Tipp: du kannst mit der Tastatur blättern
Los geht es für uns nicht wie üblich in Torbole oder Riva, wir starten vom Ledrosee
Los geht es für uns nicht wie üblich in Torbole oder Riva, wir starten vom Ledrosee
Die Bikes auf den Anhänger geladen...
Die Bikes auf den Anhänger geladen...
...und los geht's mit dem Shuttlebus in die umliegenden Berge
...und los geht's mit dem Shuttlebus in die umliegenden Berge
Foto Johannes Mann Spotcheck Gardasee-16-33
Foto Johannes Mann Spotcheck Gardasee-16-33
Unwirkliche Stimmung bei Nebel in einem der vielen Tunnels am Weg vom Tremalzo Pass ins Tal
Unwirkliche Stimmung bei Nebel in einem der vielen Tunnels am Weg vom Tremalzo Pass ins Tal
Transfer auf dem Schotterweg
Transfer auf dem Schotterweg - Zur Hauptsaison kommen einem hier um 8 Uhr morgens schon die ersten entgegen.
Spielereien am Wegesrand versüßen den Weg zum Trail
Spielereien am Wegesrand versüßen den Weg zum Trail
Der Ausblick auf eine der malerischen kleinen Ortschaften in den Bergen rund um den See ist auf jeden Fall ein Highlight
Der Ausblick auf eine der malerischen kleinen Ortschaften in den Bergen rund um den See ist auf jeden Fall ein Highlight
"Und da drüben hat es noch mehr Trails..."
"Und da drüben hat es noch mehr Trails..."
Während wir noch die Aussicht genießen, turnt Mirco schon lange auf seinem Bike rum
Während wir noch die Aussicht genießen, turnt Mirco schon lange auf seinem Bike rum
Mirco droppt in den losen Schotter
Mirco droppt in den losen Schotter
Was man alles neben einer einfachen Schotterstaße findet
Was man alles neben einer einfachen Schotterstaße findet
Wir nutzen die kleinen Spielereien am Wegesrand zum Aufwärmen.
Wir nutzen die kleinen Spielereien am Wegesrand zum Aufwärmen.
Foto Johannes Mann Spotcheck Gardasee-16-45
Foto Johannes Mann Spotcheck Gardasee-16-45
Nach so vielen Höhenmetern ist der Ausblick immer gut
Nach so vielen Höhenmetern ist der Ausblick immer gut
Kurz vor dem Trail ermöglicht ein Vorsprung einen unglaublichen Ausblick
Kurz vor dem Trail ermöglicht ein Vorsprung einen unglaublichen Ausblick
Der Ledro Trail ist teilweise ganz schön schnell, aber auch verblockt
Der Ledro Trail ist teilweise ganz schön schnell, aber auch verblockt
Steinabfahrt oder Steindrop, das steht jedem frei
Steinabfahrt oder Steindrop, das steht jedem frei
Der Ausblick aus unserem Hotelzimmer im La Tre Ochd
Der Ausblick aus unserem Hotelzimmer im La Tre Ochd
Wenn die Berge den Blick auf den See freigeben
Wenn die Berge den Blick auf den See freigeben
Karten am Traileinstieg helfen jedem bei der Orientierung
Karten am Traileinstieg helfen jedem bei der Orientierung
Der Val del Diaol zeigt gleich, was in ihm steckt
Der Val del Diaol zeigt gleich, was in ihm steckt
Durch kleine Bäumchen führt uns der Anfang des 601
Durch kleine Bäumchen führt uns der Anfang des 601
Der Ausblick im La Tre Oche beim Frühstück
Der Ausblick im La Tre Oche beim Frühstück
Mirco führt uns entlang der Mauern aus dem Ersten Weltkrieg
Mirco führt uns entlang der Mauern aus dem Ersten Weltkrieg
...oder auch größeren
...oder auch größeren
Der Trail lädt immer wieder zu kleinen Spielereien ein...
Der Trail lädt immer wieder zu kleinen Spielereien ein...
Und Mirco zaubert uns einige stylishe Tabletops über die großen Srünge
Und Mirco zaubert uns einige stylishe Tabletops über die großen Srünge
Foto Johannes Mann Spotcheck Gardasee-16-59
Foto Johannes Mann Spotcheck Gardasee-16-59
...die auf jeden Fall zum Whippen einladen
...die auf jeden Fall zum Whippen einladen
Neben Naturtrails gibt es auch ein paar gebaute Passagen auf dem 601
Neben Naturtrails gibt es auch ein paar gebaute Passagen auf dem 601
Solche Steinplatten machen den 601 zu einem Highlight unter dem Trails
Solche Steinplatten machen den 601 zu einem Highlight unter dem Trails
Mirco zeigt uns zu jeder Gelegenheit, an welchem Berg sich noch mehr Trails verbergen
Mirco zeigt uns zu jeder Gelegenheit, an welchem Berg sich noch mehr Trails verbergen
Wir hingegen wissen nicht so recht, worauf wir uns konzentrieren sollen
Wir hingegen wissen nicht so recht, worauf wir uns konzentrieren sollen
Wer diese Trails seine Hometrails nennen darf, sollte verdammt hohe Ansprüche haben
Wer diese Trails seine Hometrails nennen darf, sollte verdammt hohe Ansprüche haben
Wenn sich die Bäume lichten, hat man vom Coast Trail eine unglaubliche Aussicht
Wenn sich die Bäume lichten, hat man vom Coast Trail eine unglaubliche Aussicht
Trotz der vielen Steine im Trail kommt hier eine Menge Flow auf
Trotz der vielen Steine im Trail kommt hier eine Menge Flow auf
Selbst eine Fahrt durch die Altstadt macht hier Spaß
