Herzlich Willkommen im Bullentäle - Der Weltcupauftakt in Albstadt steht an. Los geht's mit unserem Track-Check!
Am morgigen Freitag stellen sich die weltbesten XC-Fahrerinnen und -Fahrer erstmals unter diesem Bogen auf - Der Short Track stellt traditionell den Auftakt des Wochenendes dar.
Die Tech- und Feedzone verbleibt an Ort und Stelle - Die Streckencharakteristik in Albstadt ist im Wesentlichen identisch im Vergleich zu den Vorjahren. So müssen sich die Fahrerinnen und Fahrer auf den ersten Metern der Runde über die Wiese am Fuße des Bullentäles kämpfen.
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Der Blick hinauf ins Bullentäle - Aufgrund des Ausschlusses jeglicher Zuschauer fallen die Streckenabsperrungen wesentlich geringer aus als in den Vorjahren
Bilder, die so vor etwas mehr als einem Jahr unvorstellbar waren - Ein meterhoher Bauzaun mitten im Wald soll etwaige Schaulustige davon abhalten, sich über Umwege Zugang zur Rennstrecke zu verschaffen
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Im ersten Teil der Rennstrecke sind die Streckenverhältnisse trotz ergiebiger Regenfälle in den letzten Tagen überraschend gut - Insbesondere der erste Anstieg auf dem Weg zum Dual-Climb ist dank jeder Menge Schotter gut zu befahren.
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Auch das Steinfeld vor dem Dual Climb wurde umgebaut und scheint etwas schwerer zu befahren als in den Vorjahren - In den vergangenen Jahren stellte diese Passage kein sonderliches Hindernis für Mensch und Material dar
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Eine der aktuellen Problemzonen auf der Strecke: Der Shimano Dual Climb - Der matschige Boden machte vielen Fahrerinnen und Fahrern auf ihren ersten Trainingsrunden gestern zu schaffen. Die Wetterprognose sieht jedoch zum Wochenende erhebliche Besserungen vor, sodass dies kein Problem mehr darstellen sollte.
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Trotz Zuschauerstopps darf die Videoleinwand nicht fehlen - Die Organisatoren geben auch in diesem Jahr Vollgas und bereiten die Veranstaltung so professionell wie möglich vor.
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Ab geht's in Richtung Vittoria Track Attack Abyss - Rechts geht die B-Linie ab, weiter oben ist der Einstieg der A-Linie
Die B-Linie ist deutlich flacher - Vor allem der fehlende Schwung für den folgenden Anstieg in Richtung des Mercedes-Benz North Shores macht die B-Linie allerdings unattraktiv.
Ein Blumenstrauß für die Gesamweltcupsiegerin - Kultmechaniker Brad Copeland auf der Jagd nach den Schönheiten der Schwäbischen Alb...
Sein Schützling, Kate Courtney, schien sich darüber sehr gefreut zu haben - Die US-Amerikanerin war eine der Top-Fahrerinnen, die bereits gestern auf der Strecke unterwegs waren.
Auch Jenny Rissveds begab sich erstmals auf den Kurs - Im Jahr 2019 feierte die Olympiasiegerin nach längerer Abstinenz ein furioses Comeback. Wir sind gespannt, wie sich die Schwedin dieses Jahr im Weltcup schlagen wird.
Jolanda Neff durfte dann natürlich auch nicht fehlen - Ob die Schweizerin am Sonntag ganz oben auf dem Podium landen wird?
Der Vittoria Track Attack Abyss wurde im Vergleich zu den Jahren zuvor etwas entschärft - Der ehemalige Holzdrop bei der Einfahrt an dieser Stelle wurde entfernt, da es insbesondere bei nassen Bedingungen in der sehr steilen Ausfahrt vereinzelt zu heftigen Stürzen kam.
Ganz so einfach macht man es den Fahrerinnen und Fahrern aber auch nicht - Eine Reihe mittelgroßer Steine erfordern insbesondere bei Nässe Vorsicht.
Sieht entspannt aus, ist es aber keineswegs - Der Anstieg zum Red Bull Devils Corner hat es mit heftigen Steigungsprozenten auf einem Mix aus Naturtrail und North Shore in sich
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Mit der Einfahrt in den Red Bull Devils Corner ändern sich auch die Streckenverhältnisse - Die vielen Regenfälle der vergangenen Tage und eine dauerhafte Quelle im Boden sorgen dafür, dass sich viel Wasser in der Einfahrt der wohl schwierigsten technischen Sektion der Strecke befindet.
