Feuer frei für das Finale der hochklassigen MTB-Saison 2021: In West Virginia duellieren sich ein letztes Mal in diesem Jahr die weltbesten XC-Fahrerinnen und -Fahrer. Wer winkt zum Abschluss vom obersten Treppchen? Hier gibt es die Ergebnisse des Tages sowie der finalen Weltcupgesamtwertung!

Herren: Blevins sorgt für US-Ekstase

Short Track-Weltmeister Christopher Blevins hat das letzte Weltcuprennen in der Cross-Country-Disziplin vor heimischem Publikum für sich entschieden. In einem dramatischen Rennen setzte sich der Amerikaner auf den letzten Metern des Rennens mit einer famosen Attacke aus einer fünfköpfigen Spitzengruppe ab und raste unter dem Jubel der zahlreichen einheimischen Fans zum ersten Weltcupsieg eines Amerikaners seit 1994. Auf Rang zwei kam der Rumäne Vlad Dascalu ins Ziel, gefolgt vom Tschechen Ondrej Cink auf Rang drei. Luca Schwarzbauer fuhr indes als einziger deutscher Fahrer am Start in Snowshoe ein hervorragendes Rennen und fuhr auf den sechsten Rang.

Erster Weltcupsieg seit 1994 für einen US-Amerikaner
# Erster Weltcupsieg seit 1994 für einen US-Amerikaner - Christopher Blevins, der zunächst noch auf der Entrylist des Weltcups in Snowshoe gefehlt hatte, sicherte sich mit einem famosen Antritt den Weltcupsieg in Snowshoe

Trotz der Vorentscheidung in der Gesamtweltcupwertung, für die der Schweizer Mathias Flückiger durch den fünften Rang im Short Track am vergangenen Freitag bereits sorgen konnte, entwickelte sich die Herrenkonkurrenz von Snowshoe zum wohl packendsten Rennen in der diesjährigen Weltcupsaison. Viele Defekte und eine große Spitzengruppe, die bis zum Schluss um den Sieg kämpfte waren dabei die wesentlichen Merkmale.

Bereits zu Beginn des Rennens erwischte es den bereits feststehenden Weltcupgesamtsieger Mathias Flückiger mit einem Reifendefekt, sodass er schon früh im Rennen nicht mehr in der Lage war, um den Sieg mitzukämpfen. Um die verbliebenen Plätze auf dem Podium in der Gesamtweltcupwertung bahnte sich jedoch zwischen den potenziellen Podiumskandidaten Victor Koretzky aus Frankreich, Ondrej Cink aus Tschechien und Nino Schurter aus der Schweiz ein packender Kampf an, zumal alle drei Fahrer Teil einer ersten rund zehnköpfigen Spitzengruppe waren.

Mit dabei auch Luca Schwarzbauer, der nach seinem erstmaligen Top Ten-Ergebnis beim Weltcup in Lenzerheide vor zwei Wochen erneut gut ins Rennen fand und in der absoluten Weltspitze mitmischte. Immer wieder verlor Schwarzbauer im Verlauf des Rennens jedoch den direkten Anschluss an die Spitze, blieb aber stets in Schlagdistanz. Im letzten Renndrittel verlor er dann zusätzlich an Boden, konnte sich aber auf dem siebten Rang festsetzen und schließlich aufgrund Defekten an der Spitze auf den sechsten Rang vorschieben und sein mit Abstand bestes Karriereergebnis einfahren.

Was für ein Rennen von Luca Schwarzbauer
# Was für ein Rennen von Luca Schwarzbauer - Lange Zeit in der Spitzengruppe aktiv beziehungsweise in Schlagdistanz, schaffte der Nürtinger in Snowshoe den Sprung auf Rang sechs. Chapeau!

