Slippery when wet! - Dazu kommt die technisch allgemein schwere Strecke in Mont-Sainte-Anne. Niemand kommt mit diesen Bedingungen besser zurecht als Jolanda Neff. Es war eine große Show der Olympiasiegerin!
Willkommen in Mont-Sainte-Anne - Das Rennen in Québec als traditionell zu beschreiben, wäre eine regelrechte Untertreibung. Bereits 1991 wurden hier World Cup-Rennen ausgetragen. Damals war Jolanda Neff noch nicht einmal auf der Welt.
Erstmals in weiß am Start eines XC-Rennens - Anne Terpstra ist die neue Leaderin im Gesamtweltcup. Dementsprechend ging's auch mit dem Führungstrikot in das achte Rennen des Jahres.
Haley Batten kommt pünktlich vor der WM in Fahrt - die US-Amerikanerin ging von Startplatz elf ins Cross-Country-Rennen und drehte bekanntlich mächtig auf.
Feuer frei bei strahlendem Sonnenschein! - Das Wetter sollte nicht so bleiben ...
Rebecca McConnell setzte sich zu Beginn des Rennens an die Spitze, doch so richtig platzte der Knoten auch in Kanada nicht - eher im Gegenteil: Die Australierin fiel nach einem guten Start wieder weit zurück. Am Ende war es lediglich Rang 19. Zu wenig, um in der Gesamtwertung Anne Terpstra nochmals gefährlich zu werden.
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Wenn Konstanz 2022 einen Namen trägt, dann wohl den von Caroline Bohé - die Dänin überrscht Woche für Woche im Weltcup mit starken Top 10-Ergebnissen. In die Top 3 ging es im XC zwar (noch) nicht, doch die Ghost-Fahrerin ist praktisch immer im erweiterten Spitzenfeld unterwegs.
Jolanda Neff setzte sich in Runde zwei an die Spitze - so richtig absetzen konnte sich die Trek-Fahrerin aber erst im späteren Verlauf des Rennens.
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Die Wolken ziehen zu!
Es droht Ungemach!
Man kann nicht wirklich behaupten, dass die Strecke in Mont-Sainte-Anne eine leichte ist - wenn es dann noch zusätzlich regnet, werden die nassen Steine zu einer fiesen, rutschigen Angelegenheit.
Haley Batten manövriert sich gekonnt über die Steine in Québec
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Martina Berta fuhr indes ein gutes Rennen - die Italienerin belohnte sich am Ende mit Platz vier!
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Kate Courtney ist in dieser Situation nicht zu beneiden - die Bedingungen waren zeitweise extrem. Nicht nur bergab mussten die Damen mit den rutschigen Bedingungen kämpfen, sondern auch in den technisch schweren Uphills.
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Wieder einmal ein großer Tag für die Jüngste im Feld - Mona Mitterwallner mischt mit ihren 20 Jahren die Weltelite mächtig auf. Die Österreicherin startete (gewohnt) verhalten, drehte dann aber so richtig auf!
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Léna Gerault fuhr ein gutes Rennen und hielt die französische Fahne in der Spitze hoch - in Abwesenheit von Loana Lecomte und Pauline Ferrand-Prévot wurde die 27-Jährige starke Sechste.
Genügend Zeit zum Jubeln! - Jolanda Neff hat nach vier Jahren (zuletzt 2018 in La Bresse) erstmals wieder einen XC-Weltcup gewonnen.
Natürlich war die Freude bei der Olympiasiegerin riesig über diesen Erfolg - ihr insgesamt 16. Weltcuperfolg in einem XC-Rennen!
Haley Batten ist zurück auf dem Podium! - Obwohl die Specialized-Fahrerin den Sprint um Rang zwei hauchdünn gegen Mona Mitterwallner verloren hat, scheint sie alles andere als unzufrieden.
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Glückwunsch an die schnellsten Damen des XC-Rennens in MSA! - Martina Berta, Mona Mitterwallner, Jolanda Neff, Haley Batten und Alessandra Keller (von links)
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Rennvorbereitung a la Carod - ob der Franzose da bereits an der Strategie feilt, wie man mit fast zwei Minuten Vorsprung im Ziel von Mont-Sainte-Anne einfährt?
