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Der ACT7 Mk1 Prototyp von IBC-User Riot89
Der ACT7 Mk1 Prototyp von IBC-User Riot89
Wir haben beim Bike der Woche schon viel gesehen, doch ein komplett selbst konstruierter und gebauter Carbonrahmen gehört definitiv zu den absoluten Highlights!
Wir haben beim Bike der Woche schon viel gesehen, doch ein komplett selbst konstruierter und gebauter Carbonrahmen gehört definitiv zu den absoluten Highlights!
Durch das Verfahren der Vakuuminfusion ...
Durch das Verfahren der Vakuuminfusion ...
... hatte IBC-User Riot89 unbegrenzt Zeit alle Fasermatten einzulegen
... hatte IBC-User Riot89 unbegrenzt Zeit alle Fasermatten einzulegen
Das Verfahren hat zudem den Vorteil ...
Das Verfahren hat zudem den Vorteil ...
... dass es keine Sauerei mit in Harz getränkten Fasermatten gibt
... dass es keine Sauerei mit in Harz getränkten Fasermatten gibt
Circa 130 Arbeitsstunden wurden in den Bau des Carbonrahmens gesteckt ...
Circa 130 Arbeitsstunden wurden in den Bau des Carbonrahmens gesteckt ...
... doch zuvor wurden bereits drei Monate Arbeit in CAD und FEM Simulation aufgewendet
... doch zuvor wurden bereits drei Monate Arbeit in CAD und FEM Simulation aufgewendet
Denn Belastungen wie das Bremsen ...
Denn Belastungen wie das Bremsen ...
... müssen durchgerechnet sein, bevor man das Dirt Fully vertauensvoll in die Luft befördert
... müssen durchgerechnet sein, bevor man das Dirt Fully vertauensvoll in die Luft befördert
Tailwhips und Barspins?
Tailwhips und Barspins? - Kein Problem dank des mechanischen Rotors von Kink
Foto 24.08
Foto 24.08
In der Rockshox Pike DJ ist eine Acros VR nineteen Nabe verbaut
In der Rockshox Pike DJ ist eine Acros VR nineteen Nabe verbaut - dazu wurde die Road Nabe auf TA15 umgebaut
Am Heck kommt eine HR nineteen 1G Singlespeed zum Einsatz
Am Heck kommt eine HR nineteen 1G Singlespeed zum Einsatz
IBC-User Riot89 vertraut seinem ACT7 Mk1 Prototyp offensichtlich vollkommen
IBC-User Riot89 vertraut seinem ACT7 Mk1 Prototyp offensichtlich vollkommen
Dieses Dirt Fully ...
Dieses Dirt Fully ...
... wird definitiv artgerecht bewegt
... wird definitiv artgerecht bewegt
Wir wünschen noch viel Spaß mit diesem grandiosen Bike!
Wir wünschen noch viel Spaß mit diesem grandiosen Bike!

Mit dem ACT7 Mk1 Prototyp hat sich IBC-User Riot89 seinen Traum vom selbstgebauten Dirt Jump-Fully erfüllt. Dabei wurde der Carbon-Rahmen komplett selbst konstruiert und gebaut – inklusive Flexpivot am Hinterbau! Dazu kommt ein schicker und durchdachter Aufbau. Ein absolutes Highlight! Viel Spaß mit diesem Bike der Woche.

Dank bike-components als Sponsor gibt’s auch für dieses Bike der Woche einen Gutschein für bike-components.de im Wert von 50 €. Viel Spaß damit! Außerdem qualifiziert sich jedes Bike der Woche für den großen Jahresgewinn am Ende der Saison.

