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Im Ziel ist die Freude riesig
Im Ziel ist die Freude riesig - Henri Kiefer ist der neue Junioren-Weltmeister!
Der Deutsche vom Canyon/Pirelli-Team hatte einen sauberen und schnellen Lauf
Der Deutsche vom Canyon/Pirelli-Team hatte einen sauberen und schnellen Lauf - er gehörte bereits vor dem Rennen zum Favoriten-Kreis, hat aber noch nie einen World Cup gewonnen.
Zweiter wurde knapp Bodhi Kuhn
Zweiter wurde knapp Bodhi Kuhn - der Kanadier lag kurz vorm Ziel noch vorn, fiel in der letzten Zwischenzeit jedoch zurück.
Dritter wurde der Franzose Leo Abella
Dritter wurde der Franzose Leo Abella - sein Rückstand auf die Top 2 war jedoch beachtlich.
Das Junioren-Finale war das letzte Event des Tages
Das Junioren-Finale war das letzte Event des Tages - trotzdem war die Ziel-Arena gut gefüllt mit Downhill-begeisterten Schotten.
Fort-William-Quali-2225
Fort-William-Quali-2225
Ryan Pinkerton war großer Mitfavorit, stürzte im letzten Trainingslauf vor dem Finale allerdings hart und ging nicht an den Start.
Ryan Pinkerton war großer Mitfavorit, stürzte im letzten Trainingslauf vor dem Finale allerdings hart und ging nicht an den Start.
Generell verzeiht die Strecke in Fort William keine Fehler!
Generell verzeiht die Strecke in Fort William keine Fehler!
Ob das ein Fehler war oder Absicht, ist schwer zu sagen
Ob das ein Fehler war oder Absicht, ist schwer zu sagen - der junge Brite ist den riesigen Table auf dem Motorway jedenfalls sehr wuchtig ins Flat gesendet und konnte sogar den Lenker festhalten.
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Kurz vorm Finale gab's noch mal eine Portion Style vom späteren Bronze-Medaillen-Sieger.
Kurz vorm Finale gab's noch mal eine Portion Style vom späteren Bronze-Medaillen-Sieger.
Im Ziel war die Freude bei Leo Abella riesig
Im Ziel war die Freude bei Leo Abella riesig - er kam als Erster rein und wusste damit, dass er eine Medaille sicher hat.
Kurz nach ihm war Henri Kiefer auf der Strecke und pulverisierte Leo Abellas Bestzeit
Kurz nach ihm war Henri Kiefer auf der Strecke und pulverisierte Leo Abellas Bestzeit
Der Deutsche war sichtlich zufrieden mit seinem Lauf.
Der Deutsche war sichtlich zufrieden mit seinem Lauf.
Es war eine haarscharfe Entscheidung
Es war eine haarscharfe Entscheidung - Bodhi Kuhn verlor auf den letzten Metern über eine Sekunde und vergab damit den Sieg.
Die Freude beim Canyon-Team rund um Fabien Barel war riesig.
Die Freude beim Canyon-Team rund um Fabien Barel war riesig. - Henri Kiefer ist Weltmeister!
Bei Bodhi Kuhn war die Enttäuschung spürbar
Bei Bodhi Kuhn war die Enttäuschung spürbar - der Nachwuchsfahrer musste erst mal von MTB-Legende und Teammanager Andrew Shandro getröstet werden.
Henri Kiefer siegt vor Bodhi Kuhn und Leo Abella.
Henri Kiefer siegt vor Bodhi Kuhn und Leo Abella.
Fort-William-Quali-4484
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Fort-William-Quali-4532
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Drei Neuseeländerinnen haben das Podium bei der Juniorinnen-WM abgeräumt.
Drei Neuseeländerinnen haben das Podium bei der Juniorinnen-WM abgeräumt.
Gold und damit das begehrte Regenbogen-Trikot ging an Erice van Leuven.
Gold und damit das begehrte Regenbogen-Trikot ging an Erice van Leuven.
Die große Mitfavoritin Valentina Roa Sanchez hingegen ging leer aus.
Die große Mitfavoritin Valentina Roa Sanchez hingegen ging leer aus.
Silber holte sich die noch unbekannte Neuseeländerin Poppy Lane.
Silber holte sich die noch unbekannte Neuseeländerin Poppy Lane.
Diesmal reichte es nicht für einen Medaillenplatz für die Lokalmatadorin Aimi Kenyon.
Diesmal reichte es nicht für einen Medaillenplatz für die Lokalmatadorin Aimi Kenyon. - Vor einem Jahr landete sie beim World Cup noch auf dem Podium.
Dritte wurde die haushohe Favoritin und Val di Sole-Dominatorin Sacha Earnest.
Dritte wurde die haushohe Favoritin und Val di Sole-Dominatorin Sacha Earnest.
quali-update-8423
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Für die Nachwuchs-Kategorien zeigte sich Fort William von seiner besten Seite.
Für die Nachwuchs-Kategorien zeigte sich Fort William von seiner besten Seite.
Erice van Leuven siegte vor Poppy Lance und Sacha Earnest.
Erice van Leuven siegte vor Poppy Lance und Sacha Earnest.
Vali Höll ist ihrer Favoritenrolle gerecht geworden
Vali Höll ist ihrer Favoritenrolle gerecht geworden - die Österreicherin hat der Konkurrenz in der Quali ordentlich eingeschenkt.
Loïc Bruni und Fort William war bisher keine Lovestory
Loïc Bruni und Fort William war bisher keine Lovestory - doch das WM-Mojo des Franzosen scheint aktuell noch stärker zu sein.
Thore Hämmerling hat seinem Namen heute alle Ehre gemacht und ist auf Rang 60 gehämmert.
Thore Hämmerling hat seinem Namen heute alle Ehre gemacht und ist auf Rang 60 gehämmert.
Tahnée Seagrave hatte zwar einen super Lauf, ist im Ziel jedoch hart gegen die Bande gecrasht.
Tahnée Seagrave hatte zwar einen super Lauf, ist im Ziel jedoch hart gegen die Bande gecrasht.
quali-update-3451
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Mit den Schulterproblemen von Rachel Atherton ist der Favoritenkreis bei den Frauen deutlich kleiner geworden.
Mit den Schulterproblemen von Rachel Atherton ist der Favoritenkreis bei den Frauen deutlich kleiner geworden. - Wir tippen beide auf Vali Höll!
Finn Iles ist eindeutig nicht auf seinem normalen Speed unterwegs
Finn Iles ist eindeutig nicht auf seinem normalen Speed unterwegs - dafür ist sein Teamkollege Loïc Bruni in Bestform. Unser Favorit!

