Die Red Bull Rampage 2023 ist Geschichte – und neben spektakulären Runs gab es mal wieder kontroverse Diskussionen über den Sinn und Unsinn einzelner Bewertungen. Bienve ist beschissen worden, Brendan Fairclough sowieso und dass Canyon keinen Titel abgeräumt hat, ist ohnehin ein Skandal. Auch innerhalb unserer Redaktion hat die Rampage-Bewertung für einige Diskussionen gesorgt. 

„Ey, die haben mich bescheißt, wir bescheißen eine andere. Kreislauf, verstehst du?“ – dieses schöne Bang Boom Bang-Zitat lässt sich Jahr für Jahr wunderbar auf die Red Bull Rampage übertragen, denn zum wichtigsten Freeride-Event des Jahres gehört auch eine vernünftige Diskussion über die Ergebnisse. Jedes Jahr mit dabei ist mindestens ein Fahrer, der um den verdienten Lohn gebracht wurde, aber einen #GotRobbed-Hashtag bekommt – obwohl die erfahrenen Judges vor Ort eigentlich sehr viel besser als die Leute am heimischen Bildschirm einschätzen können, welche Leistung wie zu bewerten ist.

2023 waren es vor allem Brendan Fairclough und Bienvenido Aguado, die deutlich zu weit hinten im Ranking gelandet sind. Viele haben den Briten und den Spanier auf dem Podium gesehen – stattdessen sind die Plätze 1 bis 3 mal wieder an nordamerikanische Fahrer gegangen. Auch der euphorische Jubel der Judges über den Backflip von Cam Zink, der ihm den Sieg gebracht hat, hat für Zweifel an der Objektivität gesorgt. Zwar hat in einem ausführlichen Statement Darren Berrecloth die Bewertung erklärt, doch die Diskussion ist schon in vollem Gange. Auch innerhalb unserer Redaktion sind die Ergebnisse der Red Bull Rampage 2023 natürlich ein kontroverses Thema – einen Teil des Protokolls möchten wir euch nicht vorenthalten.

Thomas: Bienve got robbed!

Hannes: Bienve und Brendog wurden gerobbed. Definitiv!

Moritz: Ist doch irgendwie jedes Jahr dasselbe – die Rampage wird immer krasser, aber am Ende bleiben vor allem die Debatten über die angeblich schlechten Bewertungen hängen. Gehört irgendwie dazu, oder?

Hannes: Es gehört so dazu wie die Teilnahme von Kyle Strait und Cam Zink, definitiv. Wobei ich es schade finde, dass es – nachdem jedes Jahr das gleiche Thema aufkommt – nicht an den Kriterien gefeilt wird. Oder mal klar transparent gemacht wird, wie bewertet wurde.

Moritz: Ja, das seh ich auch so. Mehr Transparenz würde der ganzen Sache guttun, erinnert mich irgendwie an die leidige Videoschiedsrichter-Debatte beim Fußball. Aber waren die Ergebnisse denn so daneben? Die Meinung im Internet ist ja recht eindeutig …

Thomas: Stellt euch vor, die Wertungen wären transparent, fair und konsistent.

Moritz: Dann würde Canyon gewinnen. Jedes Jahr.

Hannes: Zink hat meiner Meinung nach einen extremen Lauf runtergebracht, ich fand ihn aber zu hoch bewertet. Bienve und Brendog hingegen waren viel zu niedrig angesetzt. Allerdings möchte ich ganz sicher kein Rampage-Judge sein – Tibor Simai hat in einem Interview mal erklärt, worauf es ankommt. Da müssten meiner Meinung nach ggfs. auch die Kriterien an sich angefasst werden.

Thomas: Checkt mal das Internet: auf allen Seiten und unter jedem Video gibt es endlose Diskussionen dazu. Das ist eine irrsinnige Reichweite, die jedes Jahr durch die schrägen Entscheidungen generiert wird. Vielleicht mag man darauf nicht verzichten und wertet daher immer auf die gleiche, garantiert Kontroversen bringende Art und Weise?