Bike der Woche powered by bike-components

ACT7 Mk1 Prototyp 2023, Riot89

Der ACT7 Mk1 Prototyp von IBC-User Riot89
# Der ACT7 Mk1 Prototyp von IBC-User Riot89
Diashow: Bike der Woche powered by bike-components: ACT7 Mk1 Prototyp von IBC-User Riot89
Das Verfahren hat zudem den Vorteil ...
Tailwhips und Barspins?
... hatte IBC-User Riot89 unbegrenzt Zeit alle Fasermatten einzulegen
Wir wünschen noch viel Spaß mit diesem grandiosen Bike!
Dieses Dirt Fully ...
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MTB-News.de: Hallo Riot89, dein Bike hat es direkt unter die beliebtesten Fotos der Woche im Fotoalbum geschafft. Wie ist es zu deinem Bike gekommen, das wir heute als Bike der Woche vorstellen?

Das Ganze ging vor drei Jahren los, mit meinem damaligen Trek Ticket S. Das Bike damals hatte einige Ausfälle nach kürzester Zeit und die Kinematik vom Hinterbau war einfach nicht progressiv genug. Daraufhin habe ich eine neue Umlenkung entworfen, um den Hinterbau deutlich progressiver zu machen. Und weil ich etwas besonderes haben wollte, war der Plan, die Wippe in Titan drucken zu lassen. Das Angebot, das mir gemacht wurde, war dann aber recht hoch und ich dachte mir, für das Geld kann ich mir auch gleich ein Bike bauen. Und ein Projekt, um die Zeit im Winter tot zuschlagen, hatte ich eh geplant.

Das Material war auch schnell gefunden, Carbon. Fancy, leicht zu verarbeiten, wenn richtig verbaut super stabil und die einzige Möglichkeit für mich, im Keller einen Rahmen zu bauen, da ich keinerlei Maschinen zur Metallbearbeitung verfügbar hatte. Da ich bisher auch keinerlei Erfahrung in der Konstruktion und Verarbeitung von Faserverbundwerkstoffen hatte, hieß es erstmal Bücher wälzen und einlesen. Mit Springer, Google und YouTube bekam ich schnell einen Einblick und hatte nach kurzer Zeit ein grobes Konzept, wie ich die Fasern legen musste und mit Hilfe einer Kinematik-Software war auch schnell die richtige Hinterbau-Kinematik gefunden.

Ein klassischer Horstlink mit Drehpunkt um das Tretlager zur Vermeidung der Kettenlängung und weil das Projekt noch nicht anspruchsvoll genug war (haha) sollte auch gleich das Lager am Hinterrad durch ein Flexpivot ersetzt werden. Unanfällig für Schmutz, super stabil und einen cleanen Look hatte ich mir davon erhofft. Beim Hauptlager des Hinterbaus entschied ich mich für ein Igus Gleitlager, leicht und stabil. Die Lager an der Wippe sind vollkugelige Kugellager und haben eine größere Dimension als die des Ticket S und sollten damit deutlich länger halten.

Die Geometrie ist ein Mix aus bewährten Daten und meinen eigenen Ideen. Eckdaten: 69 Grad Lenkwinkel, 395 mm Kettenstrebenlänge und ein Tretlagerdrop von 6 mm, 1075 mm Radstand, 60 mm Federweg, 3,2kg mit Dämpfer.

Ein Highlight an dem Rahmen ist auf jeden Fall der Flexpivot. Mir hatte die Idee gefallen, trotz Fully-Design einen cleanen Look am Hinterbau, wie bei einem Hardtail, zu erreichen. Hier lag der Fokus auf „Function follows form“. Bedingt durch die Positionierung des Sattelstrebenlagers und den gleich bleibenden Querschnitt der Sattelstrebe war der Biegebereich des Hinterbaus beim Einfedern etwas tricky in der Auslegung. Die meisten Flexpivot-Rahmen haben eine angepasste Kinematik und/oder Anpassung des Querschnitts der Kettenstrebe, um eine geringe Spannung im Biegebereich zu erreichen, siehe Last Tarvo oder NS Bikes Synonym. Für mich kam das nicht in Frage, weil mir der Look, der dadurch notwendig war, nicht gefiel. Um ausreichend niedrige Spannungen an der Biegestelle zu erreichen, setzte ich auf einen besonderen Lagenaufbau und das „Vorspannen“ des Hinterbaus. Das bedeutet, ist kein Dämpfer verbaut, ist die Ruhestellung des Hinterbau bei ca. 20 mm Federweg, damit federt der Hinterbau um den 0-Punkt und die Spannung verbleibt im elastischen Bereichs des Materials.

