Der Profi-Rennzirkus nimmt Fahrt auf: Auf europäischem Boden finden nach der Corona-bedingten Saisonpause inzwischen mehr und mehr Wettkämpfe statt. Neben dem Swiss Epic stand mit dem Rothaus Bike Giro im Schwarzwald in den vergangenen Tagen ein weiteres hochkarätig besetztes Etappenrennen an. Darüber hinaus gab es noch eine dicke Überraschung bei den französischen Meisterschaften und weitere Resultate von internationalen Rennen wie dem Proffix Swiss Bike Cup, weiteren nationalen Meisterschaften und dem ersten hochkarätig besetzten Rennen auf deutschem Boden nach der Corona-Pause.

Rothaus Bike Giro – Lexware Team dominiert das Geschehen

Als einer der ersten größeren Wettkämpfe auf deutschem Boden wurde das viertägige Etappenrennen des Rothaus Bike Giro zu einem Stelldichein der nationalen und teilweise internationalen Cross-Country- und Marathon-Elite. Und so konnten sich auch mit Adelheid Morath bei den Damen und Max Brandl bei den Herren jeweils zwei Hochkaräter der nationalen Spitze in der Gesamtwertung durchsetzen.

Die Sieger des Rothaus Bike Giro 2020: Max Brandl triumphierte bei den Herren
# Die Sieger des Rothaus Bike Giro 2020: Max Brandl triumphierte bei den Herren - Foto von Sebastian Schnitzer
Adelheid Morath war bei den Frauen nicht zu schlagen: Trotz lediglich eines Tageserfolges konnte Morath mit einem komfortablen Vorsprung triumphieren
# Adelheid Morath war bei den Frauen nicht zu schlagen: Trotz lediglich eines Tageserfolges konnte Morath mit einem komfortablen Vorsprung triumphieren - Foto von Sebastian Schnitzer

1. Etappe

Auf dem ersten Tagesabschnitt, der lediglich über 22 Kilometer rund um Todtnau-Notschrei führte, waren es jedoch zunächst die Schweizerin Irina Lützelschwab und David List, Teamkollege von Max Brandl beim Lexware Mountainbike Team, die sich das erste Leadertrikot der Gesamtführenden überstreifen konnten. Lützelschwab konnte sich in einem spannenden Dreikampf in der Damenkonkurrenz mit 14 Sekunden Vorsprung vor der etatmäßigen U23-Fahrerin Leonie Daubermann und Vanessa Schmidt durchsetzen. Bei den Herren dominierte das Team Lexware das Geschehen, David List setzte sich aus einer größeren Spitzengruppe an einem Anstieg leicht ab und verteidigte seinen Vorsprung bis ins Ziel. Dahinter gelang es seinen Teamkollegen Luca Schwarzbauer und Georg Egger, den Dreifacherfolg perfekt zu machen. Mit 22 Sekunden Rückstand folgte eine erste Verfolgergruppe um den späteren Gesamtsieger Max Brandl.

Spezielle Zeiten erfordern spezielle Maßnahmen: Auch beim Rothaus Bike Giro herrschte neben der Rennstrecke strengste Maskenpflicht
# Spezielle Zeiten erfordern spezielle Maßnahmen: Auch beim Rothaus Bike Giro herrschte neben der Rennstrecke strengste Maskenpflicht - Foto von Sebastian Schnitzer
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# IMG 4141 - Foto von Sebastian Schnitzer
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# IMG 4128 - Foto von Sebastian Schnitzer
Etwas mehr als 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen auf die viertägige Hatz durch den Schwarzwald
# Etwas mehr als 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen auf die viertägige Hatz durch den Schwarzwald - Foto von Sebastian Schnitzer
Auf der ersten Etappe konnte sich David List vom Team Lexware auf den letzten Metern entscheidend absetzen und einen Solo-Sieg einfahren
# Auf der ersten Etappe konnte sich David List vom Team Lexware auf den letzten Metern entscheidend absetzen und einen Solo-Sieg einfahren - Foto von Sebastian Schnitzer
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# IMG 4154 - Foto von Sebastian Schnitzer
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# IMG 4257 - Foto von Sebastian Schnitzer

2. Etappe

Der zweite Renntag und die erste längere Etappe des Rothaus Bike Giro 2020 brachten zumindest im Herrenfeld keine wesentlichen Veränderungen an der Spitze der Gesamtwertung zu Tage. Über 65,8 Kilometer und 2050 Höhenmeter war es der deutsche Cross-Country-Meister Max Brandl, der sich im Zielsprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe durchsetzen konnte. Auf den Rängen zwei und drei folgten unmittelbar der Vortagessieger David List und der ehemalige deutsche Marathon-Meister Julian Schelb. Über weite Strecken der Etappe bestimmte eine siebenköpfige Spitzengruppe das Renngeschehen: Neben Brandl, List und Schelb waren dort zudem Georg Egger und Luca Schwarzbauer vom Lexware Mountainbike Team, der Schweizer Marc Stutzmann vom Team Texpa-Simplon und Vinzent Dorn vom Team Centurion Vaude vertreten. Innerhalb von 50 Sekunden lagen alle sieben Fahrer schließlich im Ziel dicht beisammen.

