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Der jüngste Spross aus dem Hause Rose hört auf den Namen Bonero
Der jüngste Spross aus dem Hause Rose hört auf den Namen Bonero - der Bike-Riese aus Bocholt bietet ab sofort mit dem neuen Bonero ein Trail-Hardtail mit 140 mm Federweg und progressiver Geometrie an.
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Trotz vergleichsweise günstigem Preis hat sich Rose nicht lumpen lassen
Trotz vergleichsweise günstigem Preis hat sich Rose nicht lumpen lassen - die Verarbeitung des Rahmens ist ordentlich. Die geschliffenen Schweißnähte passen gut zur eher filigranen Optik des Rahmens.
Das Branding auf dem Rahmen fällt insgesamt eher dezent aus.
Das Branding auf dem Rahmen fällt insgesamt eher dezent aus.
Die Bremse wird zwischen Ketten- und Sitzstrebe befestigt.
Die Bremse wird zwischen Ketten- und Sitzstrebe befestigt.
Ordentlich Reifenfreiheit am Heck
Ordentlich Reifenfreiheit am Heck - bis zu 2,6" breite Reifen passen laut Rose ins Bonero-Heck. Außerdem verfügt der Rahmen über diverse Montage-Punkte, von denen einer hier zu sehen ist.
Die Leitungen laufen hier in einem engen Radius unter dem Tretlager entlang und werden vom großzügigen Unterrohrschutz fixiert.
Die Leitungen laufen hier in einem engen Radius unter dem Tretlager entlang und werden vom großzügigen Unterrohrschutz fixiert. - Das Tretlager ist geschraubt. Außerdem lässt sich dank ISCG-Aufnahme eine Kettenführung montieren.
Designed & engineered in good old Deutschland …
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… und natürlich muy caliente!
… und natürlich muy caliente!
Rose Bonero 1 - 1.499 €
Rose Bonero 1 - 1.499 € - die günstigste Variante ist mit einer RockShox 35-Federgabel und einem SRAM SX Eagle-Antrieb ausgestattet.
Rose Bonero 2 - 1.799 €
Rose Bonero 2 - 1.799 € - hier sind eine RockShox Pike und ein Shimano Deore-Antrieb verbaut. Alle Varianten gibt es in beiden Farben.
Im Top-Modell Bonero 3 für 2.199 € steckt vorne eine RockShox Pike Select+ mit Charger 2-Dämpfung.
Im Top-Modell Bonero 3 für 2.199 € steckt vorne eine RockShox Pike Select+ mit Charger 2-Dämpfung.
Formula Cura-Bremsen – vorne eine Cura 4, hinten eine Cura 2 – sorgen für die Verzögerung.
Formula Cura-Bremsen – vorne eine Cura 4, hinten eine Cura 2 – sorgen für die Verzögerung.
Die e*thirteen Vario-Sattelstütze bietet mehr als ausreichend Hub.
Die e*thirteen Vario-Sattelstütze bietet mehr als ausreichend Hub.
Die Ergonomie des Cockpits weiß dank Ergon-Griffen und mit Grip Tape versehenem Vario-Trigger zu gefallen.
Die Ergonomie des Cockpits weiß dank Ergon-Griffen und mit Grip Tape versehenem Vario-Trigger zu gefallen.
Die DT Swiss M1900-Laufräder sind mit eher leichten Reifen aus dem Hause Kenda bestückt.
Die DT Swiss M1900-Laufräder sind mit eher leichten Reifen aus dem Hause Kenda bestückt.
12 Gänge und eine Bandbreite von 520 % stellt die SRAM GX Eagle-Schaltung zur Verfügung.
12 Gänge und eine Bandbreite von 520 % stellt die SRAM GX Eagle-Schaltung zur Verfügung.
Trail-Hardtails sind auf den passenden Strecken richtige Spaßgaranten
Trail-Hardtails sind auf den passenden Strecken richtige Spaßgaranten - das Rose Bonero hinterlässt sofort einen sehr spaßigen Eindruck.
Länge läuft: Unser Testrad in Größe L ist mit einem Reach von über 480 mm und einem relativ langen Heck definitiv kein ultrawendiges und verspieltes Hardtail
Länge läuft: Unser Testrad in Größe L ist mit einem Reach von über 480 mm und einem relativ langen Heck definitiv kein ultrawendiges und verspieltes Hardtail - dafür bietet es bei hohen Geschwindigkeiten eine sehr gute Laufruhe.
In ruppigen Sektionen muss man sich auf einem Hardtail ordentlich festhalten
In ruppigen Sektionen muss man sich auf einem Hardtail ordentlich festhalten - und sich am besten bei der Linienwahl etwas Mühe geben. Dann wird man mit sehr viel Fahrspaß belohnt.
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Unser erster Eindruck vom Rose Bonero ist sehr positiv
Unser erster Eindruck vom Rose Bonero ist sehr positiv - uns gefällt nicht nur der schicke wie durchdachte Rahmen, sondern auch der progressive Geometrie-Ansatz mit sechs verschiedenen Rahmengrößen. Außerdem ist die Ausstattung in Anbetracht des Preises gelungen. Hardtail-Fans sollten einen Blick aufs neue Bonero werfen.