Die Entscheidungen in den Junioren-Kategorien sind gefallen, dazu stand am Freitag die Qualifikation der Männer- und Frauen-Elite an. Und für Radsport-Deutschland gab es allen Grund zu feiern: Henri Kiefer ist Junioren-Weltmeister! Wie das Rennen der Junioren abgelaufen ist und was sonst noch in Fort William passiert ist, gibt’s in unserem WM-Update powered by Canyon.

Junioren: Henri Kiefer ist Weltmeister!

Wir reden gar nicht lange um den heißen Brei herum, sondern fangen mit der aus deutscher Sicht absolut sensationellen Meldung an: Henri Kiefer ist Junioren-Weltmeister! Der junge Canyon-Fahrer hat in dieser Saison schon mehrfach seinen Speed angedeutet, konnte aber noch keinen World Cup-Sieg einfahren. Wer die Rennen aufmerksam verfolgt hat, wusste jedoch, dass es wohl nur eine Frage der Zeit ist, bis Henri ein Rennen auf Platz 1 beendet. Dass es nun ausgerechnet bei der Weltmeisterschaft in Fort William geklappt hat, ist der absolute Oberhammer. Bis kurz vor Schluss sah es so aus, als ob der Kanadier Bodhi Kuhn als letzter Fahrer auf der Strecke noch einen Strich durch Henris Rechnung machen würde. Doch der berühmt-berüchtigte Motorway hat für die Entscheidung gesorgt. Im Ziel war die Freude bei Henri grenzenlos, auch bei der Medaillen-Zeremonie war er sehr emotional. Wir freuen uns riesig für und mit Henri Kiefer!

