Zum achten Mal vergeben wir die MTB-News User Awards und erneut habt ihr fleißig abgestimmt: Insgesamt hatten die MTB-News.de-Leser*innen rund zwei Wochen Zeit, um an der Abstimmung zu unseren User Awards 2023 teilzunehmen – dabei wurden 11.427 Stimmen abgegeben. In 28 Kategorien haben wir dazu aufgerufen, über die spannendsten Produkte und Firmen des Jahres abzustimmen.

Große Sprünge, steile Abfahrten und perfekt geshapete Anlieger: Es gibt wohl keinen besseren Ort zur Ausübung des Bergab-Radsports als den Bike-Park. Genau hierfür sind Freerider gemacht – die stabilen Bikes machen jede Aktion mit, sind gleichzeitig aber agil genug, um nicht nur mit Höchstgeschwindigkeit in einer geraden Linie fortbewegt zu werden. Im Vergleich zu den Kategorien Trail oder Enduro ist der Freeride-Bereich zwar überschaubar, macht aber trotzdem unfassbar viel Spaß. Wir wollten von euch im Rahmen der MTB-News User Awards 2023 wissen, welches das Freeride-Bike des Jahres ist. Und die Gewinner sind …

Platz 1: Propain Spindrift

18,2 % der Stimmen

Propain Spindrift: Gold in Kategorie Freeride-Bike
# Propain Spindrift: Gold in Kategorie Freeride-Bike

Mit mehr als beachtlichen 18,2 % der Stimmen sichert sich das Propain Spindrift souverän die Gold-Medaille in der Kategorie Freeride-Bike des Jahres. Liegt es am sensiblen Pro10-Hinterbau? An der hübschen Optik? An der Vielseitigkeit? Oder doch an den unzähligen Konfigurations-Möglichkeiten auf der Propain-Website – alle inklusive starkem Preis-Leistungs-Verhältnis? Fest steht: Das Propain Spindrift gewinnt mal wieder den User Award in der Kategorie Freeride-Bike. Wir verneigen uns und machen zur Anerkennung einen dreifachen Backflip!

Wie im Vorjahr holt sich Propain mit dem Spindrift die Gold-Medaille
# Wie im Vorjahr holt sich Propain mit dem Spindrift die Gold-Medaille - für euch ist der Freerider aus Vogt nach wie vor die Nummer 1!

Platz 2: Canyon Torque

13,5 % der Stimmen

Canyon Torque: Silber in Kategorie Freeride-Bike
# Canyon Torque: Silber in Kategorie Freeride-Bike

Ein gern gesehener Gast in den Liftschlangen dieser Welt ist das Canyon Torque – kein Wunder also, dass der brachiale Freeride-Bolide aus Koblenz auch bei unseren Usern sehr populär ist. Wie im Vorjahr geht die Silber-Medaille ans Canyon Torque. Herzlichen Glückwunsch!

Das Canyon Torque kann sich definitiv sehen lassen
# Das Canyon Torque kann sich definitiv sehen lassen - und ergattert wie schon im vergangenen Jahr Silber in der Kategorie Freeride-Bike des Jahres.

Platz 3: Yeti SB165

11,5 % der Stimmen

Yeti SB165: Bronze in Kategorie Freeride-Bike
# Yeti SB165: Bronze in Kategorie Freeride-Bike

Yeti ist eine Marke, die man traditionell eher im Race-Bereich verortet – doch in den letzten Jahren haben Bikes wie das Yeti SB165 und die Teilnahme von Reed Boggs an der legendären Red Bull Rampage auf eben jenem Modell dazu beigetragen, dass Yeti auch im Freeride-Bereich immer populärer wird. Dass sich eine verhältnismäßig kleine Bike-Schmiede wie Yeti gegen die Branchen-Riesen behaupten kann und satte 11,5 % der Stimmen einheimst, ist ebenfalls beachtlich. Wir gratulieren zu Rang 3!

Platz 3 geht ans Yeti SB165, auf dem es unter anderem Reed Boggs bei der alljährlichen Red Bull Rampage krachen lässt.
# Platz 3 geht ans Yeti SB165, auf dem es unter anderem Reed Boggs bei der alljährlichen Red Bull Rampage krachen lässt.