Neues Rose Bonero im ersten Test: Mit dem neuen Rose Bonero bietet der Versandhändler aus Bocholt ab sofort ein neues Trail-Hardtail an, das mit viel Fahrspaß und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen will. Wie sich diese Kombination in der Praxis schlägt, klärt unser erster Test.

Steckbrief: Rose Bonero

EinsatzbereichTrail
Federweg140 mm (vorn)
Laufradgröße27,5ʺ, 29ʺ
RahmenmaterialAluminium
Gewicht (o. Pedale)12,7 kg
RahmengrößenXS, S, M, L, XL, XXL (im Test: L)
Websitewww.rosebikes.de
Preisspanne1.499 € - 2.199 €
Im Test: Rose Bonero 3
Preis: 2.199 €

Nicht nur für Einsteiger*innen sind Trail-Hardtails eine sehr interessante Option, für einen vergleichsweise günstigen Preis ein sehr spaßiges Mountainbike zu erwerben. Jetzt kommt eine weitere Option hinzu: Das neue Rose Bonero kombiniert 140 mm Federweg an der Front mit einem ungefederten Heck und packt das alles in ein preislich sehr attraktives Gesamtpaket. In drei verschiedenen Varianten von 1.499 € bis 2.199 € erhältlich, bietet das Rose Bonero einen ansprechend designten und ordentlich verarbeiteten Aluminium-Rahmen.

Interessant für alle kleinen Fahrer*innen: Die beiden kleinsten Ausführungen des Rose Bonero setzen auf wendigere 27,5″-Laufräder und eine Federgabel mit 130 mm Federweg. Ab Rahmengröße M rollt das Bonero dann auf 29″ und bietet 140 mm Federweg. Dank 1x-Antrieben, Scheibenbremsen und Vario-Sattelstützen mit viel Hub will das Rose Bonero aus der Box heraus perfekt für die nächste Trail-Ausfahrt geeignet sein.

Der jüngste Spross aus dem Hause Rose hört auf den Namen Bonero
# Der jüngste Spross aus dem Hause Rose hört auf den Namen Bonero - der Bike-Riese aus Bocholt bietet ab sofort mit dem neuen Bonero ein Trail-Hardtail mit 140 mm Federweg und progressiver Geometrie an.
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Diashow: Neues Rose Bonero im ersten Test: Günstiges Trail-Hardtail für den wilden Ritt
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Rose Bonero 1 - 1.499 €
Trail-Hardtails sind auf den passenden Strecken richtige Spaßgaranten
Trotz vergleichsweise günstigem Preis hat sich Rose nicht lumpen lassen
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Im Detail

Auf den ersten Blick wirkt das Rose Bonero wie ein ziemlich klassisches Trail-Hardtail mit geradlinigem, unverschnörkeltem Aluminium-Rahmen. Dieser ist wahlweise in einem dunklen Grün oder in einem sandigen Farbton erhältlich. Das Oberrohr hat in der Seitenansicht ein flaches Profil. Das Heck ist filigran und die Kettenstrebe an der Antriebsseite ist relativ umfassend geschützt. Die Schweißnähte am Oberrohr sind glattgeschliffen, was für einen besonderen Look sorgt.

