Tipp: du kannst mit der Tastatur blättern
Bulls Black Adder
Bulls Black Adder - Auf der Eurobike vorgestellt, kann das Black Adder 2024 ein echter Erfolg werden. Aus der Runde bietet es den günstigsten Einstieg in die XC-Disziplin.
KTM Myroon
KTM Myroon - KTM verfolgt den klassischen Ansatz: Leicht und schnell! Mit gerade einmal 8,7 kg ist es das leichteste Bike unter unseren Highlights.
Merida Big.Nine
Merida Big.Nine - Ein Bike, das nicht jeder auf dem Schirm hat, wenn man an Cross Country denkt, doch mit dem Big.Nine hat Merida ein spannendes XC-Hardtail am Start.
Pinarello Dogma XC HT
Pinarello Dogma XC HT - Schnell, erfolgreich und noch ziemlich unbekannt. Das Pinarello Dogma XC HT ist extrem spannend. Man weiß bisher nicht viel, nur eines: Es ist verdammt schnell und hat schon zwei Weltmeistertitel in der Tasche!
Rose PDQ
Rose PDQ - Nach langem Schweigen im XC Bereich hat Rose es 2023 gewagt und uns ein neues Cross Country Bike vorgestellt, das in vielerlei Hinsicht ein gelungenes Konzept darstellt.
Scott Scale
Scott Scale - Das teuerste Bike in der Runde besticht mit seiner glamourösen und exklusiven Ausstattung. Trickstuff Piccola, Syncros Silverton SL, SRAM XX SL,... . Hier bekommt man nur das Feinste vom Feinsten.
Cervélo ZFS-5
Cervélo ZFS-5 - Mit dem neuen ZFS-5 baut Cervélo sein XC Angebot aus und stellt dem ZHT-5 ein passendes XC-Fully zur Seite. Wer denkt, das Cervélo ZFS-5 sei ein umgebrandetes Santa Cruz Blur hat sich getäuscht. Auch wenn es ihm zum Verwechseln ähnlich sieht, fällt beim genauen Hinsehen doch der ein oder andere Unterschied in Geometrie und Optik auf.
Orbea Oiz
Orbea Oiz - Trotz 120 mm Federweg ist das Orbea Oiz ein klassisches Race-Bike. Besonders ist neben der modernen Renngeometrie auch die Individualisierungsmöglichkeit bei Orbea. Im MyO Programm kann man nicht nur die ein oder andere Komponente am Rad ändern, sondern sich auch kostenlos seine Traum-Lackierung konfigurieren.
Simplon Cirex
Simplon Cirex - Das schnelle Racefully kann man sich im Simplon Konfigurator ganz nach seinem Gusto zusammenstellen. Bei den Farben hat man jedoch nur zwei zur Auswahl.
Specialized Epic Worldcup
Specialized Epic Worldcup - Mit dem Epic Worldcup geht auch Specialized neue Wege. Der besondere Hinterbau mit neu entwickeltem Dämpfer soll besonders variabel sein und das Beste aus den beiden Welten Hardtail und Fully vereinen.
Trek Supercaliber
Trek Supercaliber - Trek hält weiter am revolutionären IsoStrut Hinterbau fest und unternimmt für 2024 lediglich Finetuning am Supercaliber. Neue Geometrie, RockShox als Partner und etwas mehr Federweg sind das Geheimnis des neuen Rennpferdes.
Wilier Urta Max SLR
Wilier Urta Max SLR - Großes Update bei Wilier: Die Italiener spendieren ihrem Racefully kurz vor der Olypiade nochmal ein großzügiges Update. Mehr Federweg, moderne Geometrie und neue Optik, eben alles was dazugehört.
Arc8 Evolve FS 120
Arc8 Evolve FS 120 - Progressiv, progressiver, Arc8 Evolve FS. Mit dem Bike haben sich die Schweizer ganz schön was getraut und eine äußerst progressive Geometrie in einem Serienbike verwirklicht. Damit ist es wohl das einzig seiner Art und somit eines der spannendsten und kontroversesten Bikes auf dem Markt.
BMC Fourstroke LT
BMC Fourstroke LT - Das Down Country Bike der Schweizer trägt unübersichtlich wahre XC-Gene in sich und ist eine Longtravel Variante des Cross Country Geschosses BMC Fourstroke. Damit ist ein effizienter Vortrieb garantiert.
Canyon Lux Trail
Canyon Lux Trail - Mit dem 2024er Canyon Lux Trail geht Canyon neue Wege in Sachen Down Country. Das Bike trägt Gene aus dem Trailbike und dem XC-Bike in sich und will dadurch ein guter Allrounder sein.
Pivot Mach 4 SL
Pivot Mach 4 SL - Ganz frisch für alle Down Country Fans hat Pivot das Mach 4 SL überarbeitet. Das Bike ist noch leichter geworden und bekam eine schlankere Optik im Vergleich zum Vorgänger.
Rocky Mountain Element
Rocky Mountain Element - Mit 130 mm Federweg an der Front ist es das Bike mit den meisten Reserven in der Runde. Eigentlich trägt es pure XC-Gene in sich, doch in der neuesten Generation wurde etwas Trailbike-DNA hinzugemischt.
Transition Spur
Transition Spur - Nicht der jüngste Bock und trotzdem noch topfit. Kaum ein Bike ist so gut gealtert und kann heute noch als modern und aktuell betitelt werden, wie das Transition Spur. Das Rad wurde von Abfahrtsexperten gebaut und überzeugt mit einem guten Gesamtkonzept für Trailliebhaber.