Selbst eine Fahrt durch die Altstadt macht hier Spaß
Carlo Torboli
Carlo Torboli
Die Naranch
Die Naranch
Foto Johannes Mann Spotcheck Gardasee-16-71
Foto Johannes Mann Spotcheck Gardasee-16-71
Jeder braucht einen Ausgleichsport...
Jeder braucht einen Ausgleichsport...
Nicht nur auf dem Trail ein Grinsen im Gesicht
Nicht nur auf dem Trail ein Grinsen im Gesicht
Vegetarische Lasagne
Vegetarische Lasagne
Obwohl das Essen bereis unglaublich gut war, schmeckt es mit dieser Aussicht noch besser
Obwohl das Essen bereis unglaublich gut war, schmeckt es mit dieser Aussicht noch besser
Der Innenausbau der Nararanch besteht aus zwangsweise gefällten Bäumen aus dem Umland
Der Innenausbau der Nararanch besteht aus zwangsweise gefällten Bäumen aus dem Umland
Die Kühlkamer der Nararanch
Die Kühlkamer der Nararanch
Nach einem fantastischen Mittagessen geht es gleich mit dieser Aussicht los Richtung Trail
Nach einem fantastischen Mittagessen geht es gleich mit dieser Aussicht los Richtung Trail
Den Tag auf den Trails noch einmal Revue passieren lassen...
Den Tag auf den Trails noch einmal Revue passieren lassen...
Was will man mehr – als ein Eis am See?
Was will man mehr – als ein Eis am See?
Unser Guide Mirco
Unser Guide Mirco
Foto Johannes Mann Spotcheck Gardasee-16-82
Foto Johannes Mann Spotcheck Gardasee-16-82
Der perfekte Ausklang nach einem Tag auf den Trails
Der perfekte Ausklang nach einem Tag auf den Trails
Hotel Lillá
Hotel Lillá
Foto Johannes Mann Spotcheck Gardasee-16-2
Foto Johannes Mann Spotcheck Gardasee-16-2
Foto Johannes Mann Spotcheck Gardasee-16-3
Foto Johannes Mann Spotcheck Gardasee-16-3
Foto Johannes Mann Spotcheck Gardasee-16-4
Foto Johannes Mann Spotcheck Gardasee-16-4
Wer mit Tiziano unterwegs ist, bekommt nich nur auf dem Trail etwas geboten
Wer mit Tiziano unterwegs ist, bekommt nich nur auf dem Trail etwas geboten
Dreimal müssen wir uns die 400 Höhenmeter erarbeiten...
Dreimal müssen wir uns die 400 Höhenmeter erarbeiten...
Oben angekommen wartet diese unglaubliche Aussicht auf uns
Oben angekommen wartet diese unglaubliche Aussicht auf uns
Unser Guide Tiziano
Unser Guide Tiziano
Sobald die Sonne auf die Steine scheint, wimmelt es hier von Eidechsen
Sobald die Sonne auf die Steine scheint, wimmelt es hier von Eidechsen
Direkt am Einstieg des Jungle Trails wartet eine kleine Offcamber-Passage auf uns
Direkt am Einstieg des Jungle Trails wartet eine kleine Offcamber-Passage auf uns
Der Trail lädt immer wieder zu kleinen Spielereien ein
Der Trail lädt immer wieder zu kleinen Spielereien ein
Hin und wieder wird der flowige Singletrail etwas technischer
Hin und wieder wird der flowige Singletrail etwas technischer
Im Train durch die flowigen Abschnitte des Jungle Trails
Im Train durch die flowigen Abschnitte des Jungle Trails
Foto Johannes Mann Spotcheck Gardasee-16-14
Foto Johannes Mann Spotcheck Gardasee-16-14
Die Bunker wurden erst vor einigen Jahren restauriert, um diesen Ausblick weiter garantieren zu können.
Die Bunker wurden erst vor einigen Jahren restauriert, um diesen Ausblick weiter garantieren zu können.
Immer wieder halten wir an und Tiziano führt uns durch den nächsten Bunker
Immer wieder halten wir an und Tiziano führt uns durch den nächsten Bunker
Der Anstieg über die Millitärwege ist wesentlich anstrengender als über die breiten Schotterstraßen
Der Anstieg über die Millitärwege ist wesentlich anstrengender als über die breiten Schotterstraßen
Kunst am Wegesrand
Kunst am Wegesrand
Egal bei welchem Anstieg – es gibt immer die Möglichkeit auf eine atemberaubende Aussicht
Egal bei welchem Anstieg – es gibt immer die Möglichkeit auf eine atemberaubende Aussicht
Auf dem Mach3 gibt es neben Highspeed-Passagen auch ein paar Spielereien
Auf dem Mach3 gibt es neben Highspeed-Passagen auch ein paar Spielereien
Tiziano ist auf seinen Trails, was die Geschwindigkeit angeht, nicht zu schlagen
Tiziano ist auf seinen Trails, was die Geschwindigkeit angeht, nicht zu schlagen
Tunnelblick...
Tunnelblick...
Wem da nicht das Wasser im Mund zusammen läuft...
Wem da nicht das Wasser im Mund zusammen läuft...
Der Hauptgang im "Ca Dei Giosi"
Der Hauptgang im "Ca Dei Giosi"
Ein letztes Mal genießen wir den Ausblick
Ein letztes Mal genießen wir den Ausblick
Von Beginn an sind wir vom Rocol Trail begeistert
Von Beginn an sind wir vom Rocol Trail begeistert
Tiziano kent auch hier natürlich jeden Stein und fährt uns jedes Mal davon
Tiziano kent auch hier natürlich jeden Stein und fährt uns jedes Mal davon
Aber wir geben alles, um dran zu bleiben
Aber wir geben alles, um dran zu bleiben