Die bereits angesprochenen Defekte sorgten unterdessen an der Spitze des Feldes auch für Vorentscheidungen im Kampf um den Sieg. Victor Koretzky, Gesamtweltcupzweiter vor den Rennen in Snowshoe und Sieger des letzten Cross-Country-Rennens im Weltcup in Lenzerheide wurde genauso durch einen Reifendefekt zurückgeworfen wie der Brasilianer Henrique Avancini. Während Koretzky bereits recht früh mit seinem Defekt zu kämpfen hatte und anschließend eine famose Aufholjagd bis auf den achten Rang startete, erwischte es Avancini in der Spitzengruppe liegend in der letzten Runde. Avancini konnte so nicht mehr um den Kampf um den Tagessieg eingreifen und fiel bis auf den 15. Rang zurück.

Und so kam es schließlich zu einem unglaublichen Schlagabtausch fünf verbliebener Fahrer der Spitzengruppe, die durch verschiedene Attacken während des Rennnes nicht zu trennen waren. Cross-Country-Weltmeister Nino Schurter, Short Track-Weltmeister Christopher Blevins, Ondrej Cink, der Italiener Luca Braidot und Vlad Dascalu blieben bis zuletzt eng beisammen. Und so war es schließlich Blevins, der sich mit einem unfassbaren Antritt an einer der letzten Steigungen des Rennens absetzen konnte und zum Sieg stürmen konnte. Nino Schurter, der kurz vor dem möglichen 33. Weltcupsieg stand, wurde genauso wie Flückiger, Koretzky und Avancini vom Defektteufel heimgesucht und erlitt auf den letzten Metern einen Vorderradplattfuß, sodass er nicht mehr um den Sieg fahren konnte.

In der Gesamtweltcupwertung blieb trotz aller Defekt-Turbulenzen des Finalrennens von Snowshoe alles beim Alten: Mathias Flückiger sicherte sich den Weltcupgesamtsieg vor Victor Koretzky und Ondrej Cink. Dabei verteidigte Koretzky vor allem dank seiner famosen Aufholjagd nach seinem Plattfuß den zweiten Rang vor Cink mit nur einem einzigen Punkt Vorsprung. Bester deutscher Fahrer in der Endabrechnung der Weltcupgesamtwertung ist Max Brandl auf Rang 20, gefolgt von Luca Schwarzbauer, der sich noch auf Rang 22 vorschieben konnte.

Mit der größten Konstanz zum Gesamtweltcupsieg
# Mit der größten Konstanz zum Gesamtweltcupsieg - Mit zwei perfekten Wochenenenden bei den er sowohl den Short Track als auch das Cross-Country-Rennen für sich entscheiden konnte und bis auf Ausnahme des letzten Weltcuprennens in Snowshoe immer in den Top Drei vertreten war ist Mathias Flückiger der verdiente Weltcupgesamtsieger

Damen: Evie Richards macht den Hattrick perfekt

Die Cross-Country-Weltmeisterin Evie Richards sicherte sich mit einer beachtlichen Vorstellung den Sieg beim Weltcupfinale in Snowshoe und hievte sich damit auf den zweiten Rang in der Weltcupgesamtwertung. Nachdem Richards bereits am vergangenen Freitag im Short Track triumphieren konnte, fuhr sie nun im letzten Cross-Country-Rennen der Weltcupsaison 2021 in der zweiten von sechs zu fahrenden Runden allen Kontrahentinnen auf und davon. Mit 1:31 Minuten Rückstand überquerte die Australierin Rebecca McConnell als Zweitplatzierte den Zielstrich, Rang drei ging nach einem packenden Duell mit der Schweizerin Sina Frei an Anne Tauber aus den Niederlanden.

Nach einem hektischen Start mit einem unglücklichen Sturz der Kanadierin Laurie Arsenault, der unter anderem auch der Österreicherin Laura Stigger alle Hoffnungen auf ein erfolgreiches Weltcupfinale zerstörte, war es bereits auf den ersten Metern die Weltmeisterin Evie Richards, die sich an die Spitze des Damenfeldes setzen konnte. In der ersten Runde konnte sich schließlich zunächst eine größere Spitzengruppe absetzen, zu der sich erfreulicherweise auch die Deutsche Nadine Rieder gesellen konnte.

