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Cannondale Trail SE 2 | 120 mm Federweg | 1.499 € | 14,9 kg
Cannondale Trail SE 2 | 120 mm Federweg | 1.499 € | 14,9 kg
Giant Fathom 2 | 130 mm Federweg | 1.399 € | 13,3 kg
Giant Fathom 2 | 130 mm Federweg | 1.399 € | 13,3 kg
Radon Cragger 7.0 | 130 mm Federweg | 1.299 € | 13,8 kg
Radon Cragger 7.0 | 130 mm Federweg | 1.299 € | 13,8 kg
Rose Bonero 1 | 140 mm Federweg | 1.499 € | 14,3 kg
Rose Bonero 1 | 140 mm Federweg | 1.499 € | 14,3 kg
Eine Variostütze ist ein Muss
Eine Variostütze ist ein Muss - die Unterschiede in der Testflotte sind dennoch deutlich.
Mitch ist 1,94 m lang und liebt große Sprünge, flache Lenkwinkel und gerne eine Kurve mehr.
Mitch ist 1,94 m lang und liebt große Sprünge, flache Lenkwinkel und gerne eine Kurve mehr.
Hannes ist 1,93 m groß und ist mit einem zügigen, verspielten Fahrstil am liebsten im Trail-Bereich zuhause.
Hannes ist 1,93 m groß und ist mit einem zügigen, verspielten Fahrstil am liebsten im Trail-Bereich zuhause.
Dennis ist 1,86 m groß, fährt gerne sauber und zügig und kennt die Testtrails wie seine eigene Westentasche.
Dennis ist 1,86 m groß, fährt gerne sauber und zügig und kennt die Testtrails wie seine eigene Westentasche.
Arne ist 1,84 m groß und liebt einen sauberen Fahrstil sowie ein hohes Grundtempo.
Arne ist 1,84 m groß und liebt einen sauberen Fahrstil sowie ein hohes Grundtempo.
Neben dem Gabelluftdruck wurden nur minimale Einstellungen getätigt.
Neben dem Gabelluftdruck wurden nur minimale Einstellungen getätigt.
Getauscht haben wir nur die Pedale
Getauscht haben wir nur die Pedale - die Bikes sind sowohl mit Klick- als auch mit Flatpedalen gefahren worden.
Unabdingbar war neben dem Luftdruck – wenn möglich – auch die Einstellung von Cockpit, Sattel und Bremsgriffposition.
Unabdingbar war neben dem Luftdruck – wenn möglich – auch die Einstellung von Cockpit, Sattel und Bremsgriffposition.
Getestet wurden die Bikes in mehreren Testsessions im staubigen Sommer 2022.
Getestet wurden die Bikes in mehreren Testsessions im staubigen Sommer 2022.
Vier Räder in Miami
Vier Räder in Miami - Welches Bike performt am besten auf den Haustrails?

Hardtails machen Spaß, Hardtails kosten nicht ganz so viel wie ein Fully, Hardtails sind perfekt für Einsteiger und Fortgeschrittene. Allerhöchste Zeit also, auch mal wieder einen Schwung aktueller Mountainbikes mit starrem Heck zu testen! Spannend ist dabei unser Preislimit, denn dieses liegt bei 1.500 €. Wie viel Trail-Spaß gibt’s für dieses Geld? Das klären wir in diesem Vergleichstest mit Bikes von Cannondale, Giant, Radon und Rose. Hier ist der Intro-Artikel mit allen Informationen.

4 Hardtails bis 1.500 € im Test

Die Preisgrenze bei Mountainbikes scheint seit jeher nach oben offen. Bei fast allen Herstellern kann man mittlerweile problemlos Räder im fünfstelligen Bereich kaufen. Auf der anderen Seite der Preismedaille lauern die sogenannten Baumarkt-Bikes, die schwer sind, mit Billigstteilen ausgestattet sind und den Begriff Mountainbike nicht wirklich verdienen. Aber in welchem Bereich geht es mit Bikes los, mit denen man richtig Spaß haben kann, ohne es nach 2 Wochen direkt wieder in die Werkstatt schieben zu müssen? Und für die man trotzdem nicht beide Nieren verkaufen muss? Das möchten wir in diesem Test klären.

Bikes bis 1.000 € sollten es sein, quasi als Anschluss zu unserem Beratungsartikel zu den spannendsten 1.000 €-Bikes. Doch die grundsätzliche Recherche bis zu diesem Preispunkt gestaltete sich als etwas schwierig. Die momentane Lage in der Bike-Industrie macht es, anders als noch vor zehn Jahren, ziemlich unmöglich, vernünftige Bikes zu diesem Preis anzubieten. Und da wir nicht nur den Preis, sondern auch weitere Anforderungen an unsere Testmodelle haben, haben wir den Preis bis 1.500 € angehoben. So kosten die zwei teuersten Bikes im Test genau 1.499 €. Dass es auch vernünftige Bikes für viel weniger Geld gibt, zeigt dieser Test allerdings auch – so viel sei vorab verraten.