Der Gardasee! Kaum ein Bikegebiet in Europa ist so bekannt und stark frequentiert wie die Region rund um den Gardasee. Italienisches Flair, Strandfeeling, das kultige Bike-Festival und Berge mit Unmengen von Trails locken nach wie vor viele Deutsche ist das Gebiet rund um Riva del Garda und haben die Region zu einem beliebten Winterquartier gemacht. Ende September haben wir drei Tage dort verbracht um herauszufinden, ob die Region ihrem Ruf gerecht wird.

Ende September, als es in Deutschland schon etwas kälter wurde, machten wir uns Richtung Süden auf. Genauer gesagt: Richtung Gardasee. Für viele Deutsche, egal ob Biker oder nicht, die erste Wahl wenn es darum geht, ein letztes bisschen Sommersonne abzugreifen.

Wenn die Berge den Blick auf den See freigeben
# Wenn die Berge den Blick auf den See freigeben

Nach längerer Fahrt Richtung Süden geben die Berge endlich den Blick auf den Gardasee frei. Leider hängen die Wolken in den Bergen. Wir ertappen uns beim mentalen Durchgehen des Gepäcks: Haben wir überhaupt Regenjacken dabei? Doch da reißt der Himmel auch schon etwas auf und taucht die erste Bergspitze in goldenes Licht. So haben wir uns das erhofft! Wir lassen Riva del Garda hinter uns, unser eigentliches Ziel ist Molina di Ledro am Ledrosee. Um 11:30 Uhr treffen wir am Treffpunkt ein, dem La Tre Oche.

Der Ausblick im La Tre Oche beim Frühstück
# Der Ausblick im La Tre Oche beim Frühstück

Stefania vom Tourismusbüro erwartet uns bereits. Wir bringen unser Gepäck auf die Zimmer, ziehen uns um und treffen uns wieder im Café. Mittlerweile sind auch unsere Guides Mirco und Cristian eingetroffen. Die beiden arbeiten für AGBA (Alto Garda Bike Arena). Das Team besteht aus 20 Leuten, der harte Kern umfasst 5 bis 7 Personen, die sich um die Pflege bestehender Trails und die Suche nach neuen Strecken in der Region kümmern. Lange reden wir über die Trails, das Verhältnis zu den Wandern, die Unterstützung der Fahrradfahrer durch die lokale Politik und vergessen dabei, das draußen in den Bergen ein Trail auf uns wartet. Eine Stunde, ein Sandwich und einen Cappuchino später pedalieren wir Richtung Shuttlebus los.

Los geht es für uns nicht wie üblich in Torbole oder Riva, wir starten vom Ledrosee
# Los geht es für uns nicht wie üblich in Torbole oder Riva, wir starten vom Ledrosee

Tag 1: Ledro Trail

Wir fahren noch einige Meter in Richtung Ortsmitte und warten am Ledrosee auf unser Shuttle. Nicht lange und ein glänzender Transporter fährt vor. Die Bikes werden hinten auf dem Anhänger festgemacht und wir steigen ein. Der äußere Eindruck des Autos setzt sich im Inneren fort: Wir haben noch nie einen so sauberen Shuttlebus gesehen. Wir fahren durch einige kleine Ortschaften und gelangen schließlich über einen Feldweg auf eine Steige.