Easy going! - Mit seinem Erfolg vom Short-Track im Rücken geht Filippo Colombo entspannt ins Rennen.
Kurzer Brillencheck - und mit vollem Durchblick ab ins Rennen: Pierre de Froidmont, der Nino Schurter am Ende noch vom Podium stoßen sollte.
Los geht's! - Weil der Himmel im Damenrennen seine Schleusen kräftig öffnete, gab es auch für die Herren einen eher nassen und rutschigen Untergrund. Das machte die ohnehin schon schwierige Strecke in Mont-Sainte-Anne gleich noch eine Ecke haariger...
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Steinfeld für Fortgeschrittene! - Ähnlich wie Jolanda Neff bei den Damen behielt Titouan Carod von Beginn an einen kühlen Kopf und manövrierte sein Rad sicher und gekonnt über die Hindernisse!
Ride it like Nino! - Alle Augen waren auch auf Nino Schurter gerichtet, bei dem unklar war, in welcher Verfassung er sich nach seinem Sturz in Snowshoe präsentieren würde. Hier zeigt sich der Schweizer gewohnt souverän.
Ebenfalls stark präsentierte sich Thomas Griot vom Canyon CLLCTV-Team - nach seinem Schlüsselbeinbruch Anfang des Jahres ein starkes Rennen für den Franzosen. Platz acht!
Die Frage nach dem Sieg war schnell beantwortet. Kein Fahrer kam auch nur annähernd an Titouan Carod heran, so dass der Franzose ein recht einsames Rennen fuhr. - Umso spannender also, was sich im Kampf um Platz zwei tut. Hier klemmt sich David Valero ans Hinterrad von Nino Schurter.
All eyes on ... - Schurter und Valero, die aktuell Platz eins und zwei in der Weltcup-Gesamtwertung belegen.
La Marmotte fordert ihren Tribut - Der nasse Untergrund mit vielen Steinen, eine äußerst steile Steigung und enge Schikanen sorgten dafür, dass an dieser Stelle durchaus Platzierungen entschieden wurden. Cold as ice dagegen Titouan Carod, der auch hier problemlos seine Runden drehte.
Canada at its best: - auch dieses Jahr enttäuscht Mont-Sainte-Anne seine Zuschauer nicht und sorgt mit überarbeiteter Streckenführung für spannende Rennverläufe. Dieses Jahr nicht dabei: La Béatrice, die bei diesen Witterungsverhältnissen eine knifflige Aufgabe hätte werden können.
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Wundertüte Braidot! - Der Italiener schien immer wieder das Nachsehen in der Verfolgergruppe zu haben oder musste abreißen lassen. Am Ende drehte Braidot jedoch nochmal kräftig am Gashahn und schnappte sich Rang vier im Fotofinish vor Pierre de Froidmont.
Julian Schelb zeigte ein bärenstarkes Rennen - und tütete seine beste World-Cup Platzierung überhaupt ein: Rang elf und damit bester deutscher Fahrer in Mont-Sainte-Anne.
Eine solide Leistung auch bei Niklas Schehl - nach seiner Covid-Infektion: Rang 26 für den jungen Deutschen. Luca Schwarzbauer fand zunächst gut ins Rennen, zollte aber der hohen Luftfeuchtigkeit Tribut und rollte letztlich auf Rang 27 ein.
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Spannender Kampf um Rang zwei - David Valero Serrano und Filippo Colombo schenkten sich wenig im Rennen. Während der Spanier bekannt dafür ist, gerade am Ende des Rennens richtig in Fahrt zu kommen, zeigte Colombo mit großer Konstanz sein Können und hatte am Ende die Nase knapp vorn.
Ihm konnte keiner das Wasser reichen - Titouan Carod kann es selbst nicht fassen, was er da für ein Rennen abgeliefert hat. Mit über anderthalb Minuten Vorsprung konnte der Franzose, der zwischenzeitlich sogar über zwei Minuten voraus war, letztlich entspannt ins Ziel einfahren und den Triumph genießen.