Im Ziel ist die Freude riesig
# Im Ziel ist die Freude riesig - Henri Kiefer ist der neue Junioren-Weltmeister!
Diashow: Downhill-WM 2023 – Fort William: Gold für Henri Kiefer, Fingerzeig fürs Elite-Finale – Das WM-Update
Loïc Bruni und Fort William war bisher keine Lovestory
Diesmal reichte es nicht für einen Medaillenplatz für die Lokalmatadorin Aimi Kenyon.
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Der Deutsche war sichtlich zufrieden mit seinem Lauf.
Das Junioren-Finale war das letzte Event des Tages
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Der Deutsche vom Canyon/Pirelli-Team hatte einen sauberen und schnellen Lauf
# Der Deutsche vom Canyon/Pirelli-Team hatte einen sauberen und schnellen Lauf - er gehörte bereits vor dem Rennen zum Favoriten-Kreis, hat aber noch nie einen World Cup gewonnen.
Zweiter wurde knapp Bodhi Kuhn
# Zweiter wurde knapp Bodhi Kuhn - der Kanadier lag kurz vorm Ziel noch vorn, fiel in der letzten Zwischenzeit jedoch zurück.
Dritter wurde der Franzose Leo Abella
# Dritter wurde der Franzose Leo Abella - sein Rückstand auf die Top 2 war jedoch beachtlich.
Das Junioren-Finale war das letzte Event des Tages
# Das Junioren-Finale war das letzte Event des Tages - trotzdem war die Ziel-Arena gut gefüllt mit Downhill-begeisterten Schotten.
Fort-William-Quali-2225
# Fort-William-Quali-2225
Ryan Pinkerton war großer Mitfavorit, stürzte im letzten Trainingslauf vor dem Finale allerdings hart und ging nicht an den Start.
# Ryan Pinkerton war großer Mitfavorit, stürzte im letzten Trainingslauf vor dem Finale allerdings hart und ging nicht an den Start.
Generell verzeiht die Strecke in Fort William keine Fehler!
# Generell verzeiht die Strecke in Fort William keine Fehler!
Ob das ein Fehler war oder Absicht, ist schwer zu sagen
# Ob das ein Fehler war oder Absicht, ist schwer zu sagen - der junge Brite ist den riesigen Table auf dem Motorway jedenfalls sehr wuchtig ins Flat gesendet und konnte sogar den Lenker festhalten.
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# quali-update-5103
Kurz vorm Finale gab's noch mal eine Portion Style vom späteren Bronze-Medaillen-Sieger.
# Kurz vorm Finale gab's noch mal eine Portion Style vom späteren Bronze-Medaillen-Sieger.
Im Ziel war die Freude bei Leo Abella riesig
# Im Ziel war die Freude bei Leo Abella riesig - er kam als Erster rein und wusste damit, dass er eine Medaille sicher hat.
Kurz nach ihm war Henri Kiefer auf der Strecke und pulverisierte Leo Abellas Bestzeit
# Kurz nach ihm war Henri Kiefer auf der Strecke und pulverisierte Leo Abellas Bestzeit
Der Deutsche war sichtlich zufrieden mit seinem Lauf.
# Der Deutsche war sichtlich zufrieden mit seinem Lauf.
Es war eine haarscharfe Entscheidung
# Es war eine haarscharfe Entscheidung - Bodhi Kuhn verlor auf den letzten Metern über eine Sekunde und vergab damit den Sieg.
Die Freude beim Canyon-Team rund um Fabien Barel war riesig.
# Die Freude beim Canyon-Team rund um Fabien Barel war riesig. - Henri Kiefer ist Weltmeister!
Bei Bodhi Kuhn war die Enttäuschung spürbar
# Bei Bodhi Kuhn war die Enttäuschung spürbar - der Nachwuchsfahrer musste erst mal von MTB-Legende und Teammanager Andrew Shandro getröstet werden.
Henri Kiefer siegt vor Bodhi Kuhn und Leo Abella.
# Henri Kiefer siegt vor Bodhi Kuhn und Leo Abella.
Fort-William-Quali-4484
# Fort-William-Quali-4484
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# Fort-William-Quali-4532

