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Genau wie das Last setzt auch das neuen Hope HB.130 auf wenig, aber recht progressiven Federweg
Genau wie das Last setzt auch das neuen Hope HB.130 auf wenig, aber recht progressiven Federweg - das Last Glen bringt jedoch von der Geometrie her eine deutlich höhere Laufruhe mit, während das Hope in Sachen Agilität die Nase vorn hat.
Der Maxxis Highroller II-Reifen sorgt für jede Menge Grip an der Front.
Der Maxxis Highroller II-Reifen sorgt für jede Menge Grip an der Front.
Die externe, gradliniege Zugverlegung kann nicht nur mit einer guten Wartbarkeit, sondern auch mit einer super Schaltungsperformance überzeugen.
Die externe, gradliniege Zugverlegung kann nicht nur mit einer guten Wartbarkeit, sondern auch mit einer super Schaltungsperformance überzeugen.
Damit die Züge möglichst ohne enge Radien am Ziel ankommen geht es kurzerhand einmal durch die Strebe.
Damit die Züge möglichst ohne enge Radien am Ziel ankommen geht es kurzerhand einmal durch die Strebe.
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Wuchtige SRAM Code RSC-Bremsen sorgen für eine rasche Verzögerung.
Wuchtige SRAM Code RSC-Bremsen sorgen für eine rasche Verzögerung.
last-glen-detail-6192
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last-glen-detail-6187
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An der Front arbeitet eine RockShox Pike Ultimate-Federgabel mit 150 mm Federweg.
An der Front arbeitet eine RockShox Pike Ultimate-Federgabel mit 150 mm Federweg.
Die Züge von Bremsleitung und Schaltzug sind wartungsfreundlich extern verlegt.
Die Züge von Bremsleitung und Schaltzug sind wartungsfreundlich extern verlegt.
Alle Lager sind großzügig dimensioniert und die Lagersitze werden in Deutschland plangefräst
Alle Lager sind großzügig dimensioniert und die Lagersitze werden in Deutschland plangefräst - in Kombination mit vollkugeligen Enduro Bearings soll dies für eine gute Haltbarkeit sorgen.
last-glen-detail-6178
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last-glen-detail-6177
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last-glen-detail-6175
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Die X01 Eagle-Kassette sorgt in Kombination mit einem 30 Zähne-Kettenblatt dafür, dass man auch steile Rampen problemlos hochkommt.
Die X01 Eagle-Kassette sorgt in Kombination mit einem 30 Zähne-Kettenblatt dafür, dass man auch steile Rampen problemlos hochkommt.
Das Cockpit inklusive dem 790 mm breitem Lenker kommt von Reverse.
Das Cockpit inklusive dem 790 mm breitem Lenker kommt von Reverse.
Das Last Glen kommt mit einer modernen Geometrie daher. Besonders zu erwähnen: Die Kettenstreben wachsen mit den Rahmengrößen mit. Hier dürfen sich andere Hersteller gerne eine Scheibe von abschneiden.
Das Last Glen kommt mit einer modernen Geometrie daher. Besonders zu erwähnen: Die Kettenstreben wachsen mit den Rahmengrößen mit. Hier dürfen sich andere Hersteller gerne eine Scheibe von abschneiden.
last-glen-detail-6166
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Der Zug der Variostütze läuft intern und klappert leider.
Der Zug der Variostütze läuft intern und klappert leider.
Der RockShox Super Deluxe Select+ Dämpfer am Heck kontrolliert 140 mm Federweg.
Der RockShox Super Deluxe Select+ Dämpfer am Heck kontrolliert 140 mm Federweg.
Der Kettenstrebenschutz aus Griptape ist leicht und effektiv, es gibt aber auch schickere Lösungen.
Der Kettenstrebenschutz aus Griptape ist leicht und effektiv, es gibt aber auch schickere Lösungen.
last-glen-detail-6162
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last-glen-detail-6161
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Der schicke Raw-Look ist wirklich komplett Raw und nicht überlackiert
Der schicke Raw-Look ist wirklich komplett Raw und nicht überlackiert - die glänzende Oberfläche kommt durchs Polieren mittels Schleifvlies zustande.
Mit dem Ergon SME 30 Evo-Sattel konnten wir uns nicht anfreunden.
Mit dem Ergon SME 30 Evo-Sattel konnten wir uns nicht anfreunden.
last-glen-detail-6158
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last-glen-detail-6157
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last-glen-detail-6156
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Bei den Rahmengrößen L, XL und XXL bietet das vordere Rahmendreieck ausreichend Platz für eine Wasserflasche. Käufer des M-Rahmens müssen sich zwischen Ausgleichsbehälter und Flasche entscheiden.
Bei den Rahmengrößen L, XL und XXL bietet das vordere Rahmendreieck ausreichend Platz für eine Wasserflasche. Käufer des M-Rahmens müssen sich zwischen Ausgleichsbehälter und Flasche entscheiden.
Das Specialized Stumpjumper Evo hat mit dem Last Glen  auch Abseits des Raw-Looks einiges gemeinsam
Das Specialized Stumpjumper Evo hat mit dem Last Glen auch Abseits des Raw-Looks einiges gemeinsam - währen das Glen jedoch ein deutlich besserer Allrounder ist, hat das Specialized in der Abfahrt die Nase vorn.
last-glen-action-6692
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Das Glen sorgt auf jedem Untergrund für eine Menge Fahrspaß.
Das Glen sorgt auf jedem Untergrund für eine Menge Fahrspaß.
last-glen-action-6527
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last-glen-action-6491
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Auch wirklich steile Alpen-Rampen können mit dem Glen bezwungen werden. Hierbei muss man sein Gewicht aber etwas weiter nach vorne verlagern.
Auch wirklich steile Alpen-Rampen können mit dem Glen bezwungen werden. Hierbei muss man sein Gewicht aber etwas weiter nach vorne verlagern.
Das Last Glen rollt auf 29"-Laufrädern und verfügt über 150 mm Federweg an der Front sowie 140 mm am Heck
Das Last Glen rollt auf 29"-Laufrädern und verfügt über 150 mm Federweg an der Front sowie 140 mm am Heck - wir haben das 13,8 kg schwere Trailbike in Größe XL für euch getestet.
Das Last Glen kann mit einer hervorragenden Performance sowie vielen schicken Details begeistern
Das Last Glen kann mit einer hervorragenden Performance sowie vielen schicken Details begeistern - einzig der klappernde Zug der Variostütze trübt den guten Gesamteindruck leicht.
last-glen-produkt-6133
last-glen-produkt-6133
Zeigt der Trail bergab geht der Spaß auf mit dem Last Glen erst richtig los
Zeigt der Trail bergab geht der Spaß auf mit dem Last Glen erst richtig los - der progressive Hinterbau verfügt über einen guten Gegenhalt und sorgt für ein agiles Fahrverhalten.
Last-Glen-Davos-7453
Last-Glen-Davos-7453
Last-Glen-Davos-7406
Last-Glen-Davos-7406
Bergauf macht das Glen eine gute Figur und bringt einen dank des antriebsneutralen Hinterbaus und steilen Sitzwinkels schnell und kraftsparend zum Gipfel.
Bergauf macht das Glen eine gute Figur und bringt einen dank des antriebsneutralen Hinterbaus und steilen Sitzwinkels schnell und kraftsparend zum Gipfel.
Selbst wenn der Untergrund rauer wird lässt sich das Last Glen nicht so leicht aus der Ruhe bringen
Selbst wenn der Untergrund rauer wird lässt sich das Last Glen nicht so leicht aus der Ruhe bringen - der lange Reach und der flache Lenkwinkel vermitteln hier viel Sicherheit.
Last-Glen-Davos-7292
Last-Glen-Davos-7292