Diese Hardtails haben wir 2022 getestet

  • Cannondale Trail SE 2 – 1.499 € | 14,9 kg
  • Giant Fathom 2 29 – 1.399 € | 13,3 kg
  • Radon Cragger 7.0 – 1.299 € | 13,8 kg
  • Rose Bonero 1 – 1.499 € | 14,3 kg

Warum genau diese Auswahl? Nun, die Testflotte sollte ursprünglich auch für diesen Vergleichstest etwas größer sein. Angefragt wurden beispielsweise auch das Canyon Stoic 3, das Trek Roscoe 6 sowie das Orbea Laufey H30. Allerdings waren diese Bikes für den eingeplanten Testzeitraum nicht verfügbar – die schwierige Liefersituation betrifft natürlich auch Vergleichstests von uns. Wir hoffen, dass wir im kommenden Jahr einen passenden Anschlusstest durchführen können.

Cannondale Trail SE 2 | 120 mm Federweg | 1.499 € | 14,9 kg
# Cannondale Trail SE 2 | 120 mm Federweg | 1.499 € | 14,9 kg
Giant Fathom 2 | 130 mm Federweg | 1.399 € | 13,3 kg
# Giant Fathom 2 | 130 mm Federweg | 1.399 € | 13,3 kg
Radon Cragger 7.0 | 130 mm Federweg | 1.299 € | 13,8 kg
# Radon Cragger 7.0 | 130 mm Federweg | 1.299 € | 13,8 kg
Rose Bonero 1 | 140 mm Federweg | 1.499 € | 14,3 kg
# Rose Bonero 1 | 140 mm Federweg | 1.499 € | 14,3 kg
Diashow: Vier Hardtails bis 1500 € im Test: Wieviel Trailspaß bekommt man zum Einsteigerpreis?
Getauscht haben wir nur die Pedale
Vier Räder in Miami
Unabdingbar war neben dem Luftdruck – wenn möglich – auch die Einstellung von Cockpit, Sattel und Bremsgriffposition.
Cannondale Trail SE 2 | 120 mm Federweg | 1.499 € | 14,9 kg
Giant Fathom 2 | 130 mm Federweg | 1.399 € | 13,3 kg
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Die getesteten Räder liegen alle in der Preisklasse zwischen 1.300 und 1.500 €. Natürlich gibt es ganz grundsätzlich auch Bikes, die noch darunter liegen und trotzdem schon adäquat über Trails zu bewegen sind. Aber die Grenze zwischen Trail-Spaß und Trail-Frust wird, um im Bild zu bleiben, von einigen wenigen, aber nicht unwichtigen Grenzposten definiert. Und welche Visa man braucht, um mit einem versonnenen Lächeln über die Trails zu fegen, klären wir im folgenden Kapitel.

Was sollte ein Bike dieser Preisklasse mit an Bord haben?

Um ein Rad mit Freude über die Trails zu fegen, benötigt es in diesem Test drei Punkte, die für uns unabdingbar sind und nach deren Kriterien wir die Testkandidaten ausgewählt haben.

Trailtaugliche Geometrie

Klar, auch mit XC-Hardtails kann man brutal schnell bergab fahren, dafür braucht man nur mal Tom Pidcock oder Jolanda Neff fragen. Ist man allerdings nicht mit überirdischer Fahrtechnik gesegnet, gibt es sicherere Wege, um auch mit weniger Talent oder geringerem Risiko schnell bergab zu fahren: Mit einer gefälligeren Geometrie, die weniger auf Vortrieb, Sattelüberhöhung und Spurtstärke ausgerichtet ist, sondern mit einem flacheren Lenkwinkel für Spurtreue auf rumpeligeren Trails, eher steilem Sitzwinkel für eine angenehme Position bergauf und im besten Fall kurzen Kettenstreben für einfacheres Anlupfen des Vorderrades auftrumpfen kann. Sprich: Wir brauchen ein Trailbike ohne Heckfederung!

Vario-Sattelstütze

Neben 1x-Schaltungen für uns DER Gamechanger überhaupt, was Entwicklungen im Mountainbike-Bereich in den letzten zehn Jahren angeht: Die Variostütze! Ob mechanisch oder hydraulisch – die vom Lenker verstellbare Sattelstütze macht das Mountainbiken leichter und verfügt überdies über eine absolut anfängersichere Funktion: Fernbedienung drücken, aufsitzen; aufstehen, Fernbedienung drücken.