Die Bikes auf den Anhänger geladen...
# Die Bikes auf den Anhänger geladen...
...und los geht's mit dem Shuttlebus in die umliegenden Berge
# ...und los geht's mit dem Shuttlebus in die umliegenden Berge

Nach einer Viertelstunde hält der Shuttlebus auf einer nebelverhangenen Hochebene inmitten einer Kuhherde. Wir nehmen unsere Bikes entgegen und fahren weiter in den Nebel hinein. Wer sich den Weg zum Trail lieber selbst erarbeiten will, braucht ungefähr 1,5 Stunden von Ledro bis zum Traileinstieg. Unsere Variante gefällt uns da nach der langen Anfahrt doch besser. Einen Kilometer schlängelt sich die Schotterstraße den Berg hinauf, danach müssen wir noch einige Kilometer auf dem Schotterweg traversieren, bevor wir am Trail-Einstieg ankommen.

Unwirkliche Stimmung bei Nebel in einem der vielen Tunnels am Weg vom Tremalzo Pass ins Tal
# Unwirkliche Stimmung bei Nebel in einem der vielen Tunnels am Weg vom Tremalzo Pass ins Tal
Transfer auf dem Schotterweg
# Transfer auf dem Schotterweg - Zur Hauptsaison kommen einem hier um 8 Uhr morgens schon die ersten entgegen.
Während wir noch die Aussicht genießen, turnt Mirco schon lange auf seinem Bike rum
# Während wir noch die Aussicht genießen, turnt Mirco schon lange auf seinem Bike rum
"Und da drüben hat es noch mehr Trails..."
# "Und da drüben hat es noch mehr Trails..."
Der Ausblick auf eine der malerischen kleinen Ortschaften in den Bergen rund um den See ist auf jeden Fall ein Highlight
# Der Ausblick auf eine der malerischen kleinen Ortschaften in den Bergen rund um den See ist auf jeden Fall ein Highlight

Immer wieder halten wir an, genießen den Ausblick, lassen uns von Mirco und Cristian die Landschaft zeigen oder nutzen die Umgebung für ein paar Fotos. Bald wird die Schotterstraße zu einem Waldweg und der Einstieg des Trails ist nicht mehr weit. Nach einigen Fotostopps und gemütlicher Fahrt erreichen wir den Trail nach 2 Stunden.

Spielereien am Wegesrand versüßen den Weg zum Trail
# Spielereien am Wegesrand versüßen den Weg zum Trail
Mirco droppt in den losen Schotter
# Mirco droppt in den losen Schotter
Wir nutzen die kleinen Spielereien am Wegesrand zum Aufwärmen.
# Wir nutzen die kleinen Spielereien am Wegesrand zum Aufwärmen.
Kurz vor dem Trail ermöglicht ein Vorsprung einen unglaublichen Ausblick
# Kurz vor dem Trail ermöglicht ein Vorsprung einen unglaublichen Ausblick

Der erste Abschnitt des Trails hat es bereits in sich. Erde sucht man hier vergebens. Eine schmale Rinne aus steinigem Untergrund führt uns die ersten Meter ins Tal. Wir können den Boden am Anfang noch nicht richtig einschätzen, da viel Laub die Steine bedeckt. Doch der steinige Untergrund ist extrem griffig und wir wagen uns schneller zu fahren. Der richtige Luftdruck ist hier unablässig. Das bekommen wir sehr schnell selber zu spüren. Bereits nach 300 Metern setzt der erste Hinterradreifen den Steinen nichts mehr entgegen. Doch mehr als eine Flickpause müssen wir zum Glück nicht einlegen.

Der Ledro Trail ist teilweise ganz schön schnell, aber auch verblockt
# Der Ledro Trail ist teilweise ganz schön schnell, aber auch verblockt

Für ungeübtere Fahrer ist der Einstieg des Trails sicher nicht der einfachste, doch durchaus zu bewältigen. Alle die etwas flotter unterwegs sind, werden einen angenehmen Rhythmus im Trail finden. Doch der steinige Einstieg hält nicht lange an. Bereits nach ein paar hundert Metern sinkt der Anteil an Steinen im Boden erheblich und macht Platz für dunklen Lehmboden. Der Trail erinnert uns nun stark an die heimischen Singletrails an der Albkante. Doch auch dieser Eindruck ist nur von kurzer Dauer: Der Untergrund wird zu einer Mischung aus den ersten beiden Abschnitten, krümeliger Lehmoden mit hellem Gestein. Der lockere Charakter des Trails bleibt erhalten und wird ergänzt durch einige Features. Es warten einige Anlieger auf uns, eine Steilabfahrt mit anschließendem Sprung, ein Natur-Drop über einen großen Stein oder diverse Steinfelder. All diese Features lassen sich aber auch ohne Probleme umfahren.