Moritz: Meinst du nicht, dass es solche Kriterien ohnehin schon gibt, die die Judges zugrunde legen? Die sind sich ja sicher auch der Tragweite ihrer Entscheidungen bewusst und machen das nicht nur zum Spaß.

Hannes: Natürlich, die vier Kriterien gibt es:

  • Max. 25 Punkte für die Wahl deiner Line – Line Choice
  • Max. 25 Punkte für die Airtime deines Runs – Amplitude
  • Max. 25 Punkte für flüssiges und kontrolliertes Fahren – Fluidity and Control
  • Max. 25 Punkte für deine Tricks oder deinen Style – Tricks and Style

Thomas: Alleine bei uns gab es über 500 Kommentare. Auf allen SoMe-Kanälen werden Inhalte mit viel Interaktion priorisiert. Daher – für die Reichweite des Events ist es sicher nicht schlecht.

Bienvenido Aguado begeistert die Fans mit seinem riesigen Frontflip, den er in beiden Läufen perfekt landete.
# Bienvenido Aguado begeistert die Fans mit seinem riesigen Frontflip, den er in beiden Läufen perfekt landete. - Foto: Long Nguyen / Red Bull Content Pool

Moritz: Hannes, was hättest du Bienve und Brendog für Wertungen gegeben? Beziehungsweise: Wo hättest du sie in der Reihenfolge gesehen?

Hannes: Brendog hätte ich so bewertet:

  • Line Choice: 24 Punkte (Nahezu perfekt)
  • Amplitude: 23 Punkte (krank, aber es fehlte vermutlich einer der richtig fetten Drops für das Maximum)
  • Fluidity und Control: 23 Punkte (Gab nur einen Stopper)
  • Tricks und Style: 21 Punkte (2 Flips, 1 Sui, da war bei anderen mehr drin, auch was die Auswahl angeht – dafür gab es sehr viel Style)

Moritz: Das wären in der Summe 91 Punkte, also Platz 2?

Hannes: Ergibt 91 Punkte. Was die Platzierung auf dem Podium bedeutet hätte. Bienve hätte ich in der Line Choice als geringer angesehen, dafür stimmen Amplitude und der Rest überein, Tricks wären für mich volle Punktzahl gewesen. Ergo: Ähnliche Platzierung, auch auf dem Podium.

Moritz: Sprich: Zink auf 1 geht klar, nur vielleicht ein paar Pünktchen weniger?

Hannes: Definitiv ein paar Pünktchen weniger – wobei er dann auf gleicher Höhe wie Brendog und Bienve liegen würde und es würde wieder spannend werden … wie würdest du es sehen?

Thomas: Genau – ich finde es super schwierig, dass die Richter direkt Noten raushauen, obwohl sie nicht wissen, was noch kommt. Vielleicht wäre das ja ein Ansatz: Erst am Ende der erste Runde ihre Punkte veröffentlichen…?

Hannes: Definitiv. Das nehmen die bestimmt gerne mit, auf der anderen Seite ist es sicher auch für die Judges nicht schön, sich jedes Mal erklären zu müssen. Wenn ein Bearclaw 12 Minuten versucht zu erklären, warum und wie – ich denke, die würden auch gerne mal 90 Minuten ohne Fehlentscheidungen bleiben, um im Fussballkontext zu bleiben.

Thomas: Zink als Starter Nummer 1 – hätte er 95 Punkte bekommen? Ich denke nicht, dass sie direkt so hoch eingestiegen wären.