Last Glen im Test: Die Dortmunder von Last schicken mit dem Glen erstmals ein 29″-Fully auf die Trails. Der schicke Allrounder verfügt über 150 mm Federweg an der Front sowie 140 mm am Heck und soll jede Menge Fahrspaß versprühen. Wir haben dem Last Glen gründlich die Sporen gegeben um herauszufinden, wie es sich auf dem Trail schlägt!

Steckbrief: Last Glen

EinsatzbereichTrail, All-Mountain
Federweg150 mm/140 mm
Laufradgröße29ʺ
RahmenmaterialAluminium
Gewicht (o. Pedale)13,8 kg
RahmengrößenM, L, XL, XXL
Websitewww.last-bikes-shop.com
Preis: 3.499 € bis 5.999 €
Bikemarkt: Last Glen kaufen

Fast ein Jahr ist es nun her, dass die kleine Dortmunder Bikeschmiede Last Bikes mit dem Glen erstmals ein 29″-Bike präsentierte – für uns Grund genug, das Trailbike endlich und ausgiebig auf Herz und Nieren zu testen. Das Last Glen kommt mit einem schicken Aluminium-Rahmen und verfügt über 150 mm Federweg an der Front sowie 140 mm am Heck. Die großen Laufräder sollen in Kombination mit der modernen Geometrie und dem progressiven Hinterbau für ein spaßiges, sicheres und präzises Fahrverhalten sorgen. Außerdem kann der Rahmen bei Bedarf auch mit einer 160 mm-Federgabel gefahren werden, wodurch das Glen auch für die härtesten Trails gewappnet sein dürfte. Getestet haben wir das Last Glen in Größe XL und einer Ausstattung, die zwar keinem angebotenen Serienbike entspricht, sich aber aus deren Komponenten zusammengesetzt hat. Je nach Aufbau wechselt das Last Glen für Preise von 3.499 € bis 5.999 € den Besitzer.

Das Last Glen rollt auf 29"-Laufrädern und verfügt über 150 mm Federweg an der Front sowie 140 mm am Heck
# Das Last Glen rollt auf 29"-Laufrädern und verfügt über 150 mm Federweg an der Front sowie 140 mm am Heck - wir haben das 13,8 kg schwere Trailbike in Größe XL für euch getestet.

