Neues Jahr, gleiches Bild wie zuvor - Die Schweiz düpierte in der Team-Staffel die Konkurrenz der anderen Nationen.
Willkommen bei den Cycling World Championships! - Willkommen zu der ersten Fotostory der XC-Wettbewerbe in Glentress!
MTBNews
Die Welttitelkämpfe in der Cross-Country-Disziplin starteten traditionell mit der Team-Staffel, so auch in diesem Jahr.
Der Brite Charlie Aldrige führte das britisch Team auf den ersten Metern des Rennens an die Spitze.
Dicht gefolgt von Adrien Boichis, dem aktuellen U23-Gesamtweltcupführenden aus Frankreich.
U23-Fahrer Dario Lillo eröffnete das Rennen der Schweiz und fuhr das Sextett auf Position drei.
Insgesamt 14 verschiedene Staffeln waren in Glentress am Start - Unter anderem auch Mexico mit Juniorenfahrer Adair Gutierrez.
Belgien startete mit Arne Janssens ins Rennen.
Im zweiten Umlauf konnte der britische Juniorenfahrer Max Greensill die erarbeitete Führung von Charlie Aldridge verteidigen.
Dahinter schob sich der österreichische U23-Fahrer Mario Bair auf den zweiten Rang.
Dicht gefolgt von Albert Philipsen, nunmehr doppelter Weltmeister auf der Straße und im Gelände in der Juniorenklasse.
Frankreichs Juniorenfahrer Julien Hemon übergab nach der zweiten Runde an vierter Stelle an Loana Lecomte.
Für die Schweiz ging der Juniorenfahrer Nicolas Halter an zweiter Stelle ins Rennen und wurde bis auf Position sechs durchgereicht.
Das deutsche Team um Junior Jermaine Zemke lag zu diesem Zeitpunkt bereits auf Rang acht. - Diese Platzierung belegte das Sextett letztlich auch im Ziel.
Frankreich übernahm in der Folge das Zepter an der Spitze. - Zunächst Loana Lecomte und dann Line Burquier fuhren das Team in Führung.
Linda Indergand schob das Schweizer Team vom sechsten auf den vierten Rang.
Lia Schrievers konnte als dritte deutsche Fahrerin einen Platz gutmachen und schob sich auf Rang sieben.
MTBNews
MTBNews
Die deutsche Juniorenfahrerin Lina Huber kam an vierter Stelle im Sextett an die Reihe. - Sie verteidigte den siebten Rang, den sie bereits zum Start ihrer Runde innehatte.
Die Österreicherin Katrin Embacher fuhr zu Beginn ihrer Runde noch an der Spitze des Feldes, wurde dann aber von Line Burquier überholt.
In den letzten beiden Runden kristallisierte sich schließlich das packende Duell zwischen der Schweiz und Frankreich als das entscheidende heraus. - Die Juniorin Anina Hutter fuhr eine starke Runde und schob ihr Team auf Rang eins.
Caroline Bohé aus Dänemark brachte ihr Team in Reichweite der Bronzemedaille. - Sie übergab noch als Fünftplatzierte an den dänischen Schlussfahrer Sebastian Carstensen Fini.
MTBNews
MTBNews
Sina van Thiel war die fünfte deutsche Fahrerin - Sie verlor einen Platz und übergab als Achtplatzierte an Schlussfahrer Emil Herzog.
MTBNews
MTBNews
Mit 15 Sekunden Vorsprung ging Nino Schurter in die letzte Runde und verteidigte diese gegen den heranstürmenden Franzosen Jordan Sarrou.
Freude beim Schweizer Team um Altmeister Nino Schurter - Wohin der Eidgenosse all seine WM-Medaillen noch verstauen möchte, man weiß es nicht...
Freude auch beim Team Dänemark - Sebastian Fini überholte im letzten Umlauf zwei Teams und schob so das Sextett noch auf den Bronzerang.
MTBNews
MTBNews
Mit den Short Track-Rennen ging es erstmalig für die Top-Fahrer*innen der Eliteklasse um Einzelmedaillen - In besonderem Fokus die Titelverteidigerin Pauline Ferrand-Prévot.
Vor heimischem Publikum und angereister Familia war Evie Richards aus Großbrittanien besonders motiviert.
Puck Pieterse, Dominatorin der vergangenen Weltcuprennen, wollte auch in den Kampf um Medaillen eingreifen.
MTBNews
Eng ging's zu bei den Damen im Short Track in Glentress - Puck Pieterse führt hier das Feld den Berg hinauf.
