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Es war angerichtet für ein packendes Finale in der Schweiz
Es war angerichtet für ein packendes Finale in der Schweiz - selten wurde ein World Cup-Auftakt mit so viel Spannung und Vorfreude erwartet wie in diesem Jahr.
Mitfahren, schauen, was passiert und im besten Fall so gut abschneiden, dass sie für die WM in Schottland nominiert wird
Mitfahren, schauen, was passiert und im besten Fall so gut abschneiden, dass sie für die WM in Schottland nominiert wird - das war der Plan von Rachel Atherton vor dem Rennen in der Lenzerheide. Dass sie bei ihrem Comeback direkt zum Sieg rast, darf durchaus als Sensation bezeichnet werden.
Hat es das schon gegeben? In seinem ersten Elite-Rennen ist der Specialized-Neuzugang Jordan Williams direkt auf Platz 1 geknallt
Hat es das schon gegeben? In seinem ersten Elite-Rennen ist der Specialized-Neuzugang Jordan Williams direkt auf Platz 1 geknallt - schon zu seinen Junioren-Zeiten hat er bewiesen, dass mit ihm absolut zu rechnen ist. Unfassbar, wie gut dem Briten der Wechsel in die Elite gelungen ist.
Das neue Format mit Halbfinale und praktisch direkt folgendem Finale war für die Fahrerinnen und Fahrer eine besondere Herausforderung
Das neue Format mit Halbfinale und praktisch direkt folgendem Finale war für die Fahrerinnen und Fahrer eine besondere Herausforderung - wohl dem, der währenddessen so entspannt bleibt wie Andi Kolb. Im alles entscheidenden Finale ging er aber leider zu Boden.
Auch bei Veteranen wie Greg Minnaar …
Auch bei Veteranen wie Greg Minnaar …
… oder Brook Macdonald war die große Anspannung vorm Auftakt spürbar.
… oder Brook Macdonald war die große Anspannung vorm Auftakt spürbar.
Alles neu in 2023 – auch für Cedric Gracia, der zusammen mit Ric McLaughlin als Kommentatoren-Duo tätig ist.
Alles neu in 2023 – auch für Cedric Gracia, der zusammen mit Ric McLaughlin als Kommentatoren-Duo tätig ist. - Die Fußstapfen, die Rob Warner und Eliot Jackson hinterlassen haben, sind auf jeden Fall sehr groß.
Gracey Hemstreet ist eine von mehreren ehemaligen Juniorinnen, die seit diesem Jahr in der Elite mitfahren
Gracey Hemstreet ist eine von mehreren ehemaligen Juniorinnen, die seit diesem Jahr in der Elite mitfahren - die junge Kanadierin ist nicht nur verdammt schnell, sondern auch ziemlich stylish unterwegs.
Camille Balanche ist als absolute Favoritin ins Rennen gegangen
Camille Balanche ist als absolute Favoritin ins Rennen gegangen - spätestens, seit sie sich letztes Jahr die Gesamtwertung im World Cup holen konnte, ist sie ganz klar die Fahrerin, die es zu schlagen gilt.
Der World Cup-Auftakt im vergangenen Jahr lief nicht unbedingt nach den Vorstellungen von Vali Höll
Der World Cup-Auftakt im vergangenen Jahr lief nicht unbedingt nach den Vorstellungen von Vali Höll - der Österreicherin könnte es etwas entgegengekommen sein, dass der Fokus in der Schweiz eher auf ihrer Konkurrentin Camille Balanche lag.
Diese harte Off Camber-Sektion führt direkt in die technische Wald-Sektion, die in der Live-Übertragung leider praktisch nicht gezeigt wurde.
Diese harte Off Camber-Sektion führt direkt in die technische Wald-Sektion, die in der Live-Übertragung leider praktisch nicht gezeigt wurde.
Wer wissen will, wie anspruchsvoll besagte Wald-Sektion war: Der Gesichtsausdruck von Rachel Atherton spricht Bände!
Wer wissen will, wie anspruchsvoll besagte Wald-Sektion war: Der Gesichtsausdruck von Rachel Atherton spricht Bände!
Sonne, Regen oder gar Schnee? Für den Final-Tag waren Niederschläge angekündigt, doch letztlich blieb es so trocken wie ein Kinder Country, bei dem die Cerealien nicht in eine Milchcreme gebettet sind.
Sonne, Regen oder gar Schnee? Für den Final-Tag waren Niederschläge angekündigt, doch letztlich blieb es so trocken wie ein Kinder Country, bei dem die Cerealien nicht in eine Milchcreme gebettet sind.
Nur 10 Fahrerinnen konnten sich im Halbfinale für die große Show qualifizieren
Nur 10 Fahrerinnen konnten sich im Halbfinale für die große Show qualifizieren - Mille Johnset, die im Winter zu Canyon gewechselt ist, war eine davon.
Für Tahnee Seagrave war der World Cup in der Schweiz ein ganz besonderer, nachdem sie nahezu die komplette vergangene Saison verletzungsbedingt verpasst hat
Für Tahnee Seagrave war der World Cup in der Schweiz ein ganz besonderer, nachdem sie nahezu die komplette vergangene Saison verletzungsbedingt verpasst hat - schön zu sehen, dass die Canyon-Pilotin wieder am Start ist!
Hey Siri, aktivier den Flugmodus.
Hey Siri, aktivier den Flugmodus.
Moni Hrastnik hat die Off Season ganz offensichtlich sehr gut genutzt, denn die Slowenin war das ganze Wochenende lang verdammt gut und flott unterwegs.
Moni Hrastnik hat die Off Season ganz offensichtlich sehr gut genutzt, denn die Slowenin war das ganze Wochenende lang verdammt gut und flott unterwegs.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist der neue Ziel-Einlauf: Statt einem Bogen stehen nun links und rechts von der Ziellinie zwei große Displays
Etwas gewöhnungsbedürftig ist der neue Ziel-Einlauf: Statt einem Bogen stehen nun links und rechts von der Ziellinie zwei große Displays - wie können wir nun auf diplomatische Art und Weise zum Ausdruck bringen, dass die Displays verdammt vollgepackt sind und niemand, nicht mal die Fahrerinnen und Fahrer, erkennen, wie denn nun der Rennlauf war!?
Nach einem verletzungsgeplagten 2022 wird sich Marine Cabriou besonders auf den Saison-Auftakt 2023 gefreut haben
Nach einem verletzungsgeplagten 2022 wird sich Marine Cabriou besonders auf den Saison-Auftakt 2023 gefreut haben - die Scott-Fahrerin ist im Finale aufs Podium gefahren.
Dieser Hund war vom neuen Format mit Halbfinale und Finale ganz offensichtlich eher gelangweilt.
Dieser Hund war vom neuen Format mit Halbfinale und Finale ganz offensichtlich eher gelangweilt.
Die Strecke war am Finaltag knallhart, staubig und vor allem ganz schön ausgefahren.
Die Strecke war am Finaltag knallhart, staubig und vor allem ganz schön ausgefahren.
Mit viel Style ging es für Vali Höll in den Zielbereich
Mit viel Style ging es für Vali Höll in den Zielbereich - und nach einem starken Final-Run direkt auf den Hot Seat!
Der Hot Seat sieht ab diesem Jahr übrigens so aus
Der Hot Seat sieht ab diesem Jahr übrigens so aus - unserer Meinung nach haben die Designer die Vorgabe, einen Mix aus Bushaltestelle, Plastik-Schachtel und Auswechselbank zu entwerfen, fantastisch umgesetzt.
Vor dem morgendlichen Training ist Nina Hoffmann davon ausgegangen, aufgrund ihrer Knie-Verletzung nicht starten zu können
Vor dem morgendlichen Training ist Nina Hoffmann davon ausgegangen, aufgrund ihrer Knie-Verletzung nicht starten zu können - doch letzten Endes war sie auch dank Tape und einer Orthese am Final-Tag ohne größere Einschränkungen unterwegs.
Die Freude im Ziel war riesig!
Die Freude im Ziel war riesig!
Auch Tahnee Seagrave war mit ihrem Final-Run definitiv zufrieden
Auch Tahnee Seagrave war mit ihrem Final-Run definitiv zufrieden - auch wenn die Canyon-Fahrerin nichts in den Kampf um den Sieg eingreifen konnte.
Rachel Atherton ist ein absolutes Phänomen: Schon in der Quali und im Halbfinale war sie sehr stark unterwegs
Rachel Atherton ist ein absolutes Phänomen: Schon in der Quali und im Halbfinale war sie sehr stark unterwegs - und im Finale sollte die mehrfache Weltmeisterin noch mal einen draufsetzen. Bestzeit!
