange sind, lässt sich die Feder am DHX2 sehr simpel montieren. Sollte man die Volumenspacer des Float X2-Luftdämpfers tauschen wollen, ist nicht einmal eine Demontage des Dämpfers notwendig. Es muss lediglich die Luft abgelassen und die Luftkammer gedreht werden. Die Volumenspacer sind zweiteilig und können daher ganz einfach aufgesteckt werden. Die mitgelieferten und in der Mitte halbierten Kunststoff-Gleitlager lassen sich einfach in- und deinstallieren. Für die Montage der Buchsen ist kein Werkzeug notwendig.

Fox 40, DHX2 und Float X2 – Auf dem Trail

Wir starten unseren Test am Heck mit dem DHX2 und natürlich einer Fox 40 an der Front. Verbaut sind am Heck zunächst eine 500 lbs-Feder, in der Gabel befinden sich zwei Volumenspacer, beide Federungselemente wurden auf das von Fox vorgegebene Grundsetup eingestellt. Auf dem Weg zum Start beginnen wir jedoch, an diesem Setup etwas zu zweifeln: Es fühlt sich nicht besonders aktiv und lebendig, sondern eher träge an. Dieser Eindruck verschwindet jedoch sofort, als es auf den Trail geht.

# Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete - Bevor es auf den Trail geht, sollte der Sag richtig eingestellt werden. Auch wenn das selten das finale Setup ist, bietet es eine gute Grundlage.
# Dasselbe gilt an der Front - Damit sich Front und Heck gut ergänzen sollte sich das Fahrwerk auf dem Parkplatz recht symmetrisch anfühlen.

Schon auf den ersten Metern und allerspätestens nach dem ersten Steinfeld wird uns klar, dass sich das Fox-Fahrwerk eher an Rennfahrer richtet. Bereits das sehr weit geöffnete Grund-Setup ist eher straff. Das gefällt uns. Vor allem das gute Feedback vom Untergrund macht das Fahrwerk sehr berechenbar. Mit steigendem Selbstvertrauen stiegen natürlich auch die Geschwindigkeiten und somit die Beanspruchung für Gabel und Dämpfer. So nutzen wir nach einigen Abfahrten bei großen Schlägen zu schnell das Ende des Federwegs. Um die Kennlinie der 40 etwas progressiver zu gestalten, verbauen wir zwei weitere Volumenspacer.

Mit vier Volumenspacern in der Fox 40 wird das Ansprechverhalten auf kleinen Schlägen etwas sensibler und zeitgleich die Ausnutzung des Federwegs bei großen Schlägen geringer. Bei Luftgabeln ist der Mid-Stroke oft eher undefiniert und bietet nicht genügend Gegendruck – bei der Fox 40 ist das nicht der Fall. Als Fahrer bekommt man dauerhaft Feedback von der Gabel und weiß zu jeder Zeit, in welchem Bereich des Federwegs man sich gerade befindet.

# Die Volumenspacer in der Fox 40 sind schnell gewechselt - Als erstes sollte natürlich die Luft abgelassen werden. Anschließend wird mit einem Gabelschlüssel die Top Cap abgeschraubt.
# Dank Stecksystem sind die Volumenspacer schnell ein- oder ausgebaut - Und fertig.

Beim Fox DHX2-Stahlfederdämpfer lässt sich die Progression leider nicht einstellen. Das ist aber auch nicht nötig, denn er arbeitet sehr sensibel auf kleinen Schlägen und bietet dank einstellbarer High Speed-Druckstufe auch in grobem Geläuf genügend Gegendruck, um nicht durch den Federweg zu rauschen. In Steinfeldern oder bei anderen größeren Hindernissen geben Gabel und Dämpfer kontrolliert, aber nicht zu viel Federweg frei. So bleiben einem immer genügend Reserven, um für einen weiteren harten Einschlag gerüstet zu sein. Das Heck mit dem DHX2-Dämpfer und seiner Stahlfeder arbeitet dabei etwas sensibler als die 40 und nimmt selbst kleinste Unebenheiten auf. Auch die 40 spricht gut an, reicht aber etwas mehr Schläge weiter als das Heck.

# Egal, wie unwegsam das Gelände ist - mit dem Fox-Fahrwerk bahnt man sich den schnellsten Weg über jedes Hindernis.

Aber nicht nur in Steinfeldern ist in unserem Test die gute Dämpfung der 40 und des DHX2 spürbar. In Anliegern ermöglicht die Low Speed-Druckstufe dem Fahrer, sehr hoch im Federweg zu stehen, ohne dass das Ansprechverhalten darunter leiden muss. In Kombination mit der hohen Steifigkeit der 40 werden Lenkimpulse des Fahrers sehr direkt umgesetzt. Vor allem präzise Fahrer profitieren von der Kontrolle, die einem das Fox-Fahrwerk ermöglicht.