Immer wieder sorgten verschiedene Fahrerinnen fürs Tempo an der Spitze, das Feld dünnte sich somit nach und nach aus.
Fünf Fahrerinnen um Evie Richards (vorne) zeigten sich immer an der Spitze und hielten das Tempo hoch.
Alessandra Keller gehörte nicht dazu, da sie nach einem schwachen Start einige Zeit benötigte, um sich vorzukämpfen. - Sie konnte letztlich nicht in den Medaillenkampf eingreifen.
Die Amerikanerin Gwendalyn Gibson zeigte sich in starker Verfassung.
Nur knapp verpasste sie am Ende als Viertplatzierte die Medaillenränge.
Auch Rebecca McConnell streckte die Nase immer wieder in den Wind.
Am Ende glich das Rennen jedoch einer Machtdemonstration der Titelverteidigerin Pauline Ferrand-Prévot.
Die Französin stürmte in der letzten Runde an die Spitze und ließ am längsten Anstieg der Short Track-Runde allen Konkurrentinnen keine Chance zu folgen.
Evie Richards (auf dem Boden) belohnte sich für ihren harten Kampf mit der Bronzemedaille und wird von Pauline Ferrand-Prévot dafür beglückwünscht.
Platz drei und vier vereint - Gwendalyn Gibson (links) schien nach ihrer knapp verpassten Medaille nicht äußerst unglücklich zu sein, zumal ihr ganze sechs Sekunden zu Evie Richards (rechts) fehlten.
MTBNews
Der Showdown für Luca Schwarzbauer - Der Führende in der Weltcupwertung der Short Track-Disziplin wollte in den Medaillenkampf im Short Track der Herren eingreifen.
Spotlight auf zwei etwas weniger präsenten Gesichtern im MTB-Sport - Tom Pidcock war in der jüngeren Vergangenheit immer wieder auf dem Mountainbike unterwegs und daher nicht gänzlich unbekannt an der Rennstrecke in Glentress.
Peter Sagan hingegen absolvierte sein letztes Mountainbikerennen bei den Olympischen Spielen in Rio 2016. - Der Straßenstar möchte im nächsten Jahr im Gelände seine Karriere ausklingen lassen.
Titelverteidiger und erneuter Favorit - Sam Gaze bereitete sich explizit auf die Rennen in Glentress vor, scheinbar mit Erfolg!
Victor Koretzky kam bis dato in diesem Jahr noch nicht ideal in Schwung. - Das sollte sich im Short Track in Glentress ändern.
Der deutsche Short Track Meister Max Brandl wollte vorne angreifen. - 2019 sicherte sich der Wahl-Freiburger die Bronzemedaille bei den Short Track-Weltmeisterschaften.
Der Altmeister kann's noch - Henrique Avancini, frisch gebackener Marathon-Weltmeister, mischte im Short Track anfangs vorne mit, musste dann jedoch aufgrund eines Defekts vorzeitig aufgeben.
Relaxed vor dem Showdown: Tom Pidcock
MTBNews
Ich will nicht, fahr du! - Taktische Spielereien bestimmten die ersten zwei Drittel des Herrenrennens
Immer wieder an der Spitze vorzufinden: Luca Schwarzbauer
Der Deutsche zeigte sich äußerst präsent und schien gemeinsam mit Sam Gaze der Fahrer zu sein, der am wahrscheinlichsten gewinnen könnte.
Die zwei etatmäigen Straßenasse Sagan und Pidcock vereint - Beide hatten mit ihren schlechten Startpositionen zu kämpfen. Sagan belegte am Ende Rang 37, Pidcock nahm bekanntermaßen die Bronzemedaille nach Hause.
Max Brandl fuhr eine couragierte erste Rennhälfte und hielt sich lange Zeit unter den besten zehn Fahrern auf. - Am Ende schwanden bei ihm die Kräfte, letztendlich wurde er 29.
Victor Koretzky präsentierte sich in starker Verfassung und mischte ebenfalls ganz vorne mit.
Tom Pidcock hatte etwas Mühe seine schlechte Startposition im hinteren Feld wettzumachen. - Erst in den letzten Runden schob sich der Brite unter die besten fünf Fahrer und stieg somit ein in den Kampf um Medaillen.
Immer wieder Sam Gaze - Der Neuseeländer schien stets der Herr der Lage zu sein und machte das gesamte Rennen über einen bärenstarken Eindruck.
Alan Hatherly bewies einmal mehr, dass er zu den konstantesten Fahrern im Spitzenfeld zählt. - Er verpasste als Vierter letztlich die Medaillen knapp.