Juniorinnen: Medaillen-Triple für Team Neuseeland

Mit Erice Van Leuven, Poppy Lane und Sacha Earnest hat das neuseeländische Team bei den Juniorinnen einen riesigen Erfolg gefeiert: Alle drei Plätze gingen an die Nachwuchs-Kiwis. Am Ende konnte sich Erice Van Leuven durchsetzen – schon beim World Cup-Auftakt in der Schweiz war die Commencal-Fahrerin siegreich. Generell war das Niveau bei den Juniorinnen sehr hoch und gerade von den Fahrerinnen an der Spitze dürften wir in den kommenden Jahren noch viel hören.

Drei Neuseeländerinnen haben das Podium bei der Juniorinnen-WM abgeräumt.
# Drei Neuseeländerinnen haben das Podium bei der Juniorinnen-WM abgeräumt.
Gold und damit das begehrte Regenbogen-Trikot ging an Erice van Leuven.
# Gold und damit das begehrte Regenbogen-Trikot ging an Erice van Leuven.
Die große Mitfavoritin Valentina Roa Sanchez hingegen ging leer aus.
# Die große Mitfavoritin Valentina Roa Sanchez hingegen ging leer aus.
Silber holte sich die noch unbekannte Neuseeländerin Poppy Lane.
# Silber holte sich die noch unbekannte Neuseeländerin Poppy Lane.
Diesmal reichte es nicht für einen Medaillenplatz für die Lokalmatadorin Aimi Kenyon.
# Diesmal reichte es nicht für einen Medaillenplatz für die Lokalmatadorin Aimi Kenyon. - Vor einem Jahr landete sie beim World Cup noch auf dem Podium.
Dritte wurde die haushohe Favoritin und Val di Sole-Dominatorin Sacha Earnest.
# Dritte wurde die haushohe Favoritin und Val di Sole-Dominatorin Sacha Earnest.
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# quali-update-8423
Für die Nachwuchs-Kategorien zeigte sich Fort William von seiner besten Seite.
# Für die Nachwuchs-Kategorien zeigte sich Fort William von seiner besten Seite.
Erice van Leuven siegte vor Poppy Lance und Sacha Earnest.
# Erice van Leuven siegte vor Poppy Lance und Sacha Earnest.

Qualifikation: Bruni und Höll ganz vorne

Nur drei Dinge auf Erden sind uns ganz sicher: Der Tod, die Steuer und dass Loïc Bruni pünktlich zur Downhill-WM richtig abliefert. Auch wenn Fort William nicht gerade zu seinen Lieblingsstrecken gehört, war der fünffache Weltmeister in der Quali mal wieder der schnellste Fahrer. Der deutlich veränderte Charakter der Strecke scheint Superbruni zu liegen – und auch Vali Höll kommt hervorragend mit der harten Strecke in den schottischen Highlands klar. Ein Vorsprung von über 5 Sekunden auf Tahnée Seagrave und Marine Cabirou auf Zwei und Drei sind ein deutlicher Fingerzeig.

Vali Höll ist ihrer Favoritenrolle gerecht geworden
# Vali Höll ist ihrer Favoritenrolle gerecht geworden - die Österreicherin hat der Konkurrenz in der Quali ordentlich eingeschenkt.