Trotz vergleichsweise günstigem Preis hat sich Rose nicht lumpen lassen
# Trotz vergleichsweise günstigem Preis hat sich Rose nicht lumpen lassen - die Verarbeitung des Rahmens ist ordentlich. Die geschliffenen Schweißnähte passen gut zur eher filigranen Optik des Rahmens.

Blickt man etwas genauer hin, findet man einige interessante Details, die einen positiven Eindruck hinterlassen. Direkt hinter dem Steuerrohr verschwinden alle Kabel ins Innere des Rahmens. Hier sollen Schaumstoff-Überzüge störendes Klappern verhindern. Kurz vorm Tretlager verlaufen die Leitungen kurz außenliegend unterhalb des Rahmens und sind zusätzlich am großen Unterrohr-Schutz geklemmt. Stichwort Tretlager: Dieses ist geschraubt, was die Wartung deutlich erleichtert. Über eine ISCG-Aufnahme lässt sich außerdem eine Kettenführung montieren.

Das Branding auf dem Rahmen fällt insgesamt eher dezent aus.
# Das Branding auf dem Rahmen fällt insgesamt eher dezent aus.
Die Bremse wird zwischen Ketten- und Sitzstrebe befestigt.
# Die Bremse wird zwischen Ketten- und Sitzstrebe befestigt.

Im vorderen Rahmendreieck ist mehr als genug Platz, um einen Flaschenhalter auf dem Unterrohr zu befestigen. Eine weitere Aufnahme für einen Flaschenhalter befindet sich auf der Unterseite des Oberrohrs – hier kann man bei Bedarf eine weitere Flasche oder aber auch einen Tool Strap befestigen, um das MTB Werkzeug immer griffbereit zu haben. Außerdem legt Rose viel Wert auf das Thema Vielseitigkeit. Dank mehrerer Montage-Punkte lassen sich etwa Schutzblech, Gepäckträger und Taschen direkt am Rahmen befestigen. Dadurch soll sich das Rose Bonero nicht nur für Trail-Ausfahrten, sondern auch für Bike Packing-Abenteuer und den alltäglichen Einsatz eignen.

Ordentlich Reifenfreiheit am Heck
# Ordentlich Reifenfreiheit am Heck - bis zu 2,6" breite Reifen passen laut Rose ins Bonero-Heck. Außerdem verfügt der Rahmen über diverse Montage-Punkte, von denen einer hier zu sehen ist.

Die Reifenfreiheit am Heck gibt Rose mit 2,6″ an – genug Platz für breite Schlappen, was gerade im Winter an einem Hardtail sicherlich keine schlechte Sache ist. Einen Flip Chip, um die Geometrie anzupassen oder beispielsweise auch ein Mullet-Setup mit kleinerem Hinterrad zu fahren, gibt es hingegen nicht. Die kleinen Grafiken auf dem Rahmen wissen zu gefallen – das Design-Team von Rose hat hier unserer Meinung nach einen guten Job gemacht. Sehen lassen kann sich das Bonero außerdem auf der Waage: 12,7 kg ohne Pedale und mit Tubeless-Aufbau sind ein ordentlicher Wert.

Die Leitungen laufen hier in einem engen Radius unter dem Tretlager entlang und werden vom großzügigen Unterrohrschutz fixiert.
# Die Leitungen laufen hier in einem engen Radius unter dem Tretlager entlang und werden vom großzügigen Unterrohrschutz fixiert. - Das Tretlager ist geschraubt. Außerdem lässt sich dank ISCG-Aufnahme eine Kettenführung montieren.
Designed & engineered in good old Deutschland …
# Designed & engineered in good old Deutschland …
… und natürlich muy caliente!
# … und natürlich muy caliente!