MTBNews
MTBNews
Mission Titelverteidigung geglück! - Mit einem starken Antritt schüttelte Sam Gaze in der letzten Runde alle Kontrahenten ab. Auf den letzten Metern pirschte sich zwar nochmals der spätere Silbermedaillengewinner Victor Koretzky heran, der Sieg ging aber trotzdem an Sam Gaze.
Einerseits: Freude beim alten und neuen Weltmeister Sam Gaze.
Andererseits: Ernüchterung und Enttäuschung bei Luca Schwarzbauer, der in der letzten Kurve mit Tom Pidcock kollidierte und so eine mögliche Bronzemedaille verlor.
Gabriel "Gabi" Sindlinger, Jahrgang 1997, ist der Mann mit den schnellen Beinen im Team von MTB-News. Seit 2006 sitzt er auf dem Bike und fährt Rennen im Cross-Country- und Marathonbereich – inklusive mehrfacher Weltcuperfahrung. Nicht nur bergauf geht's bei Gabi möglichst schnell zu, auch bergab kann er viel Spaß haben und greift dementsprechend auch mal zu mehr Federweg am Rad.
Teil eins der Cross-Country-WM im Glentress Forest liegt hinter uns. Die weltbesten XC-Fahrerinnen und -Fahrer sorgten dabei für jede Menge Spektakel und boten zu jedem Zeitpunkt großen Unterhaltungswert. Bei uns gibt’s die besten Bilder der ersten Wettkampftage! Die MTB-News.de WM-Berichterstattung ist powered by Canyon.
Der Reihe nach: Am Mittwoch ging es in den schottischen Lowlands rund um das Örtchen Glentress mit den XC-Wettkämpfen der größten und wohl auch spektakulärsten Radsport-WM der Geschichte los. Wettkampf Nummer eins war das Staffelrennen, das – wie sollte auch anders sein – ein einsames, aber packendes Duell der beiden größten Nationen des XC-Sports darstellte. Schweiz gegen Frankreich. Frankreich gegen Schweiz. Am Ende jubelten die Eidgenossen mit schlanken neun Sekunden vor der Équipe Tricolore. Dass es zu diesem Duell kommen werden würde, war alles andere als eine Überraschung, da beide Top-Nationen praktisch ihre jeweilige Bestbesetzung ins Rennen schickten.
#Neues Jahr, gleiches Bild wie zuvor - Die Schweiz düpierte in der Team-Staffel die Konkurrenz der anderen Nationen.
Diashow: XC-WM 2023 – Glentress: Highlights in den schottischen Lowlands – die Short Track-Fotostory
Diashow starten »
Für den Rest gab es nichts zu holen – zumindest im Kampf um Gold. Die Dänen sicherten sich nicht unverdient Bronze und waren damit sichtlich zufrieden. Gleiches gilt für die Kanadier: Am Ende war es denkbar knapp der undankbare vierte Rang, doch in Anbetracht der sehr jungen Besetzung muss bei den Nordamerikanern niemand unzufrieden sein mit diesem starken Resultat.
Apropos Kanadier: Die räumten dann am Donnerstag bei den Juniorinnen und Junioren mächtig ab. Bei den Damen gab es Gold und Silber für Isabella Holmgren sowie Marin Lowe, bei den Herren holte sich Ian Ackert Bronze. Starke Leistung!
Von diesen Ergebnissen waren die deutschen Nachwuchsfahrerinnen und -fahrer ein gutes Stück entfernt. Carla Hahn erwischte keinen Sahnetag und musste mit Platz 17 vorliebnehmen, bei den Jungs musste Jonas King das Rennen vorzeitig beenden, sodass Tobias Kirchberger als bester Deutscher lediglich auf Platz 37 einfuhr. Sicher nicht das, was man sich beim BDR erhofft hatte.
Hier geht’s zu den Rennberichten und Ergebnissen des Team Relay.
Frustrierend ging es dann auch im Short Track weiter – in erster Linie für Luca Schwarzbauer. Der Canyon-Fahrer zeigte einmal mehr ein gutes Rennen und mischte im Kampf um die Medaillen mit. Am Ende des Tages muss man so fair sein und konstatieren: Gold war am gestrigen Donnerstag wohl nicht drin. Dafür waren Sam Gaze und auch Victor Koretzky zu stark. Doch Bronze hätte es werden können. Es hätte …
Man kann viel darüber diskutieren, ob das entscheidende Überholmanöver von Tom Pidcock fair oder unfair war. Der Brite nutzte die Lücke in der Innenkurve clever aus und touchierte Schwarzbauer in der Folge. Sicher, die feine englische Art war dieser Überholvorgang nicht, doch grobe Unsportlichkeit kann man dem Olympiasieger auch nicht unterstellen (was eine Disqualifikation rechtfertigen würde). Nichtsdestoweniger ist es für den 26-jährigen Deutschen eine bittere Enttäuschung, schließlich war Bronze zum Greifen nahe.