Camille Balanche war das ganze Wochenende lang sehr schnell und extrem kontrolliert unterwegs
Camille Balanche war das ganze Wochenende lang sehr schnell und extrem kontrolliert unterwegs - keine schlechte Voraussetzung für ein gutes Rennergebnis. Im Finale war sie als letzte Fahrerin auf der Strecke.
Der Jubel war riesig, doch am Ende …
Der Jubel war riesig, doch am Ende …
… hat Camille Balanche den Sieg um eine halbe Sekunde verpasst.
… hat Camille Balanche den Sieg um eine halbe Sekunde verpasst.
Die Freude bei Rachel Atherton war riesig
Die Freude bei Rachel Atherton war riesig - mit dem Sieg hat die Britin im Vorfeld definitiv nicht gerechnet.
Auf dem eigenen Bike einen World Cup-Sieg holen?
Auf dem eigenen Bike einen World Cup-Sieg holen? - Rachel Atherton hat's gemacht!
Der Jubel bei Rachel und Tochter Arna war grenzenlos
Der Jubel bei Rachel und Tochter Arna war grenzenlos - wir sind gespannt, wie viele Rennen die Britin in diesem Jahr mitfahren wird. Arna scheint die Atmosphäre in der Schweiz jedenfalls genossen zu haben.
Lenzerheide-Finale-5812
Lenzerheide-Finale-5812
Es gibt Dinge, die verlernt man im Leben einfach nicht
Es gibt Dinge, die verlernt man im Leben einfach nicht - Rad fahren gehört dazu, und den World Cup-Sieg standesgemäß mit einer Champagner-Dusche zu feiern wohl auch nicht.
Das Podium der Frauen: Rachel Atherton gewinnt vor Camille Balanche und Nina Hoffmann
Das Podium der Frauen: Rachel Atherton gewinnt vor Camille Balanche und Nina Hoffmann - komplettiert wird es von Marine Cabriou und Vali Höll.
Nach den Frauen hatten die sich bereits in Ekstase befindenden Fans kaum Zeit sich auszuruhen
Nach den Frauen hatten die sich bereits in Ekstase befindenden Fans kaum Zeit sich auszuruhen - ohne große Pause ging es weiter mit den 30 schnellsten Männern aus dem Semi-Finale.
Der vorhergesagte Regen blieb glücklicherweise aus und bescherte ein faires Rennen bei bestem Wetter.
Der vorhergesagte Regen blieb glücklicherweise aus und bescherte ein faires Rennen bei bestem Wetter.
Auch wenn einige Bike-Anlieger den Belastungen gut standgehalten hatten …
Auch wenn einige Bike-Anlieger den Belastungen gut standgehalten hatten …
… war die Rennstrecke zu großen Teilen ziemlich in Mitleidenschaft gezogen.
… war die Rennstrecke zu großen Teilen ziemlich in Mitleidenschaft gezogen.
Es war kein guter Tag für Greg Minnaar
Es war kein guter Tag für Greg Minnaar - der erfolgreichste World Cup-Downhiller aller Zeiten hatte in beiden Rennläufen Platten.
Taylor Vernon ist seit einiger Zeit als Privateer im Wohnmobil unterwegs
Taylor Vernon ist seit einiger Zeit als Privateer im Wohnmobil unterwegs - trotzdem ist der Brite ziemlich schnell unterwegs und kam sogar bis ins Finale.
Ronan Dunne begeistert zwar immer noch mit einem aufregenden Fahrstil
Ronan Dunne begeistert zwar immer noch mit einem aufregenden Fahrstil - der Ire scheint jedoch etwas konstanter und sicherer zu werden. Er hat 3 schnelle Rennläufe hingelegt und war am Ende fast in den Top 20.
Das Niveau steigt Jahr für Jahr
Das Niveau steigt Jahr für Jahr - mittlerweile nehmen viele der Top-Leute die Inside-Line in der steinigen Wall-Sektion. Dafür muss man ungebremst gegen Stein und Baumstamm hämmern und nach rechts wegspringen. Remi Thirion machts vor.
Wem das zu riskant ist, der muss sein Rad durch den „Kreditkartenschlitz“ mogeln
Wem das zu riskant ist, der muss sein Rad durch den „Kreditkartenschlitz“ mogeln - auch keine leichte Aufgabe. Hier sind schon unzählige Pedale, Schaltwerke und Bremsscheiben gestorben.
Bernard Kerr war nicht auf der Inside-Line unterwegs
Bernard Kerr war nicht auf der Inside-Line unterwegs - dafür sprang der Brite als einziger an der Mauer ab in das folgende Steinfeld … ziemlich krass also.
Das Mondraker-Team ist auf neuen Prototyp-Rahmen unterwegs
Das Mondraker-Team ist auf neuen Prototyp-Rahmen unterwegs - nach einer nicht sehr erfolgreichen letzten Saison konnte Tuhoto Ariki-Pene damit direkt in die Top 20 rasen.
Loris Vergier war sicherlich einer der großen Favoriten auf den Sieg und hätte es auch fast geschafft.
Loris Vergier war sicherlich einer der großen Favoriten auf den Sieg und hätte es auch fast geschafft. - Der Franzose schafft es, auch auf brutal schnellen Strecken extrem leichtfüßig unterwegs zu sein.
Nach der Jumpline wurden die Fahrer*innen von einer Drohne bis in den Wald verfolgt
Nach der Jumpline wurden die Fahrer*innen von einer Drohne bis in den Wald verfolgt - diese wirbelte zum Leidwesen aller Anwesenden ordentlich Staub auf.
Dakotah Norton verschenkte vor einem Jahr in Lenzerheide seinen ersten World Cup-Sieg.
Dakotah Norton verschenkte vor einem Jahr in Lenzerheide seinen ersten World Cup-Sieg. - Diesmal kam er ohne Sturz konstant ins Ziel, war dafür allerdings „nur“ 9. Immer noch ein ziemlich starkes Ergebnis für den Amerikaner.
Danny Hart war wie seine Teamkollegen auf einer neuen Version des Cube-Prototyps unterwegs
Danny Hart war wie seine Teamkollegen auf einer neuen Version des Cube-Prototyps unterwegs - Platz 12 wird ihn nicht befriedigen, besser ist da der zweite Platz in der Speedtrap.
Diesmal schaffte es tatsächlich nur ein einziger Pierron ins Finale
Diesmal schaffte es tatsächlich nur ein einziger Pierron ins Finale - Amaury hat sich eine Gehirnerschütterung zugezogen und Antoine scheiterte im Semi-Finale. Baptiste hielt die Familien-Fahne mit Rang 18 hoch.
Andi Kolb war das ganze Wochenende gewohnt unauffällig unterwegs
Andi Kolb war das ganze Wochenende gewohnt unauffällig unterwegs - in der Quali und im Semi-Finale zeigte er allerdings allen, wo der Hammer hängt.
Ethan Craik war als einziger GT-Teamfahrer am Final-Tag unterwegs, scheiterte allerdings auch im Semi-Finale.
Ethan Craik war als einziger GT-Teamfahrer am Final-Tag unterwegs, scheiterte allerdings auch im Semi-Finale.
Hat man Finn Iles schon mal gerade in der Luft gesehen?
Hat man Finn Iles schon mal gerade in der Luft gesehen?
Ronan Dunne leichtfüßig wie gewohnt durch eine der vielen kurzen Wurzel-Sektionen der Strecke.
Ronan Dunne leichtfüßig wie gewohnt durch eine der vielen kurzen Wurzel-Sektionen der Strecke.
Es war den Tag über leicht bewölkt mit Aussicht auf vollgas Ballern.
Es war den Tag über leicht bewölkt mit Aussicht auf vollgas Ballern.
Zu Beginn der Woche hat die technische Offcamber-Sektion im ersten Waldstück einigen Fahrern das Leben schwer gemacht.
Zu Beginn der Woche hat die technische Offcamber-Sektion im ersten Waldstück einigen Fahrern das Leben schwer gemacht. - am Samstag war es allerdings staubtrocken und es hieß nur noch, so schnell wie möglich durch und vor allem viel Speed mit rausnehmen. Loïc Bruni machts vor.
Andi Kolb ist im Finale zwar gestürzt, Charlie Hatton stellte allerdings sicher, dass ein Atherton-Bike in den Top 10 der Männer landet.
Andi Kolb ist im Finale zwar gestürzt, Charlie Hatton stellte allerdings sicher, dass ein Atherton-Bike in den Top 10 der Männer landet.
Eigentlich ist Antoine Vida ja Enduro-Profi
Eigentlich ist Antoine Vida ja Enduro-Profi - der Commencal-Fahrer ist allerdings auch französischer Downhill-Meister und raste in Lenzerheide mal eben auf Rang 13.
Thibaut Daprela ist einer der aggressivsten Fahrer im World Cup