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Gerade aus geht's in der A-Linie auf die berühmt-berüchtigten Holzelemente zu - Links geht die B-Linie ab.
Bereits 2019 wurde die Einfahrt in den Red Bull Devils Corner umgebaut - Der komplette erste Abschnitt führt inzwischen über North Shore-Elemente.
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Bevor es nochmals steil und rutschig wird, sorgt ein kleiner Anlieger für wenige Augenblicke für etwas Erholungszeit
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Selbst Zuschauerüberwege gibt es im Bullentäle - Auch wenn diese wohl eher für die Helfer gedacht sind.
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Die Anfahrt auf den berühmt berüchtigten Albstadt-Drop wurde ebenfalls umgebaut - Damit am Ende des Drops in der hohen Holzsteilwandkurve keine so hohen Geschwindigkeiten erreicht werden, modifizierten die Organisatoren die Einfahrt.
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Über einen kleinen Umweg geht es nun seitlich auf die Holzelemente
Die neue Streckenführung an der linken Seite des Bikezone Albstadt Drops - Im Jahr 2019 fuhr man noch geradlinig über den North Shore in die Steilwandkurve, nun sorgt die Extra-Schleife für eine geringere Einfahrtsgeschwindigkeit.
In den vergangenen Jahren gab es um diese Sektionen immer wieder Diskussionen - Einige Stimmen drängten auf eine naturbelassenere Strecke ohne die breiten Holzelemente. Seitens der Organisatoren hielt man jedoch an diesen fest. Das Problem in Albstadt: Wird es nass, sind steile Streckenabschnitte, wie der alte Albstadt-Drop, derart rutschig, dass sie kaum noch zu befahren sind. Mit den Elementen wollen die Streckenchefs den Kurs wetterfester machen.
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Ausgang des Albstadt-Drops - Kleine Wellen, die entweder gedrückt oder als Sprünge genutzt werden können, befinden sich direkt hinter des großen Holz-Anliegers.
Und ab geht's in die Teufelswellen!
Die neu eingeführte B-Linie - Links geht die etwas einfachere Linie ab, rechts die schnellere, dafür technischere.
Die letzte Teufelswelle ist zwar steil, aber trotzdem nicht die allergrößte technische Herausforderung - Bei den XC-Rennen am Wochenende werden wohl die meisten Fahrerinnen und Fahrer über die A-Linie nach unten schießen.
Einmal über die Brücke, ab in die Feedzone und einmal zurück über die andere Brücke
Nachdem die Feed- und Tech-Zone durchquert wurde und ein kräftiger Schluck aus der Trinkflasche genommen wurde, geht die Kletterei gerade wieder von vorne los - der zweite lange Anstieg der Runde steht an.
Die Top-Athleten hängen in diesem Anstieg circa drei Minuten
Der Uphill ist alles andere als gleichmäßig zu befahren - Das hängt einerseits mit den unterschiedlichen Steigungsgraden des Berges zusammen, andererseits mit dem steinigen Untergrund. Der kalksteinhaltige Lehmboden ist zudem bei der geringsten Nässe äußerst rutschig, sodass die Fahrerinnen und Fahrer in steilen Passagen unter Umständen mit Traktionsproblemen zu kämpfen haben.
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Der letzte Downhill hinab in Richtung Ziel könnte bei matschigen Bedingungen etwas rutschig werden - Falls im finalen Umlauf hier noch keine Entscheidung um den Rennsieg gefallen sein sollte, deutet vieles auf einen Zielsprint hin.
Der Downhill ist technisch zwar alles andere als einfach, große Abstände lassen sich jedoch wohl eher nicht herausfahren
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Ab auf die Wiese! - Von hier an sind es noch circa 500 Meter bis ins Ziel, allerdings warten praktische keine Höhenmeter mehr auf die Fahrerinnen und Fahrer.
Die letzte Hürde - Zugegebenermaßen stellt für die Weltcup-Profis diese Steilwandkurve keine Schwierigkeit mehr dar. Ein spaßiges Streckenelement ist es aber allemal.
Auf den letzten Metern geht's ab über die Schotterwellen, vorbei an der Team Area und zurück auf die Start-Ziel-Gerade.
Max Brandl hat gute Laune - Der deutsche Meister freut sich auf die Rennen im Bullentäle und peilt beim morgigen Short Track eine Top 8-Platzierung an.
Ready, Set, Go! - Die Weltcupsaison 2021 steht unmittelbar in den Startlöchern.
Die letzten Vorbereitungen gehen in die heiße Phase - Ab morgen startet mit dem ersten offiziellen Training das Rennwochenende für Teams, Staff und Medien.