Bei den Damen konnte die Favoritin auf den Gesamtsieg, Adelheid Morath, ihre langjährige Erfahrung gegenüber der jüngeren Konkurrenz ausspielen und in das gelbe Führungstrikot schlüpfen. Gemeinsam mit der Vortageszweiten Leonie Daubermann setzte sich Morath frühzeitig an die Spitze des Damenfeldes und schüttelte diese im Laufe der Etappe ab. Mit 3:30 Minuten Vorsprung im Ziel sorgte Morath bereits an diesem Tag für eine Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtsieg.

Adelheid Morath legte auf der zweiten Etappe rund um das Biathlon-Zentrum in Todtnau-Notschrei den Grundstein für ihren späteren Gesamtsieg
# Adelheid Morath legte auf der zweiten Etappe rund um das Biathlon-Zentrum in Todtnau-Notschrei den Grundstein für ihren späteren Gesamtsieg - Foto von Sebastian Schnitzer
Anfangs war Morath noch gemeinsam mit der deutschen U23-Fahrerin Leonie Daubermann unterwegs. Doch im Verlauf der Etappe musste Daubermann abreißen lassen und belegte schließlich den zweiten Rang
# Anfangs war Morath noch gemeinsam mit der deutschen U23-Fahrerin Leonie Daubermann unterwegs. Doch im Verlauf der Etappe musste Daubermann abreißen lassen und belegte schließlich den zweiten Rang - Foto von Sebastian Schnitzer
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# IMG 4310 - Foto von Sebastian Schnitzer
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# IMG 4332 - Foto von Sebastian Schnitzer
An der Spitze des Herrenrennens formierte sich eine siebenköpfige Spitzengruppe, die den Tagessieg unter sich ausmachte
# An der Spitze des Herrenrennens formierte sich eine siebenköpfige Spitzengruppe, die den Tagessieg unter sich ausmachte - Foto von Sebastian Schnitzer
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# PIC02521 - Foto von Sebastian Schnitzer
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# PIC02516 - Foto von Sebastian Schnitzer
Im Zielsprint sicherte sich der deutsche Meister im Cross-Country, Max Brandl, den Tagessieg. Wenige Meter hinter ihm folgten Vortagessieger David List und Ex-Marathonmeister Julian Schelb
# Im Zielsprint sicherte sich der deutsche Meister im Cross-Country, Max Brandl, den Tagessieg. Wenige Meter hinter ihm folgten Vortagessieger David List und Ex-Marathonmeister Julian Schelb - Foto von Sebastian Schnitzer

3. Etappe

Die dritte Etappe des Rothaus Bike Giro über 75 Kilometer rund um die Rothaus Brauerei brachte einen Tag später als in der Damenkonkurrenz auch bei den Herren eine entscheidende Wendung im Hinblick auf die Gesamtwertung. Wie bereits am Tag zuvor dominierten dieselben sieben Fahrer das Rennen an der Spitze des Herrenfeldes. Verschiedene Attacken von unterschiedlichen Fahrern und Defekte bei Julian Schelb und Georg Egger dezimierten die Spitzengruppe erheblich. Letztlich kämpfte ein Dreiergespann um den Tageserfolg: Der Etappensieger des Vortages, Max Brandl, Marc Stutzmann und Vinzent Dorn blieben bis kurz vor dem Ziel gemeinsam an der Spitze des Feldes. Eine entschlossene Attacke bescherte schließlich Max Brandl den zweiten Tageserfolg, 27 Sekunden vor Stutzmann und 1:20 Minuten vor Dorn. In der Gesamtwertung würfelte der dritte Renntag das Klassement derart durcheinander, dass die ersten drei Fahrer der dritten Etappe vor dem vierten und letzten Tagesabschnitt nun auch in der Gesamtwertung vorne lagen. Zumal der bis dato Gesamtführende David List bereits am dritten Tag an Boden verlor und das Rennen vor der vierten Etappe aufgrund von Bauchschmerzen vorzeitig aufgeben musste.

Bei den Damen konnte sich Leonie Daubermann über ihren ersten Tageserfolg freuen: Über weite Strecken gemeinsam mit der Gesamtführenden Adelheid Morath unterwegs, attackierte die junge Deutsche kurz vor dem Ziel und sicherte sich mit fünf Sekunden Vorsprung den Etappensieg vor Morath. Dritte wurde wie bereits am Tag zuvor die Italienerin Chiara Burato.

