Technisch gibt es bei Intense wenig neues - das Team von Aaron Gwin hat für Leogang jedoch frische Rahmen in einem neuen Grau-Rot-Ton ausgepackt. Wir haben uns Jack Moirs Bike genauer angeschaut.
Im Gegensatz zu Aaron selbst setzen Jack Moir und Neko Mulally auf den Fox DHX2-Dämpfer mit Stahlfeder.
An der Entwicklung der Rennmaschine war das Design-Büro von Cesar Rojo, Cero, beteiligt.
Infos über den neuen TRP-Antrieb sind nach wie vor rar. - Das Schaltwerk sieht jedoch extrem serienreif aus.
Jack Moir setzt auf e*thirteen Aluminium-Kurbeln - das Carbon-Modell kommt lediglich am Rad von Aaron Gwin zum Einsatz.
Der Shifter des TRP-Schaltwerks ist mit eine feinen, weichen und extrem griffigen Oberfläche überzogen.
Auch Jack bremst mit den TRP E-Bike-Bremsen mit riesigen 223 mm Bremsscheiben.
Das letzte Gramm Gewicht wird mit Titanschrauben an allen möglichen Orten eingespart.
Die Hebel der TRP-Bremse sind ungewöhnlich wuchtig und breit - Jacks Bremsen weisen quasi keinen Hebelweg auf, sondern beißen sofort.
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Alle Teamfahrer sind in Leogang auf unbekannten Kenda-Reifen unterwegs.
Das Profil sieht nach einem ganz guten Allround-Reifen aus.
Jack ist groß gewachsen und bevorzugt ein extrem hohes Cockpit - wirklich extrem hoch …
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In Leogang wird Jack sicherlich bestrebt sein, die Nummer 48 an seinem Bike zu verbessern!
Troy Brosnan ist als einziger Fahrer im Canyon-Team zurück auf einen blauen Rahmen gegangen.
Außerdem ist der Australier auf einem neuen, bisher unbekannten Maxxis-Reifen unterwegs - dieser ist mit seinem flachen Profil vor allem für den Enduro-Einsatz gedacht.
Für Leogang hat Troy den schnell rollenden Reifen jedoch in Breite 2,4" mit steifer DH-Karkasse bekommen.
Der Reifen soll wohl tatsächlich G'Day Mate heißen und ist das neue Signature-Modell von Troy - klingt jedenfalls typisch australisch.
Auch wenn wir den Maxxis-Reifen bisher noch nie gesehen haben, hat Troy wohl bereits ziemlich viel Zeit darauf verbracht.
Leogang World Cup Boxengasse 2-6488
Außerdem setzt der Australier auf die schmaleren DT Swiss EX471-Felgen - die Reifen bauen allerdings auch ungewöhnlich schmal.
Wie immer ist das Team auf Custom-Links unterwegs.
Der etwas unfertig wirkende Horstlink deutet darauf hin, dass am Hinterbau mehr geändert wurde als nur die Links …
Troy bevorzugt das lange Hinterbau-Setting.
Gewicht wird mit bunten Titan-Schrauben gespart …
… und zwar wirklich überall!
Leogang World Cup Boxengasse 2-6511
Phil Atwill hatte bisher einen vermurksten Saisonstart und hofft, in Leogang endlich durchzustarten - der Brite setzt seit seinem Wechsel zu Cube auf einen XXL-Prototyp des Cube Two15 29.
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Der Hinterbau gehört nicht zu den progressivsten, weshalb Phil und die beiden anderen Teamfahrer Max Hartenstern und Gaëtan Vigé auf Luftdämpfer setzen.
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Am Heck kommt das selten gewordene Schwalbe Procore-System mit geteilter Luftkammer zum Einsatz - außerdem setzt Phil auf einen Magic Mary Soft-Reifen.
An der Front rollt weiterhin der weichere Magic Mary Ultra Soft. - In Leogang ist eine gute Mischung aus Rollwiderstand und Grip wichtig.
Seit Beginn der Saison fährt das Cube Global Squad Race Face-Laufräder.
Phil nutzt außerdem die Funn Ripper-Pedale, an deren Entwicklung er beteiligt war.
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Slapper Tape sorgt für ein angenehm leises Bike …
… Magura MT7-Bremsen mit langem Bremshebel für die nötige Verzögerung.