Kann er wohl selbst nicht fassen! - Titouan Carod bei seinem ersten World-Cup Sieg in Mont-Sainte-Anne! Mit seinem Triumph sammelt der Franzose wichtige Punkte in der Gesamtwertung und klettert auf Rang fünf.
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Schweiß, Blut und Dreck... - Mont-Sainte-Anne zeigt einmal mehr, warum die Strecke selbst unter den Top-Athleten so berüchtigt ist.
Auffallend clean dagegen Valero - der gut gelaunt als Drittplatzierter für Interviews zur Verfügung stand.
Knapp am Podium vorbei hieß es für Nino Schurter - der Weltmeister konnte zwar die World-Cup Gesamtführung verteidigen, blieb laut eigener Aussage allerdings mit Rang 6 hinter den eigenen Erwartungen zurück.
Freude dagegen bei Filippo Colombo auf Rang zwei - für den Schweizer gings an diesem Wochenende gleich zweimal aufs Podium! Bereits am Freitag sicherte sich der BMC-Fahrer im Short-Track den Sieg.
The Glorious Five (v. links nach rechts) - Luca Braidot, Filippo Colombo, Titouan Carod, David Valero Serrano und Pierre de Froidmont.
Wohlverdient - die Champusdusche auf dem Treppchen.
Am frühen Morgen (Ortszeit) durften zunächst die U23-Damen auf die traditionsreiche Strecke in Mont-Sainte-Anne - wie in Snowshoe fehlten auch in Kanada die stärksten Fahrerinnen der Saison. Insbesondere Line Burquier, Puck Pieterse und Sofie Pedersen verzichteten auf den Übersee-Trip.
Das eröffnete die Tür für Fahrerinnen wie Noëlle Buri ins Rampenlicht zu fahren - die Schweizerin siegte schon eine Woche zuvor in Snowshoe.
Kira Böhm war die einzige deutsche Dame am Start - die 20-Jährige überzeugte mit einem soliden Rennen, das sie auf Rang sieben beendete.
An der Spitze duellierten sich indes Noëlle Buri und die US-Amerikanerin Madigan Munro
Die Trek-Fahrerin landete am Ende auf Platz zwei - rauscht hier das nächste US-Talent in die Weltspitze?
Sara Cortinovis landete am Ende auf Rang drei - damit schob sich die Italienerin auch aufs vorläufige Podium in der Weltcupgesamtwertung.
Jubel über den zweiten Weltcupsieg binnen acht Tagen! - Glückwunsch Noëlle Buri!
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Glückwunsch an Noëlle Buri, Madigan Munro und Sara Cortinovis!
Auf wen vor dem U23-Rennen der Herren die Kameras wohl gerichtet sind? - Na klar, auf Martin Vidaurre Kossmann! Der Chilene ist 2022 das Maß aller Dinge im World Cup.
Feuer frei für die U23-Klasse der Herren! - Die Nachwuchskategorien hatten das Glück, die Strecke bei trockenen Bedingungen befahren zu dürfen. Erst während des Damenrennens setzte der Regen (zum Teil heftig) ein.
Ok, ganz trocken war es dann doch nicht - diese Bachdurchfahrt stellte die weltbesten U23-Fahrer jedoch nicht vor größere Probleme. Ein starkes Foto ist es aber allemal!
Martin Vidaurre ist in dieser Saison einfach nicht zu stoppen - der Lexware-Fahrer sicherte sich souverän den Sieg in MSA und stand damit bei sieben von acht Weltcuprennen dieses Jahr ganz oben auf dem Podium.
David Campos Motos und Mathis Azzaro auf der Verfolgung - das Duo konnte Vidaurre zwar nie einholen, doch zumindest der Spanier durfte sich über einen Podiumsplatz freuen!
Lokalmatador Carter Woods fuhr ein solides Rennen und verteidigte Rang zwei in der Gesamtwertung souverän - in Mont-Sainte-Anne wurde der Norco-Pilot Dritter.
Party bei Martin Vidaurre - am Ende war es wieder einmal eine Machtdemonstartion. Alles andere als eine Verteidigung des WM-Titels in drei Wochen wäre eine Überraschung.
