Bikeyoke Sagma-Sattel
Der neue Bikeyoke Sagma-Sattel unterscheidet sich schon rein optisch grundlegend von den meisten seiner Konkurrenten. Der Sattel ist über eine Elastomer-Aufhängung mit den Aluminium-Rails verbunden, was für eine gute Dämpfung sorgen soll. Weiterhin kann der Sattel sich dadurch nach links und rechts neigen und so den Tretbewegungen des Gesäßes folgen. Dies soll die Schenkelreibung vermindern und die Kraftübertragung verbessern. Auch in der Abfahrt bringt dieses System laut Bikeyoke Vorteile: So kann der Sagma-Sattel vom Oberschenkel eingebrachte Steuerimpulse durch die geneigte und somit größere Auflage-Fläche aufnehmen, ohne dass der Fahrer seinen Einsatz mit blauen Flecken quittiert bekommt.
Auch beim Sattelkern geht Bikeyoke neue Wege. Dieser besteht aus dem sogenannten idbeads-Material. Hierbei handelt es sich um einzelnen Kunststoffkügelchen, die geschäumt und somit in ein fest zusammenhängendes Gefüge aus Schaumstoffzellen verwandelt werden. Dieses Material verfügt über eine verlangsamte und dämpfende Rückformrate, wodurch sich der Sattel an die Ergonomie des Fahrers anpassen kann. Dies soll für einen hohen Fahrkomfort sorgen. Zudem soll eine ausgeformte Sattel-Mittelbahn den Druck im Dammbereich reduzieren. Der Bikeyoke Sagma-Sattel ist ab Ende Oktober in zwei Breiten für einen Preis von 129 € erhältlich.
- neuartiger Sattel
- Elastomer-Aufhängung sorgt für eine gute Dämpfung
- folgt den Tretbewegungen des Gesäßes
- idbeads-Material sorgt für einen hohen Komfort
- Breite 130 mm / 142 mm
- Gewicht 208 g (130 mm) / 219 g (142 mm)
- Verfügbarkeit ab Ende Oktober
- Preis 129 €
- www.bikeyoke.de


Bikeyoke Divine-Variostütze
Mit der Bikeyoke Revive-Variostütze und der Divine SL-XC-Stütze hat sich Bikeyoke bereits einen guten Ruf im Variostützen-Segment erarbeitet. Jetzt erweitern die Münchener ihr Portfolio um eine weitere Sattelstütze. Das erklärte Ziel bei der Entwicklung der neuen Bikeyoke Divine war es, die hohe Zuverlässigkeit der Revive mit einem leichterem Gewicht und einem günstigerem Preis zu paaren. So basiert die Divine auf dem bewährten Chassis der Revive, setzt jedoch auf ein komplett neues Innenleben.

Der optisch auffälligste Unterschied zur Revive ist wohl das Fehlen der Reset-Funktion, die das Entlüften der Stütze ermöglicht. Diese ist bei der Divine nicht mehr nötig, da sich die neue Stütze bei jedem Absenken automatisch selbst resettet. Von außen nicht sichtbar, aber trotzdem äußerst praktisch: Der Hub der Divine lässt sich mittels Plastik-Spacern in 5 mm Schritten reduzieren. Dadurch können Verstellwege von 185 mm bis zu unter 100 mm eingestellt werden. Das Auswechseln der Spacer soll für einen geübten Schrauber in weniger als fünf Minuten zu erledigen sein. Jede Stütze wird mit vier Spacern ausgeliefert, weitere können bei Bedarf nachgekauft werden. Auf eine Variostütze mit mehr als 185 mm Hub hat man bei Bikeyoke bewusst verzichtet, da der mit dem Sattel-Auszug zunehmende Flex sich negativ auf die Haltbarkeit auswirken würde.