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Gamux Racing ist ein weiteres kleines Team, das auf Commençal-Rahmen setzt - doch auch wenn der Rahmen von der Stange ist, finden sich an den Racebikes von Faustin Figaret, Noel Niederberger und Andreas Kolb jede Menge kleine aber feine Details.
So hat das Team den 3D-Drucker heiß laufen lassen und sich unter anderem eine Garmin-Halterung gebastelt …
… sowie Vorbau-Spacer - außerdem soll das etwas porösere Druck-Metall eine schwingungsdämpfende Wirkung haben.
DIe Garmin-Halterungen gibt es in allen Größen und Formen.
In der Nahaufnahme lässt sich die porige Struktur der Parts gut erkennen. - Beispielsweise an der Bremse sollen gedruckte Unterlegscheiben Vibrationen stoppen und für mehr Power sorgen.
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Auch die Carbon-Kettenführung wurde mit einer gedruckten Rolle ausgestattet.
Das Team setzt auf das weitgehend unbekannte Box-Schaltwerk. - Außerdem hat Faustin Figaret seine Gänge auf vier Stück reduziert – mehr braucht er nach eigener Aussage nicht.
Gewichtstuning wohin das Auge blickt.
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Während Faustin Figaret auf einen Luftdämpfer setzt …
… sind seine Team-Kollegen auf der Stahl-Variante des RockShox Super Deluxe unterwegs.
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Besonders interessant sind die Revgrips an Noel Niederbergers Racebike - die kauft er sich sogar selbst und ist total überzeugt. Über verschiedene Gummi-Inserts und Shims lässt sich die Dämpfung der Griffe einstellen, was der Ermüdung der Hände vorbeugen soll.
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Connor Fearon ist für 2019 endgültig auf 29" gewechselt - darauf fühlt er sich einfach schneller als auf dem 27,5" Bike. Ein Mix-Bike kommt aktuell auch nicht in Frage.
Schlank ist anders - die Carbon-Wippe im Kona Operator ist … umfangreich.
Am Heck kommt eine leichte SAR-Feder zum Einsatz.
Der Flipchip ist für Leogang in der flachen Position …
… der Hinterbau in der langen. - für ein 650b-Setup müsste man es genau umgekehrt fahren.
Connor setzt als einer der wenigen Profis noch auf Flatpedale.
Diese Pins hassen Schienenbeine!
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Als komplett SRAM-gesponserter Fahrer setzt Connor auf SRAM Code RSC-Bremsen mit 220 mm Scheibe an der Front und 200 mm am Heck.
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Die neue Lackierung hat schon etwas …
2019 ist das Team von Novatec auf Chris King-Naben und We Are Composites-Felgen gewechselt - die Carbon-Felgen werden komplett in Kanada gefertigt …
… wodurch Änderungsvorschläge vom Team extrem schnell umgesetzt werden können. - bisher ist das Team damit extrem zufrieden. Dennoch kommt sicherheitshalber ein Cush Core zum Einsatz.
Fast alle Maxxis-Teams fahren Reifen mit der neuen, extrem steifen DH-Karkasse.
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Seit Leogang hat Connor Fearon auch ein identische aufgebautes Bike mit Stendec-Datenerfassungssystem. - bisher ist er es allerdings nur vor dem Hotel damit auf und abgefahren. Bis man wirklich damit arbeiten kann, dauert es laut Teammanager noch etwas.
Um etwas mit dem System zu üben macht Connor jedoch einige Trainingsabfahrten mit dem Bike - um die Daten nachher mit der Strecke abzugleichen, wird immer alles gefilmt.
Nein, kein Motorrad!
Einfach nur Sensoren.
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Cannondale setzt in Leogang wieder einmal auf das Split Shock System - in Fort William ist Matt Simmonds hingegen mit einem einzelnen Luftdämpfer gefahren.
Bei dem System werden Feder und Dämpfung auf zwei Dämpfer-Körper verteilt und räumlich getrennt im Rahmen angeordnet. - es handelt sich jedoch NICHT um zwei Dämpfer. Ein Körper beinhaltet nur die Dämpfung, der andere führt einfach die Feder.