Es ist wieder so weit: ein Jahr voller spannender XC-Highlights steht vor der Tür. Neben Cross-Country World Cup, Europameisterschaften und Weltmeisterschaften finden dieses Jahr die Olympischen Spiele statt und die Hersteller statten ihre Athleten wieder mit dem heißesten Equipment aus. Wir werfen einen Blick auf die spannendsten XC-Bikes 2024 – und was da noch so kommen mag.

Nicht nur die Racer lieben ihre XC-Feilen, auch unter Hobby- und Tourenfahrern erfreut sich das XC-Bike großer Beliebtheit. Gerade im Mittelgebirge wird das leichtfüßige Cross-Country-Bike gerne gewählt, erst recht, seit die Boliden an Allroundfähigkeiten gewinnen. Das mag nicht zuletzt an den immer weiter steigenden Anforderungen im World Cup liegen, die die Industrie zu Lösungen und Innovationen drängen. Dadurch erleben auch die sogenannten Down Country-Bikes einen regelrechten Boom. Für das Olympiajahr haben die Ingenieurteams der Branche ihre Köpfe zum Dampfen gebracht und fleißig entwickelt, denn nicht nur die Athlet*innen wollen zeigen, was sie drauf haben. Wir zeigen euch die spannendsten XC-Bikes des Jahres.

Diashow: 17 Cross Country-Bikes für 2024: Die spannendsten Mountainbikes für XC und Down-Country
Pinarello Dogma XC HT
Scott Scale
KTM Myroon
Simplon Cirex
Specialized Epic Worldcup
Diashow starten »

Cross Country-Hardtails 2024

Bulls Black Adder

Vorhang auf für unseren ersten Kandidaten: Das Black Adder von Bulls ist insbesondere im Marathonbereich ist eine bekannte Größe. Die Langstrecken-Asse des Team Bulls werden im nächsten Jahr auf dem neuen Bulls Black Adder um Titel kämpfen. Die Kölner bieten damit top Race-Hardtail zu einem fairen Preis. Das Top-Modell mit kompletter XTR-Ausstattung kostet schlanke 5.599 €.

  • Federweg 100 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 2.599 €
  • www.bulls.de
Bulls Black Adder
# Bulls Black Adder - Auf der Eurobike vorgestellt, kann das Black Adder 2024 ein echter Erfolg werden. Aus der Runde bietet es den günstigsten Einstieg in die XC-Disziplin.

KTM Myroon

Als nächstes Bike in unserer Liste: Das KTM Myroon. Es wurde für 2022 neu vorgestellt und ist das Race-Hardtail der Österreicher. Dabei setzt man auf eine kompromisslose Race-Geometrie. Mit einem Lenkwinkel von 69,5° behält es die klassische Agilität eines XC-Hardtails und kombiniert sie mit dem modernen Ansatz eines langen Reach-Wertes mit kurzem Vorbau. Das sorgt für eine sportliche Sitzposition und mehr Kontrolle auf dem Trail. Das Myroon ist ein beliebtes Cross-Country und Marathon-Bike, das in der Top-Version gerade einmal 8,7 kg auf die Waage bringt – ein Topwert in der XC-Welt 2024.

