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Vali Höll lässt erneut die Korken knallen!
Vali Höll lässt erneut die Korken knallen! - Nach ihrem souveränen Sieg in Leogang war die Österreicherin auch in Val di Sole die schnellste Fahrerin des Tages.
Schon seit vielen, vielen Jahren wurde gemunkelt, dass er mal einen World Cup gewinnen würde
Schon seit vielen, vielen Jahren wurde gemunkelt, dass er mal einen World Cup gewinnen würde - und nun, in seiner ersten Elite-Saison, ist es schon so weit: Jackson Goldstone hat sich mit einem fantastischen Run in Val di Sole in die Geschichtsbücher des Downhill-Sports eingetragen.
Zu Beginn des Männer-Finales hat ein heftiger Regenschauer die Strecke in eine ganz schöne Rutschpartie verwandelt
Zu Beginn des Männer-Finales hat ein heftiger Regenschauer die Strecke in eine ganz schöne Rutschpartie verwandelt - es gibt sicherlich angenehmere Dinge, als Val di Sole in solchen Bedingungen runterzueiern.
Ciao!
Ciao!
Loris Vergier zählt mittlerweile zu den erfahrenen und etablierten Downhill-Stars
Loris Vergier zählt mittlerweile zu den erfahrenen und etablierten Downhill-Stars - dass ihm Val di Sole liegt, konnte er letztes Jahr bereits beweisen.
Jess Blewitt war das ganze Wochenende über sehr stark unterwegs
Jess Blewitt war das ganze Wochenende über sehr stark unterwegs - in Val di Sole konnte die GT-Fahrerin das beste World Cup-Ergebnis ihrer Karriere feiern.
Eine Sekunde hat Monika Hrastnik im Finale vom Podium getrennt.
Eine Sekunde hat Monika Hrastnik im Finale vom Podium getrennt.
Anspannung bei Nina Hoffmann vor dem Finale
Anspannung bei Nina Hoffmann vor dem Finale - das Rennen in Val di Sole war für die Syndicate-Fahrerin das ganze Wochenende lang eine ziemliche Herausforderung.
Sie wird sich im Vorfeld sicherlich mehr ausgerechnet haben, doch der fünfte Platz könnte im Rückblick betrachtet noch viel wert sein.
Sie wird sich im Vorfeld sicherlich mehr ausgerechnet haben, doch der fünfte Platz könnte im Rückblick betrachtet noch viel wert sein. - Damit bleibt Nina Hoffmann auf Rang 4 der World Cup-Gesamtwertung.
Gracey Hemstreet war bereits in Leogang und Lenzerheide stark unterwegs, doch so gut wie in Val di Sole haben wir die junge Kanadierin noch nie gesehen
Gracey Hemstreet war bereits in Leogang und Lenzerheide stark unterwegs, doch so gut wie in Val di Sole haben wir die junge Kanadierin noch nie gesehen - trotz Sturz im Finale hat die Norco-Fahrerin definitiv beeindruckt. Wenn sie so weitermacht, werden wir sie bald sehr weit oben auf dem Podium sehen.
Schritt für Schritt kämpft sich Marine Cabirou zurück in die Weltspitze
Schritt für Schritt kämpft sich Marine Cabirou zurück in die Weltspitze - nach zwei verletzungsgeplagten Jahren ist die Französin mittlerweile wieder regelmäßig auf dem Podium. So auch in Val di Sole.
Nach einem heftigen Sturz im Training des Final-Tags war zwischendurch sogar unklar, ob Camille Balanche überhaupt am Finale teilnehmen kann
Nach einem heftigen Sturz im Training des Final-Tags war zwischendurch sogar unklar, ob Camille Balanche überhaupt am Finale teilnehmen kann - die World Cup-Gesamtführende war zwar möglicherweise etwas zurückhaltender als üblich unterwegs, doch mit ihrer Leistung im Finale war sie völlig zurecht extrem zufrieden.
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Die mit Abstand schnellste Frau in Val di Sole war aber eindeutig Vali Höll
Die mit Abstand schnellste Frau in Val di Sole war aber eindeutig Vali Höll - vor allem in der oberen Hälfte zeigte die Österreicherin eine fantastische Leistung. Mit dieser Form dürfte die amtierende Weltmeisterin als Favoritin zur WM nach Fort William reisen.
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Das Podium der Frauen: Vali Höll gewinnt vor Camille Balanche und Jess Blewitt
Das Podium der Frauen: Vali Höll gewinnt vor Camille Balanche und Jess Blewitt - Marine Cabirou und Nina Hoffmann komplettieren das 5er-Podest.
Hat gut lachen, vermutlich wegen der Kunstwerke neben ihm: Troy Brosnan beim Aufwärmen vorm Start
Hat gut lachen, vermutlich wegen der Kunstwerke neben ihm: Troy Brosnan beim Aufwärmen vorm Start - am Ende sollte der Australier einen starken vierten Platz belegen.
Bernard Kerr ging im Finale sehr früh auf die Strecke und hatte wohl auch etwas Glück mit dem Wetter, wenngleich die Bedingungen für den Briten alles andere als leicht waren