Moritz: Ich finde, dass Zink ziemlich verdient gewonnen hat. 95 als Bewertung ist vielleicht etwas zu hoch, aber die Punktzahl juckt am Ende niemanden mehr, es geht nur um die Reihenfolge. Das wurde, glaube ich, auch während des Streams vom wirklich guten Kommentatoren-Team erwähnt. Knifflig wirds meiner Meinung nach dahinter. Aber Zink sehe ich schon als klaren Sieger – seine Line war im oberen Teil sehr krass, sein Flip vom Oakley Sender war einer DER Moves des Jahres und er hat auch technisch anspruchsvollste Sachen easy aussehen lassen. 

Brendan Fairclough hatte eine der kreativsten und sicher auch furchteinflössendsten Linien am Berg zu bieten.
# Brendan Fairclough hatte eine der kreativsten und sicher auch furchteinflössendsten Linien am Berg zu bieten. - ein absolutes Highlight war sein Canyon-Gap mit unglaublich technischer Anfahrt. | Foto: Paris Gore / Red Bull Content Pool

Moritz: Dazu kommt, dass Zink das alles im zweiten Run unter ziemlich viel Druck rausgehauen hat. Nicht, dass man das dadurch anders bewerten sollte – aber da hat irgendwie auch die Dramaturgie gestimmt. Ich finde, dass sich die Judges keinen großen Gefallen damit getan haben, Tom Van Steenbergen direkt so hoch zu bewerten, obwohl er offensichtlich im unteren Teil seines ersten Runs einige Sachen verpatzt hat. Irgendwie war die Luft da etwas raus und man hat gemerkt, dass er das wohl im zweiten Run zeigen will – und dann bekommt er so eine Knaller-Wertung.

Thomas: Vielleicht wäre das ja ein weiterer Ansatz zu einer nachvollziehbareren Bewertung: statt mit Punkten bringen die Judges die Fahrer in eine Reihenfolge – aber erst nach allen ersten und zweiten Läufen

Moritz: Stellt euch vor, dass der zweite Run wegen Wind hätte abgesagt werden müssen und das wär der Winning Run gewesen. Damit wäre glaub ich niemand so richtig glücklich.

Hannes: So wie im letzten Jahr …

Moritz: Die Punkte gesammelt erst nach dem ersten Run zu vergeben, fänd ich cool. Das wäre für mich nachvollziehbar, weil man eben nicht wirklich weiß, was noch kommt, und es dann ein bisschen willkürlich wirkt. Aber das könnte auch wieder Probleme verursachen und wär für viele im Publikum vielleicht auch etwas sehr unspannend?

Hannes: Aber in der Regel versuchen ja alle Fahrer immer, im 1. Run alles rauszuholen – um im besten Fall nicht das Risiko eines 2. Runs eingehen zu müssen. Das macht es meiner Meinung nach für die Judges nicht gerade leicht, den ersten Run „vernünftig“ zu bewerten. Sonst passiert nämlich sowas wie in 2015. Übrigens eine der besten Rampages überhaupt.

Moritz: Bienve hatte einen krassen Run, keine Frage, aber ich hab ihn nicht auf dem Podium gesehen. Darren Berrecloth hat das meiner Meinung nach auch gut begründet: Er hat coole Tricks gezeigt, aber auf nicht so anspruchsvollen Sprüngen (was bei der Rampage eigentlich generell ziemlich absurd ist) und im oberen Teil war sein Run einfach nicht so schwierig. Da finde ich es schon gut, dass der fehlende Big Mountain-Aspekt bei ihm eine noch bessere Wertung verhindert hat.

Hannes: Stimmt, der obere Teil von Bienve war im Verhältnis zu den anderen weitaus einfacher.

Moritz: Dann wär halt auch das Geschrei groß, wenn er gewonnen hätte.

Hannes: Auf Platz 1 hätte ich ihn auch nicht gesehen. Aber Brendog verschiebt für mich immer die Grenzen, was Big Mountain Freeride angeht. Der Chute, der Rock Drop, jetzt dieses Gap und das Battleship … Hätte, wäre, wenn: Ich stelle auch mal die These in den Raum, dass das Podium ohne die Stürze von C-Dog und Godziek nochmal ganz anders ausgesehen hätte … denn gerade Godziek war auf einem unfassbaren Niveau unterwegs!