Platz 4 bis 10

Platz 4: Rocky Mountain Slayer / 8,3 % der Stimmen
Platz 5: Kavenz VHP18 / 5,8 % der Stimmen
Platz 6: Nukeproof Giga / 5,6 % der Stimmen
Platz 7: Commencal Clash / 5,1 % der Stimmen
Platz 8: Transition Spire / 4,2 % der Stimmen
Platz 9: Radon Swoop Carbon / 4,1 % der Stimmen
Platz 10: Norco Shore / 3,8 % der Stimmen


Damit sich die Teilnahme an der Umfrage auch lohnt, gab es Preise im Gesamtwert von über 13.000 € von Rose, Oquo, Fox, Radon, BikeYoke, SRAM, RockShox, Leatt, Camelbak, Muc-Off, Arc8, Race Face, deuter, Crankbrothers, SQlab, G-Form, Monserat, Onza, Silca, Ergon, Unleazhed, Pirelli, Contec, Sixpack, Gore, shredbrothers, bike-components, ION, Nicolai, Tocsen und Stan’s NoTubes zu gewinnen. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer*innen für die zahlreichen Stimmen und den teilnehmenden Firmen für die Produkte und Bikes zur Verlosung – und präsentieren die Gewinner in der Kategorie Freeride-Bike!


Die MTB-News.de User Awards wurden zum achten Mal in der Geschichte vergeben. Welche Produkte und Firmen sich ebenfalls eine der begehrten Auszeichnungen sichern konnten, erfahrt ihr hier:

  1. benutzerbild

    null-2wo

    dabei seit 04/2011

    Angesprochen werde ich nicht, aber ich meine manchmal abschätzige, mitleidiger oder auch verwirrte Blicke wahrzunehmen weil ich immer noch 27,5“ fahre. 😜 Vor allem am Geißkopf in der Liftschlange letztes Jahr mit meinem „kleinen“ Banshee Spitfire.
    stell dich neben mich und mein hardtail, da fallen deine kinderräder gar nicht mehr auf smilie
  2. benutzerbild

    Maffin_

    dabei seit 02/2018

    Vielleicht sind die Ballerbike-User schon mit einem Hardtail auf den gleichen Strecken unterwegs gewesen und haben irgendwann aus welchen Gründen auch immer entschieden, mit einem Fully noch mehr Spaß zu haben. Wer weiß das schon, außer der jeweilige Pilot selber?

    Aber vielleicht hast Du das ja auch eigentlich gemeint und ich habe es nicht richtig heraus gelesen.
    Genau so ist es, ich wollte darauf hinaus das ich nicht von mir auf andere schließe und gerade nicht der Meinung bin das jeder Mensch mehr spaß mit meinen rädern hätte.
  3. benutzerbild

    jk72

    dabei seit 02/2015

    Ich war letztes Jahr auch auf einem Trailbike unterwegs, vom Forum getriggert. Was soll ich sagen, zu 98% hat es mir gereicht. Aber genau diese 2% waren mein Saisonhighlight und da hätte ich mehr Spass gehabt mit mehr Federweg. Also baue ich mir jetzt ein Tyee auf. Das passt glaube ich besser zu mir und meinem Alter/Fitnesslevel. Ich brauche mit meinem 54 einfach mehr Federweg, da freut sich mein Rücken.
    Darum empfehle ich bei Kaufberatungen Trailbikes betreffend gerne die moderne 160 mm / 150 mm - Federwegsklasse. Nicht, weil ich es irgendwo gelesen habe oder eine Vermutung habe, sondern weil ich selber damit beste Erfahrungen in einem breitgefächerten Einsatzspektrum mache, in dem Hometrails einen großen Teil meiner gemachten Touren ausmachen, ich aber auch auf Enduro/Downhill-Pisten unterwegs bin. Und wenn es 170 mm / 160 mm werden, warum nicht?

    Leider fällt mir bei der ein oder anderen Kaufberatung auf, dass mein Vorschlag vom einen oder anderen Mitberater recht schnell als "Zuviel des Guten, Ballerbolide etc." abgetan wird und anschließend wird der um Hilfe winselnde Fragesteller gemeinsam im Rudel auf ein vermeintlich geeignetes Trailbike hingeschupst. Dazwischen werden massive Wortgefechte duelliert, wessen Vorschlag nun der beste/richtigste/geeignetsten etc. ist. Wenn das dann ausgefochten ist, stürzt man sich wieder gemeinsam auf den Fragesteller, hungrig nach Infos, die dann wieder gut geheißen oder in der Luft zerissen werden können. Ich finde es manchmal fast zum fremdschämen (mich selbst eingeschlossen). Wenn dann noch gegenseitig auf die Ignore-Liste gesetzt wird, hoffe ich immer, dass der Fragesteller sich auf sich selber besinnt und uns alle gemeinsam ignoriert (aus "Ein ganz normaler Tag im Forum").

    Mein Argument, dass ein wenig Reserve mMn nie schadet und bei den modernen Bikes vom Gewicht her den Kohl auch nicht wirklich Fett macht und das der Fragesteller mit den neuen Geometrien evtl. relativ schnell seine Fahrtechnik verbessert und daher bald ein etwas potetenteres Bike wünscht, zieht bei den Trailbike-Spezialisten auch nicht. Da werde ich schnell abgewatscht, dass sei alles schon sehr speziell, dass sucht der Fragesteller keinesfalls etc.