Eine Variostütze ist ein Muss
# Eine Variostütze ist ein Muss - die Unterschiede in der Testflotte sind dennoch deutlich.

Und da man insbesondere intern verlegte Modelle nicht mal eben günstig nachrüstet, ist ein Mountainbike mit standardmäßig verbauter Variostütze für uns der Schlüssel zum perfekten Einsteiger-Bike. So verfügen alle Räder im Test über eine solche Stütze. Überraschende Erkenntnisse in Ergonomie und Unterschieden im Hub inklusive …

Preis unter 1.500 €

Nach umfangreicher Recherche beschlossen wir, den Preis auf 1.500 € zu begrenzen. Dies war eine ganz bewusste Entscheidung, denn die Spannweite zwischen 1.300 und 1.500 € ist unserer Meinung nach der Bereich, in dem man im Jahr 2022 ein vollausgestattetes Hardtail bekommen kann, an dem man lange Spaß hat und das zudem mit einer grundsätzlich guten Funktion überzeugen wird. Wird der Preis einstellig, wird in der Regel an der Federgabel, den Bremsen und erst recht an einer Variostütze gespart – was nicht heißt, dass auch ein solches Bike keine Freude bereiten kann. Dennoch sind wir der Meinung, dass unser Preisbereich die beste Wahl aus Preis und Leistung darstellt, wenn man kein Vermögen ausgeben will.

Unsere Tester

Ein Test ist nur so gut, wie die Leute, die testen. Und angesichts der durchaus interessanten L/XL-Spanne haben wir die Bikes mit vier Personen getestet, die nicht nur unterschiedliche Fahrstile, sondern auch verschiedene Körpergrößen haben. So liegen Dennis und Arne zwischen 1,80 und 1,90 m Körpergröße, Mitch und Hannes bedienen die Sparte 1,90 – 1,95 m. Mit diesem Setup können wir die minimal unterschiedlich großen Bikes sinnvoll beurteilen.

Ein Mann wie ein Baum: Michael „Mitch“ Biernoth fährt den Athertons auf deren Lieblingstrails locker hinterher, fliegt gerne weit und bringt Anlieger zum Beben.

Johannes Herden: 1,93 m kölsches Dynamit trifft auf 97 cm Schrittlänge und damit auf den Endgegner jedes Variostützenhubs. Überprüft Räder zuallererst auf Manual-Tauglichkeit und mag Trails jeder Art.

Newsschreiber-Profi und Trail-Liebhaber Dennis Haas ist nur minimal kleiner als die beiden anderen Tester und sorgt auf den Trails für beste Laune. Außerdem kennt er jede Kurve, was für einen Vergleichstest durchaus von Vorteil ist.

Arne Koop kennt man in der Leserschaft: Der muntere Hesse verfügt nicht nur über ideale Eigenschaften zum Präsentieren von neuer Bike-Bekleidung, sondern ist auch einer unserer schnellsten Fahrer überhaupt und überdies mit einer feinen Fahrtechnik gesegnet.

Mitch ist 1,94 m lang und liebt große Sprünge, flache Lenkwinkel und gerne eine Kurve mehr.
# Mitch ist 1,94 m lang und liebt große Sprünge, flache Lenkwinkel und gerne eine Kurve mehr.
Hannes ist 1,93 m groß und ist mit einem zügigen, verspielten Fahrstil am liebsten im Trail-Bereich zuhause.
# Hannes ist 1,93 m groß und ist mit einem zügigen, verspielten Fahrstil am liebsten im Trail-Bereich zuhause.
Arne ist 1,84 m groß und liebt einen sauberen Fahrstil sowie ein hohes Grundtempo.
# Arne ist 1,84 m groß und liebt einen sauberen Fahrstil sowie ein hohes Grundtempo.
Dennis ist 1,86 m groß, fährt gerne sauber und zügig und kennt die Testtrails wie seine eigene Westentasche.
# Dennis ist 1,86 m groß, fährt gerne sauber und zügig und kennt die Testtrails wie seine eigene Westentasche.

So haben wir getestet

Für unseren Hardtail-Test sind wir einen etwas anderen Weg gegangen als bei unserem größten Test in diesem Jahr, dem Trail-Bike-Vergleichstest 2022 mit satten sieben Bikes. Wir haben die Hardtails dort getestet, wo sie ein Einsteiger vermutlich primär fahren wird: Zuhause! Also haben wir die Räder auf unseren Hometrails in Rheinland-Pfalz sowie nahe des Teutoburger Waldes unter die Stollen genommen. Apropos Stollen: Auch die Reifen haben wir in diesem Fall, anders als beim Trail-Bike-Vergleichstest, nicht getauscht. Was im High-End-Bereich wichtig und sinnvoll ist, um etwa den Grip der vollgefederten Bikes präzise miteinander vergleichen zu können, ist bei unseren Hardtails im Test weniger relevant. In diesem Preisbereich werden die meisten Käufer*innen das Bike zunächst so fahren, wie es geliefert wird – und genau so wollten wir es auch beurteilen.