Diashow: Last Glen im Test: Flinkes Alu-Geschoss ausm Pott
Der Maxxis Highroller II-Reifen sorgt für jede Menge Grip an der Front.
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Selbst wenn der Untergrund rauer wird lässt sich das Last Glen nicht so leicht aus der Ruhe bringen
Der Kettenstrebenschutz aus Griptape ist leicht und effektiv, es gibt aber auch schickere Lösungen.
Bergauf macht das Glen eine gute Figur und bringt einen dank des antriebsneutralen Hinterbaus und steilen Sitzwinkels schnell und kraftsparend zum Gipfel.
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Geometrie

Langer Reach, hoher Stack und ein flacher Lenkwinkel: Mit diesen Eckdaten fügt sich das Last Glen bestens in die Riege moderner Trail- und All Mountain-Bikes ein. Zudem sollen mitwachsende Kettenstreben für eine über alle Rahmengrößen hinweg gleichbleibende Gewichtsverteilung sorgen. Auch der effektive Sitzwinkel verändert sich je nach Rahmengröße. Nach Rücksprache mit Last haben wir uns dazu entschieden das Glen in XL mit einem Reach 487 mm, einem Stack von 633 mm sowie 440 mm langen Kettenstreben zu testen. Das Tretlager ist um 33 mm abgesenkt und soll gemeinsam mit der hohen Front dafür sorgen, dass man gut im Bike steht. Der Lenkwinkel liegt bei flachen 64,4°, während der Sitzwinkel mit 75,8° relativ steil ausfällt. Das Sitzrohr misst in dieser Rahmengröße 460 mm und der Radstand pendelt sich bei 1255 mm ein. Erhältlich ist das Last Glen in vier Größen von M bis XXL.

RahmengrößeMLXLXXL
Reach432 mm457 mm487 mm522 mm
Stack611 mm621 mm633 mm643 mm
Lenkwinkel64.4°64.4°64.4°64.4°
Sitzwinkel (effektiv)75.3°75.5°75.8°76.3°
Sitzwinkel67.1°68.3°70.3°72°
Sitzrohr390 mm420 mm460 mm510 mm
Kettenstreben430 mm431 mm440 mm445 mm
Steuerrohr100 mm110 mm120 mm130 mm
Tretlagerabsenkung33 mm33 mm33 mm33 mm
Radstand1187 mm1215 mm1255 mm1301 mm
Das Last Glen kommt mit einer modernen Geometrie daher. Besonders zu erwähnen: Die Kettenstreben wachsen mit den Rahmengrößen mit. Hier dürfen sich andere Hersteller gerne eine Scheibe von abschneiden.
# Das Last Glen kommt mit einer modernen Geometrie daher. Besonders zu erwähnen: Die Kettenstreben wachsen mit den Rahmengrößen mit. Hier dürfen sich andere Hersteller gerne eine Scheibe von abschneiden.

Ausstattung

Bei unserem Testbike handelte es sich einem speziellen Aufbau, das sich in einigen Details von den angebotenen Serienbikes unterscheidet. An der Front arbeitet eine RockShox Pike Ultimate-Federgabel, die perfekt mit dem RockShox Super Deluxe-Dämpfer am Heck harmonieren soll. Den Antrieb übernimmt die SRAM X01-Schaltgruppe, während standfeste SRAM Code RSC-Bremsen für Verzögerung sorgen. Die verbaute Bikeyoke Divine-Sattelstütze bietet einen Verstellweg von 185 mm. Den Bodenkontakt stellen DT Swiss-Laufräder in Kombination mit Maxxis Highroller II und Minion DHR II-Reifen her.

Das Last Glen wird in sechs verschiedenen Ausstattungsvarianten für Preise zwischen 3.499 € und 5.999 € sowie als Rahmen für einen Preis von 1.799 € zum Kauf angeboten. Zudem bietet Last auch eine Custom-Variante an, bei der der Kunde alle im Last-Portfolio verfügbaren Komponenten ganz nach Belieben kombinieren kann. Ab dem Modelljahr 2020 können sich auch Shimano- und Fox-Fans freuen, denn Last bietet für die kommende Saison auch Ausstattungsvarianten mit den Komponenten der beiden Hersteller an.

  • Federgabel RockShox Pike Ultimate (150 mm)
  • Dämpfer RockShox Super Deluxe (140 mm)
  • Antrieb SRAM X01 Eagle
  • Bremsen SRAM Code RSC
  • Laufräder DT Swiss EX1501 Spline
  • Reifen Maxxis Highroller II / Maxxis Minion DHR II
  • Cockpit Reverse Base 790 (790 mm) / Reverse Black One (35 mm)
  • Sattelstütze Bikeyoke Divine (185mm)