Fest in den Händen halten konnten Pauline Ferrand-Prévot, Puck Pieterse und Evie Richards ihre Medaillen – und das hochverdient und ohne großes Sturzdrama. Ferrand-Prévot war schlichtweg die stärkste Dame im Finale und verteidigte so ihren Titel.
Hier geht’s zu den Rennberichten und Ergebnissen der Short Track-Rennen.
Doch nun genug der vielen Worte. Hier folgen die besten Bilder der ersten XC-Rennen!
Fotostory Team-Relay
#Willkommen bei den Cycling World Championships! - Willkommen zu der ersten Fotostory der XC-Wettbewerbe in Glentress!
#Im zweiten Umlauf konnte der britische Juniorenfahrer Max Greensill die erarbeitete Führung von Charlie Aldridge verteidigen.
#Dahinter schob sich der österreichische U23-Fahrer Mario Bair auf den zweiten Rang.
#Dicht gefolgt von Albert Philipsen, nunmehr doppelter Weltmeister auf der Straße und im Gelände in der Juniorenklasse.
#Frankreichs Juniorenfahrer Julien Hemon übergab nach der zweiten Runde an vierter Stelle an Loana Lecomte.
#Für die Schweiz ging der Juniorenfahrer Nicolas Halter an zweiter Stelle ins Rennen und wurde bis auf Position sechs durchgereicht.
#Das deutsche Team um Junior Jermaine Zemke lag zu diesem Zeitpunkt bereits auf Rang acht. - Diese Platzierung belegte das Sextett letztlich auch im Ziel.
#Frankreich übernahm in der Folge das Zepter an der Spitze. - Zunächst Loana Lecomte und dann Line Burquier fuhren das Team in Führung.
#Linda Indergand schob das Schweizer Team vom sechsten auf den vierten Rang.
#Lia Schrievers konnte als dritte deutsche Fahrerin einen Platz gutmachen und schob sich auf Rang sieben.
#Die deutsche Juniorenfahrerin Lina Huber kam an vierter Stelle im Sextett an die Reihe. - Sie verteidigte den siebten Rang, den sie bereits zum Start ihrer Runde innehatte.
#Die Österreicherin Katrin Embacher fuhr zu Beginn ihrer Runde noch an der Spitze des Feldes, wurde dann aber von Line Burquier überholt.
#In den letzten beiden Runden kristallisierte sich schließlich das packende Duell zwischen der Schweiz und Frankreich als das entscheidende heraus. - Die Juniorin Anina Hutter fuhr eine starke Runde und schob ihr Team auf Rang eins.
#Caroline Bohé aus Dänemark brachte ihr Team in Reichweite der Bronzemedaille. - Sie übergab noch als Fünftplatzierte an den dänischen Schlussfahrer Sebastian Carstensen Fini.
#Mit den Short Track-Rennen ging es erstmalig für die Top-Fahrer*innen der Eliteklasse um Einzelmedaillen - In besonderem Fokus die Titelverteidigerin Pauline Ferrand-Prévot.
#Vor heimischem Publikum und angereister Familia war Evie Richards aus Großbrittanien besonders motiviert.
#Puck Pieterse, Dominatorin der vergangenen Weltcuprennen, wollte auch in den Kampf um Medaillen eingreifen.
#Eng ging's zu bei den Damen im Short Track in Glentress - Puck Pieterse führt hier das Feld den Berg hinauf.
#Immer wieder sorgten verschiedene Fahrerinnen fürs Tempo an der Spitze, das Feld dünnte sich somit nach und nach aus.
#Fünf Fahrerinnen um Evie Richards (vorne) zeigten sich immer an der Spitze und hielten das Tempo hoch.
#Alessandra Keller gehörte nicht dazu, da sie nach einem schwachen Start einige Zeit benötigte, um sich vorzukämpfen. - Sie konnte letztlich nicht in den Medaillenkampf eingreifen.
#Die Amerikanerin Gwendalyn Gibson zeigte sich in starker Verfassung.
#Nur knapp verpasste sie am Ende als Viertplatzierte die Medaillenränge.
#Auch Rebecca McConnell streckte die Nase immer wieder in den Wind.