Bei den Männern ging es deutlich knapper zur Sache: Gerade einmal rund 3 Sekunden haben in der Quali die Top 7 voneinander getrennt, sodass davon auszugehen ist, dass auch die Entscheidung im Finale eine knappe Kiste wird. So darf sich beispielsweise auch Andi Kolb, der am Freitag knapp hinter Loïc Bruni ins Ziel gekommen ist, berechtigte Hoffnungen auf den Sieg machen – und auch die Franzosen und Briten sollte man natürlich auf dem Schirm haben.

Loïc Bruni und Fort William war bisher keine Lovestory
# Loïc Bruni und Fort William war bisher keine Lovestory - doch das WM-Mojo des Franzosen scheint aktuell noch stärker zu sein.

Aus deutscher Sicht ist die Quali gut gelaufen: Alle Fahrerinnen und Fahrer des BDR haben den Sprung ins Finale geschafft. Bei Nina Hoffmann bleibt abzuwarten, wie sie den harten Sturz vom ersten Trainingstag verkraftet. Schnellster Fahrer aus Deutschland in der Quali war Max Hartenstern auf Platz 24, auch die Ergebnisse von Simon Maurer (43) und Erik Irmisch (45) können sich definitiv sehen lassen. Abgerundet wird das starke deutsche Ergebnis von Thore Hemmerling auf Rang 60 und Hannes Lehmann auf Platz 69. Wir drücken Team Deutschland im Finale natürlich ganz besonders die Daumen!

Thore Hämmerling hat seinem Namen heute alle Ehre gemacht und ist auf Rang 60 gehämmert.
# Thore Hämmerling hat seinem Namen heute alle Ehre gemacht und ist auf Rang 60 gehämmert.

vMAX Raw: So hart ist die Strecke in Fort William

Verletzungen: Nina Hoffmann wohl fit, Rachel Atherton und Tahnée Seagrave fraglich

  • Nach einem harten Sturz am ersten Trainingstag war fraglich, ob Nina Hoffmann wieder fahren kann. Inzwischen sieht es gut aus: Die Syndicate-Fahrerin war am Quali-Tag wieder zurück auf dem Bike, auch wenn der gezeitete Run nicht nach ihren Vorstellungen gelaufen ist. Sie dürfte aber fit fürs Finale sein.
  • Deutlich härter hat es da schon Rachel Atherton erwischt, die sich ebenfalls am ersten Trainingstag die Schulter ausgekugelt hat. Mit starken Schmerzen ist sie in der Quali mitgefahren, war aber nicht wirklich konkurrenzfähig. Ihr Plan fürs Finale: Noch mehr Schmerzmittel einwerfen und hoffen, dass das Adrenalin den Rest regelt. Wir drücken die Daumen, denn Rachel Atherton ist nicht nur in Fort William ein absoluter Superstar.
  • Ob Tahnée Seagrave im Finale fahren wird, ist trotz Platz 2 in der Quali mehr als fraglich. Beim Zieleinlauf ist sie mit dem Arm an der Streckenabsperrung hängengeblieben, was verdammt schmerzhaft aussah. Sie selbst hat auf ihrem Instagram-Kanal geschrieben, dass sie aktuell noch nicht sagen kann, ob sie im Finale fahren kann.
  • Ronan Dunne und Moni Hrastnik sind zwar beide als Fahrer mit Protected-Status fürs Finale qualifiziert, doch auch bei ihnen ist unklar, ob sie dort tatsächlich fahren können: Beide hatten in den Ergebnislisten ein DNF hinter dem Namen stehen. Ronan Dunne soll sich wohl im Training verletzt haben.
Tahnée Seagrave hatte zwar einen super Lauf, ist im Ziel jedoch hart gegen die Bande gecrasht.
# Tahnée Seagrave hatte zwar einen super Lauf, ist im Ziel jedoch hart gegen die Bande gecrasht.