Ein perfektes Saisonfinale von Evie Richards
# Ein perfektes Saisonfinale von Evie Richards - Die Britin, die bereits bei den Weltmeisterschaften, dem Weltcuprennen in Lenzerheide (im Bild) und beim Short Track in Snowshoe auf das oberste Podest kletterte, war in Snowshoe einmal mehr eine Klasse für sich

In Runde zwei führte eine Tempoverschärfung der späteren Zweitplatzierten Rebecca McConnell jedoch dafür, dass jene Gruppe in verschiedene Einzelteile zerfiel und McConnell sich sogar kurzzeitig solo an der Spitze absetzen konnte. Ihrer Attacke konnte mit etwas Abstand einzig und allein Evie Richards folgen, sodass sich ein packendes Duell um den Sieg anbahnte. Doch dazu kam es nicht wirklich: Ein Vorderradplattfuß zwang McConnell zum Stopp in der technischen Wechselzone, sodass die Australierin ins Verfolgerfeld zurückgespult wurde und der Weg frei war für eine Solofahrt der Weltmeisterin Richards.

Kontinuierlich baute die Britin von nun an ihren Vorsprung aus und fuhr nach ihrem Triumph bei den Weltmeisterschaften, dem Weltcuprennen in Lenzerheide nun zum dritten wichtigen Sieg in Serie. Damit kletterte Richards sogar noch auf Rang zwei in der Weltcupgesamtwertung hinter der bereits im Vorfeld des Rennwochendes in Snowshoe feststehenden Siegerin Loana Lecomte. Hinter Richards konnte sich Rebecca McConnell nach ihrem Defektpech auf dem zweiten Rang festsetzen und diesen ins Ziel bringen.

Im Kampf um den dritten Rang entwickelte indes ein packendes Duell zwischen Sina Frei und Anne Tauber. Tauber, die am Start noch etwas zurückgelegen war, kämpfte sich nach und nach an die Podestplätze heran und lieferte sich schließlich mit Frei einen packenden Showdown auf der letzten Runde mit Attacken auf beiden Seiten. Letztlich war es die Niderländerin, die mehr Körner übrig hatte und Rang drei einfahren konnte. Hinter Sina Frei auf Rang vier belegte Taubers Landsfrau Anne Terpstra Rang fünf, auf Rang sechs folgte die Schwedin Jenny Rissveds, die damit den dritten Rang in der Weltcupgesamtwertung absichern konnte.

Erfreulich aus deutscher Sicht: Nadine Rieder konnte sich nach ihrer erfolgreichen Startphase im erweiterten Verfolgerfeld halten und auf dem achten Rang etablieren, den sie letztendlich auch ins Ziel bringen konnte. Mit ihrem besten Karriereergebnis im Weltcup verbesserte sie damit auch das beste deutsche Weltcupergebnis in dieser Saison von Ronja Eibl, die beim Rennen in Les Gets Neuntplatzierte war. Auch Nina Benz fuhr ein sehr couragiertes Rennen und konnte mit dem 13. Rang überzeugen.

Top 10 beim Weltcupfinale nach langer Verletzungspause im Sommer
# Top 10 beim Weltcupfinale nach langer Verletzungspause im Sommer - Nadine Rieder fuhr in Snowshoe auf Rang acht. Auch die zweite deutsche Starterin, Nina Benz, konnte einen erneuten Achtungserfolg verbuchen: Rang 13 für die junge Deutsche. Foto: Alice Russolo

U23-Herren: Der Weltmeister schlägt erneut zu

Martin Vidaurre-Kossmann hat das Weltcupfinale in Snowshoe für sich entschieden. Der Lexware-Pilot setzte sich in einem spannenden Rennen gegen Simone Avondetto und Joel Roth durch und sicherte sich damit auch den Weltcupgesamtsieg. Bester Deutscher wurde David List auf Rang fünf.