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Glückwunsch an die drei schnellsten U23-Herren in MSA - David Campos Motos, Martin Vidaurre Kossmann und Carter Woods (von links)
Over and out aus Mont-Sainte-Anne - in zwei Wochen geht es weiter mit der EM in München, eine Woche später steigt die WM in Les Gets. Die heiße Phase der Saison ist eingeläutet!
Gabriel "Gabi" Sindlinger, Jahrgang 1997, ist der Mann mit den schnellen Beinen im Team von MTB-News. Seit 2006 sitzt er auf dem Bike und fährt Rennen im Cross-Country- und Marathonbereich – inklusive mehrfacher Weltcuperfahrung. Nicht nur bergauf geht's bei Gabi möglichst schnell zu, auch bergab kann er viel Spaß haben und greift dementsprechend auch mal zu mehr Federweg am Rad.
Steinig, nass, rutschig – die Cross-Country-Rennen im kanadischen Mont-Sainte-Anne forderten von den XC-Profis beim achten Lauf der Weltcupserie alles ab. Bei kaum einem anderen Rennen wurden die Stars der Szene derart vielfältig gefordert, selten zuvor waren die Abstände zwischen den Fahrer*innen so groß. Für alle Fans am Streckenrand gab es dafür unfassbar viel Mountainbike-Action zu bewundern – was sich in den fotografischen Highlights der Cross-Country-Rennen widerspiegelt. Die Mont-Sainte-Anne-Fotostory mit garantiertem Wow-Effekt – Film ab!
La Marmotte, la Patriote und Co. haben abgeliefert: Drei Jahre nach dem letzten Aufeinandertreffen der schnellsten Cross-Country-Asse auf dem Rundkurs in Mont-Sainte-Anne wurde einmal mehr deutlich, welch hohen Stellenwert der Veranstaltungsort in den kanadischen Wäldern innerhalb der Rennszene besitzt. Cross-Country-Mountainbike-Action in reinster Form auf einem Kurs, der das komplette Spektrum der Disziplin abforderte und somit auf die wohl fairste Art und Weise, die man sich vorstellen kann, Siegerinnen und Sieger kürte – was wünscht man sich mehr?
Vermutlich etwas mehr Spannung in den Rennen, mag der eine oder andere Fan an dieser Stelle einwerfen. Ohne Zweifel, die Erfolge von Jolanda Neff bei den Damen, Titouan Carod bei den Herren, Noelle Buri bei den U23-Damen und Martin Vidaurre bei den U23-Herren waren ab gewissen Zeitpunkten abzusehen und nahmen dem Spannungsbogen etwas an Fahrt. Nichtsdestotrotz gab es allein schon aufgrund der unglaublichen Leichtigkeit der jeweiligen Sieger*innen im Umgang mit den fahrtechnischen Herausforderungen auf der Strecke genügend Gründe vor den Bildschirmen zu verharren.
Jolanda Neff stellte einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis, dass im Damenfeld keine andere Fahrerin ansatzweise in der Lage ist, ihr fahrtechnisches Können zu egalisieren. Unter schweren Bedingungen, die in Mont-Sainte-Anne schon bei trockenem Wetter allemal vorhanden sind, besitzt Neff bereits erhebliche Vorteile gegenüber ihren Kontrahentinnen: Im Falle von zusätzlichen Regenfällen, wie beim aktuellen Lauf der Weltcupserie, wird die Schweizerin mehr oder minder unbezwingbar.
#Slippery when wet! - Dazu kommt die technisch allgemein schwere Strecke in Mont-Sainte-Anne. Niemand kommt mit diesen Bedingungen besser zurecht als Jolanda Neff. Es war eine große Show der Olympiasiegerin!
Diashow: XC World Cup 2022 – Mont-Sainte-Anne: Skills, Baby, Skills – die XC-Fotostory
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Nicht minder dominant im Bereich der technischen Fähigkeiten zeigte sich Titouan Carod, der seinen Erfolg ebenso im Wesentlichen bergab herausfahren konnte. Dass letztlich sein Teamkollege im BMC MTB Racing Team, Filippo Colombo, mit einer taktischen Meisterleistung zunächst alle Kontrahenten ausbremste und dann auch noch auf Platz zwei einfahren konnte, setzt dem Erfolgserlebnis von Carod die Krone auf.