  • Federweg 100 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 2.199 €
  • www.ktm-bikes.at
KTM Myroon
# KTM Myroon - KTM verfolgt den klassischen Ansatz: Leicht und schnell! Mit gerade einmal 8,7 kg ist es das leichteste Bike unter unseren Highlights.

Merida Big.Nine

Auch in Taiwan wird fleißig entwickelt. Das Merida Big.Nine wurde in seinen Topmodellen überarbeitet und ist nun mit zwei Carbon-Layups erhältlich. Die CF3 Variante gibt es in den Größen S bis XXL, während die Top-Version CF5 nur bis zur Größe XL angeboten wird. Mit einer modernen Geometrie, bei der man auf einen längeren Reach und kurzen Vorbau zugunsten des Trailverhaltens setzt, will das Big.Nine bestens für die Ansprüche einer jeden Cross-Country-Strecke gewappnet sein. Anmerken müssen wir hier jedoch, dass das Rad mit knapp 9.500 Euro nicht gerade erschwinglich ist – eine Menge Geld für ein Hardtail.

  • Federweg 100 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 2.999 €
  • www.merida-bikes.com
Merida Big.Nine
# Merida Big.Nine - Ein Bike, das nicht jeder auf dem Schirm hat, wenn man an Cross Country denkt, doch mit dem Big.Nine hat Merida ein spannendes XC-Hardtail am Start.

Pinarello Dogma XC HT

Es ist wohl eines der mysteriösesten Bikes in unserer Liste. Nachdem Pinarello Anfang letzten Jahres ihr erstes Mountainbike, das Pinarello Dogma XC, vorgestellt hatte, um ihren Athleten Pauline Ferrand Prévot und Tom Pidcock ein passendes Bike bereitzustellen, wurde das Dogma XC HT im Sommer pünktlich zur Weltmeisterschaft der Öffentlichkeit präsentiert. Es bescherte Pauline Ferrand Prévot gleich einen Doppelsieg im Short Track als auch dem olympischen Cross-Country-Rennen. Trotzdem ist bis heute nicht viel über das Bike der italienischen Edelmarke bekannt – genauso wie auch das Dogma XC ist auch das Hardtail bisher nicht auf dem Markt erhältlich. Doch das könnte sich ja 2024 ändern.

  • Federweg 100 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis unbekannt
  • www.pinarello.com
Pinarello Dogma XC HT
# Pinarello Dogma XC HT - Schnell, erfolgreich und noch ziemlich unbekannt. Das Pinarello Dogma XC HT ist extrem spannend. Man weiß bisher nicht viel, nur eines: Es ist verdammt schnell und hat schon zwei Weltmeistertitel in der Tasche!

Rose PDQ

Der Bocholter Direktversender Rose ist zwar nicht im Cross-Country-World Cup aktiv, stellte aber dennoch ein spannendes neues XC-Bike vor. Das Rose PDQ ist ein schnelles Cross-Country Hardtail, das durchaus für den einen oder anderen Trailausflug bereit ist. Uns konnte das PDQ auf dem Trail (Rose PDQ Test) überzeugen. Eine sportliche Sitzposition mit quirligem Antritt und das starke Verhalten im Downhill haben für einen großen Wohlfühlfaktor gesorgt. Mit dem PDQ bieten die Bocholter ein tolles Gesamtpaket für einen Preis ab 2.699 € an.

  • Federweg 100 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 2.699 €
  • www.rosebikes.de
Rose PDQ
# Rose PDQ - Nach langem Schweigen im XC Bereich hat Rose es 2023 gewagt und uns ein neues Cross Country Bike vorgestellt, das in vielerlei Hinsicht ein gelungenes Konzept darstellt.