Wer schafft am kommenden Sonntag den Sprung auf dieses heiß begehrte Podest? - Bereits heute konnten wir im Gespräch mit einigen Experten feststellen, dass im Feld der Herren viele ein Kampf zwischen den MTB-Spezialisten und den Allround-Talenten Mathieu van der Poel und Tom Pidcock erwarten.
Und dann gibt's natürlich auch noch das: Hot Stuff aus der Boxengasse ...
Tobi Sindlinger, Jahrgang 1994, XC-Fahrer durch und durch. Stammt aus der MTB-Hochburg Albstadt und ist seit 2007 auch auf der Rennstrecke zu Hause. Für MTB-News ist er in erster Linie für XC-Tests und die Berichterstattung aus der Szene zuständig.
Es geht los! Am morgigen Freitag steigt im Albstädter Bullentäle der erste Mountainbike-Weltcup der Saison. Nach einem außergewöhnlichen Jahr 2020 scharren die Profis der Szene mit den Hufen und sind äußerst motiviert auf die Auftaktrennen am Wochenende. Wir haben den Albstädter Kurs genau unter die Lupe genommen und nehmen euch mit auf den Track-Check. Die Weltcup-Strecke in Bildern – viel Spaß damit!
Der Kurs im Bullentäle gilt als einer der physisch anspruchsvollsten im Weltcup-Zirkus. Schlappe 190 Höhenmeter müssen die Fahrerinnen und Fahrer auf der 4,2 Kilometer langen Runde zurücklegen, weshalb besondere Kletterfähigkeiten in Albstadt gefragt sind. Die Strecke hat zudem seit jeher zwei Gesichter: Ist es in Albstadt staubtrocken, gilt die Schlaufe als technisch eher einfach. Ist es jedoch nass, verwandelt sich die Runde in eine einzige, große Rutschbahn. Das hängt in erster Linie mit den Bodenverhältnissen auf der Schwäbischen Alb zusammen. Lehmiger Untergrund in Kombination mit äußerst rutschigen Kalksteinen sorgen dafür, dass bei Regen schmierseifenähnliche Bedingungen im Bullentäle vorzufinden sind.
Die Blicke der Teammechaniker richteten sich am gestrigen Mittwoch dementsprechend gespannt auf die Wettervorhersage für die kommenden Tage. Am Donnerstag und Freitag könnte es noch nass werden, danach wohl eher sonnig. Ob die Strecke bis Sonntag komplett abtrocknet bleibt abzuwarten – eine einzige große Matschparty, wie beispielsweise aus dem Jahr 2019 bekannt (Fotostory: XC-Weltcup Albstadt 2019), wird es am Sonntag aber wohl nicht geben.
Und wie sieht die Strecke selbst aus? Um einer möglichen Rutschpartie etwas aus dem Weg zu gehen und Strecke wetterfester zu gestalten, haben die Organisatoren im Vergleich zum Jahr 2019 ein paar kleine Änderungen an der Strecke vorgenommen, ohne die Grundcharakteristik des Kurses maßgeblich zu ändern. Wir haben den Weltcupkurs bei kuriosem Wetter gestern unter die Lupe genommen.
#Herzlich Willkommen im Bullentäle - Der Weltcupauftakt in Albstadt steht an. Los geht's mit unserem Track-Check!
Diashow: XC World Cup 2021 – Albstadt: Ruhe vor dem Sturm – die Trackwalk-Fotostory
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#Am morgigen Freitag stellen sich die weltbesten XC-Fahrerinnen und -Fahrer erstmals unter diesem Bogen auf - Der Short Track stellt traditionell den Auftakt des Wochenendes dar.
#Die Tech- und Feedzone verbleibt an Ort und Stelle - Die Streckencharakteristik in Albstadt ist im Wesentlichen identisch im Vergleich zu den Vorjahren. So müssen sich die Fahrerinnen und Fahrer auf den ersten Metern der Runde über die Wiese am Fuße des Bullentäles kämpfen.
#Der Blick hinauf ins Bullentäle - Aufgrund des Ausschlusses jeglicher Zuschauer fallen die Streckenabsperrungen wesentlich geringer aus als in den Vorjahren
#Bilder, die so vor etwas mehr als einem Jahr unvorstellbar waren - Ein meterhoher Bauzaun mitten im Wald soll etwaige Schaulustige davon abhalten, sich über Umwege Zugang zur Rennstrecke zu verschaffen
#Im ersten Teil der Rennstrecke sind die Streckenverhältnisse trotz ergiebiger Regenfälle in den letzten Tagen überraschend gut - Insbesondere der erste Anstieg auf dem Weg zum Dual-Climb ist dank jeder Menge Schotter gut zu befahren.