Bernard Kerr ging im Finale sehr früh auf die Strecke und hatte wohl auch etwas Glück mit dem Wetter, wenngleich die Bedingungen für den Briten alles andere als leicht waren - so konnte es sich der Pivot-Fahrer zunächst lang im Hot Seat gemütlich machen.
Benoit Coulanges war insgesamt gut unterwegs, doch so ganz ist es dem Franzosen noch nicht gelungen, in diesem Jahr ganz vorne in die Nähe des Sieges zu fahren.
Benoit Coulanges war insgesamt gut unterwegs, doch so ganz ist es dem Franzosen noch nicht gelungen, in diesem Jahr ganz vorne in die Nähe des Sieges zu fahren.
Loïc Bruni und Val di Sole: Das will irgendwie nicht …
Loïc Bruni und Val di Sole: Das will irgendwie nicht … - im Halbfinale hatte der Franzose einen für ihn sehr uncharakteristischen Sturz. Dadurch musste er im Finale mitten im Regenschauer auf die Strecke gehen und Schadensbegrenzung betreiben. Im Hinblick auf die Gesamtwertung hat er dennoch wertvolle Punkte verloren.
Auch für Loics Teamkollege und Lenzerheide-Gewinner Jordan Williams war das Rennen in Val di Sole eines zum Vergessen
Auch für Loics Teamkollege und Lenzerheide-Gewinner Jordan Williams war das Rennen in Val di Sole eines zum Vergessen - in aussichtsreicher Position hatte der Brite kurz vor dem Ziel einen heftigen Crash.
Val di Sole ist die ausgewiesene Lieblingsstrecke von Andi Kolb
Val di Sole ist die ausgewiesene Lieblingsstrecke von Andi Kolb - entsprechend hat er sich über Platz 6 im Finale zunächst ein wenig geärgert. Doch im Großen und Ganzen dürfte er überaus zufrieden sein, wie der erste World Cup-Block für ihn gelaufen ist.
Immer wieder ein absoluter Genuss für Knöchel, Handgelenke und den Nacken: Der Sprung in die Ziel-Arena in Val di Sole.
Immer wieder ein absoluter Genuss für Knöchel, Handgelenke und den Nacken: Der Sprung in die Ziel-Arena in Val di Sole.
Unmittelbar nach dem Start hatte Laurie Greenland im Halbfinale einen recht heftigen Sturz. Dadurch war für ihn im Finale schnell klar, dass er hier keine Chance auf den Sieg haben wird.
Unmittelbar nach dem Start hatte Laurie Greenland im Halbfinale einen recht heftigen Sturz. Dadurch war für ihn im Finale schnell klar, dass er hier keine Chance auf den Sieg haben wird.
Wir wissen nicht, wie viele Energy Drinks Thibaut Daprela vor seinem Final-Lauf getrunken hat
Wir wissen nicht, wie viele Energy Drinks Thibaut Daprela vor seinem Final-Lauf getrunken hat - so, wie er in Val di Sole unterwegs war, würde es uns aber nicht wundern, wenn nun rauskommt, dass er eine Monster-Zapfanlage direkt in seinen Helm integriert hat. Der Final-Lauf des Franzosen war die nahezu perfekte Kombination aus Können, Glück und brachialer Gewalt.
Sein Run war die Downhill-Edition von David gegen Goliath
Sein Run war die Downhill-Edition von David gegen Goliath - der kleine Jackson Goldstone gegen die riesige, übermächtige Black Snake in Val di Sole. Wie die Geschichte ausgegangen ist, könnt ihr euch bestimmt denken!
Finn Iles war verdammt schnell unterwegs, aber sein Landsmann Jackson Goldstone war schlichtweg noch ein Stückchen verdammt schneller
Finn Iles war verdammt schnell unterwegs, aber sein Landsmann Jackson Goldstone war schlichtweg noch ein Stückchen verdammt schneller - auf den Plätzen 1 und 2 haben Jackson Goldstone und Finn Iles nicht nur das Rennen in Val di Sole beendet, sondern liegen genau dort nun auch in der World Cup-Gesamtwertung.
Als schnellster aus dem Semi-Finale und Vorjahres-Gewinner ging zum Abschluss Loris Vergier auf die Strecke
Als schnellster aus dem Semi-Finale und Vorjahres-Gewinner ging zum Abschluss Loris Vergier auf die Strecke - trotz eines sehr soliden Runs war aber schnell klar, dass der Franzose nicht ganz um den Sieg mitfahren würde.
Dass er irgendwann mal einen World Cup gewinnen wird, war irgendwie klar
Dass er irgendwann mal einen World Cup gewinnen wird, war irgendwie klar - aber dass es so schnell geht, darf dann doch als Sensation bezeichnet werden. Jackson Goldstone macht dort weiter, wo er als Junioren-Fahrer aufgehört hat!
Das Podium der Männer: Jackson Goldstone (19) gewinnt vor Finn Iles (23) und Thibaut Daprela (22)
Das Podium der Männer: Jackson Goldstone (19) gewinnt vor Finn Iles (23) und Thibaut Daprela (22) - Troy Brosnan (29 Jahre) und Loris Vergier (27 Jahre) komplettieren als Veteranen des Sports das Podest. Auf der härtesten Strecke des Jahres ist die neue Downhill-Generation endgültig ganz vorne angekommen!
„Okay Jackson, I want you to go straight to Kindergarten, okay?”
„Okay Jackson, I want you to go straight to Kindergarten, okay?” - wir sehen uns in gut einem Monat wieder bei der Downhill-WM in Fort William!