Scott Scale

Es gibt edle Hardtails und dann gibt es noch das Scott Scale RC. Das Bike ist mit seinen stolzen 13.999 Euro in der Top-Version eines der teuersten XC-Hardtails auf dem Markt. Trotz des Preises, das Scott liefert: Nicht ohne Grund ist es auch 2024 wieder unter unseren XC-Highlights gelandet. In unserem Test (Scott Scale Test) konnte es mit einem ausgeglichenem Gesamtkonzept überzeugen.

  • Federweg 100 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 3.199 €
  • www.scott-sports.com
Scott Scale
# Scott Scale - Das teuerste Bike in der Runde besticht mit seiner glamourösen und exklusiven Ausstattung. Trickstuff Piccola, Syncros Silverton SL, SRAM XX SL,... . Hier bekommt man nur das Feinste vom Feinsten.

Cross Country-Fullys 2024

Cervélo ZFS-5

Wie auch Pinarello kennt man den Namen Cervélo eher von den großen Straßenrennen wie der Tour de France, bei denen man die Top-Athleten auf den edlen Rennrädern über die Straßen und Pässe Frankreichs rasen sieht. Jetzt wollen die Marken auch auf dem MTB-Markt zeigen, was sie drauf haben – außerdem konzentrieren sich viele Radsportathleten nicht nur auf eine Disziplin. Ein Grund mehr, dass Rennradhersteller ihr Angebot erweitern.

Darum hat Cervélo bereits Ende 2022 ihr erstes Race-Hardtail, das ZHT-5 vorgestellt. Über den Konzernbruder Santa Cruz konnte sich Cervélo bereits Erfahrungen aus dem Mountainbike-Bereich einholen. Kein Wunder also, dass das neu Cervélo ZFS-5 dem Santa Cruz Blur zum Verwechseln ähnlich sieht.

  • Federweg 120 mm / 115 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 3.499 €
  • www.cervelo.com
Cervélo ZFS-5
# Cervélo ZFS-5 - Mit dem neuen ZFS-5 baut Cervélo sein XC Angebot aus und stellt dem ZHT-5 ein passendes XC-Fully zur Seite. Wer denkt, das Cervélo ZFS-5 sei ein umgebrandetes Santa Cruz Blur hat sich getäuscht. Auch wenn es ihm zum Verwechseln ähnlich sieht, fällt beim genauen Hinsehen doch der ein oder andere Unterschied in Geometrie und Optik auf.

Orbea Oiz

Auch 2024 zählt das Orbea Oiz zu einem der spannendsten XC-Fullys auf dem Markt. Mit 120 mm Federweg vorn und hinten, flachem Lenkwinkel und steilem Sitzwinkel fällt die Geometrie der Spanier äußerst modern aus. Trotz dieser Ansätze, die man wohl eher aus dem DC-Bereich kennt, ist das Orbea Oiz ein reines Cross-Country- und Marathon-Bike. Mit einem Rahmengewicht von 1740 g inklusive Dämpfer zählt es zudem auch zu den leichtesten Bikes auf dem Markt.

Dass das Oiz eine absolute Rennmaschine ist, beweisen Lukas Baum und Georg Egger jährlich beim Cape Epic, das sie 2022 als damalige „Neulinge“ überraschend für sich entscheiden konnten.

  • Federweg 120 mm / 120 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 6.299 €
  • www.orbea.com
Orbea Oiz
# Orbea Oiz - Trotz 120 mm Federweg ist das Orbea Oiz ein klassisches Race-Bike. Besonders ist neben der modernen Renngeometrie auch die Individualisierungsmöglichkeit bei Orbea. Im MyO Programm kann man nicht nur die ein oder andere Komponente am Rad ändern, sondern sich auch kostenlos seine Traum-Lackierung konfigurieren.

Simplon Cirex

Weiter gehts mit dem Simplon Cirex, das ein Cross-Country- und Down Country-Allrounder sein möchte. Die Österreicher bieten ihr Rennpferd in verschiedenen Versionen an. Es gibt ein 120 mm- und ein 100 mm-Modell. Beide Varianten gibt es mit zwei Carbon-Layups. Der leichtere SL Rahmen wiegt 200 g weniger als der Standardrahmen. Simplon bietet den Kunden viel Freiheit bei der Komponentenauswahl, denn jeder darf sich sein Cirex individuell zu seinem Traumbike zusammen konfigurieren.