Geometrie

Lang, niedrig und flach: Diese Beschreibung passt auf praktisch jedes Rad, was aktuell vorgestellt wird. Das Rose Bonero ist hier keine Ausnahme – im Gegenteil! Mit einem Reach von stolzen 485 mm ist unser Testbike in Größe L für Hardtail-Verhältnisse sehr lang. Über alle Rahmengrößen hinweg sind der Lenkwinkel 65° flach und der Sitzwinkel 76° steil. Eine Besonderheit sind die mitwachsenden Kettenstreben von sehr kurzen 420 mm (Größe XS) bis hin zu 448 mm (Größe XXL). Dabei fällt auf: Ganze 6 Rahmengrößen bietet Rose beim Bonero an. Damit soll sich das Hardtail laut Rose für Fahrer*innen ab einer Größe von unter 160 mm bis hin zu sehr groß gewachsenen Menschen deutlich über 2 Meter eignen.

Rahmengröße XS S M L XL XXL
Laufradgröße 27,5″ / 650B 27,5″ / 650B 29″ 29″ 29″ 29″
Reach 395 mm 425 mm 455 mm 485 mm 515 mm 545 mm
Stack 594 mm 598 mm 633 mm 642 mm 656 mm 665 mm
STR 1,50 1,41 1,39 1,32 1,27 1,22
Lenkwinkel 65° 65° 65° 65° 65° 65°
Sitzwinkel, effektiv 76° 76° 76° 76° 76° 76°
Oberrohr 543 mm 574 mm 613 mm 645 mm 678 mm 711 mm
Steuerrohr 100 mm 110 mm 100 mm 110 mm 125 mm 135 mm
Sitzrohr 370 mm 400 mm 430 mm 460 mm 500 mm 540 mm
Überstandshöhe 726 mm 754 mm 782 mm 788 mm 799 mm 827 mm
Kettenstreben 420 mm 425 mm 433 mm 438 mm 443 mm 448 mm
Radstand 1.112 mm 1.151 mm 1.201 mm 1.241 mm 1.281 mm 1.321 mm
Tretlagerhöhe 313 mm 313 mm 318 mm 318 mm 318 mm 318 mm
Einbauhöhe Gabel 522 mm 522 mm 551 mm 551 mm 551 mm 551 mm
Gabel-Offset 37 mm 37 mm 42 mm 42 mm 42 mm 42 mm
Federweg (vorn) 130 mm 130 mm 140 mm 140 mm 140 mm 140 mm

Ausstattung

Das Rose Bonero wird zum Start in drei verschiedenen Varianten angeboten. Allen gemeinsam ist, dass sie mit 1x-Antrieben und Vario-Sattelstützen ausgestattet sind. Den Einstieg in die Bonero-Welt macht das 1.499 € teure Bonero 1, das unter anderem mit einer RockShox 35 Gold Federgabel und einem SRAM SX Eagle-Antrieb ausgestattet ist. Für einen Aufpreis von 300 € kann man das Bonero 2 erwerben. Hier erwarten Hardtail-Fans eine RockShox Pike Select-Federgabel sowie ene Schaltung und Bremsen von Shimano. Das von uns getestete Top-Modell Bonero 3 ist mit einer RockShox Pike Select+, einem SRAM GX Eagle-Antrieb und DT Swiss-Laufrädern bestückt. Für die negative Beschleunigung sind Formula Cura-Bremsen zuständig. Die verbaute e*thirteen Vario-Sattelstütze bietet bei Rahmengröße L einen Hub von 180 mm.