Jackson Goldstone und Vali Höll heißen die Gewinner eines packenden Downhill World Cups auf der berühmt-berüchtigten Strecke in Val di Sole. Wieso Cedric Gracia nach diesem spektakulären Rennen wahrscheinlich ziemlich heiser aufgewacht ist, zeigt unsere Fotostory!

Es ging Schlag auf Schlag in Val di Sole – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Der dritte Downhill World Cup des Jahres, der auf der legendären Black Snake im italienischen Val di Sole ausgetragen wurde, hatte reichlich Action und Spektakel zu bieten. Vor allem war es das erste Rennen im neuen Format mit Halbfinale und Finale am selben Tag, das auf einer physisch wie psychisch extrem anspruchsvollen Abfahrt stattfinden sollte.

Diashow: Downhill World Cup 2023 – Val di Sole: New Kids Turbo – Fotostory vom Finale
Val di Sole ist die ausgewiesene Lieblingsstrecke von Andi Kolb
Gracey Hemstreet war bereits in Leogang und Lenzerheide stark unterwegs, doch so gut wie in Val di Sole haben wir die junge Kanadierin noch nie gesehen
Bernard Kerr ging im Finale sehr früh auf die Strecke und hatte wohl auch etwas Glück mit dem Wetter, wenngleich die Bedingungen für den Briten alles andere als leicht waren
Hat gut lachen, vermutlich wegen der Kunstwerke neben ihm: Troy Brosnan beim Aufwärmen vorm Start
Anspannung bei Nina Hoffmann vor dem Finale
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Die Geschichte der jeweiligen Halbfinals ist mal wieder schnell erzählt, denn so wirklich geht das Konzept mit dem Finale vor dem Finale bisher noch nicht auf. Vali Höll und Loris Vergier konnten ihre Favoriten-Rolle untermauern, während es den ein oder anderen prominenten Sturz gab. Generell hat das Halbfinale gerade auf einer Strecke wie Val di Sole im Hinblick auf die Gesamtwertung eine recht wichtige Bedeutung, denn für diese zählt jeder Punkt. In der öffentlichen Wahrnehmung ist das Halbfinale aber vergleichsweise egal – im Finale geht’s stattdessen um die Wurst!