    Wäre ja alles nicht so schlimm, wenn der Fragesteller Geld wie Heu hätte und einfach ein passendes Bike dazu kaufen könnte. Ist nur häufig nicht so. Ich würde mir bei den Kaufberatungen mehr Toleranz für die Vorschläge der anderen Teilnehmer wünschen und nicht, dass jeder Vorschlag gleich kommentiert wird mit dem Ziel, seine Meinung durchzudrücken (Thema "Aktives Zuhören").

    Na ja, wie dem auch sei, ich wünsche Dir viel Spaß beim Aufbau Deines neuen Tyee's. Ist ja immer wieder was ganz besonderes. Wird bestimmt viel Spaß machen. Vielleicht für die Trails irgendwann einmal noch einen zweiten leichten Laufradlsatz mit entsprechender Bereifung und Du bist richtig gut angezogen.
    Gruß

    P. S.: Selbstverständlich ist jeder Fragesteller im Forum selbst verantwortlich für seinen Kauf und kann niemals einer Forums-Beratung die Schuld geben.
  4. benutzerbild

    der Trixxer

    dabei seit 02/2008

    Darum empfehle ich bei Kaufberatungen Trailbikes betreffend gerne die moderne 160 mm / 150 mm - Federwegsklasse. Nicht, weil ich es irgendwo gelesen habe oder eine Vermutung habe, sondern weil ich selber damit beste Erfahrungen in einem breitgefächerten Einsatzspektrum mache, in dem Hometrails einen großen Teil meiner gemachten Touren ausmachen, ich aber auch auf Enduro/Downhill-Pisten unterwegs bin. Und wenn es 170 mm / 160 mm werden, warum nicht?

    Leider fällt mir bei der ein oder anderen Kaufberatung auf, dass mein Vorschlag vom einen oder anderen Mitberater recht schnell als "Zuviel des Guten, Ballerbolide etc." abgetan wird und anschließend wird der um Hilfe winselnde Fragesteller gemeinsam im Rudel auf ein vermeintlich geeignetes Trailbike hingeschupst. Dazwischen werden massive Wortgefechte duelliert, wessen Vorschlag nun der beste/richtigste/geeignetsten etc. ist. Wenn das dann ausgefochten ist, stürzt man sich wieder gemeinsam auf den Fragesteller, hungrig nach Infos, die dann wieder gut geheißen oder in der Luft zerissen werden können. Ich finde es manchmal fast zum fremdschämen (mich selbst eingeschlossen). Wenn dann noch gegenseitig auf die Ignore-Liste gesetzt wird, hoffe ich immer, dass der Fragesteller sich auf sich selber besinnt und uns alle gemeinsam ignoriert (aus "Ein ganz normaler Tag im Forum").

    Mein Argument, dass ein wenig Reserve mMn nie schadet und bei den modernen Bikes vom Gewicht her den Kohl auch nicht wirklich Fett macht und das der Fragesteller mit den neuen Geometrien evtl. relativ schnell seine Fahrtechnik verbessert und daher bald ein etwas potetenteres Bike wünscht, zieht bei den Trailbike-Spezialisten auch nicht. Da werde ich schnell abgewatscht, dass sei alles schon sehr speziell, dass sucht der Fragesteller keinesfalls etc.

    Wäre ja alles nicht so schlimm, wenn der Fragesteller Geld wie Heu hätte und einfach ein passendes Bike dazu kaufen könnte. Ist nur häufig nicht so. Ich würde mir bei den Kaufberatungen mehr Toleranz für die Vorschläge der anderen Teilnehmer wünschen und nicht, dass jeder Vorschlag gleich kommentiert wird mit dem Ziel, seine Meinung durchzudrücken (Thema "Aktives Zuhören").

    Na ja, wie dem auch sei, ich wünsche Dir viel Spaß beim Aufbau Deines neuen Tyee's. Ist ja immer wieder was ganz besonderes. Wird bestimmt viel Spaß machen. Vielleicht für die Trails irgendwann einmal noch einen zweiten leichten Laufradlsatz mit entsprechender Bereifung und Du bist richtig gut angezogen.
    Gruß

    P. S.: Selbstverständlich ist jeder Fragesteller im Forum selbst verantwortlich für seinen Kauf und kann niemals einer Forums-Beratung die Schuld geben.
    Ich baue zwei Tyee‘s auf. 😜 Meine Frau hat ihr Remedy verkauft. Zweiten Laufradsatz hatte ich mal, tausche jetzt nur noch die Vorderräder oder Reifen. Der Wunsch zum Trailbike kam nicht durch eine Kaufberatung, sondern nur durchs mitlesen.
  5. benutzerbild

    Khakiflame

    dabei seit 12/2007

    Das machst mit deiner Rechtschreibung schon
    da fehlt die anrede ;-), nur wegen Rechtschreibung

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