Das brandneue Hardtail Tomcat von Mathias Flückiger kommt sehr stimmig aufgebaut daher.
Für eine sportlichere Position setzt Flückiger auf einen negativen Vorbau. - Der Lenkwinkel beträgt beim neuen Bike recht flache 68,5°.
Das hintere Rahmendreieck ist durchgebogen konstruiert und soll so für mehr Komfort sorgen.
Viel Platz auf der linken Seite für den Lock-Out-Hebel der Gabel.
Ergonomisch gelöst ist die Bedienung von Variostütze und Schaltung auf der rechten Lenkerseite an Flückigers Rad.
Verzögert wird mit der XTR Race-Scheibenbremse. - Die Ausfallenden der Gabel erinnern an die erst kürzlich vorgestellte Enduro-Version.
Infos zur neuen Gabel von DT Swiss gab es bisher noch keine - lediglich, dass Mathias Flückiger wohl vorerst der einzige Fahrer ist, der sie fährt.
Schön versteckt und von vorne nicht sichtbar - Der Einstellhebel der Zugstufe befindet sich in einer Aussparung.
Neben der neuen Gabel stammen auch die Laufräder aus dem Hause DT Swiss.
Die Shimano XTR 10-50 Kassette bietet genügend Spielraum - Mit der Größe des Kettenblatts kann die Übersetzung zusätzlich beeinflusst werden.
Fürs Training noch mit einem 32er Blatt versehen. Im Rennen setzte Mathias Flückiger dann auf ein 36er Blatt.
Schön ordentlich sind die Kabel zusammengebunden, was zusätzliche Ordnung ins bereits cleane Cockpit bringt.
Das Orbea Alma Hardtail von Victor Koretzky.
Der junge Franzose hofft darauf, dieses Jahr wieder richtig auftrumpfen zu können.
Komfort statt Carbonschale - Immer mehr Topfahrer tragen lieber ein paar Gramm mehr beim Sattel mit.
Dank fester Stütze wirkt die linke Seite am Lenker schön aufgeräumt.
Für den Kurs in Albstadt entschied sich Victor Koretzky zumindest im Training für ein 34er-Kettenblatt.
Sicher ist sicher - Lieber eine leichte Führung statt Verlust der Kette.
Das Fully von Florian Vogel wartete in Albstadt vergeblich auf einen Renneinsatz.
Geschmeidig geschwungene Formen dominieren den Hauptrahmen.
Orbea löst die Kabeldurchquerung zum Hinterbau auf der dreckgeschützen Seite innerhalb der Rahmenrohre.
Der schlanke Rockerarm wird von einem Fox-Dämpfer im Zaum gehalten.
Seit seiner Zeit bei Focus ist Florian Vogel konsequent mit Variostütze unterwegs.
Geht was an der Gabel kaputt, hat das KMC Ekoi Orbea Team auf jeden Fall genug Ersatz dabei.
Bei den Laufrädern müssen die Fahrer auch nicht sparen.
Georg Egger mit seinem Scott Spark RC und Lexware-Teamaufbau.
Der Schwalbe Thunder Burt am Heck sorgt für einen geringen Rollwiderstand.
An der Front vertraut Egger auf den Racing Ray.
Montiert werden die Reifen auf Tune Blackburner Felgen.
Zumindest an der Front setzt das Lexware Team auf Komponenten von SR Suntour.
Damit im großen Team auch gleich für jeden klar ist, wem das Rad gehört!
Das Band wirkte beim ersten Anfassen dämpfender als man vermuten würde
Georgs Kraftübertragung wird mit dem schlanken Stages Powermeter gemessen.
Recht langer Vorbau an Georgs Rad. Mit diesem Vorbau ist die Sitzposition für den deutschen Vizemeister am angenehmsten.
Ohne Variostütze wirkt das Cockpit schön clean.
Die schlichte Kettenführung kommt von Scott selbst bzw. Syncros.
Seine Wahl für jede Strecke - Georg Egger setzt konsequent auf das Fully.
Elisabeth Brandau bleibt im Vergleich zum Vorjahr den meisten ihrer Sponsoren treu und betreibt am Rad lediglich Detailverbesserungen.
Seit vielen Jahren setzt Brandau nun schon auf Komponenten von Tune und Magura.
Die Stütze kommt seit diesem Jahr von Bike Yoke - Die Divine bietet mit 80 mm ausreichend Hub für den XC-Einsatz.
Mal etwas anderes als die sonst üblich gewordenen Namenskleber!
Frisch von Magura für Albstadt und passend zu ihrem Meistertrikot.
Die linke Hand hat durch den Wegfall des Umwerfers andere Aufgaben zu übernehmen.
Wenn es schnell zur Sache gehen soll, setzt Elisabeth zumindest beim Hinterrad auf den Terreno von Vittoria.
Das Rad von Matthias Stirnemann hängt noch im Montageständer und wird fit gemacht für das nächste Training.
Scott ist die mit Abstand am häufigsten gesehene Rahmenmarke beim World Cup in Albstadt - Scott-SRAM, Möbel Märki und Lexware sind nur einige der Teams, die auf den Schweizer Hersteller setzen.