  • Federgabel RockShox Pike Select+ (140 mm)
  • Antrieb SRAM GX Eagle
  • Bremsen Formula Cura 2 / Formula Cura 4
  • Laufräder DT Swiss M1900
  • Reifen Kenda Regolith TLC / Kenda Regolith TLC
  • Cockpit Level Nine Race (800 mm) / Level Nine Race (45 mm)
  • Sattelstütze e*thirteen Vario Infinite Dropper (180 mm)

AusstattungsvarianteRose Bonero 1Rose Bonero 2Rose Bonero 3
FedergabelRockShox 35 Gold RLRockShox Pike SelectRockShox Pike Select+
KurbelSRAM SX EagleShimano DeoreTruvativ Descendant 7K
Lenker Level Nine Race, 800 mmLevel Nine Race, 800 mmLevel Nine Race, 800 mm
Vorbau Level Nine Race, 45 mmLevel Nine Race, 45 mmLevel Nine Race, 45 mm
SchalthebelSRAM SX EagleShimano DeoreSRAM GX Eagle
BremsenShimano BR-MT420 / Shimano BR-MT410Shimano BR-MT420 / Shimano BR-MT410Formula Cura 4 / Formula Cura 2
KassetteSRAM PG-1210Shimano M6100-12SRAM GX-1275
SchaltwerkSRAM SX EagleShimano DeoreSRAM GX Eagle
LaufradsatzSun Ringlé Düroc 35Sun Ringlé Düroc 35DT Swiss M1900 Spline
ReifenKenda Regolith SCT / Kenda Regolith SCTKenda Regolith SCT / Kenda Regolith SCTKenda Regolith SCT / Kenda Regolith SCT
Sattelstützee*thirteen Vario Infinite Droppere*thirteen Vario Infinite Droppere*thirteen Vario Infinite Dropper
SattelSelle Italia X-BaseSelle Italia X-BaseSelle Italia X-Base
Preis (UVP)1.499 €1.799 €2.199 €

Rose Bonero 1 - 1.499 €
# Rose Bonero 1 - 1.499 € - die günstigste Variante ist mit einer RockShox 35-Federgabel und einem SRAM SX Eagle-Antrieb ausgestattet.
Rose Bonero 2 - 1.799 €
# Rose Bonero 2 - 1.799 € - hier sind eine RockShox Pike und ein Shimano Deore-Antrieb verbaut. Alle Varianten gibt es in beiden Farben.
Im Top-Modell Bonero 3 für 2.199 € steckt vorne eine RockShox Pike Select+ mit Charger 2-Dämpfung.
# Im Top-Modell Bonero 3 für 2.199 € steckt vorne eine RockShox Pike Select+ mit Charger 2-Dämpfung.
Formula Cura-Bremsen – vorne eine Cura 4, hinten eine Cura 2 – sorgen für die Verzögerung.
# Formula Cura-Bremsen – vorne eine Cura 4, hinten eine Cura 2 – sorgen für die Verzögerung.
Die e*thirteen Vario-Sattelstütze bietet mehr als ausreichend Hub.
# Die e*thirteen Vario-Sattelstütze bietet mehr als ausreichend Hub.
Die Ergonomie des Cockpits weiß dank Ergon-Griffen und mit Grip Tape versehenem Vario-Trigger zu gefallen.
# Die Ergonomie des Cockpits weiß dank Ergon-Griffen und mit Grip Tape versehenem Vario-Trigger zu gefallen.
Die DT Swiss M1900-Laufräder sind mit eher leichten Reifen aus dem Hause Kenda bestückt.
# Die DT Swiss M1900-Laufräder sind mit eher leichten Reifen aus dem Hause Kenda bestückt.
12 Gänge und eine Bandbreite von 520 % stellt die SRAM GX Eagle-Schaltung zur Verfügung.
# 12 Gänge und eine Bandbreite von 520 % stellt die SRAM GX Eagle-Schaltung zur Verfügung.