Das Wetter: Sometimes maybe good, sometimes maybe shit

Generell ist das Wetter in Fort William ziemlich unvorhersehbar und der nächste Regenschauer ist oft nur einige Minuten entfernt. Bisher hat sich der britische Wettergott halbwegs gnädig gezeigt. Fürs Finale ist eine Regenwahrscheinlichkeit von 50 % angekündigt – auch die Sonne soll sich mal zeigen, windig dürfte es auch werden. Oder kurz: Keine Ahnung, was uns zum Finale erwartet.

quali-update-3451
# quali-update-3451

Unsere Prognose: Wer wird Elite-Weltmeister 2023?

Die Weltmeisterschaft schreibt ihre eigenen Gesetze und eines davon ist, dass immer Loïc Bruni gewinnt. Der Franzose scheint im Training auch seinen Fort William-Fluch gebrochen zu haben und wirkt herausstechend schnell und locker. Allerdings würde ich Andi Kolb auf gar keinen Fall abschreiben – wenn der Österreicher die Nerven behält, hat er definitiv den Speed! Etwas einfacher ist die Prognose bei den Frauen: Vali Höll ist in super Form, hat haushoch die Quali gewonnen und die letzten World Cup-Rennen dominiert. Bis auf Camille Balanche sind alle ihre Konkurrentinnen zudem stark lädiert und die Schweizerin scheint gerade nicht in absoluter Top-Verfassung zu sein.

Gregor Sinn

Mit den Schulterproblemen von Rachel Atherton ist der Favoritenkreis bei den Frauen deutlich kleiner geworden.
# Mit den Schulterproblemen von Rachel Atherton ist der Favoritenkreis bei den Frauen deutlich kleiner geworden. - Wir tippen beide auf Vali Höll!

Gregors Pronose muss ich mich anschließen: Für mich sind Loïc Bruni und Andi Kolb die Favoriten bei den Männern und Vali Höll ganz klar die heißeste Gold-Anwärterin bei den Frauen. Allerdings ist die WM immer ein ganz besonderes Rennen und für gewöhnlich geht im Finale auch immer ganz besonders viel schief – von daher gehe ich davon aus, dass mindestens eine Medaille an einen Fahrer oder eine Fahrerin geht, die man nicht unbedingt auf der Rechnung hat.

Moritz Zimmermann

Finn Iles ist eindeutig nicht auf seinem normalen Speed unterwegs
# Finn Iles ist eindeutig nicht auf seinem normalen Speed unterwegs - dafür ist sein Teamkollege Loïc Bruni in Bestform. Unser Favorit!

Zeitplan, Infos zu Livestreams und Artikel zur MTB-Weltmeisterschaft 2023

  1. benutzerbild

    mad raven

    dabei seit 08/2003

    das is ein gerücht. die wahrheit™ ist, dass die NASA das mountainbike im auftrag der neuschabenländischen echsenweltregierung erfunden hat, um interplanetarische infanterieeinheiten unabhängig von äußeren energiequellen verlegen zu können; und um uns rudimentären schlafschafen das geld aus der tasche zu ziehen. wacht auf, leute!!!!!
    Ahh.. darum drei Kiwis bei den Juniorinnen ganz vorne dabei
  2. benutzerbild

    null-2wo

    dabei seit 04/2011

    Ahh.. darum drei Kiwis bei den Juniorinnen ganz vorne dabei
    [Bild]
  3. benutzerbild

    k0p3

    dabei seit 09/2020

    Das ist eine alte Binsenweisheit smilie

    das is ein gerücht. die wahrheit™ ist, dass die NASA das mountainbike im auftrag der neuschabenländischen echsenweltregierung erfunden hat, um interplanetarische infanterieeinheiten unabhängig von äußeren energiequellen verlegen zu können; und um uns rudimentären schlafschafen das geld aus der tasche zu ziehen. wacht auf, leute!!!!!

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  4. benutzerbild

    RolliRolltRund

    dabei seit 10/2005

    Wäre er mit der Zeit im Herrenfinale angetreten, wäre er 11. geworden.
    Respekt!

  5. benutzerbild

    RolliRolltRund

    dabei seit 10/2005

    Laut der Pinkebikegrafik damit im erweiterten Favoritenkreis smilieUnbenannt.JPG

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