Die Zugstufe fühlte sich auf dem Parkplatz noch etwas zäh und träge an, auf dem Trail wachten Gabel und Dämpfer aber auf. Durch die getrennt einstellbare Low- und High Speed- Druck- und Zugstufe lässt sich die Charakteristik des DHX2-Dämpfers maßgeblich beeinflussen. Wir stellten den DHX2 so ein, dass er bei kleinen Schlägen am Boden zu kleben schien und bei großen Schlägen trotzdem schnell genug Federweg zurückgewann, ohne dabei den Körperschwerpunkt des Fahrers nach vorne zu verlagern. Bei der 40 hat man als Fahrer nur Kontrolle über die Low Speed-Zugstufe. Das reicht aber völlig aus: Sie gewinnt schnell Federweg nach großen Schlägen zurück und bietet bei kleinen Schlägen sehr viel Kontrolle.

Wir tauschten schließlich den DHX2 gegen den Float X2-Luftdämpfer. Bis zu diesem Zeitpunkt war das Gefühl am Heck etwas satter als an der Front, mit dem Float X2 fühlen sich Front und Heck ausgeglichener an. Nach einigen Testfahrten verbauen wir immer mehr Volumenspacer im Dämpfer und landen schließlich bei 7 Stück. So ist die Kennlinie zwar sehr progressiv, aber auch sehr sensibel im Anfangsbereich.

# Volumenspacer beim Dämpfer wechseln - Dafür sollte man zuerst die Luft ablassen. Anschließend muss lediglich die Luftkammer gedreht werden.
# Abziehen - So einfach erhält man Zugang zu den Volumenspacern. Diese sind zweiteilig – dadurch können sie auch montiert werden, wenn der Dämpfer eingebaut ist.

Das Gefühl mit der 40 an der Front und dem Float X2 am Heck erinnert stark an ein WRC-Fahrzeug: Das Fahrwerk reicht zwar kleine Schläge an den Fahrer weiter, bietet damit aber auch ein Maximum an Kontrolle und Feedback. Egal, was die Reifen in den Kurven und Anliegern machen, alles rutscht in den Hintergrund und verblasst. Denn sobald das Fox-Fahrwerk auf der Strecke ist, beginnt im Kopf die eigene Stoppuhr zu laufen. Was einem der Trail auch entgegenstellen mag: Dank der hohen Steifigkeit sucht man sich den schnellsten und direktesten Weg durch das Steinfeld und das Fox-Fahrwerk setzt genau um, was man als Fahrer von ihm verlangt.

# Überall eine gute Figur - Mit dem Fox-Fahrwerk hat man nicht nur am Boden eine Menge Spaß, sondern kann dank des direkten Feedbacks auch wunderbar Querflüge einleiten.

Haltbarkeit

Im Laufe des Tests musste sich das Fox-Fahrwerk in hartem Gelände beweisen. Das haben die Federelemente jedoch weitestgehend unbeschadet überstanden – abgesehen von einem Kratzer auf dem Standrohr der Fox 40 nach einem Sturz. Dieser hat sich jedoch mit feinem Schmirgelpapier leicht entschärfen lassen. Prinzipiell lässt sich der Service der Federgabel selbst durchführen. Die Garantie geht dabei nicht verloren. Die Ersatzteile lassen sich direkt aus dem Fox-Webshop beziehen.

Fazit – Fox-Fahrwerk

Durch den recht straffen Charakter des Fox-Fahrwerks richtet sich dieses vor allem an Racer. Die steife Bauweise ermöglicht eine präzise Linienwahl und die Dämpfung bietet einen großen Anpassungsbereich, damit auch Bikepark-Liebhaber und Freerider glücklich werden. Und dank Volumenspacer lassen sich die Kennlinien von 40 und Float X2 auf jede Vorliebe anpassen. Wer das Heck gerne etwas sensibler haben möchte, sollte sich für den DHX2-Dämpfer mit Stahlfeder entscheiden. Fahrer, die auf der Suche nach mehr Progression für harte Einschläge sind, sind hingegen mit dem Fox Float X2 am Heck besser bedient.

Stärken

Schwächen

# Das Downhill-Fahrwerk aus dem Hause Fox ist völlig zurecht ein absoluter Klassiker - die Federgabel und die Dämpfer überzeugen mit starker Dämpfung, hoher Steifigkeit und enormer Anpassbarkeit. Diese Performance hat allerdings auch ihren Preis.

Testablauf

Wir haben das Fox-Fahrwerk über mehrere Monate hinweg auf verschiedenen Strecken getestet. Die Hauptteststrecken waren jedoch Bad Wildbad und Heidelberg.

Hier haben wir die das Fox Fahrwerk getestet


Jonathan Kopetzky
  • Testername: Jonathan Kopetzky
  • Körpergröße: 175 cm
  • Gewicht (fahrfertig): 70 kg
  • Schrittlänge: 79 cm
  • Armlänge: 51 cm
  • Oberkörperlänge: 49 cm
  • Fahrstil: Aggressiv und verspielt
  • Ich fahre hauptsächlich: DH sprunglastig, auch Dirt, eigentlich alles Hauptsache Rad dabei
  • Vorlieben beim Fahrwerk: Straff und schnell
  • Vorlieben bei der Geometrie: Langes Oberrohr, Hinterbau je nach Einsatzgebiet


Weitere Informationen

Webseite: www.ridefox.com
Text & Redaktion: Jonathan Kopetzky | MTB-News.de 2017
Bilder: Jens Staudt, Christoph Spath

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