Eine weitere Besonderheit ist das Igus-Gleitlager mit 50 mm Durchmesser. Es ist super leicht, platzsparend und bedingt durch die Größe und den geringen Drehwinkel in meinen Augen besser geeignet als ein klassisches Kugellager in diesem Bereich.

Nach drei Monaten CAD-Arbeit und FEM-Simulation (der Flexpivot machte mehrere Iterationen notwendig), war das Design fertig und ich ließ mir ein 1:1 Modell von einem guten Kumpel drucken. Gedruckt wurde in Teilen, da der Drucker nicht groß genug war. Diese wurden dann von mir zusammen geklebt. Anschließend konnte ich die Anbauteile montieren, das Proof of Concept war fertig.

Die folgenden zweieinhalb Jahre hatte ich damit verbracht, weitere Teile des Rahmens drucken zu lassen, den 3-Druck zu finishen und mit Gießharz abzuformen. Um sicher zustellen, dass der Rahmen maßhaltig wird, habe ich die zusammengefügten 3D-Druck Teile vor dem Abformen mit Harz noch von einem weiteren Kumpel vermessen lassen. Die maximale Abweichung mit 0,6mm vom CAD Modell, bedingt durch das Zusammenfügen der einzelnen Teile von Hand, war in meinen Augen kein Problem.

Diesen Sommer war es dann endlich so weit und ich hatte alle Werkzeugformen fertig und konnte mit dem eigentlichen Rahmenbau beginnen. Durch den Herstellungsprozess der Vakuuminfusion hatte ich die Möglichkeit, über viele Abende die Fasern in die Form einzulegen. Bei der Vakuuminfusion werden die Fasermatten trocken in die Form gelegt und anschließend wird Harz unter Vakuum durch die Form gedrückt. Hat den Vorteil, dass es keine Sauerei mit in Harz getränkten Fasermatten gibt und man unbegrenzt Zeit hat, alle Fasermatten einzulegen.

Nach circa 130 Arbeitsstunden war dann auch das geschafft und ich konnte meinen ersten Rahmen entformen und zusammenbauen. Dass das, fast alles ohne Ausschuss, quasi first try geklappt hat, hat mich doch sehr überrascht und ich war schon ziemlich stoked, als der Rahmen dann vor mir lag! Insgesamt habe ich so circa 1.700 Arbeitsstunden in das Rad gesteckt. Der Rahmen wird von mir gerade ausgiebig getestet und hat aktuell 18 h reine Dirtjump-Trails auf der Uhr.

Mehr Einblicke in die Konstruktion und den Rahmenbau gibt es in meinen Instagram Highlights.

Wir haben beim Bike der Woche schon viel gesehen, doch ein komplett selbst konstruierter und gebauter Carbonrahmen gehört definitiv zu den absoluten Highlights!
# Wir haben beim Bike der Woche schon viel gesehen, doch ein komplett selbst konstruierter und gebauter Carbonrahmen gehört definitiv zu den absoluten Highlights!
Durch das Verfahren der Vakuuminfusion ...
# Durch das Verfahren der Vakuuminfusion ...
... hatte IBC-User Riot89 unbegrenzt Zeit alle Fasermatten einzulegen
# ... hatte IBC-User Riot89 unbegrenzt Zeit alle Fasermatten einzulegen
Das Verfahren hat zudem den Vorteil ...
# Das Verfahren hat zudem den Vorteil ...

Worauf hast du beim Aufbau deines Bikes besonders geachtet?