  • Federweg 100 mm / 100 mm | 120 mm / 120 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 4.899 €
  • www.simplon.com
Simplon Cirex
# Simplon Cirex - Das schnelle Racefully kann man sich im Simplon Konfigurator ganz nach seinem Gusto zusammenstellen. Bei den Farben hat man jedoch nur zwei zur Auswahl.

Specialized Epic World Cup

Jetzt wirds exquisit: Mit dem neuen Epic World Cup scheinen die Amerikaner auf den ersten Blick ein ähnliches Konzept wie Trek mit dem Supercaliber zu verfolgen, doch wenn man genauer hinsieht, stellt man fest, dass es sich hier um ein eigenes, neues System handelt. Specialized setzt zwar auch auf das Short-Travel-Konzept im Cross-Country Bereich, was zunächst etwas gegen den Trend zu sein scheint, aufgrund der ausgetüftelten Konstruktionsweise liefert das Bike aber mehr Federweg als die nackten Zahlen auf dem Papier vermuten lassen.

Dank des neu entwickeltem Dämpfers verhält sich das Epic World Cup je nach Bedarf wie ein klassisches XC-Fully, ein Hardtail mit „Back-Up“, oder einer Zwischenlösung. In unserem ersten Test (Specialized Epic World Cup Test) konnte es allemal überzeugen. Für die edle Rennfeile der Amerikaner muss man jedoch tief in die Tasche greifen, denn das günstigste Modell kostet 7.200 €. Übrigens: Das Bike hat ganz frisch den „Bike des Jahres“ MTB-News User Award gewonnen.

  • Federweg 110 mm / 75 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 7.299 €
  • www.specialized.com
Specialized Epic Worldcup
# Specialized Epic Worldcup - Mit dem Epic Worldcup geht auch Specialized neue Wege. Der besondere Hinterbau mit neu entwickeltem Dämpfer soll besonders variabel sein und das Beste aus den beiden Welten Hardtail und Fully vereinen.

Trek Supercaliber

Trek hat sein revolutionäres Supercaliber neu überarbeitet und zeigte uns 2023 ein neues Modell. Das neue Supercaliber bleibt dem alten Konzept treu: wenig Federweg, IsoStrut-System, leicht und maximal schnell. Beim Federweg hat sich jedoch was getan und Trek spendiert dem 2024er-Modell 110 mm an der Front und 80 mm Federweg am Heck, das sind 10 bzw. 20 mm mehr als beim Vorgänger.

Da das erfolgreiche Trek Factory Racing Team mit RockShox Komponenten unterwegs ist, gibt es mit dem neuen Modell auch passend das RockShox IsoStrut-System, das zuvor in Kooperation mit Fox konstruiert wurde. Preislich geht es bei stolzen 6.499 € für die SLR-Modelle los. Das Top-Modell kostet 11.499 €. Ein ausführlicher Test auf MTB-News ist kürzlich erschienen (Trek Supercaliber Test).

  • Federweg 110 mm / 80 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 3.999 €
  • www.trekbikes.com
Trek Supercaliber
# Trek Supercaliber - Trek hält weiter am revolutionären IsoStrut Hinterbau fest und unternimmt für 2024 lediglich Finetuning am Supercaliber. Neue Geometrie, RockShox als Partner und etwas mehr Federweg sind das Geheimnis des neuen Rennpferdes.

Wilier Urta Max SLR

Mit Wilier sehen wir die dritte Marke mit Rennrad-Background in unseren XC-Highlights. Die Italiener stellten 2023 bereits die zweite Generation ihres Cross-Country-Fullys vor. Das neue Wilier Urta Max SLR setzt sich optisch leicht vom Vorgängermodell ab und hat vonseiten der Geometrie ein ordentliches Facelifting erhalten, um 2024 voll konkurrenzfähig zu sein. Dafür wurde neben dem offensichtlichsten Part, den 20 mm mehr Federweg, auch der Reach um knapp 20 mm länger. Der Lenkwinkel wurde auf 67,5° abgeflacht, der Sitzwinkel ist um 1° steiler. Damit folgt Wilier dem aktuellen Trend und rüstet seine Athleten für das Olympiajahr.