Vali Höll lässt erneut die Korken knallen!
# Vali Höll lässt erneut die Korken knallen! - Nach ihrem souveränen Sieg in Leogang war die Österreicherin auch in Val di Sole die schnellste Fahrerin des Tages.

Bei den Frauen zeigte Vali Höll eine mehr als beeindruckende Leistung und holte sich mehr als verdient den Sieg. Nach der zweitschnellsten Zeit in der Quali und der schnellsten im Halbfinale war die Siegerin von Leogang auch in Val di Sole die schnellste Fahrerin im Finale. Mit fast 3 Sekunden Vorsprung kam die Österreicherin vor Camille Balanche ins Ziel. Die Commencal-Fahrerin ist damit bisher in jedem World Cup-Finale 2023 Zweite geworden – mit dieser Konstanz liegt sie in der Gesamtwertung weiterhin vorne, wenngleich der Vorsprung auf Vali Höll schmilzt. Bemerkenswert waren auch die Leistungen von Jess Blewitt auf Rang 3 und Gracey Hemstreet, die ohne ihren Sturz womöglich um den Sieg mitgefahren wäre.

Das Rennen der Männer sollte zunächst vom Wetter geprägt sein, denn pünktlich zum ersten Fahrer des Finales fing es an zu schütten. Man muss kein Experte sein, um zu erkennen, dass die Kombination aus knöcheltiefem Staub, massiven Wurzeln, riesigen Steinen und einer glatten, nassen Schicht obendrauf nicht unbedingt für maximale Traktion sorgt. Und genau so war es auch: Mit jedem Fahrer wurden die Bedingungen noch schwieriger. Nutznießer dieser Situation war zunächst Bernard Kerr, der als zweiter Fahrer im Finale auf die Strecke ging und lange Zeit im Hot Seat verweilen durfte. Zwischendurch sah es sogar so aus, als sei das Rennen praktisch schon entschieden, bevor es überhaupt so richtig angefangen hätte. Doch glücklicherweise sollte es pünktlich zu den Top 10 ordentlich abtrocknen und die Strecke wieder deutlich schneller werden.

Schon seit vielen, vielen Jahren wurde gemunkelt, dass er mal einen World Cup gewinnen würde
# Schon seit vielen, vielen Jahren wurde gemunkelt, dass er mal einen World Cup gewinnen würde - und nun, in seiner ersten Elite-Saison, ist es schon so weit: Jackson Goldstone hat sich mit einem fantastischen Run in Val di Sole in die Geschichtsbücher des Downhill-Sports eingetragen.

Während sich Loïc Bruni einmal mehr an Val di Sole die Zähne ausbiss, ging es dann spätestens mit dem Run von Troy Brosnan so richtig zur Sache. Der Australier war der erste Fahrer, der sich vor Bernard Kerr schieben konnte – doch die Freude sollte nicht lang währen, denn mit einem Run völlig über dem Limit inklusive Fast-Sturz kam direkt danach Thibaut Daprela als neuer Führender ins Ziel. Andi Kolb konnte nicht ganz an seine sensationelle Leistung aus Leogang anknüpfen. Dort war ihm Jackson Goldstone bereits sehr dicht auf den Fersen. Und in Val di Sole sollte die große Stunde des Kanadiers schlagen.

Der Santa Cruz Syndicate-Fahrer, der gerade seine erste Elite-Saison bewerkstelligt, war von der ersten Kurve an extrem schnell unterwegs. Selten hat man in der Geschichte des Downhill-Sports einen Run gesehen, der so kontrolliert und gleichzeitig so unkontrolliert war – genau diese Zutaten benötigt es für das alljährliche Val di Sole-Spektakel. Mit einem ähnlichen Ansatz ging auch sein kanadischer Landsmann Finn Iles auf die Strecke, doch im Ziel musste sich der Specialized-Fahrer mit Rang 2 begnügen. Deutlich schlechter lief es für dessen Team-Kollegen Jordan Williams, der sich kurz vor dem Ziel heftig ablegte.