Neben dem Gabelluftdruck wurden nur minimale Einstellungen getätigt.
# Neben dem Gabelluftdruck wurden nur minimale Einstellungen getätigt.
Getauscht haben wir nur die Pedale
# Getauscht haben wir nur die Pedale - die Bikes sind sowohl mit Klick- als auch mit Flatpedalen gefahren worden.
Unabdingbar war neben dem Luftdruck – wenn möglich – auch die Einstellung von Cockpit, Sattel und Bremsgriffposition.
# Unabdingbar war neben dem Luftdruck – wenn möglich – auch die Einstellung von Cockpit, Sattel und Bremsgriffposition.

Wofür entscheiden sich Hersteller in diesem knappen Preisbereich und wie funktionieren die Produkte? Wir waren gespannt. Noch eine Besonderheit gibt es: Wir sind die Räder diesmal eine Größe größer gefahren. Einerseits aus Gründen der Testcrew-Höhe, andererseits, weil so manche Zwischengrößen mittlerweile fast wie eine XL daherkommen. Einen kleinen Wermutstropfen gab es im Testfeld: Aus Verfügbarkeitsgründen fand das Giant Fathom 29 nur in Größe L seinen Weg zu uns: Fahrunterschiede aufgrund des kleineren Rahmens haben wir durch die unterschiedlichen Testergrößen so gut wie möglich im Fahreindruck berücksichtigt.

Getestet wurden die Bikes in mehreren Testsessions im staubigen Sommer 2022.
# Getestet wurden die Bikes in mehreren Testsessions im staubigen Sommer 2022.

Wie auch im Trail-Bike-Vergleichstest haben wir den Fokus auf verschiedene Aspekte gelegt. So sind wir die Bikes auf mehreren Sessions mit vier Testern im Back-To-Back-Ansatz gefahren. Kombiniert wurden diese Testfahrten mit einzelnen Testfahrten auf den jeweiligen Hometrails. Der Fokus lag nachvollziehbarerweise nicht auf dem Fahrwerk und auch nicht primär auf der Federgabel, sondern mehr auf dem Gesamteindruck des Bikes: Fährt sich das Bike ausgewogen oder speziell? Macht sich das preisbedingt höhere Gewicht negativ bemerkbar? Welche Komponenten sind sinnvoll gewählt, welche überragen, welche enttäuschen?

Alle Infos zum bevorstehenden Hardtail-Vergleichstest 2022

Wie ihr das bereits aus verschiedenen Vergleichstests kennt, werden wir in den kommenden Tagen täglich einen Test veröffentlichen, dabei das Wochenende pausieren und in einem abschließenden Fazit nicht nur die Ergebnisse noch einmal zusammenfassen, sondern auch die Empfehlungen aussprechen: Welches Rad verfügt über die hochwertigsten Komponenten? Mit welchem Bike macht die Abfahrt am meisten Spaß und welches ist am angenehmsten bergauf zu fahren? Und natürlich die wichtigste Frage: Welches Bike bietet das beste Komplettpaket? Neben diesen Fragen werden natürlich auch unsere Tester zu Wort kommen und mitteilen, welches Bike ihnen am besten gefallen hat.

Vier Räder in Miami
# Vier Räder in Miami - Welches Bike performt am besten auf den Haustrails?

Auf welches Bike seid ihr besonders gespannt?

Alle Artikel zum Trail-Hardtail-Test 2022

  1. benutzerbild

    null-2wo

    dabei seit 04/2011

    Vielleicht sollte man mal über eine kinematische Lösung mit Dämpfer in Querrichtung nachdenken.
    auf jeden fall! bitte rechne das mal aus mit fühsik und so, ich bin derweil ne runde mein unfahrbares hardtail mit vielzutiefen sattel durch den wald schieben smilie
  2. benutzerbild

    fone

    dabei seit 09/2003

    Ich glaub du verwechselst mich.

  3. benutzerbild

    fone

    dabei seit 09/2003

    Macht Yeti dann als erster Hersteller.
    Würde im besten Fall zumindest das Schleifen an der Kettenstrebe verhindern.
  4. benutzerbild

    fone

    dabei seit 09/2003

    Ich find die getesteten Bikes alle cool.
  5. benutzerbild

    JensDey

    dabei seit 01/2016

    ein hartes HT nachgiebiger machen geht; anders herum nicht.

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