Cam Zinks Sieg ist zwar nicht unumstritten
# Cam Zinks Sieg ist zwar nicht unumstritten - seine Line war jedoch technisch höchst anspruchsvoll und er erlaubte sich keine Fehler. | Foto: Bartek Wolinski / Red Bull Content Pool

Moritz: Brendog hätte das Podium, finde ich, verdient gehabt. Seine Line sah ziemlich unfassbar aus und einige Fahrer haben auch gesagt, dass der Run In für sein Canyon Gap praktisch unfahrbar war. Seine Tricks fand ich etwas lame, aber trotzdem hab ich ihn in den Top 3 gesehen.

Thomas: Ich finde trotzdem, dass man (außer man setzt weiterhin auf Reichweite durch Kommentare, s.o.) den Modus überdenken sollte.

  • Entweder über Reihenfolge statt Noten
  • anderes Timing (ergebnisse erst nach jedem durchgang)
  • Externes Voting integrieren
  • Vielleicht auch die Jury anders aufstellen, dass nicht der Eindruck aufkommt, dass jemand aus Sympathie hochgevoted wird. Ich fand in dem Zusammenhang den Jubel in der Judges-Box etwas wild.

Moritz: Uff, Godziek … bei dem Sturz ist mir kurz das Herz in die Hose gerutscht. Ja, das hätte auch ein krasser Run werden können. Clemens Kaudela genauso. Den Doppel-Drop vorm Canyon Gap zu gappen – da fehlen mir die Worte, das GoPro-Video von ihm ist unfassbar.
Ja, kann man schon drüber nachdenken, aber ich weiß nicht, ob das die Lösung ist.

Hannes: Das mit dem Jubel sehe ich auch so – jemand sagte das schon treffend in den Kommentaren, dass das ein wenig den Eindruck hatte, als wenn ein Schiri bei einem Tor für eine Mannschaft jubelt. Lässt sich meiner Meinung nicht 1:1 übertragen, aber es hat ein Geschmäckle.

Moritz: Externes Voting stärker integrieren – und am Ende wird Boaty McBoatface dann der Gewinner. Aber es gibt ja auch den People’s Choice-Award und der hat einen recht hohen Stellenwert.

Hannes: Ein externes Voting gibt es ja schon über den People’s Choice Award.

Thomas: Wie kommt der genau zustande?

Hannes: Das wird über die App gevoted.

Thomas: Ah, wie bei der F1, da gibt’s auch nen Driver of the Day.

Moritz: Die Leute stimmen ab und der Gewinner bekommt dann nen eigenen Award verliehen; hat Bienve bekommen. Wobei da ziemlich lang beispielsweise auch Szymon Godziek weit vorne lag, obwohl er sich auf die Schnauze gelegt hat.

Hannes: Wenn man das in die Hauptwertung integrieren würde, wäre das natürlich auch spannend – wenngleich ich da großes Potenzial für Fake-Votes oder Ähnliches sehe.

Thomas: Gibt es andere „subjektiven Disziplinen“ wo es vielleicht besser gelöst ist als bei der Rampage? Rampage ist ja nur 1x im Jahr, evtl. ist das Problem woanders ja schon behoben.

Hannes: Bei den Swatch Nines bewerten sich die Fahrerinnen und Fahrer unter sich. Aber ob das für die Rampage machbar wäre?

Thomas: Find ich auch gut. Hatten wir bei den Craft Bike Days auch so.

Moritz: Es gibt ja auch immer wieder Vorschläge, dass die Rampage im Jam-Format ausgetragen werden sollte und sich die Fahrer gegenseitig bewerten.

Hannes: Das Judging-„Problem“ gibt es ja bei allen FMB-Wettbewerben. Es gibt eine Jury, fertig.

Moritz: Aber das würde meiner Meinung nach den Stellenwert schon deutlich schmälern.