Wenn man den Rahmen betrachtet war mir super wichtig, dass ich ein leises Bike bekomme, es sollte nicht knacken und sich vom Serviceaufwand her am besten wie ein Dirt-Hardtail verhalten. Das heißt bei mir: nach der Session in die Garage und zur nächsten Session einfach wieder rausholen und losfahren. Wobei ich aktuell noch so eingestellt bin, dass das Bike eine hochtechnologische „Racemachine“ ist, die einfach viel Pflege braucht. Bisher bleibt der Serviceaufwand allerdings aus, das einzige was ich aktuell regelmäßig kontrolliere ist das Drehmoment der Schrauben und den Rahmen auf Risse. Bisher geht die Planung also voll auf.

Betrachtet man das ganze Rad, waren mir zuverlässige, leichte Parts wichtig. Alle verbauten Parts hatten sich bereits bei meinen vorherigen Rädern bewährt, damit war die Wahl einfach. Die Topcap und auch den Steuersatz hatte ich bereits vor einigen Jahren bei Acros während eines Werkstudentenjobs mit einer Lasergravur versehen und die mussten natürlich auch an dieses Rad.

Die Idee zur der Vorderradnabe hatte ich bei einem Kumpel abgeschaut, normalerweise wird die Nabe nur mit 12 mm Achse oder Schnellspanner verkauft, die Jungs und Mädels bei Acros waren aber so nett, mir die Nabe direkt ab Werk auf TA 15 aufzubauen. Eine Rennradnabe in einem Slopestylebike sieht man sicherlich auch nicht oft.

... dass es keine Sauerei mit in Harz getränkten Fasermatten gibt
# ... dass es keine Sauerei mit in Harz getränkten Fasermatten gibt

Wie geht es mit deinem Bike weiter?

Hier handelt es sich um die erste Version des Rahmens und der ist voll auf Stabilität ausgelegt und deshalb noch etwas schwer mit 3,2 kg. Wunschgewicht wären um die 2,6 kg. Das heißt, der Rahmen bekommt vielleicht im Winter noch eine Lackierung, wird dann noch ein bis zwei Jahre getestet und anschließend wird es eine neue Version geben. Die ist schon in Planung und soll leichter und stabiler zugleich werden. Im Herstellungsprozess gibt es auch noch Verbesserungspotential. Aktuell bin ich gerade noch dabei, eine Carbon Pivotal-Sattelstütze zu bauen, die sollte mir auch noch ein paar Gramm einsparen. Und ein eigener Carbon-Bremshebel ist auch schon in Planung.

Welchen Einsatzbereich hat das Bike?

Slopestyle, Dirt & Skatepark

Circa 130 Arbeitsstunden wurden in den Bau des Carbonrahmens gesteckt ...
# Circa 130 Arbeitsstunden wurden in den Bau des Carbonrahmens gesteckt ...
... doch zuvor wurden bereits drei Monate Arbeit in CAD und FEM Simulation aufgewendet
# ... doch zuvor wurden bereits drei Monate Arbeit in CAD und FEM Simulation aufgewendet
Denn Belastungen wie das Bremsen ...
# Denn Belastungen wie das Bremsen ...
... müssen durchgerechnet sein, bevor man das Dirt Fully vertauensvoll in die Luft befördert
# ... müssen durchgerechnet sein, bevor man das Dirt Fully vertauensvoll in die Luft befördert

Was wiegt das Bike?

11,6 kg

Was ist dein persönliches Highlight an deinem Bike der Woche?

Der Rahmen natürlich, ich hatte am meisten Respekt davor, dass mir irgendeine Kleinigkeit nicht gefällt, wenn ich das erste mal auf dem Rad sitze, sei es jetzt das Fahrverhalten oder der Look, die dazu führen würde, dass das Rad am Ende nur in der Ecke steht. Aber jedesmal wenn ich das Bike raushole denke ich mir, „was eine geile Karre!“ Und darüber bin ich richtig stoked, dass ich das so geschafft habe.