Genau wie die Revive ist selbstverständlich auch die neue Divine komplett servicebar. Obwohl die Bikeyoke Divine der Revive in einigen Punkten überlegen ist, bleibt die Revive trotzdem das Topmodell in der Produktpalette. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Revive der Divine in Sachen Bedienkräften am Remote-Hebel und bei der Absenkung ein gutes Stück überlegen ist und insgesamt die geschmeidigere Bedien-Haptik bietet. Die neue Bikeyoke Divine ist ab Ende Oktober für Preise zwischen 289 € und 339 € erhältlich, der Remote-Hebel schlägt mit zusätzlichen 40 € zu Buche.
- neue Variostütze mit einstellbarem Verstellweg
- Auto-Reset-Funktion
- leichter und günstiger als die Bikeyoke Revive
- Verstellweg mittels Spacer in 5 mm Schritten anpassbar
- Klemmmaß 30,9 mm / 31,6 mm
- Verstellweg 125 mm / 160 mm / 185 mm
- Gewicht von 445 (125 mm, 30,9 mm) bis 560 g (185 mm, 31,6 mm)
- Verfügbarkeit ab ende Oktober
- Preis 289 € (125 mm) / 309 € (160 mm) / 339 € (185 mm) / 40 € (Remote-Hebel)
- www.bikeyoke.de
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65 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumGibt es schon die ersten Erfahrungsberichte?
Mich intetessiert der Sattel fürs Hardtail, bzw. Stadtrad da ich auf Arbeit gute 40min fahren muss mit ca. 130hm
Bislang fahre ich an 3 Rädern SQLab.
Würde aber gerne mal was neues ausprobieren.
das Fehlen der Reset-Funktion, die das Entlüften der Stütze ermöglicht. Diese ist bei der Divine nicht mehr nötig, da sich die neue Stütze bei jedem Absenken automatisch selbst resettet.
Sollte die Top Version nicht auch die Top Funktion(en) haben?
Ich würde auf das bischen Mehrgewicht durchaus verzichten können und auch die paar Euro mehr wären mir egal, aber das selbständige resetten, dh nicht entlüften müssen, ist schon ein Killerargument.
Eines, dass sonst nur bei komplett mechanischen Stützen der Fall ist (Gravity Dropper, e*thirteen TRS+).
Dh man hat bei der Divine drei Vorteile:
Günstiger
Leichter
keine Reset mehr notwendig.
Revive Vorteile:
Besser/leichtere/geschmeidigere Bedienkraft
Und, wie du selbst schriebst, wenn man auch wirklich weiß, wie leicht die REVIVE läuft...
Tja, was man nicht weiß, macht einen auch nicht heiß
Also wäre für mich, die Divine eindeutig im Vorteil.
Ich fand meine Reverb auch immer okay, da ich eine hatte, die nie abgesackt ist.
Wenn ich heute jedoch am Bike meiner Freundin oder an dem von Freunden/Bekannten eine Reverb betätige, dann gruselt es mich, so schwer gehen Trigger und AbsenkMechanismus im Vergleich
Jeder solch sich selbst ein Bild machen, ich habe das schon ein paar mal versucht, zu erklären.
Die REVIVE ist spürbar leichtgängiger im Vergleich zur DIVINE. Dass die DIVINE dabei im Vergleich zu anderen Stützen ähnlich ist, hebt die REVIVE eben nochmals deutlich ab und bestätigt deren Sonderstellung. Performance (das betrifft Geschwindigkeit, Leichtgängigkeit, Niedrigtemperaturfunktion, ...) ist manchen Leuten wichtig und je nach Einsatz und Lagerung muss man die REVIVE äußerst selten entlüften. Wenn es nötig ist, dann dauert es im Idealfall ungefähr eine Sekunde.
Performance bedeutet in diesem Falle eben Mehraufwand an Technik und Teilen und deshalb auch Mehrkosten und die Performance der REVIVE ist mit dem Design der DIVINE nicht zu erreichen.
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