#Am Ende glich das Rennen jedoch einer Machtdemonstration der Titelverteidigerin Pauline Ferrand-Prévot.
#Die Französin stürmte in der letzten Runde an die Spitze und ließ am längsten Anstieg der Short Track-Runde allen Konkurrentinnen keine Chance zu folgen.
#Evie Richards (auf dem Boden) belohnte sich für ihren harten Kampf mit der Bronzemedaille und wird von Pauline Ferrand-Prévot dafür beglückwünscht.
#Platz drei und vier vereint - Gwendalyn Gibson (links) schien nach ihrer knapp verpassten Medaille nicht äußerst unglücklich zu sein, zumal ihr ganze sechs Sekunden zu Evie Richards (rechts) fehlten.
#Der Showdown für Luca Schwarzbauer - Der Führende in der Weltcupwertung der Short Track-Disziplin wollte in den Medaillenkampf im Short Track der Herren eingreifen.
#Spotlight auf zwei etwas weniger präsenten Gesichtern im MTB-Sport - Tom Pidcock war in der jüngeren Vergangenheit immer wieder auf dem Mountainbike unterwegs und daher nicht gänzlich unbekannt an der Rennstrecke in Glentress.
#Peter Sagan hingegen absolvierte sein letztes Mountainbikerennen bei den Olympischen Spielen in Rio 2016. - Der Straßenstar möchte im nächsten Jahr im Gelände seine Karriere ausklingen lassen.
#Titelverteidiger und erneuter Favorit - Sam Gaze bereitete sich explizit auf die Rennen in Glentress vor, scheinbar mit Erfolg!
#Victor Koretzky kam bis dato in diesem Jahr noch nicht ideal in Schwung. - Das sollte sich im Short Track in Glentress ändern.
#Der deutsche Short Track Meister Max Brandl wollte vorne angreifen. - 2019 sicherte sich der Wahl-Freiburger die Bronzemedaille bei den Short Track-Weltmeisterschaften.
#Der Altmeister kann's noch - Henrique Avancini, frisch gebackener Marathon-Weltmeister, mischte im Short Track anfangs vorne mit, musste dann jedoch aufgrund eines Defekts vorzeitig aufgeben.
#Ich will nicht, fahr du! - Taktische Spielereien bestimmten die ersten zwei Drittel des Herrenrennens
#Immer wieder an der Spitze vorzufinden: Luca Schwarzbauer
#Der Deutsche zeigte sich äußerst präsent und schien gemeinsam mit Sam Gaze der Fahrer zu sein, der am wahrscheinlichsten gewinnen könnte.
#Die zwei etatmäigen Straßenasse Sagan und Pidcock vereint - Beide hatten mit ihren schlechten Startpositionen zu kämpfen. Sagan belegte am Ende Rang 37, Pidcock nahm bekanntermaßen die Bronzemedaille nach Hause.
#Max Brandl fuhr eine couragierte erste Rennhälfte und hielt sich lange Zeit unter den besten zehn Fahrern auf. - Am Ende schwanden bei ihm die Kräfte, letztendlich wurde er 29.
#Victor Koretzky präsentierte sich in starker Verfassung und mischte ebenfalls ganz vorne mit.
#Tom Pidcock hatte etwas Mühe seine schlechte Startposition im hinteren Feld wettzumachen. - Erst in den letzten Runden schob sich der Brite unter die besten fünf Fahrer und stieg somit ein in den Kampf um Medaillen.
#Immer wieder Sam Gaze - Der Neuseeländer schien stets der Herr der Lage zu sein und machte das gesamte Rennen über einen bärenstarken Eindruck.
#Alan Hatherly bewies einmal mehr, dass er zu den konstantesten Fahrern im Spitzenfeld zählt. - Er verpasste als Vierter letztlich die Medaillen knapp.
#Mission Titelverteidigung geglück! - Mit einem starken Antritt schüttelte Sam Gaze in der letzten Runde alle Kontrahenten ab. Auf den letzten Metern pirschte sich zwar nochmals der spätere Silbermedaillengewinner Victor Koretzky heran, der Sieg ging aber trotzdem an Sam Gaze.
#Einerseits: Freude beim alten und neuen Weltmeister Sam Gaze.
#Andererseits: Ernüchterung und Enttäuschung bei Luca Schwarzbauer, der in der letzten Kurve mit Tom Pidcock kollidierte und so eine mögliche Bronzemedaille verlor.
Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular:
Verpasse keine Neuheit – trag dich für den MTB-News-Newsletter ein!
Kommentare