Steinabfahrt oder Steindrop, das steht jedem frei
# Steinabfahrt oder Steindrop, das steht jedem frei

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht kommen wir knapp unterhalb von Molina, in Pré di Ledro wieder aus dem Wald. Von hier müssen wir ungefähr 15 Minuten pedalieren, um wieder zum La Tre Och zu gelangen. Bei einem kleinen Feierabendbier in der nächsten Pizzeria lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Tag 2: Torbole

Am nächsten Morgen machen wir uns auf Richtung Torbole. Dort treffen wir uns wieder mit Mirco. Auch heute steht wieder Shutteln auf dem Plan. Nachdem die Räder aufs Dach geschnallt sind fahren wir los Richtung Monte Baldo. Zwei Fahrten sind für diesen Tag geplant. Um uns so viele Trails wie möglich zeigen zu können und uns von der Vielseitigkeit der Alto Garda Bike Arena zu überzeugen, werden wir auf der ersten Abfahrt insgesamt drei Trails befahren. Wir starten auf dem Val del Diaol, was übersetzte so viel wie Totenkopf bedeutet… Das klingt ja verlockend.

Karten am Traileinstieg helfen jedem bei der Orientierung
# Karten am Traileinstieg helfen jedem bei der Orientierung
Der Val del Diaol zeigt gleich, was in ihm steckt
# Der Val del Diaol zeigt gleich, was in ihm steckt

Den Einstieg bildet eine Rinne aus Steinplatten. Mehr sehen wir von diesem Trail leider nicht, denn wir nehmen gleich die erste Abzweigung in Richtung eines absoluten Klassikers: der 601er Trail. Laut Marco der Allrounder unter den Trails in der Alto Garda Bike Arena. Der Untergrund besteht wieder aus krümligem Waldboden gespickt mit kleinen Steinen. Hin und wieder sind Teile des Trails von einer Schicht grün-gelber Blätter überzogen.

Durch kleine Bäumchen führt uns der Anfang des 601
# Durch kleine Bäumchen führt uns der Anfang des 601
Der Trail lädt immer wieder zu kleinen Spielereien ein...
# Der Trail lädt immer wieder zu kleinen Spielereien ein...

Doch dem Grip tut das keinen Abriss und dem Spaßfaktor schon gar nicht. Der Trail führt uns in Anliegern um Mauern aus dem ersten Weltkrieg, durch Steinfelder und über kleine Sprünge. Doch nicht nur deshalb fanden wir den 601 super. In einem Anlieger halten wir an und schieben unsere Räder auf die Anhöhe dahinter. Uns bietet sich eine unglaubliche Aussicht über den gesamten Gardasee. Wir sind fast ein bisschen traurig als Mirco uns sagt, das wir jetzt auf den Coast Trail wechseln.

Und Mirco zaubert uns einige stylishe Tabletops über die großen Srünge
# Und Mirco zaubert uns einige stylishe Tabletops über die großen Srünge
Neben Naturtrails gibt es auch ein paar gebaute Passagen auf dem 601
# Neben Naturtrails gibt es auch ein paar gebaute Passagen auf dem 601
...die auf jeden Fall zum Whippen einladen
# ...die auf jeden Fall zum Whippen einladen
Solche Steinplatten machen den 601 zu einem Highlight unter dem Trails
# Solche Steinplatten machen den 601 zu einem Highlight unter dem Trails

Um von unserer Position auf den Coast Trail zu wechseln, müssen wir einige Minuten querfeldein pedalieren. Mit ein paar Kratzern mehr an den Armen kommen wir schließlich auf einem steinigen Singletrail heraus. Unser Blick wandert den Lauf des Trails entlang und endet wieder auf dem Gardasee. Der Name ist hier Programm! Gemeinsam geht es weiter Richtung Tal.

Mirco zeigt uns zu jeder Gelegenheit, an welchem Berg sich noch mehr Trails verbergen
# Mirco zeigt uns zu jeder Gelegenheit, an welchem Berg sich noch mehr Trails verbergen
Wer diese Trails seine Hometrails nennen darf, sollte verdammt hohe Ansprüche haben
# Wer diese Trails seine Hometrails nennen darf, sollte verdammt hohe Ansprüche haben
Wir hingegen wissen nicht so recht, worauf wir uns konzentrieren sollen
# Wir hingegen wissen nicht so recht, worauf wir uns konzentrieren sollen

Vereinzelt verdecken Bäume die Sicht auf den See, jedoch nur selten. Die unglaubliche Aussicht hat in diesem Fall den Nachteil, dass es hin und wieder auf der talzugewendeten Seite des Trails steil hinab geht. Hier ist wenig Raum für Fehler. Doch daran denken wir gar nicht, wir genießen den Trail und die Aussicht und bahnen uns unseren Weg ins Tal. In der Mitte des Trails haben sich die Steine bereits aus dem lehmigen Untergrund gelöst, die Traktion ist hier am besten. So schön die Aussicht auf den See auch ist, so schnell ist sie auch wieder vorbei. Wir gelangen in ein kleines Wäldchen, in dem uns der Trail wieder sehr an den 601er erinnert und ein paar Minuten später sind wir auch schon wieder in Torbole.