Zu Beginn des Männer-Finales hat ein heftiger Regenschauer die Strecke in eine ganz schöne Rutschpartie verwandelt
# Zu Beginn des Männer-Finales hat ein heftiger Regenschauer die Strecke in eine ganz schöne Rutschpartie verwandelt - es gibt sicherlich angenehmere Dinge, als Val di Sole in solchen Bedingungen runterzueiern.

Als dann auch Loris Vergier – immerhin Vorjahres-Sieger aus Val di Sole und nicht gerade die schlechteste Wahl, wenn es um technische und anspruchsvolle Strecken geht – mit einem ordentlichen Rückstand in die Ziel-Arena einbog, war klar: Das wird heute der erste World Cup-Sieg für Jackson Goldstone. Der kleine Junge, der gerade erst mit seinem Laufrad zum Kindergarten gerannt ist, ist der schnellste Fahrer auf der mit Abstand härtesten Strecke des World Cup-Zirkus – Wahnsinn!

Mit dem Sieg in Val di Sole hat Jackson Goldstone nun auch das weiß-neongrün-hässliche Trikot des World Cup-Gesamtführenden übernommen. Lediglich rund 100 Punkte trennen hier bei den Männern jedoch die Top 5. Es bleibt also extrem spannend – genauso wie bei den Frauen, wo sich Camille Balanche und Vali Höll ein packendes Kopf-an-Kopf-Duell liefern. Der Sieg von Jackson Goldstone war außerdem ein Novum, denn wir können uns nicht daran erinnern, dass gleich drei World Cups hintereinander von Fahrern gewonnen wurden, die davor noch nie einen Elite-Sieg feiern konnten. Auch, um sich von diesem Schock zu erholen, legt der Downhill World Cup bis Ende August nun eine Pause ein. Dazwischen findet aber die Weltmeisterschaft in Fort William statt. Ob die New Kids dort wieder den Turbo einschalten? Man darf gespannt sein!