Wetterumschung zur dritten Etappe: Nach zwei sonnigen ersten Tagen erwartete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der dritten Etappe rund um die Rothaus Brauerei nasse Bedingungen
# Wetterumschung zur dritten Etappe: Nach zwei sonnigen ersten Tagen erwartete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der dritten Etappe rund um die Rothaus Brauerei nasse Bedingungen - Foto von Sebastian Schnitzer
Max Brandl konnte sich schließlich entscheidend von seinen Begleitern lösen und schlüpfte mit dem zweiten Tageserfolg in Serie in das gelbe Trikot des Gesamtführenden
# Max Brandl konnte sich schließlich entscheidend von seinen Begleitern lösen und schlüpfte mit dem zweiten Tageserfolg in Serie in das gelbe Trikot des Gesamtführenden - Foto von Sebastian Schnitzer
In der Damenkonkurrenz dominierten die beiden Erstplatzierten des Vortages erneut das Geschehen: Bis zum Schluss der Etappe kämpften Leonie Daubermann (vorne) und Adelheid Morath (hinten) um den Etappenerfolg
# In der Damenkonkurrenz dominierten die beiden Erstplatzierten des Vortages erneut das Geschehen: Bis zum Schluss der Etappe kämpften Leonie Daubermann (vorne) und Adelheid Morath (hinten) um den Etappenerfolg - Foto von Sebastian Schnitzer
Letztlich war es Daubermann, die sich im Finale absetzen konnte und einen knappen Vorsprung vor Morath ins Ziel brachte
# Letztlich war es Daubermann, die sich im Finale absetzen konnte und einen knappen Vorsprung vor Morath ins Ziel brachte - Foto von Sebastian Schnitzer
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# IMG 4595 - Foto von Sebastian Schnitzer
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# IMG 4623-1 - Foto von Sebastian Schnitzer

4. Etappe

Die vierte und letzte Etappe, die erneut vor der Brauerei Rothaus gestartet und dort auch beendet wurde, sorgte für keine Veränderungen im Gesamtklassement der Damen- und Herrenkonkurrenz. Adelheid Morath ließ auf der 66 Kilometer langen Strecke nichts anbrennen, war von Beginn an in der Spitzengruppe vertreten und musste sich schließlich nur der Siegerin der ersten Etappe, Irina Lützelschwab, im Zielsprint geschlagen geben. Leonie Daubermann, Tagessiegerin der dritten Etappe, erlitt in der Spitzengruppe liegend einen Reifendefekt und war infolgedessen nicht mehr in der Lage, in den Kampf um den Tagessieg einzugreifen. Sie verteidigte jedoch als Etappendritte den zweiten Rang in der Gesamtwertung vor der Italienerin Chiara Burato, die im Tagesklassement den vierten Platz belegte.

In der Herrenkonkurrenz war es Georg Egger, der sich im letzten Renndrittel der Etappe besonders in Szene setzen konnte: Aus einer achtköpfigen Spitzengruppe heraus konnte er sich gemeinsam mit dem späteren Gesamtsieger Max Brandl absetzen. Egger sicherte sich schließlich mit wenigen Sekunden Vorsprung vor Brandl den Etappensieg, der sich jedoch als Tageszweiter über den Erfolg in der Gesamtwertung des Rothaus Bike Giros 2020 freuen konnte. Seine ärgsten Rivalen Marc Stutzmann und Vinzent Dorn hatten auf den letzten Metern der vierten Etappe das Nachsehen und belegten hinter dem Tagesdritten Luca Schwarzbauer den vierten beziehungsweise fünften Etappenrang. Nach vier Renntagen sicherte sich somit Max Brandl mit 1:26 Minuten Vorsprung den Gesamtsieg vor Marc Stutzmann, der seinerseits 1:52 Minuten Vorsprung auf Vinzent Dorn vorwies.

Keine Veränderungen an der Spitze der Gesamtwertung auf der letzten Etappe: Max Brandl konnte genauso wie Adelheid Morath auf den letzten 66 Kilometern rund um die Brauerei Rothaus den Vorsprung in der Gesamtwertung verwalten
# Keine Veränderungen an der Spitze der Gesamtwertung auf der letzten Etappe: Max Brandl konnte genauso wie Adelheid Morath auf den letzten 66 Kilometern rund um die Brauerei Rothaus den Vorsprung in der Gesamtwertung verwalten - Foto von Sebastian Schnitzer
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# 20200823-IMG 4805 - Foto von Sebastian Schnitzer
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# 20200823-PIC04778 - Foto von Sebastian Schnitzer
Adelheid Morath belegte wie Brandl auf der letzten Etappe den zweiten Rang. Im Zielsprint musste sie sich der Tagessiegerin der ersten Etappe, Irina Lützelschwab, geschlagen geben
# Adelheid Morath belegte wie Brandl auf der letzten Etappe den zweiten Rang. Im Zielsprint musste sie sich der Tagessiegerin der ersten Etappe, Irina Lützelschwab, geschlagen geben - Foto von Sebastian Schnitzer
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# 20200823-IMG 4693 - Foto von Sebastian Schnitzer
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# 20200823-IMG 4669 - Foto von Sebastian Schnitzer
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# 20200823-IMG 4700 - Foto von Sebastian Schnitzer
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# 20200823-IMG 4713 - Foto von Sebastian Schnitzer
Wenige Meter hinter dem Tagessieger, Georg Egger, feierte Max Brandl (im Bild) den Erfolg in der Gesamtwertung des Rothaus Bike Giro 2020
# Wenige Meter hinter dem Tagessieger, Georg Egger, feierte Max Brandl (im Bild) den Erfolg in der Gesamtwertung des Rothaus Bike Giro 2020 - Foto von Sebastian Schnitzer