Im Gegensatz zu dem U23-Rennen der Damen wenige Stunden zuvor (siehe unten), entwickelte sich das der U23-Herren zu einem packenden Showdown. Nach der dritten von sechs zu fahrenden Runden waren noch ganze sieben Fahrer eng beisammen, ehe im vierten Umlauf die Spitzengruppe leicht auseinanderfiel und unter anderem der deutsche Meister David List dem hohen Tempo der Führenden etwas Tribut zollen musste. Vier Fahrer – Juri Zanotti, Joel Roth, Simone Avondetto und Martin Vidaurre-Kossmann – bestimmten somit in der Folge die Pace an der Spitze und neutralisierten sich mehr oder weniger bis in die letzte Runde hinein. Schlussendlich war es der chilenische Weltmeister der auf den finalen Metern das größte Stehvermögen hatte und Avondetto und Roth auf die Plätze zwei und drei verwies, während Zanotti auf Rang sechs zurückfiel.

Gleiches Bild wie in Lenzerheide
# Gleiches Bild wie in Lenzerheide - Martin Vidaurre-Kossmann durfte auch beim Weltcupfinale in Snowshoe jubeln.

David List verabschiedete sich vom Spitzenquartett zu Beginn der vierten Runde, fand jedoch einen guten Rhythmus und reihte sich zunächst auf Platz fünf bzw. sechs ein. Im letzten Umlauf distanzierte der Lexware-Fahrer den Schweizer Fabio Püntener und feierte somit sein zweitbestes Weltcupergebnis in diesem Jahr.

Während bei den U23-Damen sowie bei beiden Eliteklassen die Weltcupgesamtwertung schon entschieden war bzw. ist, gab es bei den U23-Herren noch ein munteres Stühle rücken. Der Weltcupführende vor dem Finale in Snowshoe, Carter Woods, rutschte auf Platz vier ab, während Vidaurre-Kossmann auf den Platz an der Sonne rückte. Beachtlich ist dabei, dass der Chilene die ersten beiden Läufe aufgrund einer Covid-Infektion verpasste (siehe auch Lexware-Blog mit Vidaurre-Kossmann auf MTB-News) und erst in Leogang in den Weltcup 2021 einstieg. Auf Rang zwei landete Simone Avondetto vor Joel Roth, David List wurde Siebter.

Gutes Rennen des deutschen Meisters
# Gutes Rennen des deutschen Meisters - David List wurde in Snowshoe Fünfter und verbuchte damit sein zweitbestes Weltcupergebnis in 2021. In Albstadt wurde er Anfang des Jahres Zweiter.

U23-Damen: Mitterwallner fährt die perfekte Saison

Mona Mitterwallner hat das U23-Weltcupfinale der Damen in Snowshoe für sich entschieden. Die Österreicherin siegte vor Caroline Bohé und Savilia Blunk und krönte damit ihr grandioses Jahr: Alle sechs Rennen der Weltserie gingen auf das Konto der Trek-Vaude-Fahrerin, zudem sicherte sie sich den WM- und EM-Titel.

Im Grunde genommen war das Rennen in Snowshoe ein Abbild der gesamten Saison. Mona Mitterwallner präsentierte sich einmal mehr in übermächtiger Stärke und lies der Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance. Die 19-Jährige drückte auf dem schnellen Kurs in West Virginia schon in der ersten Runde derart das Gaspedal durch, dass niemand der U23-Weltmeisterin folgen konnte. 19 Sekunden brachte Mitterwallner im ersten Umlauf zwischen sich und Caroline Bohé – bis ins Ziel baute sie den Vorsprung auf stolze 2:49 Minuten kontinuierlich aus.

In diesem Jahr eine Klasse für sich
# In diesem Jahr eine Klasse für sich - Mona Mitterwallner

Auf Rang zwei folgte die Dänin Bohé, die auf dieser Position annähernd ein ebenso einsames Rennen fuhr wie ihre österreichische Konkurrentin an der Spitze. Die US-Amerikanerin Savilia Blunk saß ihr zwar lange Zeit mit 15 bis 20 Sekunden Rückstand im Nacken, doch schließen konnte die Lokalmatadorin die Lücke nie. Blunk fuhr dementsprechend genauso ungefährdet auf Platz drei vor ihrer Landsfrau Gwendalyn Gibson und der ehemaligen Junioren-Weltmeisterin Jaqueline Schneebeli aus der Schweiz. Deutsche Fahrerinnen waren in Snowshoe nicht am Start.