ModellGlen RideGlen TrailGlen Trail XTGlen RaceGlen Race XT FoxGlen SL
FedergabelRockShox Pike Select, 150 mmRockShox Pike Select+, 150 mmRockShox Pike Select+, 150 mmRockShox Pike Ultimate, 160 mmFox 36 Factory Grip2, 160 mmRockShox Pike Ultimate, 150 mm
DämpferRockShox Deluxe Select+RockShox Super Deluxe Select+ RTRockShox Super Deluxe Select+ RTRockShox Super Deluxe Ultimate Coil Fox Float DPX2 FactoryRockShox Deluxe Ultimate RCT
SteuersatzCane Creek 40Cane Creek 40Cane Creek 40Cane Creek 40Cane Creek 40Cane Creek 40
VorbauReverse Black OneReverse Black OneReverse Black OneReverse Black OneReverse Black One77designz Stem, Länge 36 mm
LenkerReverse Base 790Reverse Base 790Reverse Base 790Reverse Base 790Reverse Base 790Reverse RCC-790 Seismic 790, 790 mm, 10 mm oder 25 mm Rise
GriffeErgon GE10 EvoErgon GE10 EvoErgon GE10 EvoErgon GD10 FactoryErgon GD10 FactoryErgon GE10 Evo
BremsenSram Guide RESRAM G2 RSCShimano XTSram Code RSCShimano XTSram G2 Ultimate
SchalthebelSram GX EagleSram GX EagleShimano XTSram X01 EagleShimano XTSram X01 Eagle
SchaltwerkSram GX EagleSram GX EagleShimano XTSram X01 EagleShimano XTSram X01 Eagle
KurbelSram Descendant 7k, 30 Z, Länge 175 mmSram Descendant 7k, 30 Z, Länge 175 mmShimano XTSram X1 Eagle Carbon, 30 Z, Länge 175 mmShimano XTSram X1 Eagle Carbon, 30 Z, Länge 175 mm
KetteSram GX EagleSram GX EagleShimano XTSram GX EagleShimano XTSram X01 Eagle
KassetteSram XG 1275 Eagle, 10-50 ZSram XG 1275 Eagle, 10-50 ZShimano XTSram XG 1275 Eagle, 10-50 ZShimano XTSram XG 1295 Eagle, 10-50 Z
LaufräderDT Swiss M1900 Spline, 30 mmDT Swiss M1700 Spline, 30 mmDT Swiss M1700 Spline, 30 mmDT Swiss XM 1501 Spline, 30 mmDT Swiss XM 1501 Spline, 30 mmDT Swiss XMC 1200 Spline, 30 mm
Reifen vorneSchwalbe Nobby NicSchwalbe Magic MarySchwalbe Magic MaryMaxxis HighRoller II Maxxis HighRoller II Schwalbe Nobby Nic
Reifen hintenSchwalbe Nobby NicSchwalbe Nobby NicSchwalbe Nobby NicMaxxis Minion DHR IIMaxxis Minion DHR IISchwalbe Nobby Nic
SattelstützeBikeyoke Divine inklusive Triggy, 185 mmBikeyoke Divine inklusive Triggy, 185 mmBikeyoke Divine inklusive Triggy, 185 mmBikeyoke Divine inklusive Triggy, 185 mmBikeyoke Divine inklusive Triggy, 185 mmVecnum Nivo Travelfit, 212 mm
SattelErgon SM10 SportErgon SM10 SportErgon SM10 SportErgon SME30 Evo Ergon SME30 Evo Ergon SME30 Evo
Sattelklemme77designz 34.9 mm Schraubklemmung77designz 34.9 mm Schraubklemmung77designz 34.9 mm Schraubklemmung77designz 34.9 mm Schraubklemmung77designz 34.9 mm SchraubklemmungVecnum Tooloc
Gewicht13,4 kg13,6 kg13,7 kg14,2 kg14,3 kg12,4 kg
Preis (UVP)3.499 €3.949 €4.099 €4.749 €4.949 €5.999 €

An der Front arbeitet eine RockShox Pike Ultimate-Federgabel mit 150 mm Federweg.
# An der Front arbeitet eine RockShox Pike Ultimate-Federgabel mit 150 mm Federweg.
Der RockShox Super Deluxe Select+ Dämpfer am Heck kontrolliert 140 mm Federweg.
# Der RockShox Super Deluxe Select+ Dämpfer am Heck kontrolliert 140 mm Federweg.
Wuchtige SRAM Code RSC-Bremsen sorgen für eine rasche Verzögerung.
# Wuchtige SRAM Code RSC-Bremsen sorgen für eine rasche Verzögerung.
Die X01 Eagle-Kassette sorgt in Kombination mit einem 30 Zähne-Kettenblatt dafür, dass man auch steile Rampen problemlos hochkommt.
# Die X01 Eagle-Kassette sorgt in Kombination mit einem 30 Zähne-Kettenblatt dafür, dass man auch steile Rampen problemlos hochkommt.
Der Maxxis Highroller II-Reifen sorgt für jede Menge Grip an der Front.
# Der Maxxis Highroller II-Reifen sorgt für jede Menge Grip an der Front.
Das Cockpit inklusive dem 790 mm breitem Lenker kommt von Reverse.
# Das Cockpit inklusive dem 790 mm breitem Lenker kommt von Reverse.

Im Detail

Unser Last Glen-Testbike kommt in einer schicken Raw-Optik daher. Anders als bei vielen Herstellern üblich handelt es sich hierbei jedoch wirklich um eine nicht lackierte Aluminium-Oberfläche. Klarlack? Fehlanzeige. Der Rahmen ist lediglich mit einem Schleifvlies poliert, wodurch die glänzende Oberfläche zustande kommt. Durch den fehlenden Lack kann das schicke Trailbike zwar mit der Zeit eine Patina ansetzen. Diese ist aber durch erneutes Polieren schnell wieder Geschichte und das Bike erstrahlt wie neu. Raw-Fetischisten werden sich freuen und auch wir begrüßen diese Design-Option. Neben dem Raw-Look bietet Last das Glen noch mit blauer Pulverbeschichtung sowie mit einer schwarz eloxierten Oberfläche an.