Hannes: Das hat dann so einen komischen Session-Charakter. Ich weiß auch nicht, ob das besser wäre… Aber eine Wertung nach dem 1. Run fänd ich definitiv spannend. Das würde ich gerne mal sehen.

Moritz: Man will am Ende DEN EINEN Rampage-Gewinner und nicht x verschiedene Awards für den brosten Bro und anderen total irrelevanten Kram. Für mich gehört eine klare Bewertung schon dazu, auch wenn’s immer Leute gibt, die sich darüber aufregen.

Thomas: Hahaha, brosten Bro! Und der Gewinner bekommt einen Edgar!

Moritz: Ja, Wertung erst nach Run 1 wäre ich auch dabei. Und ich fänd’s auch gut, wenn die Judges ihre Bewertung begründen. Also einfach nach dem Run von Cam Zink mal in das stickige Kabuff schalten und der Head Judge erklärt mit zwei, drei Sätzen, wie die Wertung zustande gekommen ist.

Hannes: Begründung: Spannend. Oder dass man die einzelnen Punkte-Votings veröffentlicht …

Moritz: Dann käm raus, dass die Line oben sehr viel krasser war, der Flip Nac auf dem Sprung oben extrem exponiert war und der Back Flip vom Oakley Sender mit 50 km/h nochmal deutlich heftiger ist als das Gap von Brendog. Wir sehen den ganzen Kram ja nur am Bildschirm, das ist vor Ort sicher ganz extrem anders und die Judges laufen vorab alle Lines ab, sind selbst schon x Mal mitgefahren. Die Infos müssen irgendwie an die Zuschauer gebracht werden.

Der Move, der ihm wohl den Sieg eingebracht hat
# Der Move, der ihm wohl den Sieg eingebracht hat - dass Cam Zink bei der Rampage einen unfassbar großen Backflip auspackt, ist man mittlerweile schon fast gewohnt. | Foto: Paris Gore / Red Bull Content Pool

Hannes: Übrigens gibt und gab es das Problem schon seit jeher in noch viel größer: Beim Eurovision Song Contest. Dort gab es Jahrzehntelang einen Televote (und dann die angeblichen Hin- und Herschiebereien von Votings der Nachbarländer untereinander). Dann wurde eine Jury integriert. Nun gibt es eine Kombination aus Televote (=> Zuschauervoting) und Jury, am Ende wird über einen speziellen Modus zusammengerechnet. Aber: Halt erst am Ende und nicht direkt nach jedem Lied!

Thomas: Begründung: find ich super schwierig.

Moritz: Wieso? Irgendwie muss man ja erklären können, wie die Punkte zustande kommen.

Thomas: Beim nächsten Auftritt von Kaudela dann: Austria: ten points!

Hannes: Das fänd ich sehr, sehr lustig.

Thomas: Dann wird im nachinein jedes Wort von den Judges wochenlang zerpfückt.

Hannes: „Und wir schalten nach Bad Kreuznach, Germany!“ Thomas Paatz: „Hello everyone, awesome show in the desert! Here are the votes from Germany!“

Thomas: Ja, fände ich mega!

Moritz: Nee, denk ich nicht. Um wieder den Bogen zu populäreren Sportarten zu spannen: In der NFL muss der Referee über ein Mikro seine Entscheidung begründen, beim Fußball kommt beim Video-Beweis nach 4 Minuten ne Entscheidung und das wars. In den USA gibt’s da keinerlei Diskussion oder Kritik am Format und beim Fußball regen sich alle seit der Einführung drüber auf. Aber gut, was die Rampage angeht, bin ich auch nur ein Keyboard Warrior und hab von der ganzen Sache recht wenig Ahnung. Vielleicht einfach nen User Award draus machen?

Thomas: Das Beste Bike der Rampage! Aber nochmal zum ESC: ich fänd das Format cool, wär sicher interessant für die Reichweite. Moritz, hast du vielleicht nen Kontakt bei der Rampage?