In der Weltcupgesamtwertung gab es somit auch keine nennenswerten Verschiebungen mehr an der Spitze. Mitterwallner hatte den Sieg schon vor dem Finale in Snowshoe sicher, Bohé landete zudem souverän auf Rang zwei. Die deutsche Elite-Meisterin, Leonie Daubermann, darf sich zudem über einen starken dritten Platz im Overall-Ranking freuen.

Glückwunsch Leonie Daubermann
# Glückwunsch Leonie Daubermann - Obwohl die deutsche Elite-Meisterin auf das Weltcupfinale in Snowshoe verzichtete, schaffte die Stevens-Fahrerin den Sprung aufs Podest der U23-Weltcupgesamtwertung.

Ergebnisse

Herren

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Damen

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U23-Herren

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U23-Damen

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Weltcupgesamtwertung

Herren

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Damen

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U23-Herren

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U23-Damen

Vollständige Liste aktuell noch nicht verfügbar.

Zeitplan: Sonntag, 19.09.2021

Hättet ihr mit diesen Ergebnissen beim Finale gerechnet?


Alle Artikel zum XC World Cup in Snowshoe 2021:

  1. benutzerbild

    Juuro

    dabei seit 12/2005

    Darf ich fragen wo man das findet?
    Im Replay vom Männer-XC-Rennen bei Minute 6:35: https://www.redbull.com/int-en/live/men-xco-snowshoe-2021-uci-mountain-bike-world-cup
    Auf pB steht, Koretzky fährt in Zukunft für B&B Hotels Pro Conti und für KTM XC. Wäre spannend wenn KTM einsteigen würde. Mona gleich mitnehmen...
    Wie meinst du das mit "einsteigen"? KTM ist doch bereits im Cross Country mit einem Team vertreten: http://www.torrevillabike.it
  2. benutzerbild

    getFreaky

    dabei seit 07/2006

    @Juuro 1000 Dank.

    Ist das Team nicht eher national/europaweit orientiert? Denke an was auf WC Niveau, oder unter der Haube von B&B. KTM ist auch Sponsor des deutschen Nationalteams, waum auch immer fährt da ja keiner.... Max Foidl fährt im WC auf KTM. https://www.ktm-factory-mtb-team.com/team
  3. benutzerbild

    ghostmuc

    dabei seit 10/2013

    smilie man könnte fast meinen, dass PFP hier mit liest und jetzt die Trennung offiziell macht?! smilie
    Alle XC Profis lesen hier mit.
    Noch mehr wertvoller Analysen, Trainingstipps und technisches Knowhow bekommen sie sonst nirgendwo
  4. benutzerbild

    anderson

    dabei seit 01/2002

    Was ist denn mit Luca Schwarzbauer los?! Unfassbar starke zweite Saisonhälfte. Hätte Platzierungen in diesen Bereichen nicht für möglich gehalten, bei Halbzeit des Rennens noch in unmittelbarer Nähe zur Spitze. Wahnsinn. Und laut seinem Post hatte er auch einen Platten, viel Zeit verloren kann er da aber nicht verloren haben.
    Ebenso Nadine Rieder, richtig starkes Rennen, erstmals in den Top Ten.
    Die deutsche XC-Zukunft schaut auf jedenfall deutlich besser aus als man vor ca. einem Jahr gedacht hat smilie smilie

    Dringend muss ich an der Stelle auch noch einmal erwähnen, dass Leonie Daubermann Gesamt-Weltcup 3. geworden ist 👍 Und sie war in Snowshoe nicht mal am Start! Ganz tolle Saison. für Leo.
  5. benutzerbild

    dsquared0815

    dabei seit 12/2020

    Alle XC Profis lesen hier mit.
    Noch mehr wertvoller Analysen, Trainingstipps und technisches Knowhow bekommen sie sonst nirgendwo
    Und das ganze ist kostenlos. Wollen wir mal nicht außer acht lassen.

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