Wenn sich die Bäume lichten, hat man vom Coast Trail eine unglaubliche Aussicht
# Wenn sich die Bäume lichten, hat man vom Coast Trail eine unglaubliche Aussicht
Carlo Torboli
# Carlo Torboli

Nach einer kleinen Verschnaufpause im Laden von AGBA Chef Carlo Torboli geht es weiter. Dieses Mal bringt uns der Shuttlebus von Torbole aus Richtung Ronzo Chienis. Oben angekommen müssen wir noch ein paar Minuten bergauf zum Trail pedalieren. Der Uphill wird uns jedoch versüßt, denn den Wegesrand schmücken viele Holzskulpturen. Es ist knapp 14 Uhr, als wir auf dem Naranch Trail starten. Bereits die ersten Meter erinnern uns hier an die heimischen Trails der Albkante. Lediglich die Vegetation um den Trail herum lässt vermuten, dass diese Trails nicht aus dem Schwabenland kommen. Der Trail verläuft quer zum Hang, ist nicht besonders steil und hält lediglich hin und wieder kurze Steinfelder für uns parat.

Trotz der vielen Steine im Trail kommt hier eine Menge Flow auf
# Trotz der vielen Steine im Trail kommt hier eine Menge Flow auf
Die Naranch
# Die Naranch

20 Minuten sind wir so unterwegs, bis sich der Wald um uns herum lichtet und wir auf einer Wiese mit unglaublicher Aussicht über den Gardasee landen. Und genau hier gibt es ein Restaurant, die Naranch. Die Inhaber sind auch gleichzeitig die Trailbauer und locken so die hungrigen Biker direkt in ihre gemütlichen Stühle. Und wer kann ein Mittagessen mit dieser Aussicht schon ablehnen? Wir sind fast zwei Stunden hier, Versuchen unser Glück auf der Slackline, essen vorzügliches Essen und lassen uns von Maura das aufwändig renovierte Haus zeigen. Leider müssen wir weiter, sonst würden hier wohl bis zum Sonnenuntergang sitzen.

Foto Johannes Mann Spotcheck Gardasee-16-71
# Foto Johannes Mann Spotcheck Gardasee-16-71
Jeder braucht einen Ausgleichsport...
# Jeder braucht einen Ausgleichsport...
Vegetarische Lasagne
# Vegetarische Lasagne
Obwohl das Essen bereis unglaublich gut war, schmeckt es mit dieser Aussicht noch besser
# Obwohl das Essen bereis unglaublich gut war, schmeckt es mit dieser Aussicht noch besser
Nach einem fantastischen Mittagessen geht es gleich mit dieser Aussicht los Richtung Trail
# Nach einem fantastischen Mittagessen geht es gleich mit dieser Aussicht los Richtung Trail

Wir fahren die Wiese hinunter, und queren noch einmal eine Straße, bevor wir schließlich wieder auf den Trail gelangen. Schnell beginnt sich der Charakter des Trails zu wandeln: was weiter oben eher einem schnellen und flowigen Single Trail glich, wird jetzt sehr viel verwinkelter und abwechslungsreicher – wir sind begeistert! Hin und wieder gibt es Passagen, in denen wir etwas schneller fahren können. Meistens müssen wir uns aber gleich wieder um den nächsten Baum winden. Auch die Vegetation hat sich geändert. Was weiter oben eher chaotisch und nach einem dichten Gestrüpp wirkte, scheint hier sehr viel aufgeräumter und lockerer zu stehen. Der Grip ist trotz der vielen losen Blättern kein Problem. Uns macht dieser Teil des Trails unglaublich viel Spaß. Was oben eher stumpf begann, wird hier zu einem abwechslungsreichen Trail, der uns die Mundwinkel nach oben zieht. Leider ist der Trail schon wieder viel zu schnell vorbei. Nur eine halbe Stunde brauchen wir, bis unsere Laufräder wieder Asphalt unter den Stollen haben. Wir rollen die Straße, ebenfalls mit grandioser Aussicht auf den Gardasee, hinunter ins Tal.

Der perfekte Ausklang nach einem Tag auf den Trails
# Der perfekte Ausklang nach einem Tag auf den Trails
Was will man mehr – als ein Eis am See?
# Was will man mehr – als ein Eis am See?
Den Tag auf den Trails noch einmal Revue passieren lassen...
# Den Tag auf den Trails noch einmal Revue passieren lassen...
Unser Guide Mirco
# Unser Guide Mirco

Unten angekommen lassen wir bei einem Eis den Tag noch mal Revue passieren. Um 20 Uhr brechen wir von Torbole auf Richtung Terlago. Genauer gesagt Richtung Hotel Lillá, denn dort sind wir heute Nacht untergebracht.

Hotel Lillá
# Hotel Lillá

Jungle Trail von Joni_KopetzkyMehr Mountainbike-Videos

Unten angekommen warten wir nicht lange und nehmen den zweiten Uphill in Angriff. Doch nach diesem Trail nehmen wir das gerne in Kauf.

Trail 2: Mach 3

Wir treten also erneut die 400 Höhenmeter und diesmal aber über eine andere Route und bekommen dabei von Tiziano ein bisschen Geschichtsunterricht. Er zeigt uns mehrere Bunker aus dem ersten Weltkrieg, die vor einigen Jahren restauriert wurden.