Tailwhips und Barspins?
# Tailwhips und Barspins? - Kein Problem dank des mechanischen Rotors von Kink
Foto 24.08
# Foto 24.08

Wie fährt sich das Rad?

Überraschend, völlig unspektakulär, es fühlt sich an, als hätte ich es schon ewig. Im Prinzip fährt es sich genau so wie ich geplant hatte, es ist verspielt und genauso wendig wie ein Dirt-Hardtail mit etwas Federweg. Es sackt im Kicker nicht einfach weg und der Hinterbau ist durch die Kinematik und den Luftdämpfer ordentlich progressiv, bisher habe ich es noch nicht geschafft mehr als 50% des Federwegs auszunutzen. Sind also noch ordentlich Reserven vorhanden, wenn es mal richtig rund geht.

Wie bist du zum Mountainbiken gekommen?

Ich fahre seit 2006 Mountainbike, da hatte ich durch meine Ausbildung etwas Geld um mir mein erstes MTB zu kaufen, ein Scott GZero Fx1 von 2001 und damit ging es los. Hauptsächlich fahre ich Dirt Jumps und war einige Jahre in der FMB World Tour unterwegs. Mountainbiken gibt mir die Möglichkeit vom Alltag abzuschalten und mich frei auszuleben. Es gehört für mich wie Wasser und Brot zum Leben dazu, ohne geht es für mich nicht.

In der Rockshox Pike DJ ist eine Acros VR nineteen Nabe verbaut
# In der Rockshox Pike DJ ist eine Acros VR nineteen Nabe verbaut - dazu wurde die Road Nabe auf TA15 umgebaut
Am Heck kommt eine HR nineteen 1G Singlespeed zum Einsatz
# Am Heck kommt eine HR nineteen 1G Singlespeed zum Einsatz

Mountainbiken als Lifestyle / die Industrie – deine Sicht.

Mit jeder Faser würde ich sagen, in meiner Heimatstadt bin ich Coach und trainiere ein paar Kids. Ich versuche mindestens drei bis vier Mal die Woche Rad zufahren, ohne geht es einfach nicht.

Die jüngsten Trends gehen meist an mir vorüber, als Dirtjumper fahre ich 26“, eine Bremse und keine Schaltung, mehr basic geht glaube ich nicht. Nur wenn ich mir ein neues Enduro kaufen möchte, werde ich damit konfrontiert. Was die Industrie-News angeht bin ich interessiert, wenn es richtige Sprünge in der Entwicklung gibt, aber ansonsten befasse ich mich nur oberflächlich mit dem Thema.

Du und die Internet Bike Community – wann und wie bist du zu uns gekommen und was verbindest du mit der IBC?

Ich bin damals wegen dem Bikemarkt dazugestoßen. Allzu aktiv im Forum bin ich nicht, aber wenn man die richtigen Mitglieder fragt, bekommt man hier hilfreiche Antworten auf jede Frage in der MTB-Welt.

IBC-User Riot89 vertraut seinem ACT7 Mk1 Prototyp offensichtlich vollkommen
# IBC-User Riot89 vertraut seinem ACT7 Mk1 Prototyp offensichtlich vollkommen
Dieses Dirt Fully ...
# Dieses Dirt Fully ...
... wird definitiv artgerecht bewegt
# ... wird definitiv artgerecht bewegt
Wir wünschen noch viel Spaß mit diesem grandiosen Bike!
# Wir wünschen noch viel Spaß mit diesem grandiosen Bike!