Auf dem Trail

Wir hatten kurz vor dem Launch die Möglichkeit, das neue Rose Bonero für eine Ausfahrt auf unseren Hometrails in Bad Kreuznach zu entführen. Das sehr wechselhafte April-Wetter hat weitere halbwegs aussagekräftige Testfahrten verhindert. Deshalb möchten wir vorab auf unseren anstehenden Vergleichstest günstiger Trail-Hardtails verweisen, in dessen Rahmen sich das Rose Bonero gegen die Konkurrenz beweisen muss.

Trail-Hardtails sind auf den passenden Strecken richtige Spaßgaranten
# Trail-Hardtails sind auf den passenden Strecken richtige Spaßgaranten - das Rose Bonero hinterlässt sofort einen sehr spaßigen Eindruck.

Beim ersten Aufsitzen fällt sofort der mächtige Reach auf. Im Uphill relativiert sich dieser Eindruck ein wenig, da der Sitzwinkel angenehm steil ausfällt und man deshalb sehr zentral über dem Tretlager Platz nimmt. Die Kraft aus den Beinen wird wenig überraschend unverzüglich in Vortrieb umgewandelt. Die schnell rollenden Kenda Regolith-Reifen mit leichtem Tubeless Race-Casing machen sich hier positiv bemerkbar. Allein schon aufgrund der schieren Länge ist das Bonero weit davon entfernt, an ein XC-Hardtail zu erinnern, doch insgesamt geht es zügig und mit entspannter Sitzposition zum Trail-Einstieg.

Länge läuft: Unser Testrad in Größe L ist mit einem Reach von über 480 mm und einem relativ langen Heck definitiv kein ultrawendiges und verspieltes Hardtail
# Länge läuft: Unser Testrad in Größe L ist mit einem Reach von über 480 mm und einem relativ langen Heck definitiv kein ultrawendiges und verspieltes Hardtail - dafür bietet es bei hohen Geschwindigkeiten eine sehr gute Laufruhe.

Bergab zaubert einem das Bonero ziemlich direkt ein (etwas ruppiges) Lächeln ins Gesicht. Schnell wird man daran erinnert, wie spaßig Trail-Hardtails eigentlich sind. Gerade Hometrails, die man ohnehin schon in- und auswendig kennt, bekommen so einen ganz neuen Charme. Der lange Radstand und der mächtige Reach verleihen dem Bonero eine für Hardtail-Verhältnisse hohe Laufruhe, wenn die Geschwindigkeiten steigen.

In ruppigen Sektionen muss man sich auf einem Hardtail ordentlich festhalten
# In ruppigen Sektionen muss man sich auf einem Hardtail ordentlich festhalten - und sich am besten bei der Linienwahl etwas Mühe geben. Dann wird man mit sehr viel Fahrspaß belohnt.

Interessant ist, dass Rose trotz des günstigen Preises auf mitwachsende Kettenstreben setzt. In Größe L misst das Heck unseres Testrades 438 mm – für Hardtail-Verhältnisse ist das eher lang. Dieser Ansatz geht unseren ersten Eindrücken nach auf, denn die Gewichtsverteilung ist gelungen. Wer auf der Suche nach einem möglichst agilen und verspielten Hardtail ist, kann aber auch problemlos zur kleineren Rahmengröße greifen.

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# rose-bonero-2495

Ebenfalls einen positiven Eindruck hinterlassen hat die Ausstattung, denn für 2.199 € lässt das Bonero im Prinzip keine Wünsche offen. Durch die Bank weg verbaut Rose am Bonero 3 bewährte und gute Komponenten, die zum angedachten Einsatzbereich des Hardtails passen. Will man es auf dem Bonero krachen lassen, wird man sich womöglich stabilere Reifen mit aggressiverem Profil und dickerer Karkasse wünschen.

Erster Eindruck: Rose Bonero

Fans von Trail-Hardtails haben ab sofort mit dem neuen Rose Bonero eine weitere interessante Option. Das Hardtail überzeugt im ersten Test mit einer stimmigen Ausstattung zum fairen Preis. Der Rahmen hinterlässt einen positiven Eindruck und bei der progressiven Geometrie zeigt sich Rose mutig. Positiv zu erwähnen ist außerdem die sehr große Spanne, die Rose mit den sechs verschiedenen Bonero-Rahmengrößen abdeckt.