Der Anstieg über die Millitärwege ist wesentlich anstrengender als über die breiten Schotterstraßen
# Der Anstieg über die Millitärwege ist wesentlich anstrengender als über die breiten Schotterstraßen
Immer wieder halten wir an und Tiziano führt uns durch den nächsten Bunker
# Immer wieder halten wir an und Tiziano führt uns durch den nächsten Bunker
Die Bunker wurden erst vor einigen Jahren restauriert, um diesen Ausblick weiter garantieren zu können.
# Die Bunker wurden erst vor einigen Jahren restauriert, um diesen Ausblick weiter garantieren zu können.
Egal bei welchem Anstieg – es gibt immer die Möglichkeit auf eine atemberaubende Aussicht
# Egal bei welchem Anstieg – es gibt immer die Möglichkeit auf eine atemberaubende Aussicht

Oben angekommen müssen wir uns wieder querfeldein einen Weg bahnen. Bereits auf den ersten Metern können wir erahnen, warum Tiziano diesen Trail „Mach 3“ genannt hat. Der Boden ist der gleiche wie auf dem Jungle Trail, lediglich mit mehr Steinen versehen. Wer will, kann hier natürlich auch langsamer fahren, doch wer damit gut klar kommt, wird merken, wie die Bäume und das Blätterdach darüber zu einem Tunnel verschwimmen – Wir haben eine Menge Spaß!

Tunnelblick...
# Tunnelblick...

Doch weiter unten wird klar, dass sich der Mach 3 an ein Publikum mit höherem Fahrkönnen richtet. Der Trail wird steiler, steiniger und schneller. Je langsamer man hier unterwegs ist, umso mehr ermüden die Arme natürlich. Uns bereitet der Trail dennoch viel Freude, doch vor lauter Geschwindigkeitsrausch ist er leider auch wieder schnell vorbei.

Tiziano ist auf seinen Trails, was die Geschwindigkeit angeht, nicht zu schlagen
# Tiziano ist auf seinen Trails, was die Geschwindigkeit angeht, nicht zu schlagen
Auf dem Mach3 gibt es neben Highspeed-Passagen auch ein paar Spielereien
# Auf dem Mach3 gibt es neben Highspeed-Passagen auch ein paar Spielereien

Unten angekommen fahren wir wieder ein kurzes Stück bergauf, biegen aber schnell ab und fahren einen schmalen Singletrail, vorbei am See, durch zwei Ortschaften und gelangen schließlich zur „Ca dei Giosi“ wo wir zu Mittag essen.

Wem da nicht das Wasser im Mund zusammen läuft...
# Wem da nicht das Wasser im Mund zusammen läuft...
Der Hauptgang im "Ca Dei Giosi"
# Der Hauptgang im "Ca Dei Giosi"

] -->] -->

Preise & Öffnungszeiten

Alle Trails sind grundsätzlich kostenlos befahrbar. Nur wer auf einen Shuttlebus zurückgreift, zahlt. Wie viel, das hängt von der Größe der Gruppe und dem Shuttle-Service ab. Als Einzelperson kann man mit ungefähr 10 Euro pro Fahrt rechnen.

Welches Bike für den Gardasee?

Je nachdem, welche Trails man gerne fahren möchte. Wir waren mit 170 mm Enduros unterwegs und empfanden dies als perfekte Wahl für die langen Abfahrten, ohne beim Uphill allzuviele Abstriche machen zu müssen. Wer von vornherein weiß, das er nur den Val del Diaol fahren wird und sich nur shuttlen lässt, kann natürlich auch ein DH-Bike einpacken. Wer lieber ein paar Touren fährt, dem würden wir eher zu einem Trailbike raten.

Zehn Erkenntnisse vom Gardasee

  1. Es gibt keine Strecke ohne Steine
  2. Uphills können sich definitiv lohnen (ein Shuttle aber auch)
  3. Die Leute in Italien sind einfach super freundlich
  4. In Italien schmeckt sogar der Kaffee aus einem Automaten gut
  5. Mehr Luftdruck ist besser als mehr Grip (zumindest für die Plattenbilanz)
  6. Allein das Essen war die Reise wert
  7. Naturbelassene Trails haben ihren ganz eigenen Reiz
  8. Einfach querfeldein mähen reicht meistens schon für einen richtig guten Trail
  9. Die Aussicht kann aus einem guten Trail einen überragenden Trail machen
  10. Wer noch nicht am Gardasee war, sollte das schleunigst nachholen

Weitere Spotchecks:


Weitere Informationen

Facebook: www.facebook.com/altogardabikearenawww.facebook.com/Enduro-Bear-Park
Text & Redaktion: Jonathan Kopetzky | MTB-News.de 2016
Bilder: Johannes Mann

  1. benutzerbild

    rzOne20

    dabei seit 11/2009

    Schöner Bericht. Die größte Perle in dem Gebiet habt ihr aber ausgelassen.
    Sage nur Paganella smilie

    Hast du evtl ein paar Tipps für dort? Bin jetzt dann 5 Tage dort und war noch nie dort.