Das Split Shock-System kommt laut Team vor allem dann zum Einsatz, wenn ein sehr progressives Setup gefragt ist - hier ist es normalen Dämpfungssystemen anscheinend überlegen. In Fort William hingegen war die Progressivität eher hinderlich.
Der obere Dämpferkörper ist kaum mehr als eine Führung für die Feder - die tatsächliche Dämpfung befindet sich am anderen Ende des Links im Unterrohr.
Ein Flipchip im Dämpferauge sorgt für eine große Einstellbarkeit des Rahmens …
… außerdem spricht der Aufkleber dafür, dass es verschiedene Links gibt …
… und die Vordere Dämpferaufnahme lässt sich extrem leicht tauschen. - So lassen sich Geometrie und Federkennlinie stark beeinflussen.
Leogang World Cup Boxengasse 2-6481
Matt Simmonds fährt den Prototyp im langen Reach-Setting und mit einem relativ hohen Cockpit.
Beim Hinterbau handelt es sich um einen Viergelenker mit hohem Hauptlager und Kettenumlenkung - ein ziemlich ähnliches System wie beim GT Fury. Beide Firmen gehören übrigens demselben Unternehmen.
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Die Löcher sind eigentlich für ein Schutzblech gedacht - da dieses allerdings nicht genutzt wird, wurden sie abgeklebt.
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Das Pivot-Team ist seit Anfang des Jahres auf einem Carbon-Prototyp ihres 29" Phoenix unterwegs.
Alle Teamfahrer setzen auf den Fox Float X2-Luftdämpfer …
… Progression scheint auch gefragt zu sein - das Sattelrohr von Bernard Kerr hat sich jedenfalls nicht von selbst abgeschliffen.
Bei der Geräuschdämmung experimentiert das Team noch etwas herum - Bernard Kerr hat diese Flossen auf der Kettenstrebe …
… Eddie Masters hingegen setzt auf eine etwas gleichmäßigere Wellenform.
Bernard Kerrs Motto fürs Wochenende!
Eddi Masters bevorzugt die neuen Shimano XTR-Bremshebel …
… Bernard hingegen setzt auf das Saint-Modell.
Bei den Bremszangen herrscht hingegen Einigkeit - Saint muss es sein!
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Eddie Masters mags oldschool - an seinem Rad sind nach wie vor die uralten Shimano DX-Pedale angeschraubt.
Matt Walker darf in Leogang dieses blaue Geschoss bewegen - die Lackierung wirkt schon sehr serienreif.
Der studierte Maschinenbau-Ingenieur ist seit 2017 Teil des MTB-News-Teams. Hier bringt er sein technisches Know-how in Testberichte ein, ist jedoch auch häufig als Fotograf und Event-Berichterstatter eingebunden. Als Teil der Schlussredaktion fällt zudem die Artikel-Planung und die inhaltliche Ausrichtung der Website in seinen Aufgabenbereich.
Vorsicht heiß und fettig! Bereits den zweiten Tag in Folge präsentieren wir euch heiße und gut geölte Rennmaschinen aus dem Bergparadies Leogang. Besonders spannend ist wieder einmal das Cannondale-Team um Matt Simmonds, das diese Woche auf einen Split Shock setzt. Außerdem haben wir neue Maxxis-Reifen, interessante 3D-Druckteile und ein Datenerfassungs-System bei Kona entdeckt. Das und viel mehr gibts in der zweiten Auflage der Boxengasse aus Fort William!
Zugegeben: Doppelt ist beim Cannondale Split Shock-System tatsächlich nur das Dämpfergehäuse. Das restliche Innen- und Außenleben ist einfach auf zwei Körper verteilt und räumlich getrennt im Rahmen untergebracht. Außerdem setzt Troy Brosnan auf einen komplett neuen, schnell rollenden Maxxis-Reifen. Beim Gamux-Team hingegen gab es einige spannende 3D-Druckteile zu begutachten, die nicht nur praktisch sind und gut aussehen, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Fahreigenschaften haben sollen. Das Kona-Team um Connor Fearon hat sich außerdem ein Testbike mit dem Stendec-Datenerfassungs-System aufgebaut, das sich rasend wie Feuer unter den Teams verbreitet. Bei Pivot und Cube gab es hingegen 29″ Prototypen zu bestaunen und das Intense-Team von Aaron Gwin zeigt eine neue Lackierung
Diashow: Downhill World Cup 2019 – Leogang: Boxengasse 2 – Doppelt hält besser!