Nicht unerwähnt soll an dieser Stelle der überraschend starke elfte Rang von Julian Schelb im Rennen der Herren bleiben: Bereits im Short Track präsentierte sich der Schwarzwälder stark und schob sich als 16. in die zweite Startreihe fürs folgende XC-Rennen. Den guten Startplatz nutzte Schelb gekonnt und schob sich von Position zwanzig aus Stück für Stück nach vorne. Am Ende verpasste er nur knapp die Top Ten, mit Rang elf gelang ihm dennoch ein bemerkenswerter Coup.
#Willkommen in Mont-Sainte-Anne - Das Rennen in Québec als traditionell zu beschreiben, wäre eine regelrechte Untertreibung. Bereits 1991 wurden hier World Cup-Rennen ausgetragen. Damals war Jolanda Neff noch nicht einmal auf der Welt.
#Erstmals in weiß am Start eines XC-Rennens - Anne Terpstra ist die neue Leaderin im Gesamtweltcup. Dementsprechend ging's auch mit dem Führungstrikot in das achte Rennen des Jahres.
#Haley Batten kommt pünktlich vor der WM in Fahrt - die US-Amerikanerin ging von Startplatz elf ins Cross-Country-Rennen und drehte bekanntlich mächtig auf.
#Feuer frei bei strahlendem Sonnenschein! - Das Wetter sollte nicht so bleiben ...
#Rebecca McConnell setzte sich zu Beginn des Rennens an die Spitze, doch so richtig platzte der Knoten auch in Kanada nicht - eher im Gegenteil: Die Australierin fiel nach einem guten Start wieder weit zurück. Am Ende war es lediglich Rang 19. Zu wenig, um in der Gesamtwertung Anne Terpstra nochmals gefährlich zu werden.
#Wenn Konstanz 2022 einen Namen trägt, dann wohl den von Caroline Bohé - die Dänin überrscht Woche für Woche im Weltcup mit starken Top 10-Ergebnissen. In die Top 3 ging es im XC zwar (noch) nicht, doch die Ghost-Fahrerin ist praktisch immer im erweiterten Spitzenfeld unterwegs.
#Jolanda Neff setzte sich in Runde zwei an die Spitze - so richtig absetzen konnte sich die Trek-Fahrerin aber erst im späteren Verlauf des Rennens.
#Man kann nicht wirklich behaupten, dass die Strecke in Mont-Sainte-Anne eine leichte ist - wenn es dann noch zusätzlich regnet, werden die nassen Steine zu einer fiesen, rutschigen Angelegenheit.
#Haley Batten manövriert sich gekonnt über die Steine in Québec
#Kate Courtney ist in dieser Situation nicht zu beneiden - die Bedingungen waren zeitweise extrem. Nicht nur bergab mussten die Damen mit den rutschigen Bedingungen kämpfen, sondern auch in den technisch schweren Uphills.
#Wieder einmal ein großer Tag für die Jüngste im Feld - Mona Mitterwallner mischt mit ihren 20 Jahren die Weltelite mächtig auf. Die Österreicherin startete (gewohnt) verhalten, drehte dann aber so richtig auf!
#Léna Gerault fuhr ein gutes Rennen und hielt die französische Fahne in der Spitze hoch - in Abwesenheit von Loana Lecomte und Pauline Ferrand-Prévot wurde die 27-Jährige starke Sechste.
#Genügend Zeit zum Jubeln! - Jolanda Neff hat nach vier Jahren (zuletzt 2018 in La Bresse) erstmals wieder einen XC-Weltcup gewonnen.
#Natürlich war die Freude bei der Olympiasiegerin riesig über diesen Erfolg - ihr insgesamt 16. Weltcuperfolg in einem XC-Rennen!
#Haley Batten ist zurück auf dem Podium! - Obwohl die Specialized-Fahrerin den Sprint um Rang zwei hauchdünn gegen Mona Mitterwallner verloren hat, scheint sie alles andere als unzufrieden.