  • Federweg 120 mm / 120 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 6.200 €
  • www.wilier.com
Wilier Urta Max SLR
# Wilier Urta Max SLR - Großes Update bei Wilier: Die Italiener spendieren ihrem Racefully kurz vor der Olypiade nochmal ein großzügiges Update. Mehr Federweg, moderne Geometrie und neue Optik, eben alles was dazugehört.

Die spannendsten Down Country-Bikes 2024

Arc8 Evolve FS 120

Wer frischen Wind mag, der ist bei der jungen Marke Arc8 gut aufgehoben. Das Bike polarisiert und liefert zugleich spannende neuen Ansätze. Dementsprechend kommt das junge Unternehmen nicht nur mit neuem Design für das Evolve FS daher, sondern bringt auch gleich innovative Updates auf die Cross-Country-Rennstrecken.

Mit dem Arc8 Evolve FS verfolgen die Schweizer neue Ideen, wie zum Beispiel einem Dämpfer mit Linearführung anstatt einer Umlenkwippe. Das spart Gewicht und spricht den Dämpfer direkter an. Auch bei der Geometrie setzt man auf ein radikales Konzept mit langem Reach, kurzem Vorbau und extrem flachen Lenkwinkel von 65°! Das Evolve FS 120 ist die Longtravel-Variante des XC-Geschosses, das genauso guten Vortrieb haben soll und etwas mehr Reserven im Downhill verspricht. Unsere Meinung zum Bike findest du im Arc8 Evolve FS Test.

  • Federweg 120 mm / 110 mm
  • Laufradgröße 29“
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 6.499 €
  • www.arc8bicycles.ch
Arc8 Evolve FS 120
# Arc8 Evolve FS 120 - Progressiv, progressiver, Arc8 Evolve FS. Mit dem Bike haben sich die Schweizer ganz schön was getraut und eine äußerst progressive Geometrie in einem Serienbike verwirklicht. Damit ist es wohl das einzig seiner Art und somit eines der spannendsten und kontroversesten Bikes auf dem Markt.

BMC Fourstroke LT

Mit dem Fourstroke LT bietet die Schweizer Edelmarke eine Down Country-Variante ihres Racefullys Fourstoke an, das sie für die letzte Saison einmal komplett umgekrempelt haben. Neue Dämpferanordnung, neues Design, neue Geometrie. BMC hat sich was getraut und alles angepackt, was nur geht. Auch bei der LT-Variante profitiert man von dem großzügigen Update und neuen Innovationen. Auf die BMC eigene Autodrop-Dropperpost muss man leider verzichten, da diese nur 80 mm Hub bietet. Zugunsten des Trailhandlings wird stattdessen auf 150 mm gesetzt. Los gehts ab 4.499 €. Wer jedoch mit dem Top-Modell liebäugelt, muss stolze 12.999 € hinlegen.

BMC Fourstroke LT
# BMC Fourstroke LT - Das Down Country Bike der Schweizer trägt unübersichtlich wahre XC-Gene in sich und ist eine Longtravel Variante des Cross Country Geschosses BMC Fourstroke. Damit ist ein effizienter Vortrieb garantiert.

Canyon Lux Trail

Canyon hat für 2024 ein ganz neues Lux Trail am Start. Das Bike ist unabhängig vom Canyon Lux entwickelt und soll ein hervorragender Allrounder für alle sein, die ein schnelles Rad bergauf suchen, das trotzdem viel Spaß in der Abfahrt bietet. Mit 120 mm Federweg setzt es sich zwar nicht exorbitant von einigen Race-Modellen ab, doch ein Blick auf die Geometrie, die sehr traillastig ausgelegt ist, sorgt für eindeutige Verhältnisse. Mit einer aufrechten und komfortablen Sitzposition ist es gerade für ambitionierte Trailliebhaber ein interessantes Konzept. Los gehts ab 3.299 €. In unserem ersten Test (Canyon Lux Trail Test) sammelte das Lux Trail außerdem Pluspunkte mit seinem durchdachten Staufach und integriertem Tool.

  • Federweg 120 mm / 120 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 3.299 €
  • www.canyon.com
Canyon Lux Trail
# Canyon Lux Trail - Mit dem 2024er Canyon Lux Trail geht Canyon neue Wege in Sachen Down Country. Das Bike trägt Gene aus dem Trailbike und dem XC-Bike in sich und will dadurch ein guter Allrounder sein.