    Gefunden hab ich:
    - Bear Trails (is halt irgendwie alles dort in 1 Runde)
    - from Top to Lake (quasi der ganze Kamm von Paganella bis nach Sarche)
    - Secret Trail (eh Teil vom Bear Trails)
    - Carton´s Trail
    - Arancia Meccanica (is dort im Bikepark)

    Kennst du die, wie würdest du die Reihen?
  2. benutzerbild

    guerilla01

    dabei seit 06/2003

    Hast du evtl ein paar Tipps für dort? Bin jetzt dann 5 Tage dort und war noch nie dort.

    Gefunden hab ich:
    - Bear Trails (is halt irgendwie alles dort in 1 Runde)
    - from Top to Lake (quasi der ganze Kamm von Paganella bis nach Sarche)
    - Secret Trail (eh Teil vom Bear Trails)
    - Carton´s Trail
    - Arancia Meccanica (is dort im Bikepark)

    Kennst du die, wie würdest du die Reihen?
    Da hast auf jeden Fall schonmal das richtige gefunden.
    Habe die selben Tracks letztes Jahr über Outdooractive gefunden. Da kannst auch direkt die GPS-Tracks dazu runterladen.
    Am besten aber einfach die Bear-Trails-Runde fahren. Das Stück nach Spormaggiore würd ich da aber weglassen und direkt beim Bikepark wieder hoch. Das Hochtreten lohnt sich da imho nicht so.
    Der Trail ganz runter nach Mezzolombardo soll auch toll sein, allerdings musst da alles selbst wieder hoch.
    Lake to Lake soll auch mega sein.
    Der Bikepark war nicht so ganz meines. Ganz nett, aber jetzt nichts dramatisches. Abgesehen vom Peter-Pan-Trail ist da auch Fullface-Helm-Pflicht und den haben wir meist nicht durch die Gegend geschleppt wenn wir von Andalo gestartet sind.

    Mein persönlicher Favorit waren die beiden Trails, die Parallel zum Bikepark nach Fai de Paganella runter gehen. Der Ude's Trail ist auch nice.
    Das sind halt die flowigsten Trails da, aber auch wenn du es technisch magst, ist genügend davon vorhanden.

    Laut Facebook-Seite hat sich aber auch auf der Molveno-Seite was geändert. Irgendwie ne Art Flowtrail.

    Kann dir als Tipp noch geben das Paket mit den Lunchgutscheinen zu nehmen. Das Essen da auf den Almhütten ist gigantisch!
  3. benutzerbild

    carlown

    dabei seit 07/2009

    @rzOne20: kannst du mal etwas zusammenfassen was so mit mädels fahrbar ist, gern aber auch bei einem bier smilie .. überlege da envtl. in den nächsten Wochen einen Abstecher rein zu machen. ... also die Location zu besichtigen.
  4. benutzerbild

    rzOne20

    dabei seit 11/2009

    @rzOne20: kannst du mal etwas zusammenfassen was so mit mädels fahrbar ist, gern aber auch bei einem bier smilie .. überlege da envtl. in den nächsten Wochen einen Abstecher rein zu machen. ... also die Location zu besichtigen.

    Wo willst an Stich machen ? Kann i da mit ... smilie Was wird de L*** dazu sagen ... smilie

    Von dem was ich gefahren bin würde ich L**** wohl nur den Udes und den Blade Runner empfehlen. Lake to Lake sollte auch machbar sein.
    Schau mal auf http://www.dolomitipaganellabike.com/trentino/de/route/all-mountain-enduro dort die blauen Trails, das dürfte klappen. Cartoons-Trail wohl auch, aber da is der untere Teil ab Straße zum See schon nit mehr so flowig. Eher so dürres Eck Gelände, und das wird deim Mädl wohl eher net daugen?
    Secret Trail is auch der wo mit Cartoon unten zusammen kommt. Ist ganz oben super einfach und flowig, aber unten halt... ja vor allem Steil.

    Dir würd des vollgas daugen, richtig lässige Ballerei, aber machs nicht mit dem großen L ;-)

    Auf alle Fälle ist es auch wert mit Stefano einen Trip, zumindest einen halben Tag, zu machen. Sehr cool der Typ.
  5. benutzerbild

    carlown

    dabei seit 07/2009

    Auf alle Fälle ist es auch wert mit Stefano einen Trip, zumindest einen halben Tag, zu machen. Sehr cool der Typ.

    Dankscheen für die Zusammenfassung/Link und den Tip mit dem Typ - is schon a guter Ansatz! Bist du die BearTrails auch gefahren, bzw. angeschnitten - wäre das an einem tag machbar oder gehts da auch wieder in S2-S3 über?

    Im Park ist anscheinend laut einem anderen Thread FULL-Face Pflicht, ist das so?

    ps: die L*** ist sogar schon sauber im Dorngraben durch des Steinfeld (Wasserstelle/Brücke) - da geht noch mehr!!!

Was meinst du?

Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular:

Verpasse keine Neuheit – trag dich für den MTB-News-Newsletter ein!