Proffix Swiss Bike Cup Gstaad – Flückiger und Stigger oben auf

Eine spektakuläre Kulisse auf dem Flugplatz von Gstaad bildete den würdigen Rahmen des zweiten Laufes des Proffix Swiss Bike Cups, der parallel zu den beiden Etappenrennen des Rothaus Bike Giro und des Swiss Epic stattfand. Bei den Damen konnte sich in einem spannenden Zweikampf das österreichische Nachwuchstalent Laura Stigger gegen die Ex-U23-Weltmeisterin Alessandra Keller aus der Schweiz durchsetzen, in der Herrenkonkurrenz siegte der Schweizer Mathias Flückiger souverän.

Das Flugfeld von Gstaad im Berner Oberland war Schauplatz des zweiten Laufs der Proffix Swiss Bike Cup-Serie
# Das Flugfeld von Gstaad im Berner Oberland war Schauplatz des zweiten Laufs der Proffix Swiss Bike Cup-Serie - Foto von Armin M. Küstenbrück

Bei den Damen bestimmten vom Start weg die beiden späteren Erstplatzierten Laura Stigger und Alessandra Keller das Geschehen. Bereits in der ersten Runde konnte sich das Duo vom Rest der Konkurrenz lösen und blieb bis zur letzten Runde gemeinsam an der Spitze. Im letzten Anstieg kam es dann zum entscheidenden Showdown: Keller attackierte, doch Stigger bewies das größere Stehvermögen und setzte sich schließlich ab. Mit rund 30 Sekunden sicherte sich die junge Österreicherin, die 2018 sowohl Junioren-Weltmeisterin in der MTB-Disziplin als auch auf der Straße wurde, den Sieg vor Keller. Im Feld der Verfolgerinnen konnte sich die Teamkollegin von Alessandra Keller aus dem Thömus RN-Team, Kathrin Stirnemann, durchsetzen.

Prägten das Rennen der Damen von Beginn an: Alessandra Keller (vorne) und Laura Stigger (hinten) duellierten sich bis auf die letzten Meter
# Prägten das Rennen der Damen von Beginn an: Alessandra Keller (vorne) und Laura Stigger (hinten) duellierten sich bis auf die letzten Meter - Foto von Merlin Muth
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# 200822 02400 by Kuestenbrueck SUI Gstaad XCO WE KellerA - Foto von Armin M. Küstenbrück
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# 200822 02298 by Kuestenbrueck SUI Gstaad XCO WE KellerA - Foto von Armin M. Küstenbrück
In der letzten Runde blies Alessandra Keller zum Angriff doch die junge Österreicherin Laura Stigger konterte. Mit 30 Sekunden Vorsprung triumphierte Stigger letztlich
# In der letzten Runde blies Alessandra Keller zum Angriff doch die junge Österreicherin Laura Stigger konterte. Mit 30 Sekunden Vorsprung triumphierte Stigger letztlich - Foto von Armin M. Küstenbrück

Wesentlich unspektakulärer als das Rennen der Damen verlief die Konkurrenz der Herren: Bereits in der dritten von sieben zu fahrenden Runden setzte sich der spätere Sieger Mathias Flückiger vom Rest des Feldes ab und fuhr auf und davon. In Abwesenheit seiner härtesten Widersacher der vergangenen Wochen, Nino Schurter und Lars Forster, schien Flückiger konkurrenzlos und sicherte sich souverän den Sieg. Im Feld der Verfolger sorgte in der letzten Runde eine Attacke des Neuseeländers Anton Cooper für die Entscheidung: Die bis dato vierköpfige Verfolgergruppe löste sich auf, Cooper sicherte sich dank seines Antritts den zweiten Rang vor Lukas Flückiger, Bruder des Siegers Mathias Flückiger. Hinter Flückiger auf Rang drei überquerten Thomas Litscher und Andri Frischknecht den Zielstrich auf den Positionen vier und fünf.