Der schicke Raw-Look ist wirklich komplett Raw und nicht überlackiert
# Der schicke Raw-Look ist wirklich komplett Raw und nicht überlackiert - die glänzende Oberfläche kommt durchs Polieren mittels Schleifvlies zustande.

Bei der Rahmenform sind sich die Dortmunder auch beim Glen treu geblieben. Der charakteristische, kantige Hinterbau wird mit einem geschwungenen Hauptrahmen verheiratet. Besonders zu erwähnen sind dabei die großzügig dimensionierten und in Deutschland plangefrästen Lagersitze. In Kombination mit den verwendeten vollkugeligen Enduro Bearings lässt dies eine sehr gute Haltbarkeit erwarten. Ein weiteres schönes und durchdachtes Detail: alle Hinterbau-Schrauben werden mit einem 8 mm Inbus-Schlüssel festgezogen, was die Wartung vereinfacht.

Alle Lager sind großzügig dimensioniert und die Lagersitze werden in Deutschland plangefräst
# Alle Lager sind großzügig dimensioniert und die Lagersitze werden in Deutschland plangefräst - in Kombination mit vollkugeligen Enduro Bearings soll dies für eine gute Haltbarkeit sorgen.
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# last-glen-detail-6178
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# last-glen-detail-6161

In dieselbe Kerbe schlägt Last auch mit dem geschraubten Tretlager und den außenverlegten Zügen. Hierbei steht einerseits die Wartbarkeit im Vordergrund, andererseits hat man darauf geachtet, die Züge komplett ohne enge Radien zu verlegen, was sich deutlich in der Schaltperformance niederschlägt. Selten bekamen wir in Eagle-Zeiten einen Schalthebel in die Griffel, der so geschmeidig und leicht auslöste wie der am Last Glen. Die Leitung der Variostütze ist als einzige intern geführt – und neigt leider zum Klappern. Das ist zwar nervig, kann aber durch simple Lösungen wie einen Schaumstoff-Überzug für die Leitung leicht abgestellt werden. Beim Kettenstrebenschutz setzt Last auf eine Art Griptape. Diese Lösung ist zwar leicht und erfüllt durchaus seinen Job. Viele Konkurrenten bieten hier jedoch mittlerweile speziell angefertigte, etwas schickere Lösungen an.

Die Züge von Bremsleitung und Schaltzug sind wartungsfreundlich extern verlegt.
# Die Züge von Bremsleitung und Schaltzug sind wartungsfreundlich extern verlegt.
Damit die Züge möglichst ohne enge Radien am Ziel ankommen geht es kurzerhand einmal durch die Strebe.
# Damit die Züge möglichst ohne enge Radien am Ziel ankommen geht es kurzerhand einmal durch die Strebe.
Der Zug der Variostütze läuft intern und klappert leider.
# Der Zug der Variostütze läuft intern und klappert leider.
Der Kettenstrebenschutz aus Griptape ist leicht und effektiv, es gibt aber auch schickere Lösungen.
# Der Kettenstrebenschutz aus Griptape ist leicht und effektiv, es gibt aber auch schickere Lösungen.

Ein kleiner Knackpunkt kann je nach Körpergröße die Flaschenhalter-Thematik werden. Käufer des M-Rahmens müssen sich nämlich zwischen Trinkflasche oder Dämpfer mit Ausgleichsbehälter entscheiden. Bei den größeren Modellen steht im vorderen Rahmendreieck ausreichend Platz für beides zur Verfügung. Überhaupt kein Platzproblem gibt es dagegen im Hinterbau: hier kann man sich über mehr als genug Reifenfreiheit freuen. Ebenfalls mit von der Partie und Grund zur Freude ist eine ISCG-Aufnahme, die die Montage von Kettenführungen ermöglicht.

Bei den Rahmengrößen L, XL und XXL bietet das vordere Rahmendreieck ausreichend Platz für eine Wasserflasche. Käufer des M-Rahmens müssen sich zwischen Ausgleichsbehälter und Flasche entscheiden.
# Bei den Rahmengrößen L, XL und XXL bietet das vordere Rahmendreieck ausreichend Platz für eine Wasserflasche. Käufer des M-Rahmens müssen sich zwischen Ausgleichsbehälter und Flasche entscheiden.

Auf dem Trail

Das Last Glen fällt in der getesteten Rahmengröße XL recht geräumig aus, was sich auch beim ersten Proberollen auf dem Parkplatz bemerkbar macht. Dank des steilen Sitzwinkels ist die Sitzposition jedoch sehr angenehm und nicht zu gestreckt. Das RockShox-Fahrwerk bestehend aus Super Deluxe Select+ Dämpfer und Pike Ultimate-Federgabel ist schnell eingestellt – so kann man bereits nach wenigen Minuten in Richtung Trails aufbrechen. Hier fällt direkt der nahezu komplett antriebsneutrale Hinterbau auf. Dank des hohen Anti Squat-Werts wippt das Glen auch bei unrundem Tritt fast nicht. Die zuschaltbare Plattform des Dämpfers blieb so während des gesamten Testeverlaufs in der offenen Position und kann lediglich bei Sprints im Wiegetritt einen Mehrwert darstellen.