Moritz: Nee, aber ich kann gern nächstes Jahr selbst hin, wollte ich eh schon immer mal. Du musst mir nur ein Megafon organisieren, dann mach ich das vor Ort.

Hannes: Ich würde auch mitkommen, danke Thomas schonmal 👍 Zu zweit ist das sicher einfacher zu realisieren!

Moritz: Wir könnten auch einfach ein Community Event draus machen …

Hannes: Gute Idee. Ich habe gerade per ChatGPT eine ESC-Veranstaltung im Stile der Rampage erstellt. Kriegen die Leser in den Kommentaren des Artikels zu lesen, genau so stelle ich mir das vor!

Thomas: Hahaha, sehr gute idee. Wobei wir ja auch den Rotenfels vor der Haustür haben.

Hannes: Fragen wir doch einfach die User. Und das wars auch erstmal mit dieser Diskussion, würde ich sagen. Wir müssen ja auch mal was arbeiten!

Jetzt wollen wir von euch wissen: Wie könnte man das Voting bei der Red Bull Rampage gerechter, nachvollziehbarer, fairer gestalten? Wie lassen sich Kontroversen vermeiden? Oder gehören die einfach dazu? Würde mit einer transparenten Entscheidung der Reiz der Rampage verfliegen? Und sind eh nicht alle am Ende Gewinner? 

Welche Verbesserungsvorschläge habt ihr für die Bewertung der Red Bull Rampage?


Alle Artikel zur Red Bull Rampage 2023

Fotos: Red Bull Content Pool
  1. benutzerbild

    Altkoenig

    dabei seit 12/2015

    Vielleicht überdenkst du dein Statement noch mal.

    Anhang anzeigen 1795163
    I am more into his lips 💋
  2. benutzerbild

    Nickmann

    dabei seit 07/2016

    Check die Anspielung mit Canyon nicht. Heißt das, die Bikes sind immer Testsieger Jahr für Jahr? Und das, weil die Tester bestochen werden?
    Jetzt ernsthaft, ich checks nicht. Bin kein Hardcore-Rampage-Fan. Kann mir mal bitte jemand diese Anspielung erklären?

    "...und dass Canyon keinen Titel abgeräumt hat, ist ohnehin ein Skandal"

    Geht's da um die Canyon-Bike-Fanboys? Oder gibt's nen Fahrer, der Canyon heißt?!?
  3. benutzerbild

    foreigner

    dabei seit 04/2009

    Jetzt ernsthaft, ich checks nicht. Bin kein Hardcore-Rampage-Fan. Kann mir mal bitte jemand diese Anspielung erklären?

    "...und dass Canyon keinen Titel abgeräumt hat, ist ohnehin ein Skandal"

    Geht's da um die Canyon-Bike-Fanboys? Oder gibt's nen Fahrer, der Canyon heißt?!?
    Weil hier bei den "... des Jahres" - Leserwahlen zweitweise Canyon in gefühlt sämtlichen Kategorien gewonnen.
    Und in den Kommentaren das auch entsprechend immer gewürdigt wurde, weil dieses Ergebnis teilweise recht abwägig (und langweilig) war, wenn man sich bisserl auskennt mit den Geländezweitädern.smilie
  4. benutzerbild

    Nickmann

    dabei seit 07/2016

    Weil hier bei den "... des Jahres" - Leserwahlen zweitweise Canyon in gefühlt sämtlichen Kategorien gewonnen.
    Und in den Kommentaren das auch entsprechend immer gewürdigt wurde, weil dieses Ergebnis teilweise recht abwägig (und langweilig) war, wenn man sich bisserl auskennt mit den Geländezweitädern.smilie
    Okay, danke für die Erläuterung.

    War mir nicht bewusst, dass Canyon hier in den Leserwahlen stets abräumt. Dann verstehe ich nun auch die Anspielung

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