Ciao!
# Ciao!
Loris Vergier zählt mittlerweile zu den erfahrenen und etablierten Downhill-Stars
# Loris Vergier zählt mittlerweile zu den erfahrenen und etablierten Downhill-Stars - dass ihm Val di Sole liegt, konnte er letztes Jahr bereits beweisen.
Jess Blewitt war das ganze Wochenende über sehr stark unterwegs
# Jess Blewitt war das ganze Wochenende über sehr stark unterwegs - in Val di Sole konnte die GT-Fahrerin das beste World Cup-Ergebnis ihrer Karriere feiern.
Eine Sekunde hat Monika Hrastnik im Finale vom Podium getrennt.
# Eine Sekunde hat Monika Hrastnik im Finale vom Podium getrennt.
Anspannung bei Nina Hoffmann vor dem Finale
# Anspannung bei Nina Hoffmann vor dem Finale - das Rennen in Val di Sole war für die Syndicate-Fahrerin das ganze Wochenende lang eine ziemliche Herausforderung.
Sie wird sich im Vorfeld sicherlich mehr ausgerechnet haben, doch der fünfte Platz könnte im Rückblick betrachtet noch viel wert sein.
# Sie wird sich im Vorfeld sicherlich mehr ausgerechnet haben, doch der fünfte Platz könnte im Rückblick betrachtet noch viel wert sein. - Damit bleibt Nina Hoffmann auf Rang 4 der World Cup-Gesamtwertung.
Gracey Hemstreet war bereits in Leogang und Lenzerheide stark unterwegs, doch so gut wie in Val di Sole haben wir die junge Kanadierin noch nie gesehen
# Gracey Hemstreet war bereits in Leogang und Lenzerheide stark unterwegs, doch so gut wie in Val di Sole haben wir die junge Kanadierin noch nie gesehen - trotz Sturz im Finale hat die Norco-Fahrerin definitiv beeindruckt. Wenn sie so weitermacht, werden wir sie bald sehr weit oben auf dem Podium sehen.
Schritt für Schritt kämpft sich Marine Cabirou zurück in die Weltspitze
# Schritt für Schritt kämpft sich Marine Cabirou zurück in die Weltspitze - nach zwei verletzungsgeplagten Jahren ist die Französin mittlerweile wieder regelmäßig auf dem Podium. So auch in Val di Sole.
Nach einem heftigen Sturz im Training des Final-Tags war zwischendurch sogar unklar, ob Camille Balanche überhaupt am Finale teilnehmen kann
# Nach einem heftigen Sturz im Training des Final-Tags war zwischendurch sogar unklar, ob Camille Balanche überhaupt am Finale teilnehmen kann - die World Cup-Gesamtführende war zwar möglicherweise etwas zurückhaltender als üblich unterwegs, doch mit ihrer Leistung im Finale war sie völlig zurecht extrem zufrieden.
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Die mit Abstand schnellste Frau in Val di Sole war aber eindeutig Vali Höll
# Die mit Abstand schnellste Frau in Val di Sole war aber eindeutig Vali Höll - vor allem in der oberen Hälfte zeigte die Österreicherin eine fantastische Leistung. Mit dieser Form dürfte die amtierende Weltmeisterin als Favoritin zur WM nach Fort William reisen.
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Das Podium der Frauen: Vali Höll gewinnt vor Camille Balanche und Jess Blewitt
# Das Podium der Frauen: Vali Höll gewinnt vor Camille Balanche und Jess Blewitt - Marine Cabirou und Nina Hoffmann komplettieren das 5er-Podest.
Hat gut lachen, vermutlich wegen der Kunstwerke neben ihm: Troy Brosnan beim Aufwärmen vorm Start
# Hat gut lachen, vermutlich wegen der Kunstwerke neben ihm: Troy Brosnan beim Aufwärmen vorm Start - am Ende sollte der Australier einen starken vierten Platz belegen.
Bernard Kerr ging im Finale sehr früh auf die Strecke und hatte wohl auch etwas Glück mit dem Wetter, wenngleich die Bedingungen für den Briten alles andere als leicht waren
# Bernard Kerr ging im Finale sehr früh auf die Strecke und hatte wohl auch etwas Glück mit dem Wetter, wenngleich die Bedingungen für den Briten alles andere als leicht waren - so konnte es sich der Pivot-Fahrer zunächst lang im Hot Seat gemütlich machen.
Benoit Coulanges war insgesamt gut unterwegs, doch so ganz ist es dem Franzosen noch nicht gelungen, in diesem Jahr ganz vorne in die Nähe des Sieges zu fahren.
# Benoit Coulanges war insgesamt gut unterwegs, doch so ganz ist es dem Franzosen noch nicht gelungen, in diesem Jahr ganz vorne in die Nähe des Sieges zu fahren.
Loïc Bruni und Val di Sole: Das will irgendwie nicht …
# Loïc Bruni und Val di Sole: Das will irgendwie nicht … - im Halbfinale hatte der Franzose einen für ihn sehr uncharakteristischen Sturz. Dadurch musste er im Finale mitten im Regenschauer auf die Strecke gehen und Schadensbegrenzung betreiben. Im Hinblick auf die Gesamtwertung hat er dennoch wertvolle Punkte verloren.
Auch für Loics Teamkollege und Lenzerheide-Gewinner Jordan Williams war das Rennen in Val di Sole eines zum Vergessen