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Intense Factory Racing
#Technisch gibt es bei Intense wenig neues - das Team von Aaron Gwin hat für Leogang jedoch frische Rahmen in einem neuen Grau-Rot-Ton ausgepackt. Wir haben uns Jack Moirs Bike genauer angeschaut.
#Im Gegensatz zu Aaron selbst setzen Jack Moir und Neko Mulally auf den Fox DHX2-Dämpfer mit Stahlfeder.
#An der Entwicklung der Rennmaschine war das Design-Büro von Cesar Rojo, Cero, beteiligt.
#Infos über den neuen TRP-Antrieb sind nach wie vor rar. - Das Schaltwerk sieht jedoch extrem serienreif aus.
#Jack Moir setzt auf e*thirteen Aluminium-Kurbeln - das Carbon-Modell kommt lediglich am Rad von Aaron Gwin zum Einsatz.
#Der Shifter des TRP-Schaltwerks ist mit eine feinen, weichen und extrem griffigen Oberfläche überzogen.
#Auch Jack bremst mit den TRP E-Bike-Bremsen mit riesigen 223 mm Bremsscheiben.
#Das letzte Gramm Gewicht wird mit Titanschrauben an allen möglichen Orten eingespart.
#Die Hebel der TRP-Bremse sind ungewöhnlich wuchtig und breit - Jacks Bremsen weisen quasi keinen Hebelweg auf, sondern beißen sofort.
#In Leogang wird Jack sicherlich bestrebt sein, die Nummer 48 an seinem Bike zu verbessern!
Canyon Factory Downhill Team
#Troy Brosnan ist als einziger Fahrer im Canyon-Team zurück auf einen blauen Rahmen gegangen.
#Außerdem ist der Australier auf einem neuen, bisher unbekannten Maxxis-Reifen unterwegs - dieser ist mit seinem flachen Profil vor allem für den Enduro-Einsatz gedacht.
#Für Leogang hat Troy den schnell rollenden Reifen jedoch in Breite 2,4" mit steifer DH-Karkasse bekommen.
#Der Reifen soll wohl tatsächlich G'Day Mate heißen und ist das neue Signature-Modell von Troy - klingt jedenfalls typisch australisch.
#Auch wenn wir den Maxxis-Reifen bisher noch nie gesehen haben, hat Troy wohl bereits ziemlich viel Zeit darauf verbracht.
#Phil Atwill hatte bisher einen vermurksten Saisonstart und hofft, in Leogang endlich durchzustarten - der Brite setzt seit seinem Wechsel zu Cube auf einen XXL-Prototyp des Cube Two15 29.
#Der Hinterbau gehört nicht zu den progressivsten, weshalb Phil und die beiden anderen Teamfahrer Max Hartenstern und Gaëtan Vigé auf Luftdämpfer setzen.
#Am Heck kommt das selten gewordene Schwalbe Procore-System mit geteilter Luftkammer zum Einsatz - außerdem setzt Phil auf einen Magic Mary Soft-Reifen.
#An der Front rollt weiterhin der weichere Magic Mary Ultra Soft. - In Leogang ist eine gute Mischung aus Rollwiderstand und Grip wichtig.
#Seit Beginn der Saison fährt das Cube Global Squad Race Face-Laufräder.
#Phil nutzt außerdem die Funn Ripper-Pedale, an deren Entwicklung er beteiligt war.
#Gamux Racing ist ein weiteres kleines Team, das auf Commençal-Rahmen setzt - doch auch wenn der Rahmen von der Stange ist, finden sich an den Racebikes von Faustin Figaret, Noel Niederberger und Andreas Kolb jede Menge kleine aber feine Details.
#So hat das Team den 3D-Drucker heiß laufen lassen und sich unter anderem eine Garmin-Halterung gebastelt …
#… sowie Vorbau-Spacer - außerdem soll das etwas porösere Druck-Metall eine schwingungsdämpfende Wirkung haben.
#DIe Garmin-Halterungen gibt es in allen Größen und Formen.
#In der Nahaufnahme lässt sich die porige Struktur der Parts gut erkennen. - Beispielsweise an der Bremse sollen gedruckte Unterlegscheiben Vibrationen stoppen und für mehr Power sorgen.