#Glückwunsch an die schnellsten Damen des XC-Rennens in MSA! - Martina Berta, Mona Mitterwallner, Jolanda Neff, Haley Batten und Alessandra Keller (von links)
#Rennvorbereitung a la Carod - ob der Franzose da bereits an der Strategie feilt, wie man mit fast zwei Minuten Vorsprung im Ziel von Mont-Sainte-Anne einfährt?
#Easy going! - Mit seinem Erfolg vom Short-Track im Rücken geht Filippo Colombo entspannt ins Rennen.
#Kurzer Brillencheck - und mit vollem Durchblick ab ins Rennen: Pierre de Froidmont, der Nino Schurter am Ende noch vom Podium stoßen sollte.
#Los geht's! - Weil der Himmel im Damenrennen seine Schleusen kräftig öffnete, gab es auch für die Herren einen eher nassen und rutschigen Untergrund. Das machte die ohnehin schon schwierige Strecke in Mont-Sainte-Anne gleich noch eine Ecke haariger...
#Steinfeld für Fortgeschrittene! - Ähnlich wie Jolanda Neff bei den Damen behielt Titouan Carod von Beginn an einen kühlen Kopf und manövrierte sein Rad sicher und gekonnt über die Hindernisse!
#Ride it like Nino! - Alle Augen waren auch auf Nino Schurter gerichtet, bei dem unklar war, in welcher Verfassung er sich nach seinem Sturz in Snowshoe präsentieren würde. Hier zeigt sich der Schweizer gewohnt souverän.
#Ebenfalls stark präsentierte sich Thomas Griot vom Canyon CLLCTV-Team - nach seinem Schlüsselbeinbruch Anfang des Jahres ein starkes Rennen für den Franzosen. Platz acht!
#Die Frage nach dem Sieg war schnell beantwortet. Kein Fahrer kam auch nur annähernd an Titouan Carod heran, so dass der Franzose ein recht einsames Rennen fuhr. - Umso spannender also, was sich im Kampf um Platz zwei tut. Hier klemmt sich David Valero ans Hinterrad von Nino Schurter.
#All eyes on ... - Schurter und Valero, die aktuell Platz eins und zwei in der Weltcup-Gesamtwertung belegen.
#La Marmotte fordert ihren Tribut - Der nasse Untergrund mit vielen Steinen, eine äußerst steile Steigung und enge Schikanen sorgten dafür, dass an dieser Stelle durchaus Platzierungen entschieden wurden. Cold as ice dagegen Titouan Carod, der auch hier problemlos seine Runden drehte.
#Canada at its best: - auch dieses Jahr enttäuscht Mont-Sainte-Anne seine Zuschauer nicht und sorgt mit überarbeiteter Streckenführung für spannende Rennverläufe. Dieses Jahr nicht dabei: La Béatrice, die bei diesen Witterungsverhältnissen eine knifflige Aufgabe hätte werden können.
#Wundertüte Braidot! - Der Italiener schien immer wieder das Nachsehen in der Verfolgergruppe zu haben oder musste abreißen lassen. Am Ende drehte Braidot jedoch nochmal kräftig am Gashahn und schnappte sich Rang vier im Fotofinish vor Pierre de Froidmont.
#Julian Schelb zeigte ein bärenstarkes Rennen - und tütete seine beste World-Cup Platzierung überhaupt ein: Rang elf und damit bester deutscher Fahrer in Mont-Sainte-Anne.
#Eine solide Leistung auch bei Niklas Schehl - nach seiner Covid-Infektion: Rang 26 für den jungen Deutschen. Luca Schwarzbauer fand zunächst gut ins Rennen, zollte aber der hohen Luftfeuchtigkeit Tribut und rollte letztlich auf Rang 27 ein.
#Spannender Kampf um Rang zwei - David Valero Serrano und Filippo Colombo schenkten sich wenig im Rennen. Während der Spanier bekannt dafür ist, gerade am Ende des Rennens richtig in Fahrt zu kommen, zeigte Colombo mit großer Konstanz sein Können und hatte am Ende die Nase knapp vorn.