Unser erster Eindruck vom Rose Bonero ist sehr positiv
# Unser erster Eindruck vom Rose Bonero ist sehr positiv - uns gefällt nicht nur der schicke wie durchdachte Rahmen, sondern auch der progressive Geometrie-Ansatz mit sechs verschiedenen Rahmengrößen. Außerdem ist die Ausstattung in Anbetracht des Preises gelungen. Hardtail-Fans sollten einen Blick aufs neue Bonero werfen.

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Testablauf

Wir konnten das Rose Bonero bereits vor dem Embargo auf unseren Hometrails in Bad Kreuznach ausprobieren. Dabei wurden die Höhenmeter fast vollständig aus eigener Kraft erklettert.

Hier haben wir das Rose Bonero getestet

  • Bad Kreuznach Naturbelassene Trails mit einem Mix aus Waldboden, Wurzeln und steinigen Passagen.
Tester-Profil: Moritz Zimmermann
61 cm93 kg85 cm61 cm186 cm
Moritz ist seit vielen Jahren auf dem Mountainbike unterwegs – vor allem auf Enduro- und Trailbikes, gerne aber auch im Bike Park.
Fahrstil
Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
Ich fahre hauptsächlich
Trail, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
relativ straff mit viel Dämpfung, Heck eher langsam
Vorlieben bei der Geometrie
mittellanges Oberrohr, hoher Stack, lange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel

  1. benutzerbild

    on any sunday

    dabei seit 09/2001

    Habe ich auch nie behauptet, das der Fehler bei Rose liegt, ist halt die "Gefahr" bei Versandrädern.

  2. benutzerbild

    Orby

    dabei seit 07/2014

    Klar Tauschen kann man viel, nur persönlich finde ich die 1300€ besser angelegt im Cragger 7 als für 1500€ das bonero.

    Da würde ich auch sofort die Bremshebel tauschen, die gehen für mich gar nicht mehr am MTB.

    Aber das ist auch sehr individuell und bei jedem anders.
    Dem anderen wären vielleicht die Maxxis zu schwerfällig oder die 180er Bremsscheibe zu klein am 7er Cragger
    Glaube jedes der Bikes hat Vor- und Nachteile.
    Für mich persönlich sehe ich die Vorteile beim Bonereo mit der Größe. Das Cragger war damals raus bei mir wegen der Größe, mit 1,86m wäre es mir zu kompakt.
  3. benutzerbild

    Joehigashi80

    dabei seit 03/2013

    Ich liebe das bike,fahre eamit im taunus herum.bin 190cm,fahre es in l. Das Teil ist von Haus aus schon wehr lang, fährt sich sehr gut.Das einzige was ich austauschen würde wäre der sattel.weiß nicht was die sich dabei gedacht haben
    Hast du die Gabel mittlerweile richtig herum montiert?
  4. benutzerbild

    JensDey

    dabei seit 01/2016

    Was mir beim Bonero nicht gefällt sind die Bremshebel und das 32er Kettenblatt.
    Da finde ich das 30er Kettenblatt beim Radon schon sinnvoller, fahre halt gerne auch steile technische Trails hoch.
    Das ist aber auch wirklich wie Sattel, Griffe und Reifen sehr individuell. Da bleibt nix anderes übrig als ein bisschen Geld in die Hand nehmen.
  5. benutzerbild

    FlyingScotsman

    dabei seit 03/2009

    Werde ich auch machen müssen. Komme von 30/10-50 auf dem Fully und den Unterschied zu 32/10-51 spüre ich deutlich. Am Hang geht das viel stärker in die Oberschenkel.
    Umbau hat sich gelohnt. Seitdem ist es für mich deutlich besser abgestimmt. Steile Rampen sind kein Problem mehr.

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