Komplettiert werden die Bikes vom Möbel Märki Team mit leichten und edlen Schmolke-Anbauteilen.
Während des gesamten Trainings wurde der Trockenreifen Terreno aufgezogen - Am Renntag wurden dann aber gröbere Stollen benötigt.
Das Rad von Yana Belomoina wartet auf den nächsten Einsatz.
American Eagle trifft SRAM Eagle.
Gebremst wird beim niederländischen Team mit schwäbischen Magura-Bremsen.
Yana Belomoina konnte auf diesem Rad den dritten Platz einfahren.
Eine Werkstatt fast wie zu Hause nimmt das CST Sandd Team mit auf die Rennen - Die wird bei der großen Fahrerzahl auch benötigt.
Nadine Rieder vom Rotwild Factory Team mit ihrem R.R2 Hardtail.
Statt Aufklebern prangt Nadines Name auf einem edlen Aluschild auf dem Rahmen.
Schlicht und edel prangt auch der Schriftzug des Teamsponsors AMG am Rad
Nichts ist ärgerlicher als Schmerzen beim Sitzen - Die sollen mit dem Ergon-Sattel erst gar nicht aufkommen.
Mittlerweile haben sich auch bei fast allen XC-Piloten Variostützen durchgesetzt - So auch bei Nadine Rieder.
Lockout- und Schalthebel befinden sich auf der rechten Seite.
Jede Menge Bedienelemente finden sich am Lenker der Sonthofenerin.
Die Fox Transfer wird mit dem ergonomischen Daumenhebel angesteuert.
Umwerfer-Montage ist möglich, doch kein Rad, das wir beim World Cup gesehen haben, hatte noch einen dran
Die Shimano-Kurbel kommt wie auch das sonstige Rad dezent und schlicht daher
Die Ghost-Mädels beim Warmfahren vor dem Short Race am Freitag - Das Rad von Anne Terpstra sticht mit einer besonderen Lackierung hervor.
Bei näherer Betrachtung fällt sofort das extrem voluminöse Tretlager auf.
Deutlich abheben tut sich der Rahmen vom aktuellen Modell aber mit den gebogenen Sitzstreben - diese sollen für deutlich mehr Komfort sorgen.
Sehr unauffällig und beim ersten Hinblicken kaum erkennbar ist der Blip der Reverb von SRAM unter dem Griff versteckt.
Brandaktuell für das neu formierte Team stellt Superior ein neues Fully zur Verfügung.
Das Superior Team setzt wenn möglich auf Komponenten aus dem Hause DT Swiss - Federgabel, Dämpfer und Felgen kommen von den Schweizern.
Die Züge werden nah am Tretlagerdrehpunkt vom Hauptrahmen in den Hinterbau geleitet.
Für die nötige Steifigkeit im Antritt soll der sehr voluminöse Tretlagerbereich sorgen.
Die Reifen werden je nach Strecke, Streckenzustand und Vorlieben mit unterschiedlichen Gummimischungen gefertigt.
Bisher noch nicht auf dem Markt - Crank Brothers stellt dem Team eine komplett neue Variostütze zur Verfügung.
Griptape im Crankbrothers-Look auf dem Remotehebel soll die Bedienung erleichtern.
Die leichte Piccola sorgt für die nötige Verzögerung, während der Lock-Out Hebel beim Beschleunigen helfen soll.
Trickstuff aus Freiburg liefert die Bremsen.
Die neue Stütze wird durch eine schlanke Sattelklemme von Trickstuff an Ort und Stelle gehalten.
Das Cockpit wird von FSA zur Verfügung gestellt.
Als ein großer Sponsor ist FSA natürlich auch bei der Kurbel vertreten.
Bikecheck (2 von 63)
Das Bike des Gesamtführenden im XC World Cup Mathieu van der Poel nach dem Matschrennen der Herren.
Welche Farbe hatte noch einmal der Rahmen?
Immerhin blieb der Matsch bei den sehr flüssigen Verhältnissen nicht kleben.
Thomas Fritsch, in den News unter dem Namen Dommaas vertreten, kümmert sich seit 2011 hauptsächlich um die Ausdauerdisziplinen. Von Rennberichten über Interviews bis zu Hausbesuchen ist er in fast jedem Bereich tätig, am meisten interessiert er sich aber für die Technik und Tests. Vielleicht weil er neben der Arbeit für MTB-News an der Uni Stuttgart Maschinenbau studiert.
Teil 2 der Profi-Bikes aus Albstadt: Mit dabei sind unter anderem die Bikes vom Auftaktsieger Mathias Flückiger, den Fünftplatzierten Florian Vogel und Anne Terpstra und den jeweils besten Deutschen Georg Egger und Elisabeth Brandau. Verbaut waren wieder viele schöne Detaillösungen und natürlich Neuheiten, die es so noch nicht zu kaufen gibt. Viel Spaß beim Schwärmen oder Inspirieren für den nächsten eigenen Aufbau!
#Die schlichte Kettenführung kommt von Scott selbst bzw. Syncros.
