Der letzte World Cup der Saison findet heute in Lousã (Portugal) statt. Alle Ergebnisse sowie die Gesamtwertung findet ihr hier!

Junioren
Lauryne Chappaz gewinnt das Rennen der Juniorinnen. Bei den Junioren steht Dante Silva ganz oben auf dem Treppchen.

Damen
Marine Cabirou holte sich bei den Damen den Renn- und Saisongesamtsieg vor Nina Hoffmann, die mit ihrem klasse Lauf die kurze Saison auf Platz 3 der Gesamtwertung abschließen konnte.

Herren
Bei den Herren bremste zur Mitte des Feldes Regen die folgenden Fahrer aus, so dass es lange nach einem Sieg für den früh gestarteten Jamie Edmondson aussah. Erst die ganz späten Starter konnte wieder ins Geschehen eingreifen und machten den Sieg unter sich aus.
Matt Walker holte sich den dritten Platz sowie den World Cup Gesamtsieg. Greg Minnaar raste nach seinem Sieg am Freitag heute auf Platz 2 und Loic Bruni, der schon die Quali gewonnen hatte, holte sich den Sieg.

Den Link zum Live-Timing gibt es hier, hier geht es zum Live-Stream.

Männer

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Frauen

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Juniorinnen

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Junioren

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Junioren

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Alle Artikel zum Downhill World Cup Lousã 2020 | Alle Infos zum Downhill World Cup 2020

  1. benutzerbild

    pdkn

    dabei seit 10/2007

    ...
    Für mich ist ein viergelenker mit lockout die antwort auf high pivot. Letzteres kann beides gut, ersteres alles besser. Izzo.
    das stimmt, die Praxis erlaubt keine Rechenfehler.
  2. benutzerbild

    noox

    dabei seit 04/2001

    Im XC ist Lockout doch auch gang und gäbe. Ich hätte mir auch Minnaar als Sieger gewünscht. Es gibt noch einen zweiten Grund, warum er vermutlich das Rennen verloren hat - und den ich gravierender sehe: Im Interview hat er gesagt, dass er beim Starthaus oben mit dem Helm angestoßen ist, und daher am Anfang seinen Kopf auf- und abbewegen musste, bis seine Brille wieder richtig gesessen ist. 0.17 kostet das gleich mal! Falls ich mich richtig erinnere, habe ich auf VitalMTB gelesen, dass ihm das schon früher mal passiert ist.

    Und die UCI sollte die Regeln zu DSQ präzisieren. In letzter Zeit scheinen sie irgendwie nach dem Motto "wenn's dir keinen Vorteil bringt, ist's egal" zu urteilen. Aber meines Wissens steht das so nicht in den Regeln. Und demnach hätte Seagrave damals in Leogang auch nicht disqualifiziert werden dürfen. Um die Stangen war definitiv der längeren Weg und sie musste danach den Gap auslassen.

  3. Wenn bedenkt wie oft Minnaar wohl seit Mittwoch aus dem Starthäuschen gestartet ist sollte man meinen das er von der Problematik mit der Höhe gewusst haben sollte...

    Was ich so im Nachhinein echt schwach fand, ist die Kamerabedeckung, der motorway war gefühlt zu 100% abgedckt, von der eigentlichen Strecke hat man leider nicht viel gesehen. In den RAW Videos sieht man echt viele geile Passagen die im Rennen sicher sehr spannend anzusehen gewesen wären und dafür 2 Kameras weniger unten

  4. benutzerbild

    Schnitte

    dabei seit 04/2010

    Wenn bedenkt wie oft Minnaar wohl seit Mittwoch aus dem Starthäuschen gestartet ist sollte man meinen das er von der Problematik mit der Höhe gewusst haben sollte...

    Was ich so im Nachhinein echt schwach fand, ist die Kamerabedeckung, der motorway war gefühlt zu 100% abgedckt, von der eigentlichen Strecke hat man leider nicht viel gesehen. In den RAW Videos sieht man echt viele geile Passagen die im Rennen sicher sehr spannend anzusehen gewesen wären und dafür 2 Kameras weniger unten

    Mit den Kameras auf dem Motorway stimme ich der zu, zumal manche Einstellungen auch irgendwie seltsam waren.
    Allerdings ist es in unwegsamen Gelände nicht immer so einfach gute Kameraspots zu präparieren. In Hafjell wurden damals extra Podeste an manchen Stellen gebaut. Könnte mir vorstellen, dass sowa RedBull hindert an all möglichen technischen Stellen eine entsprechende Abdeckung zu generieren. Gleichzeitig schien der Motorway für Kameras gut zugänglich zu sein...
    so zumindest mein Eindruck smilie
  5. benutzerbild

    noox

    dabei seit 04/2001

    Eigentlich ist das mit der Kamera-Abdeckung fast immer gleich. Beim Start die eine oder andere Kamera und den Rest dann von unten bis zu einem gewissen Teil rauf. So, dass sie halt dann genug Material haben, wenn dann die Start-Abstände größer werden. Ich denke, das hat einfach mit den Kabeln zu tun. Allerdings müssten sie für die Zeitvergleichsanzeigen relativ viele Zwischenzeitsensoren haben. Aber vielleicht sind die teils Funk-basierend.

    Was ich teils schade finde, wenn sie bei den ersten Fahrern, wo die Zeitabstände noch geringer sind, oft nur die untersten Abschnitte zeigen, die teils unspannender sind - wie z.B. der Motorway im Vergleich zu den technischen Passagen in Lousa. Oder wenn sie mit einem gestürzten Fahrer oder Fahrer mit Defekt dann bis zum Schluss mitfahren und dann vom nächsten Fahrer nur die Hälfte zeigen. Da würde ich lieber in Kauf nehmen, wenn sie entweder mit etwas mehr Zeitverzögerung arbeiten würden, oder den verzögerten Zieleinlauf als Bild-in Bild oder so zeigen würden.

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