Pivot Mach 4 SL

Auch die US-Amerikaner von Pivot bleiben weiter am Ball und zeigen für 2024 eine neue Generation des 2019 vorgestellten Mach 4 SL. Bekannt aus dem Enduro und Downhillbereich bringen die Amerikaner viel Expertise für ein gelungenes Trailverhalten mit. Pivot bringt mit dem neuen Modell das Mach 4 SL auf den modernsten Stand. Eine frische, kantigere Optik und neue Geometrie machen das Bike zu einem unserer Highlights. Wer sich für das Bike interessiert, muss sich jedoch im Klaren sein, dass die Anschaffung ein gewisses Loch in den Geldbeutel reißt. Preislich gehts erst bei 6.799 € los und endet bei knapp 12.000 €.

Pivot Mach 4 SL
# Pivot Mach 4 SL - Ganz frisch für alle Down Country Fans hat Pivot das Mach 4 SL überarbeitet. Das Bike ist noch leichter geworden und bekam eine schlankere Optik im Vergleich zum Vorgänger.

Rocky Mountain Element

Beim Rocky Mountain Elemtent haben die Kanadier eine ähnliche Entwicklung gezeigt wie Trek bei ihrem Top Fuel. Die Evolution der einst reinrassigen Cross-Country-Maschinen führte zu populären Down Country-Bikes. Mit 130 / 120 mm Federweg ist das Rocky Mountain Element weit entfernt von seinen Ahnen und der Rennstrecke. Der heutige Einsatzzweck ist viel breiter gefächert als zuvor und deckt vom alpinen Trail bis zur Hausrunde alles ab. Dennoch soll die Uphill-Performance quasi unverändert sein, sodass du auch auf längeren Touren nicht aus der Puste kommst. Alle Infos zum Bike findest du in unserem Test: Rocky Mountain Element Test

  • Federweg 130 mm / 120 mm
  • Laufradgröße 29″ (27,5″ bei S)
  • Rahmenmaterial Alu oder Carbon
  • Preis ab ca. 2.600 €
  • intl.bikes.com
Rocky Mountain Element
# Rocky Mountain Element - Mit 130 mm Federweg an der Front ist es das Bike mit den meisten Reserven in der Runde. Eigentlich trägt es pure XC-Gene in sich, doch in der neuesten Generation wurde etwas Trailbike-DNA hinzugemischt.

Transition Spur

Last but not least: Das Transition Spur. Es ist der alte Hase unter unseren Highlights, doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen. 2020 stellten die Amerikaner das Spur vor und näherten sich damit erstmals dem Cross-Country-Segment an (Transition Spur Test). Trotzdem ist das Spur keinesfalls eine Racemaschine. Man kann es beinahe als Mini-Trailbike sehen. Durch die Expertise in Sachen Downhill und Enduro, die in die Entwicklung des Bikes einfloss, bekam das Bike einen besonderen und modernen Charakter, der auch im Jahr 2024 noch topaktuell ist. 66° Lenkwinkel und 76° Sitzwinkel sind alles andere als veraltet. Das Transition Spur ist nicht gealtert und ein zukunftsweisendes Bike. Wir sind gespannt auf die nächste Evolutionsstufe des Transiotion Spurs.

Transition Spur
# Transition Spur - Nicht der jüngste Bock und trotzdem noch topfit. Kaum ein Bike ist so gut gealtert und kann heute noch als modern und aktuell betitelt werden, wie das Transition Spur. Das Rad wurde von Abfahrtsexperten gebaut und überzeugt mit einem guten Gesamtkonzept für Trailliebhaber.