#Seine Wahl für jede Strecke - Georg Egger setzt konsequent auf das Fully.
Radon Jealous von Elisabeth Brandau
#Elisabeth Brandau bleibt im Vergleich zum Vorjahr den meisten ihrer Sponsoren treu und betreibt am Rad lediglich Detailverbesserungen.
#Seit vielen Jahren setzt Brandau nun schon auf Komponenten von Tune und Magura.
#Die Stütze kommt seit diesem Jahr von Bike Yoke - Die Divine bietet mit 80 mm ausreichend Hub für den XC-Einsatz.
#Mal etwas anderes als die sonst üblich gewordenen Namenskleber!
#Frisch von Magura für Albstadt und passend zu ihrem Meistertrikot.
#Die linke Hand hat durch den Wegfall des Umwerfers andere Aufgaben zu übernehmen.
#Wenn es schnell zur Sache gehen soll, setzt Elisabeth zumindest beim Hinterrad auf den Terreno von Vittoria.
Scott Spark von Matthias Stirnemann
#Das Rad von Matthias Stirnemann hängt noch im Montageständer und wird fit gemacht für das nächste Training.
#Scott ist die mit Abstand am häufigsten gesehene Rahmenmarke beim World Cup in Albstadt - Scott-SRAM, Möbel Märki und Lexware sind nur einige der Teams, die auf den Schweizer Hersteller setzen.
#Komplettiert werden die Bikes vom Möbel Märki Team mit leichten und edlen Schmolke-Anbauteilen.
#Während des gesamten Trainings wurde der Trockenreifen Terreno aufgezogen - Am Renntag wurden dann aber gröbere Stollen benötigt.
American Eagle Atlanta von Yana Belamoina
#Das Rad von Yana Belomoina wartet auf den nächsten Einsatz.
#Das Bike des Gesamtführenden im XC World Cup Mathieu van der Poel nach dem Matschrennen der Herren.
Leider haben wir das Rad des niederländischen Supertalents nicht am Teamzelt angetroffen. Immerhin gibt es ein paar Schnappschüsse von dem Canyon Exceed auf dem Podium.
@k-star: Die Konfiguration der Räder bei der Startaufstellung sich anzuschauen ist natürlich ideal. Hast du entsprechendes Bildmaterial? Dies würde aber auch nur einen Teil meiner Frage nach dem Einsatz von inlets/noodles beantworten.
@k-star: Die Konfiguration der Räder bei der Startaufstellung sich anzuschauen ist natürlich ideal. Hast du entsprechendes Bildmaterial? Dies würde aber auch nur einen Teil meiner Frage nach dem Einsatz von inlets/noodles beantworten.
Schon witzig, wie wichtig für manche hier das Reifenthema ist. In jedem Reifenthread hier im Forum kann man seitenweise die subjektiven Pro und Contra- Argumente nachlesen, die einem selbst dann aber auch keine Gewissheit geben.
Hier wäre dann:
Fahrer A mit Reifenkombi X landete auf Platz Z und Fahrer B mit Reifenkombi Y landete auf Platz ZZ.
Ob die Platzierung an den Reifen lag? Glaskugel befragen
Ob Stürze oder bergauf/bergab Performance an den Reifen lag? Glaskugel befragen
Ob das jeweilige Bike, die Verfassung, das Können des Fahrers mit anderen Reifen anders gewesen wären? Glaskugel befragen
Wie ich selbst unter diesen Bedingungen mit dieser Reifenkombi zurechtgekommen wäre? Glaskugel befragen
Was sollen mir diese Detailinfos also bringen? Da kann ich jeden Reifentest genauso als Grundlage meiner Entscheidung hernehmen.
Schon witzig, wie wichtig für manche hier das Reifenthema ist. In jedem Reifenthread hier im Forum kann man seitenweise die subjektiven Pro und Contra- Argumente nachlesen, die einem selbst dann aber auch keine Gewissheit geben.
Hier wäre dann:
Fahrer A mit Reifenkombi X landete auf Platz Z und Fahrer B mit Reifenkombi Y landete auf Platz ZZ.
Ob die Platzierung an den Reifen lag? Glaskugel befragen
Ob Stürze oder bergauf/bergab Performance an den Reifen lag? Glaskugel befragen
Ob das jeweilige Bike, die Verfassung, das Können des Fahrers mit anderen Reifen anders gewesen wären? Glaskugel befragen
Wie ich selbst unter diesen Bedingungen mit dieser Reifenkombi zurechtgekommen wäre? Glaskugel befragen
Was sollen mir diese Detailinfos also bringen? Da kann ich jeden Reifentest genauso als Grundlage meiner Entscheidung hernehmen.
Oder wenn ich endlich wüßte, welchen Reifen Nino Schurter fährt, wäre ich einigermaßen auch so schnell. Oder sicher.
Dann wirst wohl nie so schnell werden, weil Herr Schurter wenns trocken ist Maxxis Aspen in ner speziellen Ausführung fürs Scott Team fährt die du nicht bekommst. Und dementsprechend wahrscheinlich auch spezielle fürs nasse
Gab mal wo nen Bericht mit Fotos des Spezial-Aspen
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