Trotz einiger fehlenden Top-Stars wie Nino Schurter und Lars Forster versammelten sich einige internationale Top-Stars an der Startlinie in Gstaad
# Trotz einiger fehlenden Top-Stars wie Nino Schurter und Lars Forster versammelten sich einige internationale Top-Stars an der Startlinie in Gstaad - Foto von Merlin Muth
Von Beginn des Rennens der Herren dominierte Mathias Flückiger das Renngeschehen
# Von Beginn des Rennens der Herren dominierte Mathias Flückiger das Renngeschehen - Foto von Armin M. Küstenbrück
in der dritten von sieben zu fahrenden Runden startete der Eidgenosse eine Soloflucht, die ihn bis ins Ziel führte
# in der dritten von sieben zu fahrenden Runden startete der Eidgenosse eine Soloflucht, die ihn bis ins Ziel führte - Foto von Armin M. Küstenbrück
Dahinter konnte sich Anton Cooper im Verfolgerfeld gegen Lukas Flückiger, Bruder des Tagessiegers Mathias Flückiger, durchsetzen und den zweiten Platz einfahren
# Dahinter konnte sich Anton Cooper im Verfolgerfeld gegen Lukas Flückiger, Bruder des Tagessiegers Mathias Flückiger, durchsetzen und den zweiten Platz einfahren - Foto von Proffix Swiss Bike Cup

Bei den Rennen der Juniorenklasse im Rahmen der UCI Junior Series konnte sich jeweils ein deutsches Talent erfolgreich in Szene setzen. Luisa Daubermann sicherte sich nach einem packenden Kampf mit der späteren Siegerin Elisa Alvarez den zweiten Rang, bei den männlichen Junioren belegte der deutsche Meister Lennart Krayer den dritten Platz.

Lennart Krayer belegte beim Juniorenrennen in Gstaad den dritten Rang
# Lennart Krayer belegte beim Juniorenrennen in Gstaad den dritten Rang - Foto von Ralf Schäuble

Nationale Meisterschaften

Schweiz – Schurter zum Neunten, Neff zum Fünften

Favoritensiege in der Schweiz: Jolanda Neff und Nino Schurter sind abermals die nationalen Titelträger in der Schweiz in der Cross-Country-Disziplin. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit konnten sich Neff und Schurter in Gränichen vor einigen Wochen durchsetzen, wobei insbesondere Neff dabei ihrer Konkurrenz eindrucksvoll das Fürchten lehrte.

Bereits vom Start weg dominierte Neff das Rennen und stürmte unaufhaltsam zum Sieg. Sie profitierte dabei von einem frühzeitigen Kettenabwurf bei Sina Frei, die noch eine Woche zuvor Neff beim Swiss Cup-Rennen in Leukerbad bezwingen konnte. Nach einem schlimmen Sturz im Frühjahr mit mehreren schwerwiegenden Verletzungen feierte Neff damit ein äußerst erfolgreiches Comeback. Hinter der amtierenden Europameisterin belegte Sina Frei den zweiten Rang: In einem packenden Duell gegen Linda Indergand setzte sich Frei in der zweiten Rennhälfte durch und sicherte sich sechs Sekunden vor Indergand die Silbermedaille.

Die Schweizer Meisterschaften wurden bei den Damen zu einer klaren Angelegenheit der Europameisterin Jolanda Neff (links vorne): Nach einer schweren Verletzung im Frühjar feierte sie damit ein äußerst erfolgreiches Comeback
# Die Schweizer Meisterschaften wurden bei den Damen zu einer klaren Angelegenheit der Europameisterin Jolanda Neff (links vorne): Nach einer schweren Verletzung im Frühjar feierte sie damit ein äußerst erfolgreiches Comeback - Foto von Armin M. Küstenbrück

Bei den Herren gab sich Weltmeister Nino Schurter einmal mehr keine Blöße und feierte seinen neunten Triumph bei nationalen Meisterschaften in der Cross-Country-Disziplin. Doch wohl kaum ein Erfolg wurde zu einem derartigen Kraftakt wie in diesem Jahr: Insbesondere Mathias Flückiger, Weltcupsieger des Rennens in Albstadt aus dem Vorjahr, blieb bei mehreren Attacken von Schurter hartnäckig an dessen Hinterrad. Erst auf den letzten Metern gelang es Schurter schließlich seinen Kontrahenten abzuschütteln und den Sieg davonzutragen. Mit sechs Sekunden Rückstand landete Flückiger auf dem Silberrang und nur fünf Sekunden später rollte der Drittplatzierte Lars Forster über den Zielstrich: Der Teamkollege von Nino Schurter beim Scott-SRAM-Team war bis zum Schluss des Rennens stets in Reichweite zum Spitzenduo, schaffte es letztlich aber nicht den Anschluss herzustellen.

Das packende Duell an der Spitze des Herrenrennens: Mathias Flückiger (vorne) versuchte vergeblich den Weltmeister Nino Schurter (hinten) vom Gewinn des neunten nationalen Meistertitels abzuhalten
# Das packende Duell an der Spitze des Herrenrennens: Mathias Flückiger (vorne) versuchte vergeblich den Weltmeister Nino Schurter (hinten) vom Gewinn des neunten nationalen Meistertitels abzuhalten - Foto von Armin M. Küstenbrück
200726 04062 by Kuestenbrueck SUI Graenichen NCh XCO ME MU start
# 200726 04062 by Kuestenbrueck SUI Graenichen NCh XCO ME MU start - Foto von Armin M. Küstenbrück
200726 1729 by Muth SUI Graenichen NCh XCO ME MU FlueckigerM
# 200726 1729 by Muth SUI Graenichen NCh XCO ME MU FlueckigerM - Foto von Merlin Muth
Einmal mehr bewies Schurter seine Klasse und schüttelte Flückiger auf den letzten Metern ab. Knapp hinter ihm folgte Mathias Flückiger auf dem zweiten Rang und Lars Forster auf dem dritten Platz
# Einmal mehr bewies Schurter seine Klasse und schüttelte Flückiger auf den letzten Metern ab. Knapp hinter ihm folgte Mathias Flückiger auf dem zweiten Rang und Lars Forster auf dem dritten Platz - Foto von Armin M. Küstenbrück