Ausblick: Diese XC-Bikes könnten 2024 noch kommen

Werfen wir zum Schluss noch einen Blick, auf das, was 2024 eventuell noch kommen mag. Da dieses Jahr Olympia ansteht, ist mit der einen oder anderen Neuvorstellung zu rechnen, denn viele Hersteller richten ihren Entwicklungszyklus nach den Olympischen Sommerspielen, um ihre Athletinnen und Athleten mit dem bestmöglichen Material ausstatten zu können. Mit dem Trek Supercaliber und dem Specialized Epic World Cup haben Trek und Specialized ihre XC-Racer bereits vorgestellt, doch entgegen dem Trend setzen beide Marken auf weniger Federweg und maximale Effizienz. Ob hier vielleicht ein klassisches XC-Fully folgen wird, um die anspruchsvolle Olympiastrecke zu bewältigen, kann man nur spekulieren. Fakt ist jedoch, dass das letzte Specialized Epic bereits 2020 vorgestellt wurde.

Auch um andere große Hersteller ist es verdammt ruhig geworden. Cannondale geht mit dem Scalpel dieses Jahr schon in die fünfte Saison. Die Fans des erfolgreichen Renngeschosses warten sehnsüchtig auf ein neues Modell. Wann wäre ein besserer Zeitpunkt für eine Neuauflage als jetzt? Bei Canyon gibt es ebenfalls diverse Spekulationen um ein neues Exceed. Das Cross-Country-Race-Hardtail wurde 2020 kurz vor der WM in Leogang vorgestellt und ist seither unverändert auf den Rennstrecken der Welt unterwegs. Kurios ist auch, dass das Top-Modell CFR nicht mehr angeboten wird. Werkeln die Koblenzer hier schon an der nächsten Innovation?

Die Abfahrtsexperten von Santa Cruz haben sich über die letzten Jahre im Cross-Country World Cup etabliert und sind mit dem Team rund um Luca Braidot erfolgreich unterwegs, doch das Cross-Country Hardtail Santa Cruz Highball kommt so langsam in die Jahre. Ob wir hier noch was Neues sehen, das wird sich im Laufe der Zeit zeigen.

Der Bocholter Versender Rose hat mit dem PDQ bereits ein neues XC-Bike vorgestellt. Ob das mittlerweile über vier Jahre alte Rose Thrill Hill XC-Fully auch mal ein Update bekommt? Ebenso hat man von Radon lange nichts gehört, war das Radon Jealous einst ein beliebtes Bike unter Hobbyfahrern. Auch das Arbeitsgerät des Thömus Teams ist bereits etwas in die Jahre gekommen. Update: Das Thömus Lightrider Worldcup R3 haben wir ganz frisch vor zwei Tagen vorgestellt.

Noch mehr spannende Bikes gefällig? Hier gibt’s alle Mountainbike-Highlights für 2024:

  1. benutzerbild

    Edith L.

    dabei seit 07/2003

    Gibts hier irgendjemanden der das Pinarello toll findet?
    Ich mein für so Dinge wie Parallelogrammgabeln usw gibts ja auch immer Kandidaten, die das toll finden, und seis nur um aufzufallen. Aber das Pinarello??
    Das Dogma.............😍
  2. benutzerbild

    gewichtheber

    dabei seit 06/2010

    also Google findet reichlich Angebote ...
    Für den Raceking RS? Also den Pneu ohne protection, aber mit blackchili?
  3. benutzerbild

    ghostmuc

    dabei seit 10/2013

    Gibts hier irgendjemanden der das Pinarello toll findet?
    Ich mein für so Dinge wie Parallelogrammgabeln usw gibts ja auch immer Kandidaten, die das toll finden, und seis nur um aufzufallen. Aber das Pinarello??
    Mir gefällt es auch, auch wenn ich nicht weiß warum.
  4. benutzerbild

    Radler-01

    dabei seit 09/2010

    1709887098154.jpeg

    smilie ich hab jetzt mehrmals hingeschaut und meines Erachtens ist es auf dem Bild die Version mit Silverton-LRS - ergo: Topmodell für 14 t€
    Da hängen sie für das Geld allen Ernstes einen "alten Antrieb" dran und keine Transmission? smilieops:

    Aber vielleicht hab ich das Modell auch einfach nur falsch erkannt... 🤷‍♂️
  5. benutzerbild

    dino113

    dabei seit 11/2020

    Da hängen sie für das Geld allen Ernstes einen "alten Antrieb" dran und keine Transmission? smilieops:
    Glaube die Transmission war da noch nicht veröffentlicht

Was meinst du?

Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular:

Verpasse keine Neuheit – trag dich für den MTB-News-Newsletter ein!