# Auch für Loics Teamkollege und Lenzerheide-Gewinner Jordan Williams war das Rennen in Val di Sole eines zum Vergessen - in aussichtsreicher Position hatte der Brite kurz vor dem Ziel einen heftigen Crash.
Val di Sole ist die ausgewiesene Lieblingsstrecke von Andi Kolb
# Val di Sole ist die ausgewiesene Lieblingsstrecke von Andi Kolb - entsprechend hat er sich über Platz 6 im Finale zunächst ein wenig geärgert. Doch im Großen und Ganzen dürfte er überaus zufrieden sein, wie der erste World Cup-Block für ihn gelaufen ist.
Immer wieder ein absoluter Genuss für Knöchel, Handgelenke und den Nacken: Der Sprung in die Ziel-Arena in Val di Sole.
# Immer wieder ein absoluter Genuss für Knöchel, Handgelenke und den Nacken: Der Sprung in die Ziel-Arena in Val di Sole.
Unmittelbar nach dem Start hatte Laurie Greenland im Halbfinale einen recht heftigen Sturz. Dadurch war für ihn im Finale schnell klar, dass er hier keine Chance auf den Sieg haben wird.
# Unmittelbar nach dem Start hatte Laurie Greenland im Halbfinale einen recht heftigen Sturz. Dadurch war für ihn im Finale schnell klar, dass er hier keine Chance auf den Sieg haben wird.
Wir wissen nicht, wie viele Energy Drinks Thibaut Daprela vor seinem Final-Lauf getrunken hat
# Wir wissen nicht, wie viele Energy Drinks Thibaut Daprela vor seinem Final-Lauf getrunken hat - so, wie er in Val di Sole unterwegs war, würde es uns aber nicht wundern, wenn nun rauskommt, dass er eine Monster-Zapfanlage direkt in seinen Helm integriert hat. Der Final-Lauf des Franzosen war die nahezu perfekte Kombination aus Können, Glück und brachialer Gewalt.
Sein Run war die Downhill-Edition von David gegen Goliath
# Sein Run war die Downhill-Edition von David gegen Goliath - der kleine Jackson Goldstone gegen die riesige, übermächtige Black Snake in Val di Sole. Wie die Geschichte ausgegangen ist, könnt ihr euch bestimmt denken!
Finn Iles war verdammt schnell unterwegs, aber sein Landsmann Jackson Goldstone war schlichtweg noch ein Stückchen verdammt schneller
# Finn Iles war verdammt schnell unterwegs, aber sein Landsmann Jackson Goldstone war schlichtweg noch ein Stückchen verdammt schneller - auf den Plätzen 1 und 2 haben Jackson Goldstone und Finn Iles nicht nur das Rennen in Val di Sole beendet, sondern liegen genau dort nun auch in der World Cup-Gesamtwertung.
Als schnellster aus dem Semi-Finale und Vorjahres-Gewinner ging zum Abschluss Loris Vergier auf die Strecke
# Als schnellster aus dem Semi-Finale und Vorjahres-Gewinner ging zum Abschluss Loris Vergier auf die Strecke - trotz eines sehr soliden Runs war aber schnell klar, dass der Franzose nicht ganz um den Sieg mitfahren würde.
Dass er irgendwann mal einen World Cup gewinnen wird, war irgendwie klar
# Dass er irgendwann mal einen World Cup gewinnen wird, war irgendwie klar - aber dass es so schnell geht, darf dann doch als Sensation bezeichnet werden. Jackson Goldstone macht dort weiter, wo er als Junioren-Fahrer aufgehört hat!
Das Podium der Männer: Jackson Goldstone (19) gewinnt vor Finn Iles (23) und Thibaut Daprela (22)
# Das Podium der Männer: Jackson Goldstone (19) gewinnt vor Finn Iles (23) und Thibaut Daprela (22) - Troy Brosnan (29 Jahre) und Loris Vergier (27 Jahre) komplettieren als Veteranen des Sports das Podest. Auf der härtesten Strecke des Jahres ist die neue Downhill-Generation endgültig ganz vorne angekommen!
„Okay Jackson, I want you to go straight to Kindergarten, okay?”
# „Okay Jackson, I want you to go straight to Kindergarten, okay?” - wir sehen uns in gut einem Monat wieder bei der Downhill-WM in Fort William!

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Alle Artikel zum Downhill World Cup Val di Sole 2023 | Alle Infos zum Downhill World Cup 2023

  1. Das Foto ist nicht aus dem Final-Run, aber insgesamt ist es schon üblich, dass die Fahrer zumindest im Training ein Smartphone dabeihaben.
    Moritz wart ihr gar nicht vor Ort ?
  2. benutzerbild

    LeoHart

    dabei seit 08/2022

    #10
    Sieht aus als ob sie ihr Smartphone dabei hatsmilie
    Die passende Playlist muss stets mit dabei sein 8-) und Go Like Hell
  3. benutzerbild

    SwishSwushPow

    dabei seit 06/2021

    Haha der Titel der Fotostory ist spitze!

  4. benutzerbild

    Haentz

    dabei seit 07/2008

  5. benutzerbild

    EinzGiraffe

    dabei seit 05/2023

    Ich find gut, dass nicht nur ich das Smartphone in der Hosentasche gesehen habe 😂. Ist das so üblich unter den Profis

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