Frankreich – Gerault überrascht bei den Damen, Sarrou triumphiert bei den Herren

Léna Gerault und Jordan Sarrou sind die neuen nationalen Titelträger in Frankreich in der Cross-Country-Disziplin. Sowohl Gerault als auch Sarrou sicherten sich im französischen Skiort Les Menuires ihren ersten nationalen Meistertitel in der Eliteklasse. Insbesondere der Triumph von Gerault bei den Damen überraschte, da die 25-jährige das Nachwuchstalent Loana Lecomte und die amtierende Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prevot auf die Plätze zwei und drei verweisen konnte.

https://www.instagram.com/p/CEMnqdYoKZF/

Gerault trat bisher in der Weltspitze wenig in Erscheinung: Im vergangenen Jahr konnte sie in Abwesenheit vieler Top-Fahrerinnen ihren ersten nationalen Titel in der Eliteklasse feiern, landete aber in den Weltcuprennen nie unter den besten 30 Athletinnen. Bereits einige Wochen zuvor gelang Gerault ein Coup, indem sie beim Rennen der ranghöchsten französischen Rennserie Coupe de France in L’Alpe d’Huez unter anderem die Europameisterin und frisch gebackene Schweizer Meisterin Jolanda Neff bezwang.

Bei den Herren löste Jordan Sarrou den bisherigen Titelträger Victor Koretzky ab, der anfangs noch gemeinsam mit Sarrou an der Spitze des Feldes unterwegs war. Die beiden konnten sich aus einer vierköpfigen Spitzengruppe nach der ersten Runde des Rennens lösen, doch bereits wenig später verlor Koretzky den Anschluss. Sarrou fuhr auf und davon und stürmte schließlich souverän zum Sieg. Koretzky verlor zunehmend den Anschluss und belegte letztlich den achten Rang. Die Silbermedaille ging an Titouan Carod, Teamkollege von Jordan Sarrou im Absolute Absalon-Team. Carod gehörte zu Beginn des Rennens ebenfalls zur vierköpfigen Führungsgruppe und musste zunächst abreißen lassen, konnte sich dann aber hinter Sarrou festsetzen. Dritter wurde etwas überraschend Thomas Griot, der sich Stück für Stück auf den Bronze-Rang vorkämpfte.

Neuer französischer Meister: Jordan Sarrou war ihn Les Menuires nicht zu schlagen und verwies die hochkarätige Konkurrenz aus seinem eigenen Land auf die Plätze
# Neuer französischer Meister: Jordan Sarrou war ihn Les Menuires nicht zu schlagen und verwies die hochkarätige Konkurrenz aus seinem eigenen Land auf die Plätze - Foto: Archiv

Österreich – Favoritensiege für Stigger und Markt

In Dornbirn nahe des Bodensees fanden am vergangenen Wochenende gleich zwei wichtige Cross-Country-Rennen statt. Bereits am Freitag wurden am Dornbirner Zanzenberg die österreichischen Meistertitel vergeben, am Sonntag folgte ein internationales Cross-Country-Rennen mit hochkarätiger Besetzung.

Als einziges Eliterennen des gesamten Wochenendes war es den österreichischen Frauen bei ihrer Titeljagd vergönnt, bei trockenen Bedingungen die Strecke unter die Räder zu nehmen. Und so gab es im Damenfeld auch keine allzu großen Überraschungen: Laura Stigger, Juniorenweltmeisterin auf der Straße und dem Mountainbike aus dem 2018, fuhr ohne ernsthafte Konkurrenz zu ihrem zweiten Staatsmeistertitel. Auf Rang zwei landete die österreichische Altmeisterin Lisi Osl vor Corina Druml auf dem Bronzerang.

https://www.instagram.com/p/CEd6JJJn25Z/

Bereits beim Rennen der Herren setzte starker Regen ein, der dann bis zum international besetzten Wettkampf am Sonntag die Strecke und das Renngeschehen maßgeblich beeinflusste. Zunächst war es Max Foidl, der sich leicht von seinen ärgsten Kontrahenten Karl Markt und Vorjahressieger Gregor Raggl absetzen konnte. Ein Kettenabwurf beim Führenden aufgrund der schwierigen Wetterbedingungen führte jedoch zu einem verfrühten Zusammenschluss der besten Fahrer an der Spitze des Feldes. Im Rennverlauf gelang es dann Karl Markt sich entscheidend abzusetzen und seinen dritten nationalen Meistertitel einzufahren. Dahinter setzte sich Max Foidl gegen Gregor Raggl im Kampf um die Silbermedaille durch.