Thibaut Daprela ist einer der aggressivsten Fahrer im World Cup - jedenfalls auf der Strecke, ansonsten ist er nämlich ziemlich nett. In Lenzerheide hat er wohl etwas viel gewollt und viele Fehler eingebaut.
Als Bulldog fürchtet sich Brook Macdonald nicht vor Steinen und braucht auch kein Fangnetz.
Als Bulldog fürchtet sich Brook Macdonald nicht vor Steinen und braucht auch kein Fangnetz.
Das wird bestimmt ein super Bild!
Das wird bestimmt ein super Bild!
Zum Ende des Männer-Finales füllte sich die vorher ziemlich leere Finish-Area mit Leuten
Zum Ende des Männer-Finales füllte sich die vorher ziemlich leere Finish-Area mit Leuten - auch wenn einiges los war, kann man feststellen, dass die Schweizer insgesamt schon eher auf Cross-Country stehen.
Als einer der ersten Fahrer ging Max Hartenstern im Finale auf die Piste
Als einer der ersten Fahrer ging Max Hartenstern im Finale auf die Piste - der Cube-Fahrer verpasste die Top 20 nur knapp. Ein mega gutes Ergebnis.
Wir hingegen hätten nach mehreren relativ späten Editier- und Schreib-Sessions gerne mit diesen zwei Hunden getauscht.
Wir hingegen hätten nach mehreren relativ späten Editier- und Schreib-Sessions gerne mit diesen zwei Hunden getauscht.
Remi Thirion war wieder mal richtig gut unterwegs, hatte im Semi-Finale allerdings ganz schön Pech
Remi Thirion war wieder mal richtig gut unterwegs, hatte im Semi-Finale allerdings ganz schön Pech - er war eines von erstaunlich vielen Platten-Opfern.
Jordan Williams ist eher so der unauffällige Typ
Jordan Williams ist eher so der unauffällige Typ - es wird spannend sein, zu sehen, wie der junge Brite an diesen Elite-Einstieg anschließen kann.
Der MTB-News-Preis für den Scrub des Tages geht an Jack Reading.
Der MTB-News-Preis für den Scrub des Tages geht an Jack Reading.
Finn Iles war auf einer ganz komischen Linie unterwegs
Finn Iles war auf einer ganz komischen Linie unterwegs - er ist erst nach der Wall innen über den Felsen, hat sich dann nach außen tragen lassen und ist noch mal über diesen Felsen. Vermutlich fährt er einfach gerne über Felsen, er kommt ja auch aus Kanada.
Der Elite-Einstieg von Jackson Goldstone verlief eigentlich ziemlich gut
Der Elite-Einstieg von Jackson Goldstone verlief eigentlich ziemlich gut - der Kanadier wurde bei seinem Debüt 6., was normalerweise ein großes Thema gewesen wäre … hätte sein gleichaltriger Nemesis Jordan Williams das Rennen nicht gewonnen.
Phil Atwill war gewohnt loose, mit Rang 16 aber auch schnell unterwegs.
Phil Atwill war gewohnt loose, mit Rang 16 aber auch schnell unterwegs.
Dylan Levesque ist der wohl unbekannteste Fahrer im Scott-Team
Dylan Levesque ist der wohl unbekannteste Fahrer im Scott-Team - allerdings auch der schnellste.
Ein Podium zum Saisonauftakt ist sicherlich nicht schlecht für Finn Iles
Ein Podium zum Saisonauftakt ist sicherlich nicht schlecht für Finn Iles - der Kanadier wollte allerdings mehr.
Jordan Williams ging einige Fahrer vor den absoluten Top-Leuten auf die Strecke
Jordan Williams ging einige Fahrer vor den absoluten Top-Leuten auf die Strecke - und brannte eine Zeit in den Boden, an der sich alle anderen die Zähne ausbeißen sollten. Vor allem unten war der 19. Jährige extrem schnell.
Nach seinem dritten Platz in der Quali hat sich Angel Suarez sicherlich mehr erhofft
Nach seinem dritten Platz in der Quali hat sich Angel Suarez sicherlich mehr erhofft - der Spanier ist im Finale gestürzt.
Troy Brosnan ist einer der konstantesten Fahrer überhaupt
Troy Brosnan ist einer der konstantesten Fahrer überhaupt - der Australier hat nach seiner Verletzung im Vorjahr allerdings etwas Zeit gebraucht, um sich nach vorne zurück zuarbeiten. Mit Platz 7 ist er fast wieder dort angelangt, wo er immer zu Hause war.
Bei Finn Iles eilt's hier ins Ziel zu kommen.
Bei Finn Iles eilt's hier ins Ziel zu kommen.
Benoit Coulanges macht 2023 einfach da weiter, wo er 2022 aufgehört hat
Benoit Coulanges macht 2023 einfach da weiter, wo er 2022 aufgehört hat - man muss den ruhigen Franzosen weiterhin für Podestplätze auf dem Schirm haben.
Laurie Greenland war meist gemeinsam mit Jackson Goldstone auf der Strecke
Laurie Greenland war meist gemeinsam mit Jackson Goldstone auf der Strecke - das scheint für die beiden gut zu funktionieren.
Rang 4 für den Santa Cruz-Fahrer, der sich im Ziel auch noch selbst bewundern darf.
Rang 4 für den Santa Cruz-Fahrer, der sich im Ziel auch noch selbst bewundern darf.
Hätte, hätte, Fahrradkette
Hätte, hätte, Fahrradkette - Loris Vergier hat sich den Sieg wohl mit einem fetten Fahrfehler nach dem Roadgap verbaut. Bei dieser Leistungsdichte ist kein Raum für Fehler.
Der erste Blick im Ziel ging in Richtung Hotseat
Der erste Blick im Ziel ging in Richtung Hotseat - dort saß Jordan Williams und wurde sich langsam bewusst, dass er ganz schön schnell gefahren ist …
Auch Andi Kolb konnte dem Briten nicht mehr gefährlich werden
Auch Andi Kolb konnte dem Briten nicht mehr gefährlich werden - der Österreicher stürzte früh und außerhalb der Kameras.
„Bäm und dann bin ich voll uffgeplackt“
„Bäm und dann bin ich voll uffgeplackt“ - so oder so ähnlich beschreibt Kolb seinen Sturz Troy Brosnan.
Loïc Bruni war der einzige Fahrer, der aus der harten Wall-Sektion von der Inside Line in eine übelst-nicht-so-smoothe Landung mehrere Meter tief und weit rausgesprungen ist
Loïc Bruni war der einzige Fahrer, der aus der harten Wall-Sektion von der Inside Line in eine übelst-nicht-so-smoothe Landung mehrere Meter tief und weit rausgesprungen ist - eine unfassbare Aktion, die der Franzose mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks erledigt hat.
Im Ziel musste er sich aber knapp seinem Teamkollegen Jordan Williams geschlagen geben
Im Ziel musste er sich aber knapp seinem Teamkollegen Jordan Williams geschlagen geben - für Superbruni sollte es am Ende zu Platz 3 reichen.
Die Fans haben ihn natürlich trotzdem gefeiert
Die Fans haben ihn natürlich trotzdem gefeiert - er ist und bleibt eben Superbruni!
Das Podium der Männer wird angeführt von einem Briten: Jordan Williams gewinnt in seinem ersten Elite-Rennen überhaupt vor Loris Vergier, Loic Bruni, Laurie Greenland und Jackson Goldstone.
Das Podium der Männer wird angeführt von einem Briten: Jordan Williams gewinnt in seinem ersten Elite-Rennen überhaupt vor Loris Vergier, Loic Bruni, Laurie Greenland und Jackson Goldstone.
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Was hier wohl in den einzelnen Köpfen vorging? An sich war das Ergebnis für Specialized Gravity mit den Plätzen 1, 3 und 5 wirklich fantastisch
Was hier wohl in den einzelnen Köpfen vorging? An sich war das Ergebnis für Specialized Gravity mit den Plätzen 1, 3 und 5 wirklich fantastisch - andererseits werden sich Loïc Bruni und Finn Iles auch etwas geärgert haben, dass sie vom neuen Teamkollegen direkt in die Schranken gewiesen werden.
Wie man standesgemäß feiert …
Wie man standesgemäß feiert …
… konnte Jordan Williams schon bei den Junioren lernen.
… konnte Jordan Williams schon bei den Junioren lernen.
Das wars aus der Lenzerheide! Es war wie immer sehr schön, sehr packend, sehr teuer und sehr unterhaltsam. Weiter gehts nächste Woche in Leogang. Da wirds vor allem sehr lecker
Das wars aus der Lenzerheide! Es war wie immer sehr schön, sehr packend, sehr teuer und sehr unterhaltsam. Weiter gehts nächste Woche in Leogang. Da wirds vor allem sehr lecker - wir freuen uns schon auf Kaiserschmarren und Kasnocken!