Bergauf macht das Glen eine gute Figur und bringt einen dank des antriebsneutralen Hinterbaus und steilen Sitzwinkels schnell und kraftsparend zum Gipfel.
# Bergauf macht das Glen eine gute Figur und bringt einen dank des antriebsneutralen Hinterbaus und steilen Sitzwinkels schnell und kraftsparend zum Gipfel.

Nicht nur der Hinterbau, sondern auch die Geometrie des Glens sorgt für eine gute Uphill-Performance: So ermöglicht der steile Sitzwinkel eine effektive Kraftübertragung, während die 440 mm langen Kettenstreben ausreichend Traktion am Heck zur Verfügung stellen. Dies sorgt dafür, dass das Glen auch technische Anstiege problemlos und relativ kraftsparend hochfliegt. Dank des sehr gut arbeitenden Hinterbaus mussten wir uns auch auf nassem Untergrund fast nie über fehlende Traktion am Hinterrad ärgern. Auch Pedal-Aufsetzer stellten eine Seltenheit dar. Während wir auf unseren heimischen Mittelgebiergs-Hängen zu keiner Zeit Probleme mit einer ansteigenden Front hatten zeigte sich an richtig steilen und technischen Alpen-Rampen, dass das Glen kein XC-Bike ist und über einen recht flachen Lenkwinkel verfügt. Hier mussten wir unser Gewicht deutlich nach vorne verlagern, um diese Rampen zu bewältigen. Da die meisten unserer Mitfahrer zu diesem Zeitpunkt jedoch schon länger am Schieben waren, sei dies dem Glen durchaus zugestanden.

Auch wirklich steile Alpen-Rampen können mit dem Glen bezwungen werden. Hierbei muss man sein Gewicht aber etwas weiter nach vorne verlagern.
# Auch wirklich steile Alpen-Rampen können mit dem Glen bezwungen werden. Hierbei muss man sein Gewicht aber etwas weiter nach vorne verlagern.

Auch bergab macht das Glen eine ausgezeichnete Figur. Der Hinterbau spricht zwar feinfühlig an, ist aber insgesamt nicht ganz so plüschig, sondern eher etwas sportlicher abgestimmt, was dem Bike sehr gut zu Gesicht steht. Dadurch kann man hervorragend mit dem Untergrund arbeiten und das Trailbike spielend einfach durch Anlieger drücken oder an Absprüngen in die Luft befördern. Gerade Mountainbiker mit einem aktiven Fahrstil werden den starken Gegenhalt des Glen-Hinterbaus sehr zu schätzen wissen. Durch diesen Charakterzug macht das Last Glen auch auf eher anspruchslosen Trails jede Menge Spaß. Der relativ steife Rahmen trägt ebenfalls positiv zum spritzigen Fahrverhalten bei und sorgt dafür, dass man das Trailbike äußerst präzise durch Wurzefleder oder Kurven steuern kann.

Zeigt der Trail bergab geht der Spaß auf mit dem Last Glen erst richtig los
# Zeigt der Trail bergab geht der Spaß auf mit dem Last Glen erst richtig los - der progressive Hinterbau verfügt über einen guten Gegenhalt und sorgt für ein agiles Fahrverhalten.
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# last-glen-action-6692
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# last-glen-action-6527

Auch wenn das Gelände rauer und die Trails steiler werden, macht das Glen eine gute Figur. Der lange Reach und der flache Lenkwinkel vermitteln viel Sicherheit und sorgen dafür, dass man sich selbst in wirklich steilen Abschnitten nicht hinterm Sattel versteckt. Die Länge des Bikes hat jedoch auch eine Kehrseite: In engen Kurven bedarf es etwas mehr Körpereinsatz, um mit dem Glen die Richtung zu wechseln. Während uns dies auf unseren Hometrails nach einer kurzen Eingewöhnungszeit problemlos gelang, hätten wir in der ein oder anderen Alpen-Spitzkehre gerne ein etwas kompakteres Mountainbike unter dem Hintern gehabt. Der Hinterbau kann in rauem Gelände mithalten und steckt aufgrund der hohen Endprogression selbst große Schläge problemlos weg.

Selbst wenn der Untergrund rauer wird lässt sich das Last Glen nicht so leicht aus der Ruhe bringen
# Selbst wenn der Untergrund rauer wird lässt sich das Last Glen nicht so leicht aus der Ruhe bringen - der lange Reach und der flache Lenkwinkel vermitteln hier viel Sicherheit.
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# Last-Glen-Davos-7453
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# Last-Glen-Davos-7292

Trotz der guten Performance in schnellen, ruppigen Sektionen kann das Last Glen hier nicht ganz mit einem waschechten Enduro-Bike mithalten. Das Trailbike verlangt dem Fahrer hier aufgrund des recht progressiven Fahrwerks etwas mehr Kraft und Einsatz ab. Wer öfter in solchen Geläuf unterwegs ist, kann das Glen aber mit einer 160 mm-Federgabel und einem Stahlfeder-Dämpfer noch mehr in Richtung Abfahrt trimmen. Last bietet das Glen auch genau dieser Konfiguration als Race-Modell an. Unserer Meinung nach kann das Glen jedoch auch mit der Standardmäßig verbauten 150 mm-Federgabel voll überzeugen. In dieser Konfiguration macht das Trailbike auf nahezu allen Strecken eine gute Figur und sorgt für jede Menge Fahrspaß.