https://www.instagram.com/p/CEdt0FvpEca/

Zanzenberg MTB-Rennen – Koretzky und Keller rutschen am besten durch Regen & Matsch

Was sich bereits bei den österreichischen Staatsmeisterschaften zwei Tage zuvor andeutete, wurde beim internationalen Cross-Country-Rennen auf derselben Strecke am Dornbirner Zanzenberg zur wahren Rutschpartie. Bilder von Fahrern, die sich mehr auf Boden rutschend als fahrend über die Strecke bewegten, sorgten bereits wenige Stunden danach für Begeisterung im Internet. In einer wahren Schlammschlacht bei widrigsten Regenbedingungen waren es schließlich die Schweizerin Alessandra Keller und der Franzose Victor Koretzky, die sich den Sieg vor der internationalen Top-Konkurrenz sichern konnten.

Die wohl schlimmsten Bedingungen, die man sich für ein Cross-Country-Rennen vorstellen kann: Das MTB-Rennen am Zanzenberg in Dornbirn wurde zu einer waren Regenschlacht
# Die wohl schlimmsten Bedingungen, die man sich für ein Cross-Country-Rennen vorstellen kann: Das MTB-Rennen am Zanzenberg in Dornbirn wurde zu einer waren Regenschlacht - Foto von Armin M. Küstenbrück

Bei den Damen kämpfte sich Alessandra Keller mit einem deutlichen Vorsprung von mehr als zwei Minuten vor der frisch gebackenen österreichischen Meisterin Laura Stigger ins Ziel. Dabei profitierte Keller von einem Sturz der Europameisterin Jolanda Neff, die anschließend aufgrund der Kälte und tauben Händen das Rennen vorzeitig aufgeben musste. Hinter Stigger landete die Britin Annie Last auf den dritten Rang, die Deutsche Nadine Rieder überraschte auf dem vierten Platz. In der Herrenkonkurrenz landete hinter dem Sieger Victor Koretzky der Schweizer Filippo Colombo auf dem zweiten Rang, gefolgt von Gerhard Kerschbaumer aus Italien. Bestplatzierter deutscher Fahrer war Luca Schwarzbauer auf dem 19. Rang. Lediglich 22 von 99 gestarteten Fahrern schafften es ins Ziel, ohne zuvor aufgeben zu müssen oder durch die 80%-Regel, die das Überrunden langsamer Fahrer durch die Spitze verhindert, aus dem Rennen genommen worden zu sein.

Bei den Damen sicherte sich Alessandra Keller den Sieg. Mitfavoritin Jolanda Neff stürzte in Führung liegend und war danach nicht mehr in der Lage weiterzufahren: Grund dafür war, dass sie aufgrund der Kälte ihre Finger nicht mehr spürte
# Bei den Damen sicherte sich Alessandra Keller den Sieg. Mitfavoritin Jolanda Neff stürzte in Führung liegend und war danach nicht mehr in der Lage weiterzufahren: Grund dafür war, dass sie aufgrund der Kälte ihre Finger nicht mehr spürte - Foto von Armin M. Küstenbrück
200830 00158 by Kuestenbrueck AUT Dornbirn XCO WE WU WJ KellerA
# 200830 00158 by Kuestenbrueck AUT Dornbirn XCO WE WU WJ KellerA - Foto von Armin M. Küstenbrück
200830 00161 by Kuestenbrueck AUT Dornbirn XCO WE WU WJ KellerA
# 200830 00161 by Kuestenbrueck AUT Dornbirn XCO WE WU WJ KellerA - Foto von Armin M. Küstenbrück
Das Podium der Herren in Dornbirn: Victor Koretzky ging als Sieger aus der Schlammschlacht hervor, Filippo Colombo und Gerhard Kerschbaumer folgten auf den weiteren Plätzen
# Das Podium der Herren in Dornbirn: Victor Koretzky ging als Sieger aus der Schlammschlacht hervor, Filippo Colombo und Gerhard Kerschbaumer folgten auf den weiteren Plätzen - Foto von Armin M. Küstenbrück

Strabag Cup Brno – Doppelsieg für Cannondale, Terpstra souverän

Mit Spannung erwartet wurde der erste Auftritt des Ex-Marathon-Weltmeister Henrique Avancini aus Brasilien auf europäischem Boden nach der Corona-bedingten Rennpause im Frühjahr. Während viele europäische Fahrer bereits einige Rennen in den Beinen hatten, stand für Avancini im tschechischen Brno das erste Kräftemessen mit internationaler Konkurrenz an. Und wie bereits vor der Corona-Pandemie zeigte sich Avancini auch in Brno in bestechender Verfassung: Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Maxime Marotte vom Cannondale Factory Racing Team und dem Italiener Nadir Colledani dominierte er das Rennen auf dem EM-Kurs des Vorjahres.