#Auch die Carbon-Kettenführung wurde mit einer gedruckten Rolle ausgestattet.
#Das Team setzt auf das weitgehend unbekannte Box-Schaltwerk. - Außerdem hat Faustin Figaret seine Gänge auf vier Stück reduziert – mehr braucht er nach eigener Aussage nicht.
#Besonders interessant sind die Revgrips an Noel Niederbergers Racebike - die kauft er sich sogar selbst und ist total überzeugt. Über verschiedene Gummi-Inserts und Shims lässt sich die Dämpfung der Griffe einstellen, was der Ermüdung der Hände vorbeugen soll.
#Connor Fearon ist für 2019 endgültig auf 29" gewechselt - darauf fühlt er sich einfach schneller als auf dem 27,5" Bike. Ein Mix-Bike kommt aktuell auch nicht in Frage.
#Schlank ist anders - die Carbon-Wippe im Kona Operator ist … umfangreich.
#Am Heck kommt eine leichte SAR-Feder zum Einsatz.
#Der Flipchip ist für Leogang in der flachen Position …
#… der Hinterbau in der langen. - für ein 650b-Setup müsste man es genau umgekehrt fahren.
#Connor setzt als einer der wenigen Profis noch auf Flatpedale.
#2019 ist das Team von Novatec auf Chris King-Naben und We Are Composites-Felgen gewechselt - die Carbon-Felgen werden komplett in Kanada gefertigt …
#… wodurch Änderungsvorschläge vom Team extrem schnell umgesetzt werden können. - bisher ist das Team damit extrem zufrieden. Dennoch kommt sicherheitshalber ein Cush Core zum Einsatz.
#Fast alle Maxxis-Teams fahren Reifen mit der neuen, extrem steifen DH-Karkasse.
#Seit Leogang hat Connor Fearon auch ein identische aufgebautes Bike mit Stendec-Datenerfassungssystem. - bisher ist er es allerdings nur vor dem Hotel damit auf und abgefahren. Bis man wirklich damit arbeiten kann, dauert es laut Teammanager noch etwas.
#Um etwas mit dem System zu üben macht Connor jedoch einige Trainingsabfahrten mit dem Bike - um die Daten nachher mit der Strecke abzugleichen, wird immer alles gefilmt.
#Cannondale setzt in Leogang wieder einmal auf das Split Shock System - in Fort William ist Matt Simmonds hingegen mit einem einzelnen Luftdämpfer gefahren.
#Bei dem System werden Feder und Dämpfung auf zwei Dämpfer-Körper verteilt und räumlich getrennt im Rahmen angeordnet. - es handelt sich jedoch NICHT um zwei Dämpfer. Ein Körper beinhaltet nur die Dämpfung, der andere führt einfach die Feder.
#Das Split Shock-System kommt laut Team vor allem dann zum Einsatz, wenn ein sehr progressives Setup gefragt ist - hier ist es normalen Dämpfungssystemen anscheinend überlegen. In Fort William hingegen war die Progressivität eher hinderlich.
#Der obere Dämpferkörper ist kaum mehr als eine Führung für die Feder - die tatsächliche Dämpfung befindet sich am anderen Ende des Links im Unterrohr.
#Ein Flipchip im Dämpferauge sorgt für eine große Einstellbarkeit des Rahmens …
#… außerdem spricht der Aufkleber dafür, dass es verschiedene Links gibt …
#… und die Vordere Dämpferaufnahme lässt sich extrem leicht tauschen. - So lassen sich Geometrie und Federkennlinie stark beeinflussen.
#Matt Simmonds fährt den Prototyp im langen Reach-Setting und mit einem relativ hohen Cockpit.
#Beim Hinterbau handelt es sich um einen Viergelenker mit hohem Hauptlager und Kettenumlenkung - ein ziemlich ähnliches System wie beim GT Fury. Beide Firmen gehören übrigens demselben Unternehmen.
Bild 47-49: Die 3d gedruckten Garminhalter sind ja nett aber das Material dann für die gedruckte Lenkererhöhung wirkt wirklich etwas porös...
(Aber es muß ja nicht spröde sein, es sieht nur so aus )
Weiß jemand wo man die kaufen kann bzw. ob es überhaupt geht??
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