#Ihm konnte keiner das Wasser reichen - Titouan Carod kann es selbst nicht fassen, was er da für ein Rennen abgeliefert hat. Mit über anderthalb Minuten Vorsprung konnte der Franzose, der zwischenzeitlich sogar über zwei Minuten voraus war, letztlich entspannt ins Ziel einfahren und den Triumph genießen.
#Kann er wohl selbst nicht fassen! - Titouan Carod bei seinem ersten World-Cup Sieg in Mont-Sainte-Anne! Mit seinem Triumph sammelt der Franzose wichtige Punkte in der Gesamtwertung und klettert auf Rang fünf.
#Schweiß, Blut und Dreck... - Mont-Sainte-Anne zeigt einmal mehr, warum die Strecke selbst unter den Top-Athleten so berüchtigt ist.
#Auffallend clean dagegen Valero - der gut gelaunt als Drittplatzierter für Interviews zur Verfügung stand.
#Knapp am Podium vorbei hieß es für Nino Schurter - der Weltmeister konnte zwar die World-Cup Gesamtführung verteidigen, blieb laut eigener Aussage allerdings mit Rang 6 hinter den eigenen Erwartungen zurück.
#Freude dagegen bei Filippo Colombo auf Rang zwei - für den Schweizer gings an diesem Wochenende gleich zweimal aufs Podium! Bereits am Freitag sicherte sich der BMC-Fahrer im Short-Track den Sieg.
#The Glorious Five (v. links nach rechts) - Luca Braidot, Filippo Colombo, Titouan Carod, David Valero Serrano und Pierre de Froidmont.
#Wohlverdient - die Champusdusche auf dem Treppchen.
Fotostory U23-Damen
#Am frühen Morgen (Ortszeit) durften zunächst die U23-Damen auf die traditionsreiche Strecke in Mont-Sainte-Anne - wie in Snowshoe fehlten auch in Kanada die stärksten Fahrerinnen der Saison. Insbesondere Line Burquier, Puck Pieterse und Sofie Pedersen verzichteten auf den Übersee-Trip.
#Das eröffnete die Tür für Fahrerinnen wie Noëlle Buri ins Rampenlicht zu fahren - die Schweizerin siegte schon eine Woche zuvor in Snowshoe.
#Kira Böhm war die einzige deutsche Dame am Start - die 20-Jährige überzeugte mit einem soliden Rennen, das sie auf Rang sieben beendete.
#An der Spitze duellierten sich indes Noëlle Buri und die US-Amerikanerin Madigan Munro
#Die Trek-Fahrerin landete am Ende auf Platz zwei - rauscht hier das nächste US-Talent in die Weltspitze?
#Sara Cortinovis landete am Ende auf Rang drei - damit schob sich die Italienerin auch aufs vorläufige Podium in der Weltcupgesamtwertung.
#Jubel über den zweiten Weltcupsieg binnen acht Tagen! - Glückwunsch Noëlle Buri!
#Glückwunsch an Noëlle Buri, Madigan Munro und Sara Cortinovis!
Fotostory U23-Herren
#Auf wen vor dem U23-Rennen der Herren die Kameras wohl gerichtet sind? - Na klar, auf Martin Vidaurre Kossmann! Der Chilene ist 2022 das Maß aller Dinge im World Cup.
#Feuer frei für die U23-Klasse der Herren! - Die Nachwuchskategorien hatten das Glück, die Strecke bei trockenen Bedingungen befahren zu dürfen. Erst während des Damenrennens setzte der Regen (zum Teil heftig) ein.
#Ok, ganz trocken war es dann doch nicht - diese Bachdurchfahrt stellte die weltbesten U23-Fahrer jedoch nicht vor größere Probleme. Ein starkes Foto ist es aber allemal!
#Martin Vidaurre ist in dieser Saison einfach nicht zu stoppen - der Lexware-Fahrer sicherte sich souverän den Sieg in MSA und stand damit bei sieben von acht Weltcuprennen dieses Jahr ganz oben auf dem Podium.