Nach einer Attacke von Colledani waren es nur Marotte und Avancini, die dem hohen Tempo folgen konnten. Bis zur letzten Runde blieb das Führungstrio beisammen, ehe sich Avancini und Marotte absetzen konnten. Henrique Avancini bewies im Anschluss das größere Stehvermögen und sicherte sich mit 23 Sekunden Vorsprung den Sieg. Nadir Colledani landete 1:06 Minuten hinter Avancini auf dem dritten Rang. Bis zur Attacke des Italieners Colledani war auch Georg Egger in der Spitzengruppe vertreten. Der Deutsche vom Lexware Team biss sich in der Folge in der Verfolgergruppe fest und sicherte sich den fünften Rang. Manuel Fumic belegte bei seinem ersten Rennen nach seinem heftigen Trainingssturz im Frühjahr den 20. Rang.

Bei den Damen wurde Anne Terpstra vom Ghost Factory Team ihrer Favoritenrolle gerecht und sicherte sich souverän den Sieg vor der Polin Maja Wloszczowska und Tanja Zakelj aus Slowenien.

https://www.instagram.com/p/CEeyLBsnlW5/

Sigma Sport Challenge Neustadt – Lakata und Morath siegen unter besonderen Umständen

Das erste hochkarätig besetzte Mountainbike-Rennen auf deutschem Boden im Jahr 2020 in Neustadt an der Weinstraße endete in der Herrenkonkurrenz in einem dramatischen Sprint-Finish. Ex-Marathon-Weltmeister Alban Lakata setzte sich auf der 91 Kilometer langen Strecke durch den Pfälzer Wald knapp vor Ben Zwiehoff durch. Das Rennen, bei welchem Corona-bedingt immer nur zehn Fahrer gleichzeitig auf die Strecke geschickt wurden, war fest in der Hand des deutschen Team Bulls. Mit sechs Fahrern gestartet, wurde das Rennen der zuerst gestarteten Favoritengruppe durch die „Bullen“ von Beginn an kontrolliert. Nichtsdestotrotz war es Ben Zwiehoff vom Team Centurion Vaude, der bergauf den stärksten Eindruck hinterließ und die Konkurrenten nach und nach abschütteln konnte. Alban Lakata gelang es schließlich in der letzten Abfahrt zum Ziel den Anschluss an Zwiehoff wiederherzustellen und sich gegen den Essener im Zielsprint durchzusetzen. Auf den Rängen drei und vier landeten die beiden Teamkollegen von Lakata, Simon Schneller und Martin Frey.

https://www.instagram.com/p/CDwMKrPn1wd/

Bei den Damen sicherte sich Adelheid Morath souverän den Sieg vor Stefanie Dohrn und der Schweizerin Irina Lützelschwab. Auf der Mitteldistanz über 45 Kilometer startete mit Anne Terpstra die aktuelle Weltranglistendritte: Erwartungsgemäß siegte die Niederländerin nach rund zwei Stunden Renndauer vor der deutschen U23-Vizemeisterin Nina Benz.


Die fünf aktuellsten Beiträge aus unserer Reihe XC-News findest du hier:

Alle weiteren Berichte aus der Rubrik „XC-News“ findest du hier auf dieser Übersichtsseite.

  1. benutzerbild

    GG71

    dabei seit 02/2008

    Warum diese abartige Verfremdung der Bilder?! Hat irgend ein Insta-Virus die RAW-Daten beschädigt? smilie

  2. benutzerbild

    nobuya

    dabei seit 11/2013

    Dankeschön für die Berichte, da geht ja doch einiges.

    Recht oft liest man von Kettenabwürfen - vielleicht wären die paar Gramm für eine Kettenführung für den einen oder anderen doch gut investiert smilie

  3. benutzerbild

    nopain-nogain

    dabei seit 09/2005

    Schoene Zusammenfassung smilie

  4. benutzerbild

    Babsi2012

    dabei seit 09/2017

    Sehr schöner Beitrag smilie Den Rothaus Giro kann ich auch für alle Hobbyradler wie mich empfehlen. Ich hab es dieses Jahr zum ersten Mal gewagt und hatte riesig viel Spaß =) https://misslksunshine.com/2020/08/28/rothaus-bike-giro-20-23-august-2020/

  5. benutzerbild

    wickedbiologist

    dabei seit 06/2007

    Vielen Dank für diese wunderbare Zusammenfassung. Leider fehlt dabei der Malevil Cup (https://www.paklisport.cz/), der am vergangenen Samstag (29. August) im tschechischen Heřmanice v Podjěštědí stattfand - ebenfalls mit Marathon-Stars wie Filip Adel, Kristian Hynek und Martin Stosek.

    Diese Veranstaltung ist übrigens auch sehr für Hobbyradler zu empfehlen: sensationelle Organisation, anspruchsvolle Strecke, traumhafte Landschaft und sehr freundliches Publikum an der Strecke!

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