MTB-News User Award 2023 Reifen-Marke des Jahres

Zum achten Mal vergeben wir die MTB-News User Awards und erneut habt ihr fleißig abgestimmt: Insgesamt hatten die MTB-News.de-Leser*innen rund zwei Wochen Zeit, um an der Abstimmung zu unseren User Awards 2023 teilzunehmen – dabei wurden 11.427 Stimmen abgegeben. In 28 Kategorien haben wir dazu aufgerufen, über die spannendsten Produkte und Firmen des Jahres abzustimmen.
Titelbild

Zugegeben – es gibt glanzvollere Komponenten am Fahrrad als die MTB-Reifen. Diese stellen allerdings den Kontakt zum Untergrund her und sollten daher eines der wichtigsten Bauteile für jeden Mountainbiker sein. Die Anforderungen könnten allerdings kaum höher sein: Leicht, aber dennoch stabil, griffig, aber schnell rollend, ein fester Sitz, aber leicht zu wechseln … welche Marke diesen konträren Punkten im letzten Jahr am besten gerecht geworden ist, erfahrt ihr hier.

Platz 1: Maxxis

32,0 % der Stimmen

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Maxxis ist und bleibt der Platzhirsch im Mountainbike-Segment. Knapp ein Drittel der MTB-News-Leser halten die vielfältigen Produkte der Taiwanesen für schwarzes Gold und haben Maxxis erneut den wohlverdienten Sieg in der Kategorie „Reifen-Marke des Jahres“ beschert. Wir gratulieren herzlich!

Platz 2: Schwalbe

26,4 % der Stimmen

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Schwalbe ist einer der wenigen Hersteller, die sich uneingeschränkt auf Fahrrad-Reifen konzentrieren – und diese Spezialisierung zahlt sich Jahr für Jahr aus. Auch bei den User Awards 2023 darf sich die deutsche Marke über den verdienten zweiten Platz freuen. Unsere Glückwünsche gehen raus.

Platz 3: Continental

18,5 % der Stimmen

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Der Bronze-Rang ist für Continental bei den User Awards zwar nichts Neues – der Zuwachs an Stimmen im Vergleich zum Vorjahr kann sich allerdings sehen lassen. 2022 hat Continental neue Mountainbike-Reifen vorgestellt, die im Downhill World Cup sofort überzeugen konnten. Das hat sich offensichtlich ausgezahlt – wir gratulieren.

Platz 4 bis 10

Platz 4: Specialized / 3,7 % der Stimmen
Platz 5: Wolf Pack / 3,6 % der Stimmen
Platz 6: Michelin / 3,3 % der Stimmen
Platz 7: Onza / 2,6 % der Stimmen
Platz 8: Vittoria / 2,0 % der Stimmen
Platz 9: Pirelli / 1,5 % der Stimmen
Platz 10: Kenda / 1,4 % der Stimmen


Damit sich die Teilnahme an der Umfrage auch lohnt, gab es Preise im Gesamtwert von über 13.000 € von ROSE, Oquo, Fox, Radon, BikeYoke, SRAM, RockShox, Leatt, Camelbak, Muc-Off, Arc8, Race Face, deuter, Crankbrothers, SQlab, G-Form, Monserat, Onza, Silca, Ergon, Unleazhed, Pirelli, Contec, Sixpack, Gore, shredbrothers, bike-components, ION, Nicolai, Tocsen und Stan’s NoTubes zu gewinnen. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer*innen für die zahlreichen Stimmen und den teilnehmenden Firmen für die Produkte und Bikes zur Verlosung – und präsentieren die Gewinner in der Kategorie Reifen!


Die MTB-News.de User Awards wurden zum achten Mal in der Geschichte vergeben. Welche Produkte und Firmen sich ebenfalls eine der begehrten Auszeichnungen sichern konnten, erfahrt ihr hier:

59 Kommentare

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  1. Assegai Gripmonster. Egal bei welchen Bedingungen.
    Am Enduro in MaxxGrip und DD vorn, Dazu den DHR2 in MaxxTerra und DD hinten. (Bin auch schon ne Zeit den DHF hinten gefahren, rollt besser aber mit dem DHR setzt man die Bremspunkte satter). Mit der Kombi alles von Fichtelgebirgssteinfeldern über Südtirolblindgehacke bis ausgebombte Toskana Gerölltrails ohne Panne immer mit satt Dämpfung und Grip.
    Am Trailbike Dissector hinten in Exo+ und vorn wiedermal den Assegai diesmal aber in Exo+ und MaxTerra. Hätt da gern den HighRoller2, absolut genialer Reifen, allerdings nicht in Exo+ verfügbar.
    Da ist das (meiner Meinung) einzige Problem bei Maxxis erkennbar: wenn die Seitenstollen zu wenig Karkasse als Gegenhalt haben reissen sie aus. Bei Modellen mit dickerer Karkasse (Exo ist anscheinend zu wenig) kein Problem. DHF wär hier auch wieder ne Alternative für vorn aber gerade bei so Offcamber Sachen auf verwinkelten langsameren Trails auf denen ich eher mit dem Trailbike unterwegs bin ist die Lücke zwischen Mittel und Seitenstollen spürbar (Autsch).
    Bei Schwalbe bin ich auf "haltbaren" Modellen bei Nässe komplett abgeschmiert und wenn die Gummimischung klar geht is der Reifen nach dem Wochenende durch. Die neuen Contis sehen sehr vielversprechend aus, bei Zeit und Muse werden die getestet, aber ich wüsste eigentlich nicht warum ich wechseln sollte.

  2. Habe die letzten Tage die Contis in Finale ausgiebig testen können. Krypto, FR Supersoft DH Casing und hinten Krypto RE, Soft Endurocasing mit Insert.

    Im Vergleich zu Assegai DD Maxxgripp/DHR2 DD Maxxterra kann ich für mich persönlich folgendes festhalten.

    Die Contis liefern bei sehr ähnlichem Gewicht und identischem Reifendruck + gleichen Trails den besseren Durchschlagsschutz. Der Verschleiß ist bei Conti wesentlich geringer. Der DHRII war nach 4 Tage Finale schon ziemlich angefressen und die Seitenstollen fangen flott das reißen an, der Conti überhaupt nicht.

    Der Rollwiderstand ist gefühlt einen Tick besser bei Conti, dass würde ich in diesem Reifensegment aber mal vernachlässigen.

    Beim Vorderreifen hab ich beim Assegai deutlich mehr Vertrauen in der Kurve. Gerade der erste Tag war ernüchternd mit dem Krypto vorne. Das ist mit jedem Tag aber deutlich besser geworden, das schiebe ich mal auf "Gewohnheit".

    Aktuell bin ich zufrieden mit den Contis und lass sie drauf.

  3. Habe die letzten Tage die Contis in Finale ausgiebig testen können. Krypto, FR Supersoft DH Casing und hinten Krypto RE, Soft Endurocasing mit Insert.

    Im Vergleich zu Assegai DD Maxxgripp/DHR2 DD Maxxterra kann ich für mich persönlich folgendes festhalten.

    Die Contis liefern bei sehr ähnlichem Gewicht und identischem Reifendruck + gleichen Trails den besseren Durchschlagsschutz. Der Verschleiß ist bei Conti wesentlich geringer. Der DHRII war nach 4 Tage Finale schon ziemlich angefressen und die Seitenstollen fangen flott das reißen an, der Conti überhaupt nicht.

    Der Rollwiderstand ist gefühlt einen Tick besser bei Conti, dass würde ich in diesem Reifensegment aber mal vernachlässigen.

    Beim Vorderreifen hab ich beim Assegai deutlich mehr Vertrauen in der Kurve. Gerade der erste Tag war ernüchternd mit dem Krypto vorne. Das ist mit jedem Tag aber deutlich besser geworden, das schiebe ich mal auf "Gewohnheit".

    Aktuell bin ich zufrieden mit den Contis und lass sie drauf.
    Wie Weich ist eigentlich Conti Supersoft im vergleich zu maxxgrip?
    Alles was du beschreibst, also weniger verschleiß besser rollen usw, legt die vermutung nahe das der conti gummi härter ist.
  4. Wie sind denn Bedingungen aktuell in finale ? Vielleicht wäre Argotal bessere Wahl

  5. Wie Weich ist eigentlich Conti Supersoft im vergleich zu maxxgrip?
    Alles was du beschreibst, also weniger verschleiß besser rollen usw, legt die vermutung nahe das der conti gummi härter ist.

    Für den Rollwiderstand ist ja primär der Hinterreifen maßgeblich. Supersoft ist aus der Packung heraus etwas "klebriger" als Maxxgrip. Vom Fahreindruck aber sehr nah zusammen. Bei feuchteren Bedingungen ist der Assegai aber im Vorteil.

    Wie sind denn Bedingungen aktuell in finale ? Vielleicht wäre Argotal bessere Wahl

    Die Bedingungen waren ideal für den Krypto. Zu 90% trocken, weit oben hier und da mal etwas feucht, aber nicht nass/schlammig.

    Ich möchte auch nicht Reifen nach Bedingungen tauschen. Ich möchte einen Allrounder der überall gut funktioniert.
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