#David Campos Motos und Mathis Azzaro auf der Verfolgung - das Duo konnte Vidaurre zwar nie einholen, doch zumindest der Spanier durfte sich über einen Podiumsplatz freuen!
#Lokalmatador Carter Woods fuhr ein solides Rennen und verteidigte Rang zwei in der Gesamtwertung souverän - in Mont-Sainte-Anne wurde der Norco-Pilot Dritter.
#Party bei Martin Vidaurre - am Ende war es wieder einmal eine Machtdemonstartion. Alles andere als eine Verteidigung des WM-Titels in drei Wochen wäre eine Überraschung.
#Glückwunsch an die drei schnellsten U23-Herren in MSA - David Campos Motos, Martin Vidaurre Kossmann und Carter Woods (von links)
#Over and out aus Mont-Sainte-Anne - in zwei Wochen geht es weiter mit der EM in München, eine Woche später steigt die WM in Les Gets. Die heiße Phase der Saison ist eingeläutet!
Wer ist eurer Meinung nach der Superstar von Mont-Sainte-Anne?
Für mich wäre das ein Unding und eine Entwürdigung des Regenbogentrikots!
Ja da stimme ich Dir zu. Diese kurze reingehoppe in eine Sportart, um dann kurz zu dominieren hat einen faden Beigeschmack. Es müsste irgendwie eine Regel geben, die besagt, dass man XY Rennen gefahren sein, um sich für die WM zu qualifizieren. Fand es schon so dusselig, als Blevins Maxi Brandl das Short Track WM Trikot geklaut hat und sich dann erstmal nicht mehr hat blicken lassen.
Gibt es eigentlich irgendwelche Infos, ob vielleicht MvdP starten möchte?
Dann nimmt der Tom Pidcock wahrscheinlich im Vorbeigehen den XCO-Europameistertitel mit und zwei Wochen später wird er vermutlich auch XCO-Weltmeister.
Könnte sein.
Um sich dann wieder auf die Straße zu verpieseln, weil sein Team das so möchte. Und in der kommenden Saison hängen dann die Europa- und Weltmeisterjerseys irgendwo in einem Schrank, werden für ein oder zwei XCO-Weltcups rausgeholt und übergestreift (aber nur, wenn´s gerade in die Planung der Straßenradsaison passt).
Für mich wäre das ein Unding und eine Entwürdigung des Regenbogentrikots!
Sollte Pidcock XCO-Weltmeister werden finde ich, dass es eine Verpflichtung für ihn geben muss, nächste Saison an einer Mindestzahl von XCO-Worldcups teilzunehmen.
Klares NEIN. Leute wie TP und MvDp sind eine massive Bereicherung. Die Entwicklung, dass Radsportler disziplinübergreifend antreten finde ich genial.
Damit verbunden ist, dass man nicht alles fahren kann. Das geht einfach nicht. Es ist demzufolge nur logisch, dass man sich dann auf die wichtigsten Rennen konzentriert.
Z. B. Pauline FP oder auch Jolanda N. waren auch auf der Strasse sehr erfolgreich. PFP hätte dann zu weiteren Strassenrennen verpflichtet werden müssen.
Oder bei der Pumptrack-DM sind auch MTB-Spezialisten mitgefahren. OK, die hatten keine Chance, aber falls doch einer von denen gewonnen hätte? Eine Verpflichtung zu weiteren Pumptrack-Rennen?
Ich bin dazu mal raus und wünsche allen ein schönes Wochenende!
MF wird am 19.08 bei der EM in München starten. Ich bin gespannt! Insbesondere da Tom Pidcock auch mitfahren wird.
Auf das Rennen bin ich sehr gespannt - sowohl bei den Herren, als auch bei den Damen. Hatte letzte Woche mal versucht ein paar der gebauten Abschnitte zu rollen aber da ging nix 😬
Bzgl. Regenbogentrikot: Wer zum Rennen kommt und gewinnt, ist Weltmeister:in. Die Teilnahmebedingungen sind klar geregelt und wer die erfüllt, darf fahren. Natürlich ist es schade, den / die Weltmeister:in dann im Zweifel wenig auf der Strecke zu sehen. Aber so läuft das Leben.
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