#Auch das Steinfeld vor dem Dual Climb wurde umgebaut und scheint etwas schwerer zu befahren als in den Vorjahren - In den vergangenen Jahren stellte diese Passage kein sonderliches Hindernis für Mensch und Material dar
#Eine der aktuellen Problemzonen auf der Strecke: Der Shimano Dual Climb - Der matschige Boden machte vielen Fahrerinnen und Fahrern auf ihren ersten Trainingsrunden gestern zu schaffen. Die Wetterprognose sieht jedoch zum Wochenende erhebliche Besserungen vor, sodass dies kein Problem mehr darstellen sollte.
#Trotz Zuschauerstopps darf die Videoleinwand nicht fehlen - Die Organisatoren geben auch in diesem Jahr Vollgas und bereiten die Veranstaltung so professionell wie möglich vor.
#Ab geht's in Richtung Vittoria Track Attack Abyss - Rechts geht die B-Linie ab, weiter oben ist der Einstieg der A-Linie
#Die B-Linie ist deutlich flacher - Vor allem der fehlende Schwung für den folgenden Anstieg in Richtung des Mercedes-Benz North Shores macht die B-Linie allerdings unattraktiv.
#Ein Blumenstrauß für die Gesamweltcupsiegerin - Kultmechaniker Brad Copeland auf der Jagd nach den Schönheiten der Schwäbischen Alb...
#Sein Schützling, Kate Courtney, schien sich darüber sehr gefreut zu haben - Die US-Amerikanerin war eine der Top-Fahrerinnen, die bereits gestern auf der Strecke unterwegs waren.
#Auch Jenny Rissveds begab sich erstmals auf den Kurs - Im Jahr 2019 feierte die Olympiasiegerin nach längerer Abstinenz ein furioses Comeback. Wir sind gespannt, wie sich die Schwedin dieses Jahr im Weltcup schlagen wird.
#Jolanda Neff durfte dann natürlich auch nicht fehlen - Ob die Schweizerin am Sonntag ganz oben auf dem Podium landen wird?
#Der Vittoria Track Attack Abyss wurde im Vergleich zu den Jahren zuvor etwas entschärft - Der ehemalige Holzdrop bei der Einfahrt an dieser Stelle wurde entfernt, da es insbesondere bei nassen Bedingungen in der sehr steilen Ausfahrt vereinzelt zu heftigen Stürzen kam.
#Ganz so einfach macht man es den Fahrerinnen und Fahrern aber auch nicht - Eine Reihe mittelgroßer Steine erfordern insbesondere bei Nässe Vorsicht.
#Sieht entspannt aus, ist es aber keineswegs - Der Anstieg zum Red Bull Devils Corner hat es mit heftigen Steigungsprozenten auf einem Mix aus Naturtrail und North Shore in sich
#Mit der Einfahrt in den Red Bull Devils Corner ändern sich auch die Streckenverhältnisse - Die vielen Regenfälle der vergangenen Tage und eine dauerhafte Quelle im Boden sorgen dafür, dass sich viel Wasser in der Einfahrt der wohl schwierigsten technischen Sektion der Strecke befindet.
#Die Anfahrt auf den berühmt berüchtigten Albstadt-Drop wurde ebenfalls umgebaut - Damit am Ende des Drops in der hohen Holzsteilwandkurve keine so hohen Geschwindigkeiten erreicht werden, modifizierten die Organisatoren die Einfahrt.
#Über einen kleinen Umweg geht es nun seitlich auf die Holzelemente
#Die neue Streckenführung an der linken Seite des Bikezone Albstadt Drops - Im Jahr 2019 fuhr man noch geradlinig über den North Shore in die Steilwandkurve, nun sorgt die Extra-Schleife für eine geringere Einfahrtsgeschwindigkeit.
#In den vergangenen Jahren gab es um diese Sektionen immer wieder Diskussionen - Einige Stimmen drängten auf eine naturbelassenere Strecke ohne die breiten Holzelemente. Seitens der Organisatoren hielt man jedoch an diesen fest. Das Problem in Albstadt: Wird es nass, sind steile Streckenabschnitte, wie der alte Albstadt-Drop, derart rutschig, dass sie kaum noch zu befahren sind. Mit den Elementen wollen die Streckenchefs den Kurs wetterfester machen.
#Ausgang des Albstadt-Drops - Kleine Wellen, die entweder gedrückt oder als Sprünge genutzt werden können, befinden sich direkt hinter des großen Holz-Anliegers.
#Die neu eingeführte B-Linie - Links geht die etwas einfachere Linie ab, rechts die schnellere, dafür technischere.
#Die letzte Teufelswelle ist zwar steil, aber trotzdem nicht die allergrößte technische Herausforderung - Bei den XC-Rennen am Wochenende werden wohl die meisten Fahrerinnen und Fahrer über die A-Linie nach unten schießen.
#Einmal über die Brücke, ab in die Feedzone und einmal zurück über die andere Brücke
#Nachdem die Feed- und Tech-Zone durchquert wurde und ein kräftiger Schluck aus der Trinkflasche genommen wurde, geht die Kletterei gerade wieder von vorne los - der zweite lange Anstieg der Runde steht an.
#Die Top-Athleten hängen in diesem Anstieg circa drei Minuten
#Der Uphill ist alles andere als gleichmäßig zu befahren - Das hängt einerseits mit den unterschiedlichen Steigungsgraden des Berges zusammen, andererseits mit dem steinigen Untergrund. Der kalksteinhaltige Lehmboden ist zudem bei der geringsten Nässe äußerst rutschig, sodass die Fahrerinnen und Fahrer in steilen Passagen unter Umständen mit Traktionsproblemen zu kämpfen haben.
#Der letzte Downhill hinab in Richtung Ziel könnte bei matschigen Bedingungen etwas rutschig werden - Falls im finalen Umlauf hier noch keine Entscheidung um den Rennsieg gefallen sein sollte, deutet vieles auf einen Zielsprint hin.
#Der Downhill ist technisch zwar alles andere als einfach, große Abstände lassen sich jedoch wohl eher nicht herausfahren
#Ab auf die Wiese! - Von hier an sind es noch circa 500 Meter bis ins Ziel, allerdings warten praktische keine Höhenmeter mehr auf die Fahrerinnen und Fahrer.
#Die letzte Hürde - Zugegebenermaßen stellt für die Weltcup-Profis diese Steilwandkurve keine Schwierigkeit mehr dar. Ein spaßiges Streckenelement ist es aber allemal.
#Auf den letzten Metern geht's ab über die Schotterwellen, vorbei an der Team Area und zurück auf die Start-Ziel-Gerade.
#Max Brandl hat gute Laune - Der deutsche Meister freut sich auf die Rennen im Bullentäle und peilt beim morgigen Short Track eine Top 8-Platzierung an.
#Ready, Set, Go! - Die Weltcupsaison 2021 steht unmittelbar in den Startlöchern.
#Die letzten Vorbereitungen gehen in die heiße Phase - Ab morgen startet mit dem ersten offiziellen Training das Rennwochenende für Teams, Staff und Medien.
#Wer schafft am kommenden Sonntag den Sprung auf dieses heiß begehrte Podest? - Bereits heute konnten wir im Gespräch mit einigen Experten feststellen, dass im Feld der Herren viele ein Kampf zwischen den MTB-Spezialisten und den Allround-Talenten Mathieu van der Poel und Tom Pidcock erwarten.
#Und dann gibt's natürlich auch noch das: Hot Stuff aus der Boxengasse ...
An den Bikes der Fahrer/Innen mit Ambitionen zu Sieg, sieht man es in den Rennen eher selten.
Das sah vorhin im Short Track aber schon so aus, dass die meisten Sieganwärter mit Dropper fuhren und auch der Anteil an Fullys war für Albstadt erstaunlich hoch.
Habe es leider nicht gesehen, war zu der Zeit selber biken. Kann schon sein, dass sich dies in den letzten zwei Saisons verändert hat. Vielleicht halt auch so nen Wetter Phenomen, wo das Gewicht weniger Gewichtung hat. Fahren die mittlerweilen auch mit Flatpedals?
Sollte die Strecke am Wochenende noch nass sein, werden sich wieder viele auf den (teilweise sinnlosen) Holzpassagen lang machen. Wenn ich mich recht entsinne, ist Courtney beim letzten Rennen in Albstadt sogar 2 oder 3 mal wegen dem rutschigen Holzuntergrund gestürzt.
Ist passiert. Bei den Junioren im Training, kam sogar der Hubschrauber, und auch im Rennen fuhr mehrfach die Bergwacht da hin. Unterhalb von Devils Corner, die Passage mit den Felsbrocken, sprudelt Wasser direkt aus dem Boden.
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