Technische Daten: ACT7 Mk1 Prototyp 2023

Rahmen
Der Rahmen ist eine Eigenkreation und hört auf den Namen ACT7
Federgabel
Rockshox Pike DJ
Steuersatz
Acros Headset mit Custom Lasergravur und Custom Spinner Topcap
Bremsen
Avid bb7 Sattel 160 mm Scheibe mit NC 17 Giroplates, Kink mechanischer Rotor und Odyssey Bremsgriff
Vorbau
Chromag Ranger 40 mm
Lenker
Spank Spike vibro core 15 mm rise
Griffe
BSD Dan Pailey
Felgen
DT Swiss EX 471 26“
Naben
Acros VR nineteen Road Umbau auf TA15, HR nineteen 1G Singlespeed
Reifen
Maxxis 2,3“ Ikon, maxxis 2,3“ DTH
Kurbel + Innenlager
SRAM GX 165 mm + Sram DUB Innenlager
Kettenblatt / Kettenblätter
Sram GX 32T
Pedale
Spank Spike Oozy
Kette
KMC 11 fach Blacktech
Kassette
12t Singlespeed
Sattel
Tempered Bikes „Zephyr“ Pivotal Sattel
Sattelstütze
Dartmoor Pivotal
Sattelklemme
Chromag

Über das Bike der Woche

Ihr habt auch ein Bike, das sich bestens in die ehrenhafte Riege der „Bikes der Woche“ einfügen kann? Dann lest euch die Regeln für folgendes Album durch und ladet ein Bild in selbiges hoch. Viel Erfolg! Die Regeln: So wird dein Bike „Bike der Woche powered by bike-components“

Das Album findet ihr hier: mtb-news.de/s/55943.

Die 20 letzten Bikes der Woche findet ihr hier: 

Alle Bikes der Woche? Hier klicken!

  1. benutzerbild

    Dr.Hossa

    dabei seit 12/2005

    Bravo! Bin begeistert.

  2. benutzerbild

    toHub

    dabei seit 11/2010

    @Riot89 , ich hätte da mal ne Frage. Du hast ja eine FEM-Analyse über dein Design laufen lassen. Mit welcher Belastung auf der Hinterachse bist du da ins Rennen gegangen?

    Ich tüftle gerade an meinem 2ten Projekt rum - "full suspension made of steel". Anders als beim ersten Bike, dass mir auch nach dem Upgrade noch strukturelle Schwächen offenbart, möchte ich das diesmal etwas vorsichtiger angehen und auch simulieren...
    Greets Thomas
  3. benutzerbild

    Riot89

    dabei seit 02/2008

    @Riot89 , ich hätte da mal ne Frage. Du hast ja eine FEM-Analyse über dein Design laufen lassen. Mit welcher Belastung auf der Hinterachse bist du da ins Rennen gegangen?

    Ich tüftle gerade an meinem 2ten Projekt rum - "full suspension made of steel". Anders als beim ersten Bike, dass mir auch nach dem Upgrade noch strukturelle Schwächen offenbart, möchte ich das diesmal etwas vorsichtiger angehen und auch simulieren...
    Greets Thomas

    Da ich absolut kein Gefühl hatte für Carbon und ich mal gelesen habe das Atherton bikes 9-12g annehmen, habe also 12 g angenommen mit 130kg Fahrergewicht landet man dann bei rund 15.000 N.
    Die Belastung wird eingeleitet über das Tretlager, Vr fest eingespannt HR nur in Z und Y fixiert, in X frei.
    Und das ganze dann im Ergebnis mit mind, 1,7 Sicherheit.

    Also völlig over-engineered, aber für den ersten Rahmen wollte ich auf Nummer sicher gehen.
  4. benutzerbild

    toHub

    dabei seit 11/2010

    Merci, für die fixe Antwort. Und oha - 12g bzw 15kN is mal ne Ansage! Da werde ich so mit meiner Konstruktion nicht hinkommen. Zwar wird es kein Dirt- oder Downhill-Bike, halten soll es dennoch. Mal überlegen mit was ich da reingehe....

  5. benutzerbild

    toHub

    dabei seit 11/2010

    Hab hier noch was gefunden. Da ist der Startwert auch bei 14kN
    http://www.smolik-velotech.de/glossar/r_RAHMENBELASTUNG.htm

Was meinst du?

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