Das Glen sorgt auf jedem Untergrund für eine Menge Fahrspaß.
# Das Glen sorgt auf jedem Untergrund für eine Menge Fahrspaß.

Das ist uns aufgefallen

  • Zugverlegung Die Züge des Last Glens sind größtenteils extern und ohne enge Radien verlegt. Dies schlägt sich in beachtlicher Manier auf die Bedienkräfte des Schalthebels nieder: So leichtgängig wie beim Glen schaltet es sich selten. Einzig der Zug der Variostütze ist intern geführt und neigt leider zum Klappern. Ein Schaumstoff-Liner könnte hier schnell Abhilfe schaffen.
  • Haltbarkeit Übergroße Lagersitze lassen in Kombination mit den verbauten vollkugeligen Lagern eine lange Haltbarkeit erwarten. Auch die übrigen Details des Last Glens machen durchweg einen soliden und hochwertigen Eindruck. Hier kann sich so mancher Hersteller eine Scheibe abschneiden.
  • Sattel Der verbaute Ergon SME 30 Evo-Sattel wollte so gar nicht zu unserer Ergonomie passen und sorgte für unangenehme Druckstellen. Fahrkomfort fühlt sich anders an.
  • Rahmengrößen Die Größen beim Last Glen sind etwas verschoben: Unser Testbike in Größe XL mit seinem Reach von 487 mm würde inzwischen bei anderen Herstellern fast noch als L-Rahmen durchgehen. Wir hätten uns idealerweise genau die Mitte zwischen L und XL gewünscht.
Mit dem Ergon SME 30 Evo-Sattel konnten wir uns nicht anfreunden.
# Mit dem Ergon SME 30 Evo-Sattel konnten wir uns nicht anfreunden.
Die externe, gradliniege Zugverlegung kann nicht nur mit einer guten Wartbarkeit, sondern auch mit einer super Schaltungsperformance überzeugen.
# Die externe, gradliniege Zugverlegung kann nicht nur mit einer guten Wartbarkeit, sondern auch mit einer super Schaltungsperformance überzeugen.

Im Vergleich

Das Specialized Stumpjumper Evo 29 verfügt ebenfalls über 150 mm Federweg an der Front sowie 140 mm am Heck. Auch die Geometrien der Bikes liegen nicht allzu weit auseinander. Trotzdem unterscheiden sich die beiden Trailbikes bezogen auf ihre Fahreigenschaften in einigen Punkten. So kann das Last Glen aufgrund des geringeren Gewichts, des antriebsneutraleren Hinterbaus sowie der etwas Uphill-freundlicheren Geometrie bergauf einige Meter gut machen. Gerade bei technischen Anstiegen ist das Last nahezu eine Klasse besser. Geht es dann bergab, hat jedoch das Stumpjumper Evo die Nase vorn: die etwas aggressivere Geometrie mit den etwas längeren Kettenstreben und dem tieferen Tretlager machen sich hier positiv bemerkbar. Dadurch liegt das Specialized einfach satter auf der Strecke. Insgesamt lässt sich jedoch festhalten, dass beide Bikes in der Abfahrt deutlich mehr zum Leisten im Stande sind als es der recht geringe Federweg am Heck suggeriert.

Ebenfalls auf dem Trailbike-Markt unterwegs ist das neue Hope HB.130. Der schicke Carbon-Flitzer wird mit je 10 mm weniger Federweg als das Last Glen ausgeliefert und verfügt über eine etwas konservativeren Geometrie. Wie nicht anders zu erwarten weist das Glen daher eine höhere Laufruhe auf und vermittelt in ruppigen Gelände deutlich mehr Sicherheit. Was das Glen dem britischem Mountainbike an Laufruhe voraus hat, holt das HB.130 jedoch mit seiner Agilität wieder rein; auch im Uphill liegt das Hope leicht vorne. Beide Bikes setzen gleichermaßen auf ein progressives, eher sportliches Fahrwerk und teilen sich daher auch die wichtigste aller Eigenschaften: Den hohen Fahrspaß.

Das Specialized Stumpjumper Evo hat mit dem Last Glen  auch Abseits des Raw-Looks einiges gemeinsam
# Das Specialized Stumpjumper Evo hat mit dem Last Glen auch Abseits des Raw-Looks einiges gemeinsam - währen das Glen jedoch ein deutlich besserer Allrounder ist, hat das Specialized in der Abfahrt die Nase vorn.
Genau wie das Last setzt auch das neuen Hope HB.130 auf wenig, aber recht progressiven Federweg
# Genau wie das Last setzt auch das neuen Hope HB.130 auf wenig, aber recht progressiven Federweg - das Last Glen bringt jedoch von der Geometrie her eine deutlich höhere Laufruhe mit, während das Hope in Sachen Agilität die Nase vorn hat.

Fazit – Last Glen

Wer ein Mountainbike sucht, das nahezu auf jedem Trail eine gute Figur abgibt, der ist mit dem Last Glen bestens bedient. Das schicke Trailbike kann mit einem hervorragenden Hinterbau, einem spaßigen Fahrverhalten sowie einer verhältnismäßig hohen Laufruhe und einer guten Uphill-Performance überzeugen. Außerdem wirkt der Rahmen absolut hochwertig verarbeitet und wartet mit vielen durchdachten Details auf. Den einzigen kleinen Negativ-Punkt stellt lediglich der klappernde Zug der Variostütze dar. Davon abgesehen hat Last mit dem ersten 29er nahezu alles richtig gemacht!

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Pro / Contra

Pro

  • progressiver und gut abgestimmter Hinterbau
  • hoher Fahrspaß
  • ausgezeichnete Uphill-Performance

Contra

  • klappernder Zug der Variostütze
Das Last Glen kann mit einer hervorragenden Performance sowie vielen schicken Details begeistern
# Das Last Glen kann mit einer hervorragenden Performance sowie vielen schicken Details begeistern - einzig der klappernde Zug der Variostütze trübt den guten Gesamteindruck leicht.

Testablauf

Wir haben das Last Glen mehrere Wochen lang ausführlich in den Alpen sowie auf unsererm Hometrails getestet. Dabei wurde, wenn möglich auf Lift-Unterstützung zurückgegriffen. Zu den unzähligen Tiefenmeter gesellte sich über den Testverlauf jedoch auch eine beachtliche Menge an Höhenmetern.

Hier haben wir das Last Glen getestet

  • Lenzerheide, Schweiz technische Alpentrails und flowigen Bikepark-Strecken, hauptsächlich steiniger Untergrund, im Bikepark vorwiegend Brechsandpisten
  • Davos, Schweiz natürliche gepflegte Alpentrails, von ausgesetzt und steil bis hin zu Highspeed-Ballerpassagen ist alles dabei, steiniger und teilweise sehr wurzeliger Untergrund
  • Taunus, Hessen naturbelassene, technisch anspruchsvolle Trails, von steinig bis zu weichem Nadelboden ist alles dabei. Außerdem gebaute Flowtrails und Downhill-Strecken
Tester-Profil: Arne Koop
67 cm74 kg87 cm63 cm184 cm
Arne ist seit 2010 auf dem Mountainbike unterwegs. Am liebsten scheucht er Enduro- oder Trailbikes auf ruppigen, natürlichen Trails bergab. Wenn sich die Gelegenheit bietet, springt er jedoch auch gerne mal aufs Downhill-Bike oder dreht eine Runde mit dem Rennrad.
Fahrstil
sauber, hohes Grundtempo
Ich fahre hauptsächlich
Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel Dämpfung
Vorlieben bei der Geometrie
geräumiger Reach, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel

  1. benutzerbild

    kaitak2008

    dabei seit 07/2011

    Super Support hier!
    Danke für die Rückmeldungen.. zwischen den Angaben vom Hersteller und der Realität sind oft ein paar cm smilie
    Beim Eufab auch kein Stress wegen den Reifen? Freigabe ist bis 2,2

  2. benutzerbild

    HabeDEhre

    dabei seit 10/2017

    Bei den Reifenhalterungen wirds eher eng, aber der 2.4er Magic Mary passt noch... Notfalls noch nen kleinen Zurgurt dran. Das Rad wird ja hauptsächlich am Rahmen gehalten

    Das schöne am Eufab PLUS is auch der größere Abstand zur Kupplung. Ohne Rad drauf, bekomm ich die Kofferrauklappe ohne abkippen auf beim Seat Leon ST.

  3. benutzerbild

    Ennio_R

    dabei seit 03/2020

    Hi zusammen!

    Ähnlich wie mancher zuvor hier in der Runde schwanke ich mit Körpergröße 192 cm zwischen 185 (bzw. XL) und 195 (bzw. XXL). Gibt es denn jemand im Raum Nürnberg bzw. halbwegs in dessen Nähe, bei dem man sich kurz auf ein Glen in einer der genannten Größe setzen könnte? Dann würde man sich die doch etwas längere Tour nach Dortmund sparen. Es soll natürlich auch entlohnt werden (Bier, ...?). Gern PM an mich. Danke!

  4. benutzerbild

    sued893

    dabei seit 03/2014

    Gibts jemand der das bike mit nem 210x50 dämpfer aufgebaut hat ?

  5. benutzerbild

    FastFabi93

    dabei seit 03/2015

    Gibts jemand der das bike mit nem 210x50 dämpfer aufgebaut hat ?
    Hab ich eben abgeschlossen, vorher 210*55 (Topaz T3 Air), jetzt derselbe Dämpfer mit 50 mm Hub. vorne mit 145 mm Federweg (Ribbon Coil). Probefahrt voraussichtlich noch diese Woche smilie

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