Wer auf einen langweiligen Downhill World Cup spekuliert hat, wurde wohl bitterlich enttäuscht: Der Saison-Auftakt in der schweizerischen Lenzerheide war an Spektakel kaum zu überbieten. Die besten Bilder des Tages gibts in unserer Fotostory. 

Viel wurde in der langen Off Season darüber spekuliert, wie der Downhill World Cup in der Post-Red Bull-Ära wohl aussehen würde – und die angekündigten Änderungen wurden von einem Großteil der Szene zumindest mit einer gewissen Skepsis zur Kenntnis genommen. Entsprechend vorfreudig, aber auch angespannt war die Stimmung vor dem ersten großen Downhill-Finale des Jahres. Am Samstag in der Lenzerheide sollte es endlich so weit sein. Der Fokus lag voll und ganz auf den Männern und Frauen, denn das Rennen der Junior-Kategorien fand bereits am Vortag statt. Stattdessen gab es nun zusätzlich vorm Finale noch ein Halbfinale, das definitiv die Routine einiger Fahrerinnen und Fahrer ordentlich durcheinandergewirbelt hat.

Im Kern hat sich jedoch glücklicherweise nichts an der Sache geändert: Wer am schnellsten von A nach B kommt auf einer Strecke, wo B deutlich unterhalb von A liegt, und dabei den vorgesehenen Korridor nicht verlässt, gewinnt – der größte Gegner ist nach wie vor die Uhr, die erbarmungslos tickt. Und dass die Rennen in der Lenzerheide extrem knapp werden würden, war bereits im Vorfeld abzusehen.

Es war angerichtet für ein packendes Finale in der Schweiz
# Es war angerichtet für ein packendes Finale in der Schweiz - selten wurde ein World Cup-Auftakt mit so viel Spannung und Vorfreude erwartet wie in diesem Jahr.

Die Geschichte der beiden Halbfinals ist im Prinzip schnell erzählt: Ohne größere Überraschungen konnten sich die Favoriten und Favoritinnen weit vorne platzieren – bei den Frauen konnte Camille Balanche die schnellste Zeit aus der Qualifikation wiederholen, während bei den Männern Loïc Bruni im Halbfinale knapp vor Andi Kolb ins Ziel gekommen ist. Erfreulich aus deutscher Sicht war, dass Nina Hoffmann nach einem Sturz am Vortag entgegen ihrer eigenen Erwartung doch an den Start gehen konnte und auch dank Orthese nur wenig eingeschränkt war. Auf einen Start am Finaltag verzichten musste hingegen Amaury Pierron, der sich vor der Quali wohl eine Gehirnerschütterung zugezogen hat.

Diashow: Downhill World Cup 2023 – Lenzerheide: God Save The Queen – Fotostory vom Finale
Hat es das schon gegeben? In seinem ersten Elite-Rennen ist der Specialized-Neuzugang Jordan Williams direkt auf Platz 1 geknallt
Camille Balanche ist als absolute Favoritin ins Rennen gegangen
Jordan Williams ist eher so der unauffällige Typ
Sonne, Regen oder gar Schnee? Für den Final-Tag waren Niederschläge angekündigt, doch letztlich blieb es so trocken wie ein Kinder Country, bei dem die Cerealien nicht in eine Milchcreme gebettet sind.
Wem das zu riskant ist, der muss sein Rad durch den „Kreditkartenschlitz“ mogeln
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Mit großer Spannung wurde das Finale der zehn schnellsten Frauen erwartet – und natürlich waren alle Blicke auf Camille Balanche gerichtet. Die Schweizerin war in der Quali und im Halbfinale die schnellste Fahrerin, konnte jedoch noch nie bei ihrem Heim-World Cup gewinnen. Dass es 2023 erneut nicht geklappt hat, lag vor allem an einer Königin des Downhills, die in der Lenzerheide ihr Comeback gefeiert hat: Rachel Atherton hat dem restlichen Frauen-Feld einmal mehr gezeigt, wo der Hammer hängt – Wahnsinn! Im Ziel konnte die Britin ihren Erfolg kaum fassen. Gefeiert wurde stilecht mit Töchterchen Arna auf dem Arm. Während Camille Balanche über Platz 2 eher enttäuscht gewesen sein dürfte, war die Freude bei Nina Hoffmann sehr groß: Platz 3 trotz Verletzung – definitiv ein starker Auftakt in die Saison!

Mitfahren, schauen, was passiert und im besten Fall so gut abschneiden, dass sie für die WM in Schottland nominiert wird
# Mitfahren, schauen, was passiert und im besten Fall so gut abschneiden, dass sie für die WM in Schottland nominiert wird - das war der Plan von Rachel Atherton vor dem Rennen in der Lenzerheide. Dass sie bei ihrem Comeback direkt zum Sieg rast, darf durchaus als Sensation bezeichnet werden.

Das Finale der Männer sollte dann ein echtes Spektakel werden. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 42 km/h für den Sieger dürfte der World Cup in der Lenzerheide als eines der schnellsten Rennen in die Geschichte eingehen. Und das fahrerische Niveau war insbesondere im Finale unfassbar – immer, wenn man dachte, dass es das nun war, wurde man als Zuschauer mit einer neuen Fabelzeit eines Besseren belehrt. Ganz besonders fabelhaft war ein Neuling unterwegs: In seinem ersten Elite-Rennen überhaupt konnte Jordan Williams sensationell die Konkurrenz in die Schranken weisen. Auch im Specialized-internen Team-Duell war der Brite der schnellste – obwohl Loïc Bruni und Finn Iles ebenfalls auf dem Podium gelandet sind.

Hat es das schon gegeben? In seinem ersten Elite-Rennen ist der Specialized-Neuzugang Jordan Williams direkt auf Platz 1 geknallt
# Hat es das schon gegeben? In seinem ersten Elite-Rennen ist der Specialized-Neuzugang Jordan Williams direkt auf Platz 1 geknallt - schon zu seinen Junioren-Zeiten hat er bewiesen, dass mit ihm absolut zu rechnen ist. Unfassbar, wie gut dem Briten der Wechsel in die Elite gelungen ist.

Weniger erfreulich lief es für Andi Kolb, der bereits im Halbfinale Probleme mit seiner Kette hatte (und da trotzdem zweitschnellster Fahrer war). Im Finale ging der Österreicher im oberen Teil unsanft zu Boden, was alle Hoffnungen auf eine gute Platzierung zerstörte – kommende Woche wird er beim Heim-World Cup in Leogang aber wieder voll angreifen. Dass der Sturz in der Live-Übertragung trotz aller Ankündigungen, für eine umfassende Kamera-Abdeckung zu sorgen, nicht zu sehen war, ist übrigens bezeichnend. Auch unmittelbar nach dem Rennen wurde penibel drauf geachtet, dass der vom Fernsehen vorgegebene Plan strikt eingehalten wird und auch ja nicht zu ausgelassen gefeiert wird. Für solch einen packenden World Cup-Auftakt fielen die Emotionen nach der Entscheidung überraschend wenig emotional aus. Was das fahrerische Niveau angeht, hat der Downhill World Cup definitiv das nächste Level erreicht – auch dank des Comebacks und des Debüts zweier britischer Fahrer. Drücken wir die Daumen, dass die Saison nächste Woche in Leogang so weitergeht und die organisatorischen Schwierigkeiten möglichst bald gelöst werden!

Das neue Format mit Halbfinale und praktisch direkt folgendem Finale war für die Fahrerinnen und Fahrer eine besondere Herausforderung
# Das neue Format mit Halbfinale und praktisch direkt folgendem Finale war für die Fahrerinnen und Fahrer eine besondere Herausforderung - wohl dem, der währenddessen so entspannt bleibt wie Andi Kolb. Im alles entscheidenden Finale ging er aber leider zu Boden.
Auch bei Veteranen wie Greg Minnaar …
# Auch bei Veteranen wie Greg Minnaar …
… oder Brook Macdonald war die große Anspannung vorm Auftakt spürbar.
# … oder Brook Macdonald war die große Anspannung vorm Auftakt spürbar.
Alles neu in 2023 – auch für Cedric Gracia, der zusammen mit Ric McLaughlin als Kommentatoren-Duo tätig ist.
# Alles neu in 2023 – auch für Cedric Gracia, der zusammen mit Ric McLaughlin als Kommentatoren-Duo tätig ist. - Die Fußstapfen, die Rob Warner und Eliot Jackson hinterlassen haben, sind auf jeden Fall sehr groß.
Gracey Hemstreet ist eine von mehreren ehemaligen Juniorinnen, die seit diesem Jahr in der Elite mitfahren
# Gracey Hemstreet ist eine von mehreren ehemaligen Juniorinnen, die seit diesem Jahr in der Elite mitfahren - die junge Kanadierin ist nicht nur verdammt schnell, sondern auch ziemlich stylish unterwegs.
Camille Balanche ist als absolute Favoritin ins Rennen gegangen
# Camille Balanche ist als absolute Favoritin ins Rennen gegangen - spätestens, seit sie sich letztes Jahr die Gesamtwertung im World Cup holen konnte, ist sie ganz klar die Fahrerin, die es zu schlagen gilt.
Der World Cup-Auftakt im vergangenen Jahr lief nicht unbedingt nach den Vorstellungen von Vali Höll
# Der World Cup-Auftakt im vergangenen Jahr lief nicht unbedingt nach den Vorstellungen von Vali Höll - der Österreicherin könnte es etwas entgegengekommen sein, dass der Fokus in der Schweiz eher auf ihrer Konkurrentin Camille Balanche lag.
Diese harte Off Camber-Sektion führt direkt in die technische Wald-Sektion, die in der Live-Übertragung leider praktisch nicht gezeigt wurde.
# Diese harte Off Camber-Sektion führt direkt in die technische Wald-Sektion, die in der Live-Übertragung leider praktisch nicht gezeigt wurde.
Wer wissen will, wie anspruchsvoll besagte Wald-Sektion war: Der Gesichtsausdruck von Rachel Atherton spricht Bände!
# Wer wissen will, wie anspruchsvoll besagte Wald-Sektion war: Der Gesichtsausdruck von Rachel Atherton spricht Bände!
Sonne, Regen oder gar Schnee? Für den Final-Tag waren Niederschläge angekündigt, doch letztlich blieb es so trocken wie ein Kinder Country, bei dem die Cerealien nicht in eine Milchcreme gebettet sind.
# Sonne, Regen oder gar Schnee? Für den Final-Tag waren Niederschläge angekündigt, doch letztlich blieb es so trocken wie ein Kinder Country, bei dem die Cerealien nicht in eine Milchcreme gebettet sind.
Nur 10 Fahrerinnen konnten sich im Halbfinale für die große Show qualifizieren
# Nur 10 Fahrerinnen konnten sich im Halbfinale für die große Show qualifizieren - Mille Johnset, die im Winter zu Canyon gewechselt ist, war eine davon.
Für Tahnee Seagrave war der World Cup in der Schweiz ein ganz besonderer, nachdem sie nahezu die komplette vergangene Saison verletzungsbedingt verpasst hat
# Für Tahnee Seagrave war der World Cup in der Schweiz ein ganz besonderer, nachdem sie nahezu die komplette vergangene Saison verletzungsbedingt verpasst hat - schön zu sehen, dass die Canyon-Pilotin wieder am Start ist!
Hey Siri, aktivier den Flugmodus.
# Hey Siri, aktivier den Flugmodus.
Moni Hrastnik hat die Off Season ganz offensichtlich sehr gut genutzt, denn die Slowenin war das ganze Wochenende lang verdammt gut und flott unterwegs.
# Moni Hrastnik hat die Off Season ganz offensichtlich sehr gut genutzt, denn die Slowenin war das ganze Wochenende lang verdammt gut und flott unterwegs.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist der neue Ziel-Einlauf: Statt einem Bogen stehen nun links und rechts von der Ziellinie zwei große Displays
# Etwas gewöhnungsbedürftig ist der neue Ziel-Einlauf: Statt einem Bogen stehen nun links und rechts von der Ziellinie zwei große Displays - wie können wir nun auf diplomatische Art und Weise zum Ausdruck bringen, dass die Displays verdammt vollgepackt sind und niemand, nicht mal die Fahrerinnen und Fahrer, erkennen, wie denn nun der Rennlauf war!?
Nach einem verletzungsgeplagten 2022 wird sich Marine Cabriou besonders auf den Saison-Auftakt 2023 gefreut haben
# Nach einem verletzungsgeplagten 2022 wird sich Marine Cabriou besonders auf den Saison-Auftakt 2023 gefreut haben - die Scott-Fahrerin ist im Finale aufs Podium gefahren.
Dieser Hund war vom neuen Format mit Halbfinale und Finale ganz offensichtlich eher gelangweilt.
# Dieser Hund war vom neuen Format mit Halbfinale und Finale ganz offensichtlich eher gelangweilt.
Die Strecke war am Finaltag knallhart, staubig und vor allem ganz schön ausgefahren.
# Die Strecke war am Finaltag knallhart, staubig und vor allem ganz schön ausgefahren.
Mit viel Style ging es für Vali Höll in den Zielbereich
# Mit viel Style ging es für Vali Höll in den Zielbereich - und nach einem starken Final-Run direkt auf den Hot Seat!
Der Hot Seat sieht ab diesem Jahr übrigens so aus
# Der Hot Seat sieht ab diesem Jahr übrigens so aus - unserer Meinung nach haben die Designer die Vorgabe, einen Mix aus Bushaltestelle, Plastik-Schachtel und Auswechselbank zu entwerfen, fantastisch umgesetzt.
Vor dem morgendlichen Training ist Nina Hoffmann davon ausgegangen, aufgrund ihrer Knie-Verletzung nicht starten zu können
# Vor dem morgendlichen Training ist Nina Hoffmann davon ausgegangen, aufgrund ihrer Knie-Verletzung nicht starten zu können - doch letzten Endes war sie auch dank Tape und einer Orthese am Final-Tag ohne größere Einschränkungen unterwegs.
Die Freude im Ziel war riesig!
# Die Freude im Ziel war riesig!
Auch Tahnee Seagrave war mit ihrem Final-Run definitiv zufrieden
# Auch Tahnee Seagrave war mit ihrem Final-Run definitiv zufrieden - auch wenn die Canyon-Fahrerin nichts in den Kampf um den Sieg eingreifen konnte.
Rachel Atherton ist ein absolutes Phänomen: Schon in der Quali und im Halbfinale war sie sehr stark unterwegs
# Rachel Atherton ist ein absolutes Phänomen: Schon in der Quali und im Halbfinale war sie sehr stark unterwegs - und im Finale sollte die mehrfache Weltmeisterin noch mal einen draufsetzen. Bestzeit!
Camille Balanche war das ganze Wochenende lang sehr schnell und extrem kontrolliert unterwegs
# Camille Balanche war das ganze Wochenende lang sehr schnell und extrem kontrolliert unterwegs - keine schlechte Voraussetzung für ein gutes Rennergebnis. Im Finale war sie als letzte Fahrerin auf der Strecke.
Der Jubel war riesig, doch am Ende …
# Der Jubel war riesig, doch am Ende …
… hat Camille Balanche den Sieg um eine halbe Sekunde verpasst.
# … hat Camille Balanche den Sieg um eine halbe Sekunde verpasst.
Die Freude bei Rachel Atherton war riesig
# Die Freude bei Rachel Atherton war riesig - mit dem Sieg hat die Britin im Vorfeld definitiv nicht gerechnet.
Auf dem eigenen Bike einen World Cup-Sieg holen?
# Auf dem eigenen Bike einen World Cup-Sieg holen? - Rachel Atherton hat's gemacht!
Der Jubel bei Rachel und Tochter Arna war grenzenlos
# Der Jubel bei Rachel und Tochter Arna war grenzenlos - wir sind gespannt, wie viele Rennen die Britin in diesem Jahr mitfahren wird. Arna scheint die Atmosphäre in der Schweiz jedenfalls genossen zu haben.
Lenzerheide-Finale-5812
# Lenzerheide-Finale-5812
Es gibt Dinge, die verlernt man im Leben einfach nicht
# Es gibt Dinge, die verlernt man im Leben einfach nicht - Rad fahren gehört dazu, und den World Cup-Sieg standesgemäß mit einer Champagner-Dusche zu feiern wohl auch nicht.
Das Podium der Frauen: Rachel Atherton gewinnt vor Camille Balanche und Nina Hoffmann
# Das Podium der Frauen: Rachel Atherton gewinnt vor Camille Balanche und Nina Hoffmann - komplettiert wird es von Marine Cabriou und Vali Höll.
Nach den Frauen hatten die sich bereits in Ekstase befindenden Fans kaum Zeit sich auszuruhen
# Nach den Frauen hatten die sich bereits in Ekstase befindenden Fans kaum Zeit sich auszuruhen - ohne große Pause ging es weiter mit den 30 schnellsten Männern aus dem Semi-Finale.
Der vorhergesagte Regen blieb glücklicherweise aus und bescherte ein faires Rennen bei bestem Wetter.
# Der vorhergesagte Regen blieb glücklicherweise aus und bescherte ein faires Rennen bei bestem Wetter.
Auch wenn einige Bike-Anlieger den Belastungen gut standgehalten hatten …
# Auch wenn einige Bike-Anlieger den Belastungen gut standgehalten hatten …
… war die Rennstrecke zu großen Teilen ziemlich in Mitleidenschaft gezogen.
# … war die Rennstrecke zu großen Teilen ziemlich in Mitleidenschaft gezogen.
Es war kein guter Tag für Greg Minnaar
# Es war kein guter Tag für Greg Minnaar - der erfolgreichste World Cup-Downhiller aller Zeiten hatte in beiden Rennläufen Platten.
Taylor Vernon ist seit einiger Zeit als Privateer im Wohnmobil unterwegs
# Taylor Vernon ist seit einiger Zeit als Privateer im Wohnmobil unterwegs - trotzdem ist der Brite ziemlich schnell unterwegs und kam sogar bis ins Finale.
Ronan Dunne begeistert zwar immer noch mit einem aufregenden Fahrstil
# Ronan Dunne begeistert zwar immer noch mit einem aufregenden Fahrstil - der Ire scheint jedoch etwas konstanter und sicherer zu werden. Er hat 3 schnelle Rennläufe hingelegt und war am Ende fast in den Top 20.
Das Niveau steigt Jahr für Jahr
# Das Niveau steigt Jahr für Jahr - mittlerweile nehmen viele der Top-Leute die Inside-Line in der steinigen Wall-Sektion. Dafür muss man ungebremst gegen Stein und Baumstamm hämmern und nach rechts wegspringen. Remi Thirion machts vor.
Wem das zu riskant ist, der muss sein Rad durch den „Kreditkartenschlitz“ mogeln
# Wem das zu riskant ist, der muss sein Rad durch den „Kreditkartenschlitz“ mogeln - auch keine leichte Aufgabe. Hier sind schon unzählige Pedale, Schaltwerke und Bremsscheiben gestorben.
Bernard Kerr war nicht auf der Inside-Line unterwegs
# Bernard Kerr war nicht auf der Inside-Line unterwegs - dafür sprang der Brite als einziger an der Mauer ab in das folgende Steinfeld … ziemlich krass also.
Das Mondraker-Team ist auf neuen Prototyp-Rahmen unterwegs
# Das Mondraker-Team ist auf neuen Prototyp-Rahmen unterwegs - nach einer nicht sehr erfolgreichen letzten Saison konnte Tuhoto Ariki-Pene damit direkt in die Top 20 rasen.
Loris Vergier war sicherlich einer der großen Favoriten auf den Sieg und hätte es auch fast geschafft.
# Loris Vergier war sicherlich einer der großen Favoriten auf den Sieg und hätte es auch fast geschafft. - Der Franzose schafft es, auch auf brutal schnellen Strecken extrem leichtfüßig unterwegs zu sein.
Nach der Jumpline wurden die Fahrer*innen von einer Drohne bis in den Wald verfolgt
# Nach der Jumpline wurden die Fahrer*innen von einer Drohne bis in den Wald verfolgt - diese wirbelte zum Leidwesen aller Anwesenden ordentlich Staub auf.
Dakotah Norton verschenkte vor einem Jahr in Lenzerheide seinen ersten World Cup-Sieg.
# Dakotah Norton verschenkte vor einem Jahr in Lenzerheide seinen ersten World Cup-Sieg. - Diesmal kam er ohne Sturz konstant ins Ziel, war dafür allerdings „nur“ 9. Immer noch ein ziemlich starkes Ergebnis für den Amerikaner.
Danny Hart war wie seine Teamkollegen auf einer neuen Version des Cube-Prototyps unterwegs
# Danny Hart war wie seine Teamkollegen auf einer neuen Version des Cube-Prototyps unterwegs - Platz 12 wird ihn nicht befriedigen, besser ist da der zweite Platz in der Speedtrap.
Diesmal schaffte es tatsächlich nur ein einziger Pierron ins Finale
# Diesmal schaffte es tatsächlich nur ein einziger Pierron ins Finale - Amaury hat sich eine Gehirnerschütterung zugezogen und Antoine scheiterte im Semi-Finale. Baptiste hielt die Familien-Fahne mit Rang 18 hoch.
Andi Kolb war das ganze Wochenende gewohnt unauffällig unterwegs
# Andi Kolb war das ganze Wochenende gewohnt unauffällig unterwegs - in der Quali und im Semi-Finale zeigte er allerdings allen, wo der Hammer hängt.
Ethan Craik war als einziger GT-Teamfahrer am Final-Tag unterwegs, scheiterte allerdings auch im Semi-Finale.
# Ethan Craik war als einziger GT-Teamfahrer am Final-Tag unterwegs, scheiterte allerdings auch im Semi-Finale.
Hat man Finn Iles schon mal gerade in der Luft gesehen?
# Hat man Finn Iles schon mal gerade in der Luft gesehen?
Ronan Dunne leichtfüßig wie gewohnt durch eine der vielen kurzen Wurzel-Sektionen der Strecke.
# Ronan Dunne leichtfüßig wie gewohnt durch eine der vielen kurzen Wurzel-Sektionen der Strecke.
Es war den Tag über leicht bewölkt mit Aussicht auf vollgas Ballern.
# Es war den Tag über leicht bewölkt mit Aussicht auf vollgas Ballern.
Zu Beginn der Woche hat die technische Offcamber-Sektion im ersten Waldstück einigen Fahrern das Leben schwer gemacht.
# Zu Beginn der Woche hat die technische Offcamber-Sektion im ersten Waldstück einigen Fahrern das Leben schwer gemacht. - am Samstag war es allerdings staubtrocken und es hieß nur noch, so schnell wie möglich durch und vor allem viel Speed mit rausnehmen. Loïc Bruni machts vor.
Andi Kolb ist im Finale zwar gestürzt, Charlie Hatton stellte allerdings sicher, dass ein Atherton-Bike in den Top 10 der Männer landet.
# Andi Kolb ist im Finale zwar gestürzt, Charlie Hatton stellte allerdings sicher, dass ein Atherton-Bike in den Top 10 der Männer landet.
Eigentlich ist Antoine Vida ja Enduro-Profi
# Eigentlich ist Antoine Vida ja Enduro-Profi - der Commencal-Fahrer ist allerdings auch französischer Downhill-Meister und raste in Lenzerheide mal eben auf Rang 13.
Thibaut Daprela ist einer der aggressivsten Fahrer im World Cup
# Thibaut Daprela ist einer der aggressivsten Fahrer im World Cup - jedenfalls auf der Strecke, ansonsten ist er nämlich ziemlich nett. In Lenzerheide hat er wohl etwas viel gewollt und viele Fehler eingebaut.
Als Bulldog fürchtet sich Brook Macdonald nicht vor Steinen und braucht auch kein Fangnetz.
# Als Bulldog fürchtet sich Brook Macdonald nicht vor Steinen und braucht auch kein Fangnetz.
Das wird bestimmt ein super Bild!
# Das wird bestimmt ein super Bild!
Zum Ende des Männer-Finales füllte sich die vorher ziemlich leere Finish-Area mit Leuten
# Zum Ende des Männer-Finales füllte sich die vorher ziemlich leere Finish-Area mit Leuten - auch wenn einiges los war, kann man feststellen, dass die Schweizer insgesamt schon eher auf Cross-Country stehen.
Als einer der ersten Fahrer ging Max Hartenstern im Finale auf die Piste
# Als einer der ersten Fahrer ging Max Hartenstern im Finale auf die Piste - der Cube-Fahrer verpasste die Top 20 nur knapp. Ein mega gutes Ergebnis.
Wir hingegen hätten nach mehreren relativ späten Editier- und Schreib-Sessions gerne mit diesen zwei Hunden getauscht.
# Wir hingegen hätten nach mehreren relativ späten Editier- und Schreib-Sessions gerne mit diesen zwei Hunden getauscht.
Remi Thirion war wieder mal richtig gut unterwegs, hatte im Semi-Finale allerdings ganz schön Pech
# Remi Thirion war wieder mal richtig gut unterwegs, hatte im Semi-Finale allerdings ganz schön Pech - er war eines von erstaunlich vielen Platten-Opfern.
Jordan Williams ist eher so der unauffällige Typ
# Jordan Williams ist eher so der unauffällige Typ - es wird spannend sein, zu sehen, wie der junge Brite an diesen Elite-Einstieg anschließen kann.
Der MTB-News-Preis für den Scrub des Tages geht an Jack Reading.
# Der MTB-News-Preis für den Scrub des Tages geht an Jack Reading.
Finn Iles war auf einer ganz komischen Linie unterwegs
# Finn Iles war auf einer ganz komischen Linie unterwegs - er ist erst nach der Wall innen über den Felsen, hat sich dann nach außen tragen lassen und ist noch mal über diesen Felsen. Vermutlich fährt er einfach gerne über Felsen, er kommt ja auch aus Kanada.
Der Elite-Einstieg von Jackson Goldstone verlief eigentlich ziemlich gut
# Der Elite-Einstieg von Jackson Goldstone verlief eigentlich ziemlich gut - der Kanadier wurde bei seinem Debüt 6., was normalerweise ein großes Thema gewesen wäre … hätte sein gleichaltriger Nemesis Jordan Williams das Rennen nicht gewonnen.
Phil Atwill war gewohnt loose, mit Rang 16 aber auch schnell unterwegs.
# Phil Atwill war gewohnt loose, mit Rang 16 aber auch schnell unterwegs.
Dylan Levesque ist der wohl unbekannteste Fahrer im Scott-Team
# Dylan Levesque ist der wohl unbekannteste Fahrer im Scott-Team - allerdings auch der schnellste.
Ein Podium zum Saisonauftakt ist sicherlich nicht schlecht für Finn Iles
# Ein Podium zum Saisonauftakt ist sicherlich nicht schlecht für Finn Iles - der Kanadier wollte allerdings mehr.
Jordan Williams ging einige Fahrer vor den absoluten Top-Leuten auf die Strecke
# Jordan Williams ging einige Fahrer vor den absoluten Top-Leuten auf die Strecke - und brannte eine Zeit in den Boden, an der sich alle anderen die Zähne ausbeißen sollten. Vor allem unten war der 19. Jährige extrem schnell.
Nach seinem dritten Platz in der Quali hat sich Angel Suarez sicherlich mehr erhofft
# Nach seinem dritten Platz in der Quali hat sich Angel Suarez sicherlich mehr erhofft - der Spanier ist im Finale gestürzt.
Troy Brosnan ist einer der konstantesten Fahrer überhaupt
# Troy Brosnan ist einer der konstantesten Fahrer überhaupt - der Australier hat nach seiner Verletzung im Vorjahr allerdings etwas Zeit gebraucht, um sich nach vorne zurück zuarbeiten. Mit Platz 7 ist er fast wieder dort angelangt, wo er immer zu Hause war.
Bei Finn Iles eilt's hier ins Ziel zu kommen.
# Bei Finn Iles eilt's hier ins Ziel zu kommen.
Benoit Coulanges macht 2023 einfach da weiter, wo er 2022 aufgehört hat
# Benoit Coulanges macht 2023 einfach da weiter, wo er 2022 aufgehört hat - man muss den ruhigen Franzosen weiterhin für Podestplätze auf dem Schirm haben.
Laurie Greenland war meist gemeinsam mit Jackson Goldstone auf der Strecke
# Laurie Greenland war meist gemeinsam mit Jackson Goldstone auf der Strecke - das scheint für die beiden gut zu funktionieren.
Rang 4 für den Santa Cruz-Fahrer, der sich im Ziel auch noch selbst bewundern darf.
# Rang 4 für den Santa Cruz-Fahrer, der sich im Ziel auch noch selbst bewundern darf.
Hätte, hätte, Fahrradkette
# Hätte, hätte, Fahrradkette - Loris Vergier hat sich den Sieg wohl mit einem fetten Fahrfehler nach dem Roadgap verbaut. Bei dieser Leistungsdichte ist kein Raum für Fehler.
Der erste Blick im Ziel ging in Richtung Hotseat
# Der erste Blick im Ziel ging in Richtung Hotseat - dort saß Jordan Williams und wurde sich langsam bewusst, dass er ganz schön schnell gefahren ist …
Auch Andi Kolb konnte dem Briten nicht mehr gefährlich werden
# Auch Andi Kolb konnte dem Briten nicht mehr gefährlich werden - der Österreicher stürzte früh und außerhalb der Kameras.
„Bäm und dann bin ich voll uffgeplackt“
# „Bäm und dann bin ich voll uffgeplackt“ - so oder so ähnlich beschreibt Kolb seinen Sturz Troy Brosnan.
Loïc Bruni war der einzige Fahrer, der aus der harten Wall-Sektion von der Inside Line in eine übelst-nicht-so-smoothe Landung mehrere Meter tief und weit rausgesprungen ist
# Loïc Bruni war der einzige Fahrer, der aus der harten Wall-Sektion von der Inside Line in eine übelst-nicht-so-smoothe Landung mehrere Meter tief und weit rausgesprungen ist - eine unfassbare Aktion, die der Franzose mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks erledigt hat.
Im Ziel musste er sich aber knapp seinem Teamkollegen Jordan Williams geschlagen geben
# Im Ziel musste er sich aber knapp seinem Teamkollegen Jordan Williams geschlagen geben - für Superbruni sollte es am Ende zu Platz 3 reichen.
Die Fans haben ihn natürlich trotzdem gefeiert
# Die Fans haben ihn natürlich trotzdem gefeiert - er ist und bleibt eben Superbruni!
Das Podium der Männer wird angeführt von einem Briten: Jordan Williams gewinnt in seinem ersten Elite-Rennen überhaupt vor Loris Vergier, Loic Bruni, Laurie Greenland und Jackson Goldstone.
# Das Podium der Männer wird angeführt von einem Briten: Jordan Williams gewinnt in seinem ersten Elite-Rennen überhaupt vor Loris Vergier, Loic Bruni, Laurie Greenland und Jackson Goldstone.
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Was hier wohl in den einzelnen Köpfen vorging? An sich war das Ergebnis für Specialized Gravity mit den Plätzen 1, 3 und 5 wirklich fantastisch
# Was hier wohl in den einzelnen Köpfen vorging? An sich war das Ergebnis für Specialized Gravity mit den Plätzen 1, 3 und 5 wirklich fantastisch - andererseits werden sich Loïc Bruni und Finn Iles auch etwas geärgert haben, dass sie vom neuen Teamkollegen direkt in die Schranken gewiesen werden.
Wie man standesgemäß feiert …
# Wie man standesgemäß feiert …
… konnte Jordan Williams schon bei den Junioren lernen.
# … konnte Jordan Williams schon bei den Junioren lernen.
Das wars aus der Lenzerheide! Es war wie immer sehr schön, sehr packend, sehr teuer und sehr unterhaltsam. Weiter gehts nächste Woche in Leogang. Da wirds vor allem sehr lecker
# Das wars aus der Lenzerheide! Es war wie immer sehr schön, sehr packend, sehr teuer und sehr unterhaltsam. Weiter gehts nächste Woche in Leogang. Da wirds vor allem sehr lecker - wir freuen uns schon auf Kaiserschmarren und Kasnocken!

Was war dein Highlight vom Finale aus der Lenzerheide?


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  1. benutzerbild

    JoDeCologne

    dabei seit 09/2016

    Toller Bericht.

    Durch die Discovery+ Paywall gab’s dann halt alles was auf YouTube frei verfügbar war und hier war das U23 - Rennen ein Highlight und der Kanal von Bernard Kerr mit den 3 U23 - Fahrern ein echter Spaß.

    Wer Rob vermisst, findet ihn dort auch mit seinen unvergleichlich stimmgewaltigen Kommentaren vom Streckenrand

  2. benutzerbild

    pat

    dabei seit 01/2002

    Ich hab News/Netz vermieden und mir gestern zeitversetzt die Finals reingezogen. Eurosport2 ist in meinem bestehenden Package bereits drin. War ganz gut die Übertragung, vor allem fürs erste Rennen. Lange Intervalle, Abdeckung ok, man sieht was (ok, Andi hat ne private Ecke zum Ablegen gefunden. Aber ich hätt eh seinen Sieg, nicht seinen Sturz sehen wollen. ..). Jedenfalls, da kann was Gutes draus werden. Selbst der deutsche Kommentar war ok, zwar mässig emotional, aber immerhin fachkundig (ein branchenfremder Profi-Schwätzer hätt mich geärgert). Ich sehe die Schwarzmalerei nicht bestätigt. smilie

    Aber die besten Geschichten schreibt ohnehin der Sport. Bei den Frauen die Grande Dame, bei den Herren der Newbie, wer hätte das gedacht?! So geil. Ich glaub, ein paar werden schon nervös. smilie smilie

  3. benutzerbild

    LB Jörg

    dabei seit 12/2002

    Ja, der deutsche Kommentar war oke. Der „Profischwäzer“ ist nicht so oft wie er wollte zu Wort gekommen smilie

    Jetzt den Kameraleuten noch die Zoomtaste mit Sekundenkleber fixieren und das mit den eingeblendeten Zeiten auf RB Niveau.....und des Ein oder Andere...dann wirds schoh smilie


    G.smilie

  4. benutzerbild

    tufkad

    dabei seit 12/2004

    Der „Profischwäzer“
    Wer ist gemeint? 😄
  5. benutzerbild

    LB Jörg

    dabei seit 12/2002

    Wer ist gemeint? 😄

    Na der Andere, keine Ahnung wie der Moderator heißt smilie
    Am besten war mal das Rennen, wo die Ines Thoma Komoderator war, die hat ihn kaum